Sonntag, 29. November 2015

Antwort an Marie
Hallo Marie, hallo Lesende,
auf Grund der Zeichenbegrenzung bei der Kommentarfunktion, antworte ich dir in dieser Form auf deinen letzten Kommentar zu meinem Posting vom 22.11. 2015.
Ich denke, dass wir vollkommene andere Denkansätze zu WSD haben.
In deiner Darstellungsweise gibt es nur eine Richtung. Jegliche andere mit deiner Meinung nicht korrespondierte Auffassung wird von dir nicht akzeptiert.
Es beginnt mit dem Vergleich Campact/Attac vs. WSD.
Habe ich WSD auf eine Stufe mit Campact/ Attac gestellt? Glaube ich nicht.
Nochmal, meine Freunde und ich befinden uns in der Beobachtungsphase und haben uns mit Sicherheit noch keine abschließende Meinung gebildet. Ich möchte mich hier nicht wiederholen, verweise dazu auf den Kommentar meines langjährigen Freundes Jochen zum Posting von mir.
Übrigens ist Jochen aktiv für die SPD tätig, saß zu DDR Zeiten 18 Monate in Haft, weil er gegen die Sprengung der Universitätskirche zu Leipzig öffentlich protestiert hat. Er ist aktiv für Campact tätig und war mit 27 Personen in Berlin vor Ort.In seiner Verantwortung tritt er mit unserem Arbeitskreis auf Bürgerveranstaltungen auf und kennt genau die Stimmung der dort Anwesenden, also der AN, Rentner, sozial Benachteiligende, auch besser als die 99 % bekannt.
Auch er als an der Basis Tätige musste in den Diskussionsrunden, wo es vorrangig um soziale Themen und typisch ostdeutsche Probleme als Folge des Beitritts geht, schmerzliche Erfahrungen zu seiner Person machen. Aus diesem Grund hat er sein Eingangsstatement ändern müssen. Wenn er das Godesberger Programm der SPD von 1959 und den Weg zum demokratischen Sozialismus, dazu noch sein Eintritt in die SPD und seine Tätigkeit erwähnt, kann er das Podium verlassen. Die Menschen dort sind genervt. Sie wollen mit Parteien einfach nichts mehr zu tun haben. Dabei ist es egal, ob es sich um CDU, SPD, Grüne oder Linke handelt. Sie sind frustriert von den Parteien.
Deshalb lohnt es sich auch mal darüber Nachzudenken, warum Pegida und deren Ableger entstanden sind und auch die AfD immer mehr Zuspruch erhält.
Zu Pegida und der AfD habe ich mich in vielen Postings geäußert, werde mit Sicherheit diesen Bewegungen nicht folgen, sehe es aber als meine Pflicht an, interessierten Mitbürgern warnend meine Auffassung zu diesen Bewegungen zu übermitteln.
Dazu würde ich allerdings nie die einfachen Menschen, die dort an Demos teilnehmen als Pack bezeichnen.
Zur AfD weise ich auf mein ausführliches Posting bei http://politikparadox.blogspot.de/p/blog-page_86.html
- Disput und Sonderbeitrag - hin. Dazu ist meinerseits nur hinzuzufügen, dass mit dem Ausscheiden
der konservativen Kräfte um Lucke, die Partei den wirtschaftskonservativen Weg immer mehr in Richtung rechte Politik verlässt.
Wenn ich mit 36 Tausend Menschen, verschiedenen Einzelpersonen, den Linken und der AfD gegen den ESM mit geklagt habe, bin ich noch lange kein Anhänger der AfD oder von Gauweiler CSU.
Genau so verhält es sich mit Eva Herrmann.Ich glaube, dass ich das so auch verständlich geschrieben habe. Wenn du auf Herrmanns Kommentar unter http://www.wissensmanufaktur.net/einwanderungs-chaos
Bezug nimmst, gibt es durchaus kritische Anmerkungen auch von mir und Passagen die ich nicht so sehe Der Fairness halber sollte man aber nicht nur für sich passende Passagen zitieren, sondern auch Passagen, die durchaus stimmig sind. Mehr habe ich @Sabine nicht geschrieben.
Genau diese Meinungsäußerungen zeichnen frei Reden, wie zur Zeit von WSD praktiziert, aus.
Deshalb auch klar und deutlich, auch an meinen zwei weiteren Einträgen im Gästebuch bei WSD, halte ich ohne Abstriche fest. Ich bekam besonders zur meiner Meinung zu Schwanitz einige E-Mails, meistens zustimmend, aber auch als unverschämt bezeichnend, dass ich Schwanitz, den Alibiminister aus dem Osten zu Regierungszeiten der SPD. mit den Nazis verglichen habe.
Wenn Schwanitz Organisatoren einer Bürgerinitiative rechtes Gedankengut vorwirft, was sogar von Systemmedien nicht so gesehen wird und zum Boykott ihrer Gaststätte aufruft, ist das nach meiner Auffassung mit dem Spruch – Kauft nicht bei Juden- zu vergleichen.
Wenn jemanden eine Rede, oder ein Kommentar nicht passt, kann er vor Ort eine eigene Rede halten, oder im Gästebuch kommentieren.
In der DDR entwickelte sich verstärkt1988/89 eine Bewegung im Untergrund, die Veränderungen in der DDR wollten. Dabei war es erstmal vollkommen egal aus welchen gesellschaftlichen persönlichen Verhältnissen die einzelnen Menschen kamen.
Deshalb ist es für uns, die die damaligen Aktivitäten aktiv unterstützten, vollkommen legitim WSD erstmal vollkommen neutral zu betrachten. Ich sage hier sehr deutlich, dass einige unsere westdeutschen Mitbürger das nicht verstehen können oder wollen.
WSD praktiziert die freie Rede. Es kann erstmal jeder dort seine persönliche Meinung äußern.
Richtig ist auch, dass die Organisatoren im Nachhinein diese Reden auswerten und Rückschlüsse ziehen.
Ich weiß, wie schwierig es ist, Verantwortung für Veranstaltungen zu tragen, gerade wenn es sich um freie Reden handelt. Wir haben das in Leipzig zu Zeiten der aktiven Occupy Bewegung auch versucht und sind gescheitert, da der Aufwand für die Organisatoren nicht beherrschbar war.
Daran könnte WSD auch scheitern.
Nun aber zu weiteren Fakten und da beziehe ich die Veranstaltungen von WSD ein.
Beginne ich mit der 10ten Veranstaltung und verweise beginnend mit Sendeminute 48 auf diesen Beitrag und besonders da auf die Vorkommnisse in Glashütte. Wenn es nicht stimmen würde, was dieser Redner dort gesagt hat, wäre es doch bestimmt ein „gefundenes Fressen“ für die Medien und bestimmten Netzwerken gewesen dieses als Lüge zu entlarven.
Es ist für mich einfach unredlich die Flüchtlingsproblematik und die Probleme, die durch den Zustrom der Flüchtlinge entstanden sind und noch entstehen werden, einfach zu negieren, nicht wahrzunehmen. Dabei tragen natürlich die Flüchtlinge die wenigste Schuld. Wie der o.g. Redner zum Schluß sagte, die Flüchtlinge sind genau so Opfer, wie viele unserer Mitbürger, verursacht durch eine vollkommen verfehlte Politik unserer Regenten der letzten Jahre. Dem ist nichts zuzufügen.
Wenn ich alleine an die heutige Begegnung mit der Türkei sehe, fällt es mir schwer die Contenance
zu bewahren.
Ein weiteres Beispiel im Umgang mit Menschen, die den direkten Kontakt suchen, tangiert auch die WSD Veranstaltung, nur diesmal an mich persönlich gerichtet.
Ein Leser meiner Postings stellte mir Fragen und schickte mir folgende Post.
Er ist schwerbehindert, bekommt eine Teilrente und wohnt in Eisenhüttenstadt. Ein Umzug in die alten BL kam für ihn nie in Frage, da er auch dort keine Chance auf einen AP sah.
Er erlebte den Wegzug vieler vorallen junger Menschen aus Eisenhüttenstadt, so dass viel Wohnraum, also die im Jargon der Systemmedien abwertend bezeichneten Plattenbauten, leer stehen und abgerissen werden sollen. Eisenhüttenstadt wird in bitterer Ironie nun auch schon als „Wolfserwartungsland“ bezeichnet.
Plötzlich nun entdecken weise Politiker unterschiedlicher Parteien diesen Wohnraum als Unterkünfte für Flüchtlinge.
Nun die Fragen meines Lesers an mich.
Glauben sie, dass mit den Zuzug der Flüchtlinge nun plötzlich Arbeitsplätze entstehen, Infrastruktur in Ordnung bzw. erweitert wird – Schulen, Lehrer, Ärzte, Freizeitangebote unter Beachtung der unterschiedlichen Religionen?
Sehen sie, dass eine Ghettoisierung, wie im Westen, ihm bekannt durch Presse und Fernsehen und vom Hören und Sagen, auch in Eisenhüttenstadt entstehen könnte?
Meine Antwort dazu:
Ich glaube, dass es mit dieser Regierung nicht möglich wird, auskömmliche AP zu schaffen, auch nicht die Infrastruktur entsprechend zu gestalten. Zur Ghettoisierung halte ich mich zurück, möchte aber Zustände wie in Duisburg, Neukölln u.anderswo nicht ausschließen. In Leipzig sind Ansätze durchaus auch schon vorhanden.
Zurück zu WSD. Ich sehe durchaus, dass eine solche Bewegung ein Hoffnungsschimmer sein kann.
Ich warte die Entwicklung in entspannter Erwartung ab, dass heißt selbst wenn es nicht funktioniert, bin ich bestenfalls nur um eine Enttäuschung reicher.
Vorallen bin ich auf die Ausbreitung dieser Bewegung nach den alten BL. gespannt. Auch Frankfurt/ Main steht auf der Agenda.
Jochen ist heute wieder in Plauen und führt dort Gespräche, die für Leipzig interessant werden können oder eben auch nicht.Morgen wird er mir ausführlich berichten.
Zusammenfassend:
Für uns sind Bürgerinitiativen durchaus eine Alternative zu den Einheitsbrei der Parteien. Dabei müssen wir diese aber mit unseren Gewissen vereinbaren können. Es bedeutet aber auch, dass man Meinungen, Sorgen, Nöte von anderen nicht einfach wegwischen darf und erst recht nicht in eine rechte Ecke stellen. Es ist vollkommen legitim Leute, wie Bachmann, Petry Gauland, den durchgeknallten Höcke mit friedlichen Mitteln zu bekämpfen, dass aber immer nach dem Motto - Ohne Gewalt
Einige Sätze zu unseren Systemmedien. Haben diese nicht erst recht wieder mit dem Abschuss des Kampfjets hervorragende Meinungsmache betrieben. Die ersten Meldungen bleiben doch im Gedächtnis und wer war da wieder Schuld? Nach und nach kamen dann auch andere Fakten auf den Tisch. In deutschen Systemmedien habe ich nirgendwo gelesen, wie Erdorgan auf dem Abschuss einer türkischen Maschine 2012 reagiert hat. Damals - kurzzeitige Verletzung des Luftraums und Abschuss geht gar nicht. Geht auch nicht, wenn man die internationalen Gesetze einhält.Der hätten nämlich erst mal zwei Abfangjäger aufsteigen müssen und dann die eingedrungene Maschine mit internationalen Gepflogenheiten zwingen müssen ihren Weisungen zu folgen. Aber wie schrieb E. W. Kreutzer auf seinem Blog?
Man wird doch wohl noch mal einen Russen abschießen dürfen...
Ich bleibe gegenüber Pressemeldungen gegenüber WSD erstmal sehr skeptisch. Wir, vorallen Jochen, sind lieber vor Ort und bilden uns eine eigene Meinung zum Geschehen.
M.f.G.
Ralf

33 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Du kommst vom Hundersten ins Tausendste - auf die eingestellten Materialien gehst Du nicht ein. Da werden Hetzreden gehalten, Ordner verbotener Organisationen in Nazikleidung beschäftigt, Leute, die auf der Facebook Seite eine andere Meinung äußern, bedroht. Jeder Nazi sagt auch mal etwas, dem man zustimmen kann, Hitler hat Autobahnen gebaut und dem "kleinen Mann" Arbeit verschafft, für mich kein Grund, mit Nazis zu demonstrieren.

