Freitag, 22. März 2019

Wie wird man deutsch?


Leider greift in unserm Land der Wahnsinn immer mehr um sich und immer weniger Menschen scheinen in der Lage zu sein, ihren eigentlich angeborenen gesunden Menschenverstand benutzen zu wollen und / oder zu können. Neben vielen anderen unsinnigen Behauptungen zu Klima, Gender, Impfungen und Europa gehört die Behauptung, dass man mit Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft automatisch Deutscher sei, egal woher man stammt, zum größten Unfug den ich je gehört habe, denn dazu habe ich eine komplett andere Meinung.

Nein, aus einem Neger ( hier nur als Beispiel genannt ), und ich verwende den Begriff bewusst, wird niemals ein Deutscher, egal was interessierte Kreise dem Volk einzureden versuchen.

Der geniale ehemalige DDR Komiker Eberhard Cohrs formulierte das in etwa so:
„Wenn eine Katze im Fischgeschäft Junge bekommt, dann sind das auch keine Heringe.“

Siehe hier:

Ja, so einfach ist das und früher war das auch jedermann bekannt. Doch dann kamen die wahnsinnigen Forscher der Grünen, welche ich ausdrücklich nicht mit die Forschenden benennen werde, die für sich beanspruchten, völlig normale Fakten als falsch zu deklarieren und Jedem der es wagte ihrem Unfug zu widersprechen, die Nazikeule an den Kopf warfen.

Und nein, ich behaupte nicht, dass Neger minderwertig sind, aber ich behaupte ganz klar, dass Neger keine Deutschen sind und es auch niemals sein werden! Man kann einem Neger noch so viele Schilder mit der Aufschrift „Deutscher“ umhängen, jedoch wird eine solche Aussage niemals wahr werden! Deutscher wird man durch Abstammung und nicht durch Schilder und / oder Ausweise. Oder, und ich frage das jetzt mal ganz provokativ, sind hier in Deutschland geborene Juden etwa keine Juden mehr, womit das Recht der Beschneidung dann nicht mehr gegeben wäre? Das wäre nämlich der Umkehrschluss, wenn man dem Unfug der Grünen folgt!

Wollen wir das wirklich?

Wollen wir wirklich eine Nationalmannschaft die aus mehreren Nationen zusammengewürfelt und dann in deutsche Nationalmannschaft umetikettiert wurde? Was dabei heraus kommt, haben wir ja zur letzten WM 2018 gesehen.

Nein, Schluss damit und endlich die wahnsinnigen Grünen in die Schranken weisen ist das Gebot der Stunde, zumal die ja noch auf ganz anderen Gebieten unserer Nation ihren Unfug aufzwingen wollen!

Peter Fischer

Freitag, 8. März 2019

Haltung und Meinung

Ralf Nietzschmann
Mein Posting zum Thema: Haltung und Meinung aus meiner Sicht

Liebe Freunde*innen, verehrte Leser*innen und Bekannte,

selbstverständlich beantworte ich nach wie vor Anfragen, die mich auch per E-Mail erreichen. Warum sollte ich das nicht tun? Im Posting - Kurz und bündig - schrieb ich:
Nach wie vor, beantworte ich Fragen oder gehe auf Kommentare ein, wenn sie das normale Maß einer Diskussion erfüllen.
Beginne ich mit einer Frage, die auf folgendes Zitat mir gestellt wurde:

Die Mütterrente wird ja nun ab März für alle ausgezahlt. Die betreffenden Renten werden pro Kind um 16,02 Euro brutto im Westen und um 15,35 Euro im Osten erhöht.
Zwei aktuelle Beispiele im 30ten Jahr des Beitritts. Ich wundere mich überhaupt nicht mehr, wenn die AfD in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die Nase vorn haben könnte.
Deshalb ändere ich meine Meinung zur AfD mit Sicherheit nicht, argumentiere aber mit potenziellen Wählern dieser Partei nicht mehr. Schlimmer kann es doch im Bezug zur Rente auch mit der AfD nicht kommen. Ich werde mich, da es mich interessiert, mit dem nun von Meuthen angedeuteten Rentenkonzept beschäftigen.



