Wie angekündigt einfach mal ein paar
Gedanken meinerseits zur „aktuellen Lage“.
Nicht nur im Land der Dichter und
Denker, sondern weltweit wird aktuell gerade wieder „die
Götterdämmerung“ und „der Zauberlehrling“ aufgeführt. Aber
auch Jahrtausende alte Schriften und Geschichten erzählten bereits,
was uns das Leben, die Natur aktuell wieder vor Augen führt.
Nämlich, dass der „Zauberlehrling“
des „Meisters“ bedarf um den „losgelassenen Besen“ zu
bändigen. Die Götter darüber streiten, wer die größte Gottheit,
die beste Wissenschaft mit der größten Weisheit auf Erden sei?
Eines aber haben sie alle gemeinsam.
Sie benötigen den Glauben an und das Vertrauen in sie, sowie das
umsetzen ihrer Vorgaben durch die „Eigenverantwortung“ ihrer
Völker, an welche sie mit „Vorgaben und Regelungen“ appellieren.
Genau dies geschieht doch gerade. An die „Eigenverantwortung“
appellieren sie immer dann, wenn sie selber nicht mehr weiter wissen.
Denn bis dahin galt doch immer ihr System als einzig wahre Lösung
und (in Gesetzen, Regeln und Verordnungen) geregelten Vorgaben als
unumstößlich.
Ein einziges aktuelles Virus stellt nun all dieses
Wissen, das System und ihre „Führung“ auf den Kopf.
Wenn Fragen an einen (durchaus ruhig
und sachlich kommentierenden) Wissenschaftler damit beantwortet
werden: „ja, wenn das so einfach wäre. Es gibt Argumente dafür
und dagegen.“
Dann zeigt dies eben auf, dass die Wissenschaft
auch (noch) nichts weiß, erkannt hat und Lösungen hätte. Sondern
an der und durch die „Aufgabe“ erst noch lernt. Und zwar indem
sie glaubt (denn das Wissen fehlt ja noch) und darauf vertraut, dass
sie richtig erkennt, reagiert und handelt.
Wird nicht gerade
(wieder einmal) an den Glauben und das Vertrauen der Menschen
appelliert?! Den Glauben und das Vertrauen an und in diejenigen, die
vorgeben zu wissen, was richtig und falsch ist? Die vorgeben Lösungen
für ein aufgetretenes Problem zu haben, wissenschaftlich fundiert
und verantwortungsvoll umgesetzt?! Aber ist dies nicht nur eine
Wiederholung des immer gleichen Appells? Nämlich „ihr“ müsst
uns nur glauben und vertrauen, dann wird alles gut?!
Und geben
nicht „alle“ sehr gewagte Thesen ab, in der Hoffnung, dass man
ihnen glaubt und vertraut?!
War bisher nicht eine der Thesen,
dass der „freie Markt“ ALLES regelt? Dass es keiner Grenzen
bedarf, gerade damit der „freie Markt“ alles zum Positiven regeln
könne?!
Und jetzt?! Jetzt appelliert „man“ wieder daran, dass
„man“ den öffentlichen Verlautbarungen dahingehend Glauben
schenken solle und müsse; dass man sich abschotten, ein- und
begrenzen muss, damit „alles“ zum Positiven geregelt werden kann
und „man“ nur Vertrauen haben und „Eigenverantwortung“
wahrnehmen müsse?!
Dies bedeutet doch letztendlich
nichts anderes, als dass „man“ in Zeiten von „Krisen“ - die
demnach stets vom Himmel gefallen sein müssen, wenn doch davor auch
schon „alles“ bereits und zwar bestens und zum Wohle aller, von
wem auch immer dahingehend geregelt, wissenschaftlich fundiert und
verantwortungsvoll gehandelt war, damit es zu keinen Krisen käme –
wieder denselben „Predigern“ glauben und vertrauen soll, denen
„man“ bisher auch schon glauben und vertrauen sollte?! Und
weshalb appelliert „man“ nun an die Eigenverantwortung, wenn doch
davor ALLES bereits für alle wissenschaftlich fundiert und
verantwortlich geregelt war und wurde?!
Wenn aber die „Krise/n“ vom Himmel
fiel/en, dann gibt es wohl zwischen Himmel und Erde etwas, dass auch
von den „Eliten“ nicht geregelt und damit auch nicht
eigenverantwortlich und selbstbestimmt verantwortet werden kann.