Dass Herman auch das eine oder andere Zutreffende schreibt, ist aus denselben Gründen unerheblich, ihre wirre rechte Ideologie habe ich mit Zitaten belegt, und ich benötige keine Rechtsausleger, weder zum Demonstrieren, noch um mich auf sie zu berufen. Ich demonstriere gegen Nazis.

Du hast sehr wohl Attac, Campact in einem Atemzug mit diesen Menschenfeinden als Möglichkeit, zum auf die Straße gehen, genannt. Ich gehe nicht mit Rassisten auf die Strapße, mir kommt es darauf an, wofür und mit wem ich auf die Straße gehe und Attac und Campact demonstrieren, im Gegensatz zu der Plauener Rechtsauslegerbewegung, nicht gegen Flüchtlinge. Da habe ich schon einige Petitionen unterzeichnet für einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen.

Bei dieser Organisation gibt es keine freie Rede, du erzählst Märchen, wer anderer Meinung ist, wird bedroht. Oder ausgepfiffen und mit Schmährufen bedacht, so dass er seine Rede abbrechen muss, wie dieses Video, ca. ab Minute 19, belegt. Typisches Merkmal rechter und rechtsextremer Kreise.

Anonym hat gesagt…

https://www.youtube.com/watch?v=rNcGDdsVcHs

Typisch, diese aggressiven und undemokratischen Verhaltensweisen in extrem rechten Kreisen.


Dass du besagten Minister mit dem Attribut Nazi belegst, obwohl der ganz gewiss keiner ist, Dich aber erregst, wenn ich diese Hetzer und ihr Wir sind Deutschland-Lügenpresse grölendes Publikum samt ihrer Nazikleidung zur Schau stellenden "Ordner" und Gäste aus verbotenen rechtsextremen Organisationen zutreffend als rechts und als Hetzer bezeichne, ist interessant.



Deine Beispiele über den armen kleinen gebeutelten Mann in den neuen Bundesländern geht mir langsam auf den Geist - wo waren denn deine armen kleinen Männer, und Deine "damaligen Aktiven",bevor es Flüchtlinge in Sachsen gab? Da waren die neoliberalen Verhältnisse kein bisschen anders, da ging es keinem dieser armen kleinen Männer und Frauen auch nur einen Deut besser.ss an den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft aus. Das finde ich widerlich, das haben die kleinen Männer und Frauen genauso in der NS-Zeit gemacht.

Anonym hat gesagt…

Ich bezeichne Pack als Pack, ob das einfache oder nicht einfache Menschen sind, spielt für mich keine Rolle,Pack ist Pack, und wenn Du so tust, als seien "einfache Menschen" per se edel und gut, auf keinen Fall Pack, so ist das lächerlich. Genauso lächerlich ist es, wenn Du behauptest, 99 % der Menschen hierzulande gehörten zu den sozial Benachteiligten.

Ich kenne sehr viele sozial Benachteiligte, die nicht gegen Ausländer "auf die Straße gehen" und ihr seit auch nicht das Volk, nicht die 99 % und nicht die einzigen, die zu kämpfen haben. Und 99 % teilen auch nicht Eure Meinung..

In Plauen waren keine Menschen mit unterschiedlicher Auffassung auf der Straße, da wurden ein Mensch mit anderer Meinung ausgepfiffen, musste seine Rede abbrechen, andere wurden über Facebook bedroht. Da gibt es keine freie Rede,was erzählst Du hier für Märchen, das Originalvideomaterial ist eindeutig.

Wo waren denn deine "damaligen Aktiven", als in den letzten zwei Dekaden neoliberale Politik in diesem Lande gegen die Bevölkerung gemacht wurde? Da habe ich keinen Eurer "Aktiven" auf der Straße gesehen, keinen der armen kleinen Männer und Frauen, da gab es keine sächsische Pegida, keine wir sind Deutschland Schreier, keine bierflaschenschwingenden "Demonstranten", die sich ihren Hass und Geifer aus dem Leib brüllen und die man Deiner Meinung nach nicht als Pack bezeichnen darf. Für mich ist das Pack. Aber jetzt, wo man seinen Hass und Frust an ein paar hundert Flüchtlingen in Plauen auslassen kann, da werden die armen kleinen armen gebeutelten Männer und Frauen und die damaligen Aktiven aktiv auf der Straße, wie erbärmlich.



Diese Leute, die da wir sind Deutschland schreien, haben m.E. gehörig einen an der Waffel, wenn die immer noch nicht begreifen, dass hier nix von Politikern auseinander dividiert wird, sondern dass es für sehr, sehr viele Menschen in diesem Lande mit diesen Hetzern keinerlei Gemeinsamkeiten gibt und niemals geben wird, auch wenn sie noch so laut wir sind das Volk brüllen. WIR, und da spreche ich für sehr sehr viele, wollen mit diesen Hetzdemonstranten nichts zu tun haben und es ist eine bodenlose Unverschämtheit, wenn die sich auf wir sind das Volk oder wir sind Deutschland berufen, dagegen verwahre ich mich in aller Deutlichkeit. Wir sind auch ein Teil des Volks.

Dass man in Plauen, einer Stadt mit rd. 64.000 Einwohnern wegen ein paar hundert Flüchtlingen auf die Straße geht und "vorbeugend" gegen Verhältnisse wie in Neukölln "demonstriert, ist ein Armutszeugnis für Plauen. Überall da, wo Flüchtlinge integriert wurden, und das ist fast deutschlandweit erheblich besser der Fall, herrschen keine solchen Verhältnisse, die sollen dort mal ihre Hausaufgaben machen, die Schreihälse aus Neukölln, und die Verhältnisse werden zudem grotesk aufgebauscht. Meine Freundin wohnt in Berlin, findet das prima und ich war auch schon oft in Neukölln. Neukölln ist hip, ich würde da glatt hinziehen, wäre ich in Berlin und statt zu jammern und herum zu lamentieren und Euer schweres Schicksal zu beklagen, fangt lieber an mit der Integration in Plauen und anderswo in Sachsen, werft keine Brandsätze auf Asylbewerberheime, ihr Sachsen, attackiert Flüchtlinge nicht mit Baseballschlägern, veranstaltet keine Hassdemos vor Heimen und auch nicht anderswo, betätigt Euch sinnvoll, dann hätten die arbeitslosen kleinen Männer und Frauen aus Sachsen mal etwas Vernünftiges zu tun.


Ich habe weder Dich, noch Jochen als Nazis bezeichnet - ich stelle fest, ihr fallt auf Rattenfänger herein und distanziert Euch nicht klar von deren Inhalten.

Gruß
Marie






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Anonym hat gesagt…

Zu Ralf,
Auf der Suche im Internet nach dem Boykottaufruf des Schwanitz habe ich keinen solchen gefunden. Ich habe nur diesbezügliche Behauptungen gefunden. Wo soll der denn zu finden sein, dieser Aufruf? Ich finde ihn jedenfalls nicht.

Des Weiteren habe ich gefunden, dass Du Dir angeblich alle Veranstaltungen angesehen hättest, also auch den mit der Hetzrede, den ich eingestellt hatte und den, als der Redner mit nicht erwünschter Meinung ausgepfiffen und mit Schmährufen bedacht wurde und seine Rede abbrechen musste, weil er nicht ins Flüchtlinge raus Horn blies.. Das ist also die Art Bürgerbewegung, die Du Dir vorstellst?

Meine Meinung ist: Wer solche Hetzreden zulässt, wer gar die Rednerin als mutig und vielen aus dem Herzen sprechend beglückwünscht, wer rechtsextreme Ordner verbotener Organisationen in Nazimontur beschäftigt, also keineswegs solche Gäste unabsichtlich, aus Unvermögen, nicht zu verhindern in der Lage ist, sondern Sie einlädt als Ordner, der IST nun mal rechts. Vorsichtig ausgedrückt.

Wenn also der Herr Schwanitz zum Boykott aufgerufen haben sollte, halte ich das für richtig und völlig legitim. Das mit dem Boykott von Geschäften von Juden im Dritten Reich zu vergleichen, deren Geschäfte aufgrund ihrer Religion/Rasse boykottiert wurden und die anschliessend in Vernichtungslager transportiert wurden, ist, vorsichtig gesagt, m.E. zutiefst geschmacklos und die Verbrechen der Nazis verharmlosend und Herrn Schwanitz deshalb als einen Nazi zu bezeichnen, da bleibt mir die Spucke weg.. Ich sage das nicht, um Dich anzugreifen, aber ich wäre mit solchen öffentlichen Behauptungen vorsichtig. M. E. verrennt ihr Euch in Eurer Begeisterung für diese Rechtsausleger, die Hetzreden beklatschen und feiern, Lügenpresse schreien und andere Meinung nicht zulassen total.
Gruß
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Hallo zusammen,

lese ja auch mit, was da so alles geschrieben wird und deshalb erlaube ich mir ungefragt auch ein paar Gedanken dazu einzubringen.

Einige von uns haben sich über das AW-Forum gefunden und zwar längst vor der sogenannten „Flüchtlingskrise“. Wir haben dort, als auch dann später in eigenen Blogs unsere Meinung zu diversen Themen geäußert. Insbesondere stets nach Ursache und Wirkung gefragt und versucht, diesen Zusammenhang deutlich zu machen. Wer sich die Mühe macht, wird feststellen können, dass sich die hier Äußernden stets versucht haben, die Probleme dieses „System“ - also die Ursache der (Aus)Wirkungen an sich – darzulegen. Es stimmt also nicht, werte Marie, dass wir uns nicht längst und ständig gegen dieses System geäußert hätten! Dass uns, genauso wie Dir die Mittel und Möglichkeiten fehlen, dieses erfolgreicher zu tun, liegt eben auch primär daran, dass dieses „System“ genauso gestrickt ist, dass die Widerstände ganz schnell im Keim erstickt werden (können)! Auf „Nebenkriegsschauplätze“ verdrängt, wo eine Schlacht nach der anderen geschlagen wird. Der große Krieg aber im Dunkeln bleibt.
Es ist ein ganz wesentlicher Bestandteil dieses „Systems“, dass „eine Krähe der anderen kein Auge aushakt“! Und so scheitern Versuche, sich an einer „Krähe“ abzuarbeiten ganz schnell daran, dass man systembedingt bei Klagen und Rechtsstreitigkeiten nur an die nächste „Krähe“ verwiesen wird!