Warum wird mir mit diesem Zitat nun AfD Nähe unterstellt?
Ich habe lediglich meine Meinung auch hier vertreten. Ich habe ganz einfach keine Lust mehr Diskussionen zu führen, egal aus welcher Richtung sie kommen.
Ich poste lediglich noch, wenn ich will und da weiche ich grundsätzlich nicht von meiner Meinung und Haltung ab. Meine Meinung korrigiere ich, wenn mir Argumente vorgelegt werden, die ich nachvollziehen kann.
Mit Sicherheit gehört die Respekt Rente und die Versuche der SPD ihre jahrelangen neoliberale Haltung nun mit Worthülsen zu kaschieren, eher die Menschen zu verdummen, nicht dazu meine Meinung zu ändern. Trifft auch auf die anderen Parteien zu, einschließlich Teile der Linken. Was ist falsch daran die Rentenpläne der AfD zu studieren? Nur, weil sie von der AfD kommen?



Einige grundsätzliche Gedanken von mir, die wiederum meine Haltung dokumentieren sollen.
Wir stehen auch in Sachsen im Jahr vor Wahlen beginnend mit Kommunalwahlen, dann die EU Wahl und als Höhepunkt für meine Heimat die Landtagswahl.
Ich spreche ja immer noch vom Beitritt und nicht von Wiedervereinigung.
Ja, ich gehöre zu den Sachsen, die auf ihre Heimat stolz sind.
Deshalb wehre ich mich auch mit aller Kraft gegen die Meinungsmache gegenüber Sachsen.
Warum werden in Sachsen zu viele Menschen bewusst diffamiert und beschimpft.
Warum werden sie als naiv, blöd oder rassistisch bezeichnet? Weil sie unbequeme Fragen stellen? Fragen, die nicht zum Kalkül der Parteien passen, egal um welche gesellschaftlichen Anliegen es sich dabei handelt.
Wer es nicht merken will, dass unsere Gesellschaft am Scheideweg steht, ist nach meiner Ansicht naiv oder blauäugig.
Es ist mir zu billig mit rechts oder gar mit der Nazikeule zu kommen. Es ist auch kein Stammtischgegröle, wenn sich nachdenkende Menschen, Menschen, die kleine Unternehmen führen, Ärzte oder Handwerksmeister nicht mit dem üblichen Neusprech der Politiker abfinden, die auch keine Lust auf intellektuelle Diskussionen mit Politikern haben und diese ablehnen. Nein, diese Menschen weisen auf Fakten und die Realität hin, die nicht nur Sachsen, geht es so weiter schlichtweg in den Abgrund führen
Parteien, die diese berechtigten Fragen nicht beantworten, werden abgewählt und ob nun die AfD die Lösung sein könnte, glaube ich nicht.



Zurück zum berechtigten Frust und da bleibe ich in meinem Heimatland Sachsen.
Im 30ten Jahr des Beitritts werden immer noch mehr als 90 Prozent der Spitzenjobs von Westdeutschen begleitet. Wir erleben immer noch die Besatzer Mentalität, man kann es auch Siegermentalität nennen.
Es setzt sich fort, was nach dem Beitritt begonnen wurde.
Auch Sachsen, muss sich mit der damals eingeleiteten Deindustrialisierung, die ja nachweisbare kriminelle Züge trägt, bis heute auseinandersetzen.
Man muss sich das einmal vorstellen. Die DDR hatte 1989 über 7000 Hochschullehrer an den akademischen Einrichtungen, nach dem Beitritt wurden 5500 entlassen. In den medizinischen Einrichtungen das gleiche Bild. 47 % des hoch qualifizierten Fachpersonals, bis hin zu Chefärzten, wurden entlassen, nur weil sie eine SED Mitgliedsschaft hatten. Im juristischen Bereich lag die Quote der Entlassungen bei über 97 %.
Ich flechte hier ein, wie war doch das gleich bei Gründung der BRD, wurden da auch die Eliten aus dem III, Reich so rigoros verbannt? Nach wie vor, haben diese Feststellungen nichts, aber rein gar nichts mit den gern benutzten Begriff des Jammers Ossis zu tun. Mit dem Überstülpen der westdeutschen Mentalität verloren aber viele Ostdeutsche 40 Jahre ihrer Lebensbiografie.
Sachsen und das Gebiet der ehemaligen DDR wurde bewusst deindustrialisiert. Es galten bis heute die Gesetze des Kapitalismus, das heißt das Siegersystem ohne Wenn und Aber durchzusetzen.