Sollte sich die Wissenschaft und die Politik dann nicht endlich darum
kümmern und Erkenntnisse über die Ursache dessen suchen und finden,
was zwischen Himmel und Erde geschieht, was vom Himmel auf „uns“
niederkommt?!
Es gibt bei der aktuellen Viruskrise ja auch nur
zwei Möglichkeiten.
Entweder es ist „vom Himmel
gefallen“, also Teil der Natur und des Lebens. Dann hat aber auch
die Natur und das Leben eine/die entsprechende Lösung dafür
ebenfalls bereits vorgesehen. Dann gilt es eben diese Lösung der
Natur, des Lebens (gerne auch wissenschaftlich) zu erkennen und
danach zu handeln.
Nach darwinistischer Sichtweise
handelte es sich demnach allerdings doch nur um einen
Selektionsprozess des (Über)Lebens.
Ist dieses Virus
allerdings ein Produkt menschlicher Forschung und Wissenschaft, dann
stellt sich allerdings schon mal die Sinnfrage nach dieser Art von
Forschung und welcher Zweck damit verfolgt wird. Wenn dabei dann ein
Fehler unterlaufen ist (um einfach mal keine böswillige Absicht zu
unterstellen), dann hat sich halt der „Besen“ des
„Zauberlehrlings“ selbstständig gemacht. Und zwar bis zu dem
Zeitpunkt, an welchem der „Zauberlehrling (die Weisheit und
Wissenschaft)“ nach dem „Meister“ ruft.
Was das
„Corona-Virus“ einmal mehr zu Tage fördert ist, dass das
Wissen, die Weisheit der „Eliten“ alles nur Teilwissen und
Teilweisheit ist. Denn wäre es vollkommenes Wissen und Weisheit
würde „man“ ja aufgrund dieser „Vollkommenheit“ derartige
Krisen schon vor ihrem Inkrafttreten zu verhindern WISSEN.
Nicht
die Demut vor dem uns geschenkten Leben, sondern Größenwahn,
Egoismus und Gier führten die Menschheit bis hierher, wo „wir“
uns derzeit befinden.
Wenn das Corona-Virus eines aufgedeckt hat,
dann die Hilflosigkeit, Dummheit und Unwissenheit oder aber die
Verlogenheit all der Eliten, der sich berufen Fühlenden und
Herrschenden. Deren Verkündigungen „man“ nur glauben und
vertrauen sollte.
Galt „gestern“ noch, dass jeder seines
Glückes Schmied sei, beschwört man nun die Solidarität all derer,
denen man aufgrund eines marktradikalen und gierigen Systems
Solidarität soweit als möglich verweigerte.
Die Götterdämmerung drückt sich im
Kampf Wissenschaft vs. Wissenschaft (Virologen); Wissen und Weisheit
vs. Wissen und Weisheit aus. Die einen glauben mehr zu wissen und
eine größere Klarheit zu besitzen als die anderen. Und deshalb
müsse man ihren Verkündigungen glauben und vertrauen. Ein Virus
unterscheidet nicht in gut und böse, in richtig oder falsch, in
reich oder arm etc.!
So sucht die
Wissenschaft nach gefährlichen „außerirdischen“ Existenzen und
anderer Daseinsformen des Lebens außerhalb unserer eigenen Existenz
und Wirklichkeit. Genau so wie sie nach dem „ewigen Leben“
suchen. Dabei ist es bereits mitten unter uns. Kann auch gar nicht
anders sein, denn alles ist Teil des (ewigen) Lebens und verdankt ihm
seine Existenz. Auch Viren und das Dasein in seiner
Wirklichkeit.
Dass sich ein Virus exponentiell (genauso wie
das Dasein) verändert, war und ist eigentlich klar. Das Virus
verändert zwar und ist Teil des Daseins und der Wirklichkeit, es
ändert aber nichts am Leben an sich. Denn es selbst ist ja nur ein
Teil davon.
Eine Patentanmeldung, in der
Erwartung dieses Patent niemals anzuwenden zu müssen (gilt es doch
als Lösung für ein Problem, welches es zu verhindern gilt) macht
WAS für einen Sinn?! Vorsorge für etwas Unerwartetes (das noch
unbekannt ist, dessen Ursache niemand kennt) zu treffen ist wie
Lottospielen. Auf (Aus)Wirkungen zu reagieren und sich eine Lösung
dieses Problems zu erhoffen, ohne die Ursache zu kennen kann nicht
funktionieren.