Die sogenannte „Flüchtlingskrise“ ist derzeit „nur“ einer der Höhepunkte von Auswirkungen, deren Ursache einzig und allein in der Politik (auch einer Merkel), dieses „Systems“ und dessen „Rechtsverständnis“ liegt!
Und so ist das Erstarken Rechter und des Neonazismus, wie auch Linker und deren „hartem Kern“ durchaus die – permanent in allen Völkern vorhandene - Reaktion auf die Politik und des Systems und damit die eigentlich Ursache im System zu finden. Und wer dieses System in welcher Form vertritt und fördert, ist doch offensichtlich.
Es ist auch wiederum NUR dem System dienlich, wenn sich die Menschen gegenseitig beschuldigen, bekämpfen und bekriegen.
Denn damit ist garantiert, dass man sich nicht um die tatsächlich Schuldigen kümmert und so der tatsächlich Schuldige sein Geschäft weiter betreiben kann! Weil man ja mit- und untereinander damit beschäftigt ist, den Schuldigen der jeweiligen Situation, Wirkung zu suchen. Wo man noch ein schwächeres Opfer findet, dem man all die Schuld der Auswirkungen aufbürden kann. Und so schlagen Schwache auf noch Schwächere ein.
Deshalb fressen auch alle Revolutionen ihre eigenen Kinder. Egal woher und von wem die Revolution angeführt wird. Denn auch all die bisherigen Revolutionen waren und sind ein Kampf um die Macht! Nicht aber um das „System“! Es bedarf aber einer völligen Abkehr vom bisherigen System! Es nützt nichts, immer wieder „Unkraut“ abzuholzen, wenn es nicht samt der Wurzel beseitigt wird. Und an seine Stelle eben eine andere Frucht gepflanzt wird.

Grüße Robert

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Hallo Marie, hallo Lesende,
ich versuche auf deine Fragen zu antworten.
Zu Schwanitz: vermutlich ist der Eintrag gelöscht.
Wenn es aber nur Behauptungen waren, glaubst du wirklich das Schwanitz und seine Freunde von der Presse das unkommentiert so stehen lassen? Verhält sich ähnlich mit den Brand der Flüchtlingsunterkunft in Glashütte und deren Verursacher.
Richtig ist, dass der Redner, ein Sozialarbeiter ausgepfiffen wurde und seine Rede abgebrochen hat.
Richtig ist aber auch, dass die Organisatoren sich von diesen Verhalten eines Teils der Teilnehmer distanziert haben und der Redner bei der nächsten Veranstaltung, ohne jegliche Zwischenfälle diese noch einmal halten konnte.Zu dieser Veranstaltung war ich vor Ort.
Die 24-jährige Rednerin, eine Altenpflegerin, darf nicht wieder sprechen, auch das kann man in der Presse nachlesen.Es war ihre Privatmeinung, passiert bei Zulassung freier Rede.
Mein Freund Jochen war ab Veranstaltung 7 bis 11 vor Ort und konnte mir über das Umfeld, also das was bei den Teilnehmern passierte umfänglicher berichten.Unsere gemeinsamen Eindrücke verfestigten sich und unser Anliegen persönlich ein Bild sich vor Ort zu machen ist aufgegangen.
Wir haben Ordner in ganz normaler Bekleidung, gekennzeichnet durch weiße Armbinden wahrgenommen. Die Polizei war mit einigen Streifenwagen im Einsatz. Zu keiner Zeit mussten sie eingreifen.Das zu Beginn der Demos sich durchaus auch der rechte Szene zu zuordneten Personen aufgehalten haben, wird nicht bestritten. weiter...

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Frei Presse 28.09.2015
Nach Informationen der "Freien Presse" war die "Härte Plauen" fast vollständig vertreten. Dabei handelt es sich um eine rechtsextreme Rockervereinigung, die vor zwei Jahren vom Bundesinnenministerium verboten wurde.
Mitorganisatorin Michaela Oheim wies erneut darauf hin, dass sich die Veranstalter von Extremismus, Hassparolen und Radikalismus distanzieren: "Ich stehe für Frieden und Menschenrechte. Nur weil gewisse Leute keine Argumente mehr haben, sind wir gewiss keine Nazis." Erlaubt waren nur Deutschland-Fahnen. Ein Mann, der seine Reichsflagge schwenken wollte, wurde von Ordnern zurechtgewiesen.
Diese Personen sind nicht wieder gekommen, so die Aussage eines der Organisatoren, auf Frage meines Freundes Jochen.
Zur Veranstaltung am 29.11. 2015
30.11. 2015 Freie Presse Plauen zum Bsp.
Plauen. Dem elften Aufruf zur Sonntagsdemo der Bürgerbewegung "Wir sind Deutschland" sind gestern Nachmittag nach Angaben von Veranstalter und Polizei mehr als 1000 Menschen gefolgt. Auf der Bahnhofstraße sammelte die Initiative Unterschriften für zwei Resolutionen. Die eine stellt 17 Forderungen zur Asyl- und Flüchtlingspolitik. Die andere verlangt den Stopp deutscher Rüstungsexporte, das Schaffen menschenwürdiger Bedingungen in Flüchtlingslagern der Krisenregionen sowie die Befriedung und den Wiederaufbau dieser Regionen. Die gesammelten Unterschriften zur letzteren Resolution wollen die Initiatoren morgen Abend an Politiker überreichen, die zum ersten "Plauener Gespräch" ab 19 Uhr im Malzhaus zum Dialog einladen.
Auch die Plauener Superintendentin Ulrike Weyer lud die Teilnehmer der Demo zu diesem Gesprächsforum mit dem Thema Asyl ein. Sie sprach zum ersten Mal auf der Veranstaltung und bezeichnete die Sonntagsdemos als wichtigen "Versuch einer gelebten Demokratie". In ihrer Rede erinnerte sie an die Verantwortung, die eine Demokratie mit sich bringe, und die für sie sowohl Friedfertigkeit und Gewaltfreiheit als auch Verantwortung sowie Respekt vor der Würde eines anderen Menschen beinhalte.
Zum ersten Mal stand auch Sven Gerbeth, Plauener Stadtratsmitglied und FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, am Mikrofon. Auch er rief dazu auf, Gesprächs- und Dialogangebote zu nutzen.
weiter....

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Superintendentin Ulrike Weyer erinnerte mich an Pfarrer Führer in Leipzig, nur das die Bedingungen bei Demos damals anders waren.
Auch die Reden der anderen Redner waren für mich durchaus nachdenkenswert.
Vorallen die beiden Redner zum geplanten Toleranzgesetz der EU.
Als gelernter DDR-Bürger musste ich sofort an Stasi und Jugendwerkhöfe denken.
Veranstaltung unter https://www.youtube.com/watch?v=jsq5AgvVZtM&feature=youtu.be
bei Interesse zu sehen 1h und 8 min.
Nach wie vor werden wir WSD sehr aufmerksam beobachten., auch was in anderen Städten passiert.
Die Unterschriftensammlung für die  Resolution zur Asyl - und Flüchtlingspolitik werden wir nicht aktiv bewerben, da einige Punkte nicht unseren Ansichten entsprechen. Auch das gehört zu Bürgerinitiativen mit freier Meinungsäußerung.
M.f. G.
Ralf


Anonym hat gesagt…

Hallo, Robert,
da ich nicht mehr geschafft habe, Dir bei AW zu antworten, tue ich es hier.
Du bestätigst mit Deinem Beitrag von der Vitrine nun selbst, dass es Dir nicht um die Diamanten in den Drecklöchern Syrien und anderen Drecklöchern dieser Erde geht, sondern um die beim Juwelier in der deutschen Vitrine. Obwohl es den Diamanten in der Juweliersvitrine bei Weitem besser geht, als im Dreckloch und nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet. Da Du meine zutreffenden Feststellungen nicht mehr abstreiten kannst, greifst Du um 12.47 zur billigen Polemik. Das tun diejenigen, die keine Argumente (mehr) haben und andere Meinungen nicht ertragen können. Ich finde das armselig.
Wenn Du mir an anderer Stelle als Retourkutsche öffentlich eine Befürwortung der Gewalt unterstellst, ist das genauso billig. Bei den Arbeiter-Aufständen, mit denen unsere Vorväter und Mütter, letztlich erfolgreich, für ein Leben in Würde sich erhoben, ging die Gewalt nicht von den sich Erhebenden, sondern von ihren Unterdrückern aus, sie wurden sehr oft blutig niedergeschlagen.

Hallo, Ralf,


Zu Deinem Beitrag ist zu sagen, dass es nicht, wie Du mir unterstellst, gegen DIE Ostdeutschen, sondern gegen die von Rechtsextremen gesteuerte Pegida, ihre Mitläuferund ihre Hassparolen geht. Das ist amtlich, nicht meine Privatmeinung. Wenn Du das nicht ertragen kanst, zeigt mir das, wo DU stehst. Wer seinen Frust an noch Schwächeren auslässt, wie das die "Besorgten" der Pegiga und sonstigen Gidas tun, positioniert sich nicht links, sondern rechts und Deine Sympathie für solche Leute, die ihren Opferkult pflegen und den Feind bei den Schwächsten ausmachen, gegen die Schwächsten treten, zeigt, wo Du Dich in dieser Angelegenheit positionierst. Das ist nicht das, was ich unter links verstehe und wer mit Nazis mitläuft, wie die Besorgten, den kritisiere ich, egal ob Du das ertragen kannst, oder eben nicht. Dass Du , weil Du mein Eintreten gegen Nazis und ihre "besorgten" Mitläufer nicht ertragen kannst, mich des Fanatismus bezichtigst, zeigt mir, dass auch Dir die Argumente ausgegangen sind. Wen Du damit begeisterst, siehst Du weiter unten und ich gratuliere Dir zu Deinen neuen Freunden, deren Beleidigungen übelster Art ich hier nicht kommentiere, denn im Gegensatz zu vielen meiner Kritiker habe ich meine gute Kinderstube nicht vergessen.
Ob es sich lohnt, mit Marie zu diskutieren, entscheidest nicht Du und der einzige yGrund, den ich erkenne, weshalb es sich angebl. nicht lohnt, ist dass ich bei diesem Thema nicht Deine Meinung bestätige.
Den Opferkult, aus dem heraus sich manch ein DDR- Nostalgiker als Opfer und die Westmenschen als Gewinner sieht, lehne ich ab, Verlierer sind im Kapitalismus auch sehr viele Menschen, die im Westen leben. Erst recht die, die in von uns ausgebeuteten Armenhäusern leben. Der von Deutschen gepflegte Opferkult hat zum gröSten Verbrechen der Geschichte geführt, ist hochgefährlich. Die Ostmark war in der BRD nichts wert, sie wurde trotzdem in DM 1:1 umgetauscht und ihr wolltet sie mehrheitlich haben.
Meine Beiträge zum Flüchtlingsthema sind genau so sorgfältig recherchiert, wie die zu allen anderen Themen. Der Unterschied ist lediglich, dass Du Dich in dieser Frage nicht links auf Seiten der Schwächsten, sondern m.E. ziemlich weit rechts positionierst und meine Recherchen Dir deshalb nicht gefallen.
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Guten Abend Marie,

mir scheint, Sie laufen Amok! Oder ist Ihr Verhalten, wie ich inzwischen mehr und mehr vermute, Absicht? Welchen „Gegner“ haben Sie demnächst auf dem Schirm?

Herbst

Anonym hat gesagt…

Kontaktversuche Ihrerseits zwecklos. Sie dürfen vermuten, was Sie wollen, Ihre Vermutungen interessieren mich nicht. Haben Sie meinen Rat, wegen Ihrer Speichelprobleme mehr zu trinken, etwa falsch verstanden ? Das tut mir leid, ich meinte nichts Hochprozentiges. Und weiterhin viel Spaß beim "Amok" laufen.
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Nein, werte Marie, so nicht. Wenn Du nicht in der Lage bist (was ich bei Deinem von Dir selbst veröffentlichten IQ bezweifle) oder gewillt bist (was mir der eigentliche Grund zu sein scheint), Deine eigenen Worte so zu nehmen, wie Du sie schreibst, dann macht es keinen Sinn, über was auch immer zu diskutieren oder korrespondieren.
Mir geht es im Gegensatz zu Dir nicht im Geringsten darum Recht zu haben. Mir ging und geht es immer darum Gemeinsamkeiten zu finden. Aber ohne jeglichen Zwang, ohne „Meinungsdiktatur“. Da Du Dir aber Dein (Vor)Urteil längst gebildet und auch immer wieder öffentlich kundgetan hast, steht auch Deine Meinung – von der Dich nichts und Niemand abbringt - längst fest. Im Gegensatz zu Dir, will ich Niemandem meine Meinung als die einzig wahre und richtige verkünden oder gar aufzwingen. Selbst wenn ich Dir jetzt einfach die Frage stellen würde, ob auch bei Dir X plus X, egal an welchem Ort, ein Mehr an X ergibt, hättest Du garantiert wieder eine Erklärung dafür, dass ich dahinter ganz was anderes „meine“, als die Beantwortung und Lösung dieser einfachen Frage.
Wenn Du mir bisher nicht geglaubt hast, wenn Du bisher meinen Beiträgen nur das entnommen hast, was Du „meinst“, darin erkannt zu haben, was soll ich Dir dann noch über meine „Sicht“ erklären? Wenn Du mir schon im Primären (Ursache) nicht glaubst, was sollen wir dann über das Sekundäre (Wirkungen) diskutieren?! Wenn Du mir mangelnde Empathie, Inhumanität unterstellst, wie sollen wir dann darüber diskutieren, was gegen Unmenschlichkeit zu tun sei?!
Eines kann ich Dir versichern – wirst Du vmtl. aber ebenfalls nicht glauben -, dass ich stets bei mir beginne, den/einen Fehler zu suchen, ehe ich andere bezichtige. Aber ich habe dabei stets das „Ganze“, das Leben an sich im Auge. Von daher habe ich auch keinerlei Ängste (weder vor Nazis, noch vor Flüchtlingen), da ich weiß, dass das Leben stärker ist als der Tod. Und das Leben an sich ist nicht von meinem Dasein abhängig. Aber mein Dasein ist vom Leben bestimmt. Denn das Leben ist Empathie, sonst würden wir gar nicht existieren. Wäre der Tod das Ende, dann gäbe es das Leben längst nicht mehr. Der ständig wiederkehrende Tod ist ja geradezu der Beweis dafür, dass das Leben nicht tot zu kriegen ist!
Habe Dir hiermit wiederum geantwortet, aber will es dann auch dabei belassen. Ich will und muss mich vor Niemandem rechtfertigen.

Gruß, auch an alle Mitlesenden

Robert

Anonym hat gesagt…

Geantwortet @ Robert hast Du mir nicht. Eine Antwort beinhaltet, darauf einzugehen, was vorher von mir geschrieben wurde und das tust Du grundsätzlich nicht, Du wiederholst immer dasselbe, ohne die Anworten Deines Gegenübers auch nur im Mindesten in Deine Betrachtungen einzubeziehen. Da kannst Du genauso gut mit Dir selbst reden. . Mit Dir zu "diskutieren", ist dasselbe, als würde ich mit einer Schallplatte oder einem Papagei diskutieren und ich lass mich nicht gerne Dauer-verarschen.

Wenn man ein X an einem Ort zufügt, das man an einem anderen Ort weg genommen hat, befindet sich an einem Ort ein x weniger, am anderen Ort ein x mehr, die Gesamtzahl der xen insgesamt bleibt gleich, wenn man die xen an beiden Orten addiert. ( x plus 1) plus (x minus 1) ist ebenso, wie x plus x = 2 x. Das kapieren selbst Kinder in der ersten Klasse und jünger und dass Du noch immer so tust, als würdest Du das angebl. nicht raffen, gehe ich von vorsätzlicher Provokation aus und verarschen kann ich mich selbst. Deine einfache Frage habe ich mindestens fünfmal korrekt beantwortet, und das Ergebnis mathematischer Gleichungen dieser Art ist eindeutig und nicht von der Blickrichtung abhängig. Provoziere gerne, wen immer Du willst, mein Bedarf an Provokationen Deinerseits ist gedeckt..

Dass Du bei Dir Fehler suchst, soll wohl ein Witz sein - Du gibst einen (Rechen)Fehler selbst dann nicht zu, wenn er offensichtlicher als offensichtlich ist und für mich ist die "Diskussion" hiermit beendet. Wenn es in Dein Konzept passt, würdest Du auch abstreiten, dass (2x1) minus (2x1)=0 ist und mir stattdessen, mit vielen Wendungen, Drehungen und Pirouetten imer um die eigene Achse die Story vom Pferd erzählen..

Was Dein Esoteriktrip mit dem Thema zu tun haben soll, insbesondere mit Deinen mangelhaften Mathematikkenntnissen, darf gerne Dein Geheimnis bleiben.

Ich nehme zur Kenntnis, dass Du eine wahnsinnig hohe Meinung von Dir hast, die ich leider nicht teilen kann. Ich lebe im Hier und Jetzt und bin keine Anhängerin esotherischer Sektenlehre. Für mich ist mein Tod das Ende meines Lebens und ich bilde mir auch nicht ein, dass mein Leben vom Leben bestimmt wird, auch dann, wenn ich tot bin, oder dass mein Tod ständig wiederkehrt. Meine Passion ist die Mathematik, nicht esotherische Sektenlehre.

Von mir aus darfst Du gerne Deine Empathie auch für Hitler, Stalin und Nazis pflegen. Ich habe nichts dagegen. Du musst Dich nicht "rechtfertigen", Du kannst im gleichen Takt schwingen, mit wem immer Du willst. Ich hab Dich jetzt endlich verstanden: Das Leben von Hitler und Stalin war reinste Empathie, empatischer Massenmord liebevoller empathischer Menschen und Du schwingst mit Ihnen im gleichen Takt, Empathie, Mitgefühl, sonst würdet ihr gar nicht existieren. H. und S. leben noch, denn das Leben ist einfach nicht totzukriegen und insofern war der Massenmord nicht weiters verwerflich, denn die Opfer waren ja eh nicht tot zu kriegen. Das Leben ist stärker, als der Tod, die Opfer sind gar nicht gestorben und deshalb auch nicht tot. Darüber kannst Du gerne mit Gleichgepolten diskutieren, ich bin weder auf dem Esoteriktrip, habe keine Halluzinationen und ich hab auch nichts genommen. Über das Alter bin ich hinaus.

Ich hätte das noch vor ein paar Wochen nicht für möglich gehalten, aber inzwischen verstehe ich immer besser, weshalb Dich Frau MLM, wenn ich mich richtig erinnere, als "Pseudophilosophen" bezeichnet hat. Nachdem ich Dich und einige andere hier im Laufe der Zeit besser kennengelernt hab, verstehe ich die Damen immer besser, mein ursprünglicher Eindruck war leider ein Fehler und voreilig - man lernt nie aus. Das solls jetzt gewesen sein, auf eine Antwort verzichte ich gern und ich werde im Übrigen hier ganz sicher nicht mehr vorbeischauen.
Tschüss
Marie


Robert Kroiß hat gesagt…

„( x plus 1) plus (x minus 1) ist ebenso, wie x plus x = 2 x.“
Na also, sage ich doch! Ein Mehr, in diesem Falle sogar eine Verdoppelung von X! Dies und nichts anderes war von Anfang an meine Aussage!

Robert Kroiß hat gesagt…

Mit Deiner Passion Mathematik ist es genauso, wie mit dem Leben. Die Mathematik gab und gibt es ohne Dein Dasein! Und sie wird es wohl auch noch geben, wenn Du nicht mehr da bist. Und es gab immer welche, die sie nicht verstanden und jene, die sie verstanden. Genauso ist es mit dem Leben und dem Dasein. Nur eine Frage stellt sich mir dann doch noch: was versucht "man" dann ständig zu "verbessern", wenn das "Endergebnis" sowieso der Tod ist?! Also ein "Nullsummenspiel"?! Wenn die "Zahlenverhältnisse" seit Jahrtausenden so sind, wie sie sind?! Da müsste doch selbst einer Mathematiekerin klar sein, dass immer nur dasselbe Ergebnis dabei heraus kommen kann?! Wozu noch "mathematische Klimmzüge", wenn das Ergebnis gleich NULL ist?!

Robert Kroiß hat gesagt…

Und noch eins für die Mathematikerin. Wenn ich ständig die selben Zahlen, die selbe Formel verwende, kann auch immer nur dasselbe Ergebnis dabei rauskommen. Und genau deshalb funktioniert auch das „linke besser machen“ wollen seit Jahrtausenden, bis dato und auch künftig nicht. Denn es wird mit denselben Mitteln (nämlich die Macht erringen zu wollen) versucht!
Und Macht erreichen funktioniert bis dato NUR mit und durch Gewalt gegenüber „Andersdenkenden“! Gewalt erzeugt aber eben immer nur wieder Gewalt/Gegengewalt! Genau dies wird doch in diesen Tagen wieder mehr als deutlich!
Ist mit dem Tod von Hitler und Stalin, die Unmenschlichkeit gestorben, die Macht der Gewalt beseitigt?! Nein! Ist trotz Hitler und Stalin die Hoffnung auf ein besseres Leben gestorben?! Nein! Sonst würdest ja auch Du nicht versuchen für ein besseres Leben, Dasein einzustehen!

Ralf Nietzschmann hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Nun noch einmal zum Verständnis für dich. Ich bin weder ein Sympathisant der Pegida und deren Ableger, werde auch nie mich mit der AfD anfreunden können. Zur AfD habe ich doch schon mal hingewiesen.
Was ich aber nicht mache, ist dass ich grundsätzlich die Mitläufer als Pack und als rechte oder gar Nazis bezeichne.
Aus meiner aktiven Zeit mit den Arbeitskreis, habe ich mir angewöhnt Menschen zu überzeugen, dass sie Nachdenken sollen, wo die Ursachen liegen und nicht den falschen Propheten hinterherlaufen.Ich habe und werde aber niemals meine Meinung, als die allein seligmachende mit allen Mitteln durchsetzen wollen. Wenn ich nun deine Kommentare lese, stellst du dich gegen fast alle die im Will Forum diskutiert haben. Glaubst du wirklich, dass dort alle rechts sind?
Ich nehme jedenfalls Meinungen der Menschen, nicht nur in den Foren ernst und würde sie nie als besorgte Bürger bezeichnen oder gar verspotten.
Gerade die Will Sendung und der nachfolgende Dokofilm haben doch klar aufgezeigt, dass die Flüchtlingsproblematik existiert und nicht so einfach zu lösen ist. Ich bleibe auch dabei mit dieser Regierung geht das nicht. Mit der Entscheidung zum Kriegseinsatz in Syrien verstärkt sich die Situation noch. Die Leidtragenden sind nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch das einfache Volk hier. Wenn du meinst, dass mein Interesse für WSD dich berechtigt, mich in eine rechte Ecke zu stellen, liegst du vollkommen falsch. Ich habe mich vor Ort umgeschaut und konnte die von dir aufgezeigten Tendenzen nicht erkennen. Außerdem bin ich immer noch in der Beobachtungsphase dieser Bürgerbewegungen, wie auch anderer Bürgerbewegungen, die sich ja nun recht zahlreich in D. bilden.
Dazu nur noch eins. Für mich bleiben Chaoten Chaoten, egal ob sie von links oder rechts kommen.
Ich beziehe da meine Erkenntnisse aus Leipzig und warum soll das in Plauen nicht anders gewesen sein.
Ein letztes noch. Deine Sätze an Robert bezüglich der Damen, haben mich sprichwörtlich fast vom Hocker gehauen. Gedanken sind zwar frei, aber diese möchte hier so nicht darlegen.
Du stellst dich auf die Seite einer permanenten Lügnerin, die sich bis heute noch nicht erklärt hat, wie das mit ihrer angeblichen Geschäfts HP war. Übrigens hat sie oder böse Geister gerade ihren vermutlichen SED Ausweis auf diese Seite, die keine Homepage ist, eingestellt. http://heidrunlieske.de/
Es bleibt interessant, wie sich diese Seite so entwickelt. Interessenten sollten öfter mal anklicken.
Was soll ich davon halten, wenn du Verständnis für solche Damen aufbringst, die u.a. eine stets sachlich und fundiert schreibende Foristin Franzi als Alpha Kevin beleidigen.
Übrigens nehme ich an, dass Franzi doch weiblich ist und Alpha Kevin doch in der Umgangssprache von Jugendlichen eine zurückgebliebene männliche Person bezeichnen.
Da muss schon die Frage gestattet sein, ob nicht die Künstlerin senil ist.
Wanda sei gesagt, dass wir Franzi mit Freuden in unseren Kreis aufgenommen haben.
Unzensiert dürfen diese Damen im Forum des ÖRF einer Foristin unterstellen, dass sie trinkt.
Die von der Künstlerin leicht manipulierbare Melanie unterstellt einer der fähigsten Politikerin S. Wagenknecht, dass sie sich hoch geschlafen hat.
Marie du wirfst mir vor nach rechts auszuschlagen genau so wie P. Fischer, Paulus und Robert Kroiß, gestatte dass ich dich als linke Foristin so nicht mehr akzeptieren kann. Wer für solche Damen Verständnis hat, schadet eher den sachlich diskutierenden Foristen.
An der Reaktion in den letzten Foren dürfte dir das nicht entgangen sein.
Gruß
Ralf

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Hallo Marie, hallo Lesende,

nun möchte ich mal in aller Ruhe auf deinen „Rundumschlag“ eingehen.

Zitat von dir
Ich erinnere mich dunkel, dass in der DDR mehrheitl. nach dem Kapitalismus u. der DM gerufen wurde (wir sind das Volk) – wir im Westen wurden nicht gefragt, ob wir dieses Volk haben wollen, wertlose Ostmark in hart(e) (erarbeitete) DM tauschen, mit unseren Beiträgen die Renten der Neubürger finanzieren, Multimilliarden in den Aufbau maroder Infrastruktur stecken wollen u.v.a. Wir haften trotzdem weitgehend klaglos für 1,3 Billionen, die uns der von Regierungen, die viele von uns nicht gewählt haben, eingefädelte Spass bis heute gekostet hat. Zitat Ende
Zu der Problematik Rente verweise ich auf mein Posting - Ablenkung mit System -.
Ich betrachte dieses Zitat nicht nur als Antwort an Peter Fischer, sondern als Abrechnung mit allen Ostdeutschen.
Ehrlich gesagt, wenn das die bekannten Verdächtigen geschrieben hätten, hätte ich darüber gelacht.
Bei dir bin ich aber enttäuscht, weil es ganz einfach falsch ist was du schreibst, oder besser gesagt genau so, wie gewisse interessierte Kreise, um die Stimmung Ost gegen West am Laufen zu halten.
Als der Slogan - Wir sind das Volk – gerufen wurde, wollten die Menschen etwas vollkommen anderes erreichen. Erst als dann massiver Einfluß einflußreicher Kreise der BRD im Zusammenarbeit mit plötzlich auftauchenden Bürgerrechtlern die Regie übernahmen, kam es zum Ruf – Wir sind ein Volk – und richtigerweise konnte ein Großteil der Menschen den Verlockungen nicht widerstehen.
Das heißt aber nicht, dass nun plötzlich du die Rente für Ostdeutsche finanzieren musstest. Gibt schon das System der umlagefinanzierten Rente nicht her. Außerdem beachtest du nicht, das gerade das Vermögen des FDGB, also wenn man so will der Rententräger der DDR in den Staatshaushalt der BRD geflossen ist.Auch ist die Zahl von 1.3 Billionen so nicht zu interpretieren, weil es ebenfalls so nicht stimmt.
Ich habe nun aber keine Lust Punkt für Punkt diese Zahl zu bewerten. Nur soviel, wer hat das Volksvermögen der DDR bekommen, oder besser gesagt sich unter den Nagel gerissen? Wer hat von den gut ausgebildeten Fachkräften, die in Größenordnungen nach den Westen gegangen sind profitiert? Wer hat die Ausbildung dieser Menschen bezahlt?Beschäftige dich nur mal intensiv mit der Treuhand und vorallen mit den Vorgängen um die Deutsche Notenbank und filtere mal da die Gewinner heraus. Mit Sicherheit gehörst du und ich nicht dazu.
Außerdem ist es falsch, dass das Vermögen der DDR-Bürger 1:1 umgetauscht wurde. 4000,- Mark wurden 1:1 umgetauscht.
Im übrigen, die DDR-Bürger haben ihre Ostmark mit Sicherheit auch hart erarbeiten müssen und dass vermutlich unter viel härteren Bedingungen. Ich hoffe doch nicht, dass du mit dieser Feststellung dich auf ein Niveau bewegst, dass ich dir eigentlich nicht zutraue.
Noch ein letztes Wort zu diesem Komplex. Da viele DDR-Bürger die Scheinheiligkeit eines Kohl und seiner Konsorten erkannt hatte, kam es dann schon kurz nach dem Beitritt zu erheblichen Protesten in den neuen Ländern. Um diese einzudämmen, gab es zeitlich befristet großzügige Altersteilzeitreglungen, Kurzarbeit 0 bei vollen Bezügen, aber auch Frühverrentung für wenige Branchen., was aber nicht nur ein Merkmal übertragen auf die neuen BL war/ist.
Ich bleibe bei meiner mehrfach schon geäußerten Meinung, dass mit dem Beitritt der DDR zum GG der BRD erst die Bürger der neuen Bundesländer die Schandtaten der regierenden Kaste erleben mussten und diese nun suggestiv die alten Bundesländer erfaßt.

Robert Kroiß hat gesagt…

Hallo Ralf,

nein Ralf, mich hat da nichts vom Hocker gerissen. Das einzige was mich verwundert ist, dass gerade Marie mit der Passion Mathematik erwartet, dass ein „Echo“ etwas anderes wiedergibt, oder wiedergeben könnte, als das, was man von sich gegeben hat?! Dass in diesem vorherrschenden System eigentlich nichts anderes hervorkommen kann, als das, was dieses System speist, scheint ihr ja bewusst. Sonst würde sie ja nicht so gegen dieses System sein und versuchen eine „Systemänderung“ herbei zu führen. Aber zu glauben, dass man dies mit einem Feindbild (denn genau dies ist ja die Grundlage dieses Systems) und Rundumschlägen verändern könnte und würde und so Gerechtigkeit, eine friedvollere Mehrheit, Gemeinsamkeiten zu finden, um Frieden zu schaffen, ist ein Irrtum und genauso zum Scheitern verurteilt, wie dieses System. Welches aufgrund seines „Seins“ auf Betrug und Raub mit einem entsprechenden Feindbild ausgerichtet, am Ende nur noch sich selbst betrügen und berauben kann. Weil es davor bereits alles zum eigenen Nutzen, durch Lug und Betrug ausgeraubt hat. Und wenn dann nichts mehr zu rauben übrig bleibt, aber immer noch an das ewige Wachstum durch Ausbeutung geglaubt wird, wo ist dann noch was zu holen, wenn nicht bei der Handvoll Besitzenden, die durch ihren erfolgreichen Raubzug bereits alles bei sich horten?! Wenn jedes Stück Land, Luft und Wasser (neuerdings auch das Weltall) in der Hand eines „einzigen“ ist, wie soll der dann noch weiter (ewig) und wohin wachsen?! Es gibt ja nichts und Niemand mehr, denn er – außer jetzt sich selbst – betrügen und berauben könnte! Oder ändert „er“, und damit dieses System dann urplötzlich seine/die Sichtweise und verschenkt und verteilt dann all das, was „er“ sich zusammen geraubt hat?! Um hinterher wieder von vorne mit dem Betrug und Raub anzufangen?! Dann wäre ja das vorherige Ansammeln durch Betrug und Raub so was von dämlich und überflüssig! Und für wen oder was sollte „dieses System“ und sein Stellvertreter all dies durch Raub, Mord und Totschlag sammeln, wenn der Tod doch das Ende allen Sammelns und Wachstums ist?! Also auch diesem „System“ und seinen Stellvertretern (Eigentümern) am Ende NUR der Tod und damit NICHTS bleibt?! Die ganze Welt nur eine Ansammlung von lauter Don Quijote´s und Sancho Panza´s?! Und die ganze Weisheit, Mathematik und Wissenschaften können als Ergebnis am Ende auch nichts anderes als den Tod, also NICHTS hervorbringen?!

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Der große "Denker" Robert Kroiss stellt fest: Wenn vor dem Ortswechsel von x Armen weltweit 2 x Arme vorhanden waren, am einen Ort x Arme und am anderen Ort auch x Arme und nach dem Ortswechsel ebenfalls 2 x Arme weltweit vorhanden sind, am einen Ort 2 x Arme, am anderen Ort null x Arme, habe sich die Zahl verdoppelt - ich bin beeindruckt vor so viel herausragender "Intelligenz". Zum Rest der "philosophischen" Betrachtungen über Formeln, Zahlen, Mathematik, Tod etc. ist festzustellen, ein größerer Nonsens ist auch bei sehr viel Phantasie nicht vorstellbar und es wird immer klarer, dass Frau MLM mit Ihren Feststellungen zum "Pseudophilosophen" absolut richtig lag. Viel Worte, kein Inhalt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Und Du, Ralf, kannst also nichts feststellen an rechtsextremen Tendenzen bei Deiner "Bürgerbewegung" - also, wer in den von mir eingestellten Redebeiträgen (Videos) nichts feststellen kann, von dem muss ich annehmen, dass er das in Ordnung findet, was dort zu sehen und zu hören war und somit zumindest Sympathisant von Rassisten, (die dort zu hören waren und frenetisch bejubelt wurden) ist.

Ansonsten mal wieder die Leier von den armen Opfern im Osten - die wird auch bei hundertfacher Wiederholung nicht wahrer. Grauenvoll, mehr ist zu diesem Opferkult nicht zu sagen. Wer mit Nazis mitläuft und sie bejubelt, der gehört für mich zu Mitläufern und ich bezeichne Nazimitläufer im Rahmen meiner Meinungsfreiheit als Pack. Und das ist ein freundlicher Ausdruck für den Abschaum, der auf Schwächere einprügelt, hetzt, randaliert, lügt und auch zur tätlichen Gewalt schreitet.

Mir ist das völlig egal, wer mir zustimmt oder nicht, ich orientiere mich bei meiner Meinung nicht an Mehrheitsverhältnissen. Das tun nur Opportunisten und Waschlappen, die ihr Fähnchen am Mehrheitswind ausrichten. Dass das für Dich ein Kriterium ist, spricht Bände über deine Persönlichkeit.
Abschließend stelle ich fest, dass ihr m. E. den Damen in Sachen Falschdarstellung, üble Nachrede, Beleidigung usw. nicht nur ebenbürtig seid, sondern m.E. überlegen. Vieles, was ich las, konnte ich zunächst nicht richtig einordnen, mittlerweile schon deutlich besser. Und vieles hat sich für mich im Nachhinein als zutreffend herausgestellt, was ich auf der HP von Wanda Müller las, einschl. der Aussagen über eine Frau Herbst. Eine unangenehmere, distanzlosere, übergriffigere, unverschämtere Person ist mir noch nie begegnet. Auch wenn ich viele Statements der Damen nicht in Ordnung finde, ändert das nichts an meiner Gesamtbewertung. Und wenn ich etwas verabscheue, dann sind das Braune und Bräunliche, die sich rot anmalen oder hinter philosophischem Nonsens in verschachtelten Sätzen sich verstecken.
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Es ist mir einfach zu dämlich und meine Zeit zu kostbar, jetzt nochmals die ganzen Forenbeiträge zu durchforsten, um darzulegen, was ich ursprünglich gesagt habe. Eines weiß ich allerdings ganz sicher, dass ich immer schon davon schrieb, dass die Ursache für die weltweite Armut (Probleme, als Auswirkung ein und derselben Ursache) beseitigt werden müsste! (Vielleicht nicht wortwörtlich so, wie ich es jetzt geschrieben habe. Dann kann Marie ja gerne wieder belegen, dass sie recht hat). Wenn Marie nun selbst bestätigt, dass sich an einem Ort die Anzahl der Armen verdoppelt und zwar dadurch, dass sie von einem Ort an einen anderen Ort kommen, dann weiß ich eigentlich nicht, was Marie mir genau sagen will. Ich habe ganz sicher nicht behauptet, dass sich die bereits weltweit vorhandene Armut dadurch verdoppelt. Sondern „nur“ an einem anderen Ort konzentrierter auftritt. Was sie ja nun mehrfach selbst bestätigt.
Wenn eine Mathematikern die „Konstanten“ so willkürlich setzt, wie es ihr gefällt, wird sie immer ihr gewünschtes Ergebnis erzielen. Sei´s drum. Erst recht dann, wenn sie sich dabei besser fühlt und alle Anderen für dämlich, Esoteriker, Waschlappen und was weiß ich noch zu bezeichnen. Dies ist genau die „Tonart“ und „respektvollem Umgang“ mit- und untereinander, welcher der Grund für mich war, bei MLM „auszusteigen“. Und da sich Marie nun mit MLM einig und bei ihr gut aufgehoben fühlt, werde ich es mit Marie genauso handhaben, wie mit MLM, nämlich ignorieren.

Anonym hat gesagt…

Schön Robert, dass Du jetzt selbst einräumst, dass es Dir um die Konzentration der Armut an einem Ort ( hier DL) geht. Während die Abnahme der noch viel grösseren Armut ieines Hungernden in Deinen Betrachtungen keinerlei Rolle spielt. Es gibt jetzt nämlich an einem anderen Ort einen Hungernden weniger, in DL muss der Arme nicht hungern. Nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet. Wer in DL arm ist, wäre in einem armen Land ultrareich, die Definition der Armut ist ortsabhängig und relativ und im Vergleich mit Ländern, in denen die Menschen hungern, gibt es in DL.keine armen Hungernden. Der Arme verbessertsich erheblich in Deutschland, im Hungerstaat gibts einen Hungernden weniger, in DL einen relativ zur deutschen Bevölkerung Armen mehr, dem es in DL allerdings viel besser geht. Wer also plädiert, dass der Hungernde, der es nach DL geschafft hat, und das ist ein mikroskopisch kleiner Teil der Hungernden weltweit, in DL keinen Einlass erhält, weil damit in DL die Konzentration relativ Armer zunimmt, die Zahl der Hungernden anderswo aber abnimmt, , wobei er zusaetzlich außer Acht lässt, dass der ehemals Hungernde in DL zumindest die Chance hat, auch aus der relativen Armut aufzusteigen, der hat nicht die Situation des Hungernden im Blick, sondern ausschließlich die eventuelle Konzentration relativer Armut in DL. Das betrachte ich als inhuman und das ist im Rahmen der Meinungsfreiheit mein gutes Recht.
Marie

Anonym hat gesagt…

Und noch eins, Robert, schlaue Sprüche von der Beseitgung der Ursachen kosten nichts und haben weltweit noch nicht einen Hngernden satt gemacht. Von der Beseitigung der Ursachen sind wir weiter entfernt, als der Mars von der Venus. Die Hungernden hungern im Hier und Jetzt und können nicht auf die Beseitigung der Ursachen warten, bis dahin sind sie längst verhungert.

Schlaue Sprüchen entbinden uns nicht von unserer menschlichen Verpflichtung zu einem humanen Umgang mit Hungernden, die es nach DL schaffen. Genau so steht das auch in der Bibel.

Geradezu zynisch empfinde ich in diesem Zusammenhang Deine Sprüche vom Tod und vom Leben, das nicht tot zu kriegen sei, und spätestens dann, wenn Du hungernd selbst vom Hungertod bedroht wärst, würden Dir Deine Sprüche aber so was von vergehen.

Denn Unsinn mathematischer Formeln zur Berechnung der "Konzentration" stammt von Dir, ich war das nicht.

Ich benötige weder Formeln noch Diamanten, um zu erkennen, dass die Aufnahme eines Hungernden in DL einen Hungernden weniger bedeutet, weil er in DL nicht mehr hungert. Selbst, wenn es ihm nicht gelingt, der relativen Armut in DL zu entkommen, ist er unvergleichlich reich, weil er nicht mehr hungert und im Gegensatz zu Hungernden sind alle Deutschen unermesslich reich.

Ich bin auf Deinen Formel- und Diamantenunfug, hinter dem Du Deine Einstellung versteckst, lediglich notgedrungen eingegangen.
Marie

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrte Damen und Herren.

Es scheint mir hier um einen verbalen Streit zu gehen, welcher auch mit nicht schönen Worten geführt wird! Warum eigentlich? Wenn man unterschiedlicher Meinung ist, kann man doch über die unterschiedlichen Positionen mit Worten streiten, ohne dabei gegenseitige Beleidigungen, Nickligkeiten, Verdächtigungen los zu werden. Wenn man aber damit anfängt, schaukelt es sich hoch und führt letztendlich zum Bruch.

Dabei scheint es mir doch so zu sein, dass in vielen Bereichen gleiche oder ähnliche Ansichten und nur mehr im Detail Unterschiede vorhanden sind und anders bewertet werden. Warum wird dann aneinander vorbei geschrieben und wird uncharmantes hingeschrieben?

Um nur bei den letzten Beiträgen zu bleiben: Wenn Robert Kroiß meint, die Armen werden zurzeit nur von einem Land ins andere verschoben, ohne dass die Ursachen für diese Verschiebungen bekämpft werden, (Vergrößerung des Bombenterrors, Einschränkung bis zur Verweigerung von Geldern für die UNO zur Hilfe in den Flüchtlingslagern, damit viele Menschen sich auf den Weg machen müssen, um letztendlich ihr Leben zu retten) dann ändert sich mit dieser Verschiebung aber eben nichts an der Ausgangssituation. Zumindest habe ich so seinen Vergleich verstanden.

Natürlich ist damit nicht darauf eingegangen worden, dass alle Menschen die es bis zu uns hinschaffen, einem besseren Leben entgegensehen. Keine Angst mehr vor dem Bombenterror und mehr zum Leben in gesicherten auffangenden Verhältnissen mit einem Mindeststandard haben.

Wenn Foristin Marie dies als fehlend anmerken würde, bei der Argumentation von Herrn Kroiß, wäre doch damit viel mehr gesagt gewesen und sicherlich hätte Herr Kroiß ihr zugestimmt, dass es nicht nur ein verschieben von A nach B ist, sondern in B auch bessere Verhältnisse für die Flüchtlinge herrschen.

Auch bei der Auseinandersetzung zwischen Ralf Nietzschmann und Frau Marie über die Rentenproblematik geht es letztlich nur um die Sichtweise Ost und West. Ohne alle Einzelheiten der Argumente selbst wissend oder geprüft zu haben, scheint es mir doch schlüssig zu sein, dass die von Herrn Nietzschmann vorgebrachten Verschlechterungen im Rentensystem Ost stimmig sind.

Die Argumente von Frau Marie scheinen genauso zu stimmen. Daraus kann man doch dann nur folgern, dass beide Seiten die Nachteile für ihren Bereich, hier Ost, da West herausgearbeitet haben. Wäre es da nicht richtiger miteinander abzuklopfen, was an den einzelnen Punkten richtig ist und was so nicht stimmt und das man die Vor- und Nachteile miteinander verbinden muss? Könnte da nicht als Endresultat dann herauskommen, was verbesserungswürdig, verbesserungsnotwendig ist?

Zum Schluss möchte ich für mich feststellen, dass ich die meisten Argumente von Frau Marie nicht nur verstehe, sondern auch mittrage (würde sie nicht so oft mit einem Absolutheitsanspruch abwertend über Andere urteilen). Aber so wie sie vorgetragen werden und mit welcher Wortwahl, das bestärkt mich in meiner Auffassung, keine Linken zu wählen, weil dort die Freiheit der eigenen Meinung auf der Strecke bleiben würde! (Bei den Rechten sehe ich das natürlich genauso!)

Ich möchte keine Häme lesen, keine Beleidigungen, keine versteckten Anspielungen, sondern einen ehrlichen, offenen Dialog. Natürlich liegt die Freiheit bei jedem selber, wie er sich letztlich darstellt. Mein „Ding“ ist es jedoch dann nicht!

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Wie die die wachsende Zahl der Reaktionen von Foristen im blog von Anne Will und hier bei Robert Kroiss zeigen, lösen die fortlaufenden Beiträge der Vielschreiberin "
Marie" ein wachsendes Unbehagen aus. Auch ich habe schon ihren blanken Unsinn aufs Korn genommen aber hatte meine "Akte Marie" bereits geschlossen. Wie Marie´s Reaktionen auf Beiträge von Ralf Nietzschmann, Walter Neumann, Robert Kroiss und der Beitrag von Herbst zeigen, ist ihr Furor gegen vermeintliche Nazis und Ausländerhasser nicht zu bremsen, er wird beleidigend. Das ist ein weiterer vorläufiger Tiefpunkt in dem, was sie unter Diskussionskultur versteht.

Marie mag keine Nazis und störrische Skeptiker der Resultate der aktuellen Völkerwanderung nach D, ruft sie zu vermehrten "Integrationsanstrengungen" auf, statt auf Demonstrationen die Ablehnung von Ghettobildung und schlagartigen, gravierenden Veränderung im Wohnumfeldes zu zeigen. Kurzer Hand wirft sie Nazis und Bürger mit den verschiedenen Befürchtungen in einen Topf. Unterscheidungen der Art wer fordert was, Differenzierung nach Problemlage (z. B. des vorhandenen günstigen Wohnraumes), Besorgnisse und Unsicherheiten die durch eine überstürzte und unkontrollierter Zuwanderung in ein Sozialsystem ausgelöst werden, das ja generell Leistungen nur als Folge von Beitrags- u. Steuerzahlungen kennt, werden übergangen. Gelten ihr als ein "Ausspielen der Armen gegen die Ärmsten". De facto offene Grenzen, die am Fundament des gegebenen Sozialsystem rütteln, sind für Marie irrelevant - das funktioniert schon irgendwie.

Problem- u. Sachlagen verwickelter Art passen nicht in ihr Weltbild. Wer sie benennt, ist ein Nazi und Ausländerhasser. Zuwanderung muss man unbeschränkt toll finden - wer das nicht kann, ist "widerlich". Die Primitivität der Begründung mit der Marie ihren Befund vorträgt ("Du bist bei Pegida mitgelaufen, damit hast du dich als Nazi geoutet") ist die Kehrseite eines radikalen und unreflektierten Moralismus, der blind ist für zentrale, ethische Fragestellungen. Das Verständnis von Ethik ("Unterscheidung von gut und böse") als der Beobachtungsinstanz der Moral ("so sollen es alle machen") wirft Fragen auf, die sich nicht im Handumdrehen und völlig einhellig beantworten lassen. Anscheinend ist ihr diese Überlegung fremd, ihr reicht eine "Merkel-Logik". Das ist die minimalistische Einsicht: Hilfsleistung für unbegrenzte Zuwanderung aus aller Herren Länder kann nur gut sein (es gilt ein freundliches Gesicht zu zeigen, koste es was es wolle).

Wird fortgesetzt......
Gruß
Paulus

Anonym hat gesagt…

Fortsetzung Paulus

In dieser schwarz/weiß Malerei ist keine fruchtbare Auseinandersetzung möglich. Die Folge sind ihre Tiraden und ihr Gezeter, Beschimpfung bis an die Grenze zur Beleidigung. Marie legt in ihren Tiraden - die sie fälschlich für Begründungszusammenhänge hält - eine Arroganz, Besserwisserei und Eitelkeiten an den Tag, die für die westdeutsche Linke nicht untypisch ist.

Das zeigen Kostproben ihrer oberlehrerhaften Überheblichkeit:

"Dass Du , weil Du mein Eintreten gegen Nazis und ihre "besorgten" Mitläufer nicht ertragen kannst, mich des Fanatismus bezichtigst, zeigt mir, dass auch Dir die Argumente ausgegangen sind."

In ihrem Furor gegen offene und heimliche Unterstützer von Nazis und Helfershelfer will sie diese an den Pranger stellen und spricht ihren tatsächlichen und vermeintlichen Kritikern die Fähigkeit zur Argumentation ab:

"Dass Du , weil Du mein Eintreten gegen Nazis und ihre "besorgten" Mitläufer nicht ertragen kannst, mich des Fanatismus bezichtigst, zeigt mir, dass auch Dir die Argumente ausgegangen sind."

Kurzen Prozess macht Marie mit den "Jammerossis":

"Den Opferkult, aus dem heraus sich manch ein DDR- Nostalgiker als Opfer und die Westmenschen als Gewinner sieht, lehne ich ab,"

und weiter:

"Deine Beispiele über den armen kleinen gebeutelten Mann in den neuen Bundesländern geht mir langsam auf den Geist" .....

Welchen Geist meint sie? Um diese Frage kommt man bei ihrer Beschwerde nicht herum und um Fragen, die Marie mit ihren Vergleichen aufwirft:

"Das finde ich widerlich, das haben die kleinen Männer und Frauen genauso in der NS-Zeit gemacht."

Marie will oder kann keine Auseinandersetzung über Sachfragen führen, die mit einer unkontrollierten und unbegrenzten Zuwanderung nach D verbunden sind. Sie will Nazi Hysterie schüren und Kritiker der o. g. Entwicklung mit Beleidigungen mundtot machen.

Gruß
Paulus

Robert Kroiß hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,

vielen Dank für Ihren wiederum sehr um Ausgleich bemühten Beitrag, welchen ich zu 100% mit trage. Ich stimme Ihren Aussagen in vollstem Umfange zu. Und ja, auch ich lasse mich gelegentlich immer mal wieder dazu hinreißen, im Eifer des "Gefechts" etwas unbotmäßiger zu reagieren und zu antworten. Aber manch eine "Tonlage" geht selbst mir zu weit. Da sich diese von mir abgelehnt "Tonlage" aber mit jedem weiteren Beitrag, mit jeder weiteren Antwort - wie einst auf der HP von MLM - verschärft, lasse ich es dann für mich sein, weiter darauf einzugehen. Auch schon deshalb, um nicht in die Gefahr zu geraten, dieselbe "Tonlage" einzuschlagen.

In diesem Sinne freundliche Grüße

Robert Kroiß

Anonym hat gesagt…

Hallo, Ralf,

ich muss Dich leider korrigieren:
1)Die Hetze der Altenpflegerin war keine "Zulassung der Privatmeinung", vielmehr hat der Organisator sie für diese Rede beglückwünscht, ihr Mut attestiert und konstatiert, sie habe vielen (dieser Bewegung) aus dem Herzen gesprochen.
2) Die Härte Plauen war nicht nur fast vollständig vertreten, sie wurde ausdrücklich vom Organisator als Ordner bestellt. EINGELADEN.
Daraus erkenne ich die Gesinnung des Organisators. Aus dem frenetischen Beifall der Teilnehmer die Gesinnung der Teilnehmer. Und wer die nicht erkennen kann, will sie m.E. nicht erkennen.

Daraus schließe ich, dass es sich bei diesem Organisator um einen Nazi, zumindest einen Nazisympathisanten, handelt.

Daran ändert es nichts, aber auch gar nichts, wenn der Organisator sich nachträglich einen Schafspelz umlegt, um seine "Bewegung" gesellschaftsfähig zu machen.
Auch wenn Du Dich noch so sehr bemühst, das schönzureden - wer das nicht sehen kann, will es m.E. nicht sehen.

Es ist eine seit langem bekannte Methode von rechtsextremen Rattenfängern, sich einen bürgerlichen Schafspelz umzuhängen, um sich in der ominösen Mitte gesellschaftsfähig zu machen und wie man sieht, ist das auch gelungen. Ich halte nichts von der Aufwerung von Nazis durch Teilnahme von Politikern an ihren Veranstaltungen. Das ist m.E. der falsche Weg.

Zu Deinen Äußerungen über Schwanitz - ich habe nirgends, in keinem seriösen Medium diesbezüglich eine Nachricht gefunden. Niemand hat berichtet, Schwanitz habe zum Boykott aufgerufen. Einzig auf der Seite derer, die sich irrtümlich für Deutschland halten. evtl aich noch auf anderen Seiten rechter Bewegungen war dazu etwas zu finden. Aus dem Ausbleiben einer Gegenwehr zu schließen, da sei was dran und Schwanitz deshalb als Nazi zu bezeichnen, ist m.E. unerhört. Wenn sich jeder Politiker gegen die Latrinenparolen Rechtsextremer zur Wehr setzen sollte, käme er zu gar nichts mehr. M.E. ist es genau umgekehrt: Wenn Schwanitz zum Boykott aufgerufen hätte, wäre davon auch in seriösen Medien etwas zu finden. Wenn ich beispielsweise Schwanitz un Boykott in die Suchmaschine eingebe, finde ich Ergebnisse satt, da geht es aber um den Papst und nicht um den Rechtsausleger Oheim. Und wenn Du da von systemmedien sprichst, ich meine jedenfalls, das an anderer Stelle gelesen zu haben, von den "Freunden" eines "Alibiministers" deren ausbleibende Reaktionen angeblich den Boykottaufruf beweisen, dann entspricht das m.E. sehr wohl den Argumentationsmustern rechter Kreies. Also ich, und das ist meine Meinung, finde das in höchstem Maßße unverschämt, was Du hier über Schwanitz äußerst.

Und während ihr Euch aufregt und faßt ausflippt, weil ich es wage, die Nazis der Pegida als Nazis und als Mitläufer zu bezeichen, bezeichnest Du einen Politiker, der mit Nazis nullkommagarnichts zu tun hat, als Nazi. Das ist mehr als krass.
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Neumann,
bei den Auseinandersetungen um die Rentenproblematik geht es nicht um eine westliche oder östliche Sichtweise, sonden um reale Fakten. Die habe ich mit Beispielrechnungen hier eingestellt. Über "Sichtweisen" zu diskutieren, ist müsig, jeder hat eine andere. In einer Diskussion sollte es um die Diskussion von Fakten und die auf Fakten basierende Meinung gehen.

Die Rentenhöhe in Ost und West ist nicht abhängig von "Sichtweisen", sondern von den Berechnungsgrundlagen der Rentenversicherung.. Die von mir eingestellten Berechnungsgrundlagen der deutschen Rentenversicherung widerlegen jedenfalls die "östliche" Sichtweise eindeutig.Ich bin ja gerne offen für Fakten, die die Berechnungen der Rentenversicherung widerlegen, dazu habe ich aber noch nichts gelesen.

Ein Streit, Herr Neumann, schaukelt sich bekanntermaßen hoch und eins gibt das andere, es ist also müsig, sich in einem laufenden Streit, dessen Grundlagen unbekannt sind, sich zu den Ursachen zu äußern.

Im Übrigen ist es vollkommen unmöglich, dass, wenn einer behauptet, die Rentner im Osten seien benachteiligt gegenüber denen im Westen, der andere das Gegenteil, dass beide Ansichten richtig sein können. Da müssten Sie sich schon die Mühe machen, die Behauptungen anhand seriöser Quellen zu überprüfen. Meine Quelle ist die deutsche Rentenversicherung.

Es wird ja immer wieder behauptet, ich hätte einen "Absolutheitsanspruch". Ich schreibe, wie jeder andere auch, meine Meinung. Im Gegensatz zu den meisten anderen belege ich Sie mit Quellen und begründe sie ausführlich. .Ich stoße auf sehr viel Kritik, vorsichtig ausgedrückt, weil ich relativ viel schreibe und meine Meinung nicht der des Mainstreams entspricht. Persönliche Beleidigungen meiner Person sind Dauererscheinung bei AW und GJ.

Im Gegensatz zu den Beiträgen der meisten meiner Kritiker werden meine Beiträge nur noch äußerst selten zensiert, obwohl ich sehr viel schreibe. Beim letzten AW-Talk beispielsweise keiner.So schlimm kann es also mit meinen Beleidigungen nicht sein und ich habe noch nie, von niemandem, verlangt, er müsse sich meiner Meinung anschließen. Zu meiner "Wortwahl" dürfen Sie gerne Beispiele zitieren, aber vergessen Sie nicht, auch die Wortwahl meiner Kritiker zu betrachten. der Ursprung des Strits liegt jedenfalls nicht hier.

Inwiefern es ein "Absolutheitsanspruch" sien soll, bei einer Meinung zu bleiben, jedenfalls dann, wenn man nicht mit Fakten davon überzeugt wird, dass die Meinung falsch ist, erschließt sich mir nicht. Mittlerweile ist es ja schon so weit gekommen, dass anstelle von Argumenten die Zustimmungsraten anderer Foristen bei AW und GJ herangezogen werden, um zu belegen, wie schröcklich ich bin und wie schröcklich meine Meinung.

Wie Sie zutreffend feststellen, besteht hinsichtlich der Ursachen wenig Dissens - das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass man nicht den derzeitigen Opfern der Ursachen unter Hinweis einer notwendigen Beseitigung der Ursachen die Hilfe verweigern kann. Wer Menschen in Not nicht ohne wenn und aber hilft und sie darauf verweist, man müsse die Ursachen beseitigen, der ist für mich nicht human und auch kein Christ.

Die christliche Lehre beinhaltet ausdrücklich, dass man Menschen in Not aufnimmt, sie menschenwürdig versorgt und sie nicht abweist, verweist auf die Türkei, Ungarn, den Libanon, die USA. oder gar Syrien oder die notwendige Beseitigung der Ursachen irgendwann. Die Menschen sind jetzt bedroht, Die können nicht warten, bis wir die Ursachen beseitigt haben. Das ist nicht christlich, das ist nicht menschlich und dabei bleibe ich. Das ist kein Absolutheitsansruch, das ist meine christliche Meinung, die auch mit dem vollkommen übereinstimmt, was ich unter linker Solidarität verstehe.
Mit freundlichem Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrte Frau Marie.

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Die thematische Auseinandersetzung zwischen Ihnen und Herrn Nietzschmann habe ich wohl doch so verstanden, dass Herr Nietzschmann eine östliche und sie eine westliche Sichtweise auf die Rentengesetze und deren Berechnungsgrundlage haben. Er hebt die Nachteile für die östlichen Rentner hervor und sie die der westlichen. Es ist doch dabei wie auch bei anderen Gegensätzen leider immer so, dass eine Gruppe bevorteilt und eine Andere benachteiligt wird. Und diese Benachteiligungen wiegen umso schwerer, wenn man zu solch einer Gruppe gehört.

Vielleicht nimmt Herr Nietzschmann in seinen Beratungen in Zukunft einige ihrer Punkte mit auf, in denen Ostrentner eine Bevorzugung gegenüber Westrentnern haben. Es ist immer gerechter, wenn beides benannt wird und verhindert eine ungerechte Unzufriedenheit. Ist auch besser für das Seelenleben vieler und verhindert Verbitterung, vor allen Dingen solche, die noch nicht mal gerechtfertigt wäre.

In ihrem Schreibstil kommt es für mich oft so rüber, dass sie nicht nur ihre eigene Meinung haben, (habe ich auch und auf diese lege ich auch unbedingt großen Wert, wovon ich mich auch nur mit besseren Argumenten mal abbringen lasse) sondern jede andere Meinungsäußerung mit „bissigen“ Bemerkungen zu ihren Argumenten abtun, quasi auf Bayrisch den Anderen „abwatschen“.

So wie ich die Beiträge von Herrn Kroiß verstanden habe, verweigert er bisher nicht die Aufnahme von Flüchtlingen, auch nicht so lange, bis die Fluchtursachen beseitigt sind. Aber unbenommen davon, dass den Flüchtlingen unser Land und unser Schutz gegeben werden muss, ist es auch unbedingt notwendig, an die Fluchtursachen zu denken und diese zu beseitigen. Das, was sie mit Türkei, Libanon usw. bemerken ist ja richtig und doch zeigt es an, wie unsere Regierungen handeln. Selbst kleine Hilfen werden unterlassen und darauf muss man unbedingt hinweisen, dass den Flüchtlingen ja auch durch die inhumane Unterstützung auch unserer Regierung, erst zu dieser Flucht gezwungen sind. Dies alleine schon im Hinblick auf diejenigen Mitbürger, welche die Aufnahme dieser Flüchtlinge ernsthaft ablehnen. Denen muss doch klargemacht werden, dass unsere Regierung eine Mitschuld daran trägt, dass es diesen Menschen unerträglich wurde, weiter dort wo sie „in Sicherheit“ waren zu bleiben. Solche Stimmen gibt es ja viel zu Viele! Auch da ist mit Worten gegenzuarbeiten, zu erklären! Dabei kann nicht in jedem Beitrag immer wieder auf alles hingewiesen werden, was noch vonnöten wäre. Es ist auch die Gesamtheit der Beiträge zu berücksichtigen, welche ein User hinterlässt. Und da weiß man aus diesen Beiträgen, wie eine Äußerung gemeint ist. Das ist aber nicht gleichzeitig mit gemeint, dass gewartet werden soll, bis die Ursachen beseitigt sind, sondern beides hat gleichzeitig zu geschehen!

Vielleicht liegt es bei Ihnen ja auch einfach daran, dass Sie eine Vielschreiberin sind und auf viele verschiedene User antworten und nicht mehr die Tendenz einer User-Einstellung richtig zuordnen können und sich deshalb auch irgendwie in einem Beitrag gerade an die hier von ihnen erwarteten, aber nicht vorhandenen Aussagen festbeißen! Vielleicht können sie ja etwas weniger „angriffslustig“ schreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Lieber Walter Neumann,

„Zum Schluss möchte ich für mich feststellen, dass ich die meisten Argumente von Frau Marie nicht nur verstehe, sondern auch mittrage (würde sie nicht so oft mit einem Absolutheitsanspruch abwertend über Andere urteilen). Aber so wie sie vorgetragen werden und mit welcher Wortwahl, das bestärkt mich in meiner Auffassung, keine Linken zu wählen, weil dort die Freiheit der eigenen Meinung auf der Strecke bleiben würde! …“

Herr Neumann, ich sehe es wie Sie. Allerdings bin ich nicht sicher, wo Marie wirklich steht. Schreiben kann man sehr viel!!! Doch was ist die Absicht dahinter??? Würde mein Herz nicht schon mein Leben lang LINKS schlagen, würden mich solche Töne auch abtörnen, genau wie viele andere Menschen auch.

Und da Marie schon seit langer Zeit mein Misstrauen gegen ihre Absichten gespürt hat, verfolgt sie mich mit einem unbändigen Hass. Doch damit kann ich gut leben – ich kenne es schon mein Leben lang!

Guten Abend
Herbst

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Neumann,
es gibt keineNachteile bei der gesetzlichen Rente im Osten, es gibt da nur und ausschließlich Vorteile. Das habe ich nun mehr als ausführlich belegt und mit Verlaub, ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Dieser Opferkult ist m.E. eine der Ursachen für das Erstarken der Pegida im Osten. Er ist brandgefählich.

Das ist keine Frage der Sichtweise, das sind nachprüfbare Tatsachen. Es wurden bis 1971 Gehälter berücksichtigt, für die keinerlei Beiträge im Osten entrichtet wurden. Alles über 600 Mark wurde mit einbezogen, obwohl keine Beiträge entrichtet wurden.Die Gehälter wurden um mehr als das Dreifache aufgewertet. Nach 1971 wurden nur noch die Gehälter berücksichtigt, für die Beiträge bezahlt wurden und um mehr als das Dreifache aufgewertet. Wer keine Beiträge für den die 600 Mark-Grenze übersteigenden Teil es Gehalts bezahlt hat, der bekam nur 600 mark berücksichtigt. Auch das wurde um mehr als das Dreifache aufgewertet. Im Westen bekam man auch noch nie renten ohne Beiträge. Seither stehen der Beitragszahlung im Osten bis heute höhere Rentenanwartschaften gegenüber. Es hat zusätzlich seit 1995 rd. 20 % höhere Rentenerhöhungen im Osten gegeben. Trotz niedrigerer Löhne und niedrigerer Wirtschaftskraft bis heute, zusätzlich niedrigerer Beschäftigtenquote, somit deutlich weniger Beitragsleistung, sind die Renten bis heute im Osten höher, auch für Männer. Wo, bitteschön, soll denn da der Nachteil sein?

Ich denke schon, dass ich die Tendenz von User-Einstellungen richtig zuordnen kann. Und wer unter sehr vielen Usern eine nicht konforme Meinung äußert, der wird grundsätzlich attackiert. Ganz besonders, wenn er viel schreibt. So ging es in der Flüchtlingsfrage auch ClaudiaX, Anonyma, Reini. Aufzählung unvollständig. Und da werden naturgemäß auch die Reaktionen heftiger. Trotzdem habe ich meines Wissens keinen beleidigt, was man von meinen Kritikern nun wirklich nicht behaupten kann. Offensichtlich beziehen Sie meine Äußerungen über die Nazis von der Pegida auf sich, und das lässt m. E. tief blicken. Mit dm Herrn Kroiss ist das nochmal eine andere Sache, aber näher erläutern will ich das jetzt nicht.
mit freundlichen Grüßen
Marie