Nun muss sich der Ostdeutsche anhören, dass die Produktivität gegenüber dem Westen immer noch mit 30 % hinterherhinkt. Genau diesen Blödsinn, der da propagiert wird und nicht die Ursachen nennt, lässt sich eben der vom Hause her stolze Sachse nicht gefallen und geht auf die Barrikaden.
Auch im 30 Jahr des Beitritts hat besonders der Sachse das eigenständige Denken nicht eingestellt und da spreche ich ein paar Punkte an, die bestimmt nicht nur auf Zustimmung stoßen.
Ich wehre mich ganz entschieden mit „Nazischeiß“ und Rechtspopulismus in Verbindung gebracht zu werden, nur weil es leider auch in Sachsen, wie in der gesamten BRD, rechte Brüllaffen gibt. Diese Art von Menschen dienen für mich nur dazu, um den Politikern ein Argument in die Hand zu spielen, um ja nicht auf deren Unfähigkeit hinzuweisen, zu müssen.



Was meine ich damit?


Es gibt Politiker, die sagen, sie wollen offene Grenzen für alle. Wer das will, muss aber dem Volk auch ehrlich die Konsequenzen benennen. Ein Sozialstaat, funktioniert nur, wenn viele Facharbeiter, Selbständige, Akademiker, Beamte, Politiker in die Sozialsysteme einbezahlen. Ich gehe nicht noch einmal dazu näher ein. Ein Staat mit offenen Grenzen muss Abstriche am Sozialstaat machen und das geht zulasten des eigenen Volkes. Einen Sozialstaat langsam zerbröckeln zu lassen ist keine Lösung und erst recht keine politische Antwort in den Flüchtlingsfragen und der Migration.
Bei der Migration muss man unterscheiden, um welche Migranten handelt es sich.
Es gibt Arbeitsmigranten, die für billiges Geld zum Nutzen der Kapitaleigner arbeiten, aber nicht den Sozialstaat, wie erforderlich, unterstützen können. Ist nicht ihre Schuld.
Profiteure bleiben auch hier die Kapitaleigner, gerade aktuell zu erleben, wie Lohnabstriche mit Migranten funktionieren. Auch diese Art hat mit Menschenfreundlichkeit nicht das Geringste zu tun.
Viel wichtiger sind aber die Zuwanderer in Millionenhöhe, die niemals zum Nettosteuerzahler werden.
Warum werden persönliche Erfahrungen unterdrückt oder die Leute sofort nach rechts eingegliedert, nur weil sie Wahrheiten ansprechen?
Wir sprechen jährlich von über 100 Milliarden Integrationskosten und was bringen die im reellen Leben?
Religion ist der Maßstab aller Dinge beim Familiennachzug. Dieser besagt eben, dass die Frauen zu Hause bleiben müssen und Jahr für Jahr ihre Gebärfreudigkeit unter Beweis stellen sollen, da es ja ihr Mohammed so will.
Und wenn der Handwerksmeister im Gesprächskreis seine Erfahrungen schildert, wird er abgeschmettert. Es kommen drei Flüchtlinge zur Ausbildung, der eine hat Rücken nach nur einen Tag, der Zweite nach 14 Tage und der Dritte versucht es bisher weiter, Ausgang offen. Wenn die Sozialarbeiterin erklärt, dass es vergebliche Mühe ist, überhaupt erst einmal an die Flüchtlingsfrauen heranzukommen, um dann über Verhütung zu sprechen, wird sie als Einzelfall abgekanzelt.
Genau das, hat mich auch bewogen mich zurückzuziehen.
Ich sehe nämlich tatsächlich die vielen jungen Männer, die Tag für Tag auf der Straße herumlungern und ich sehe auch die Familien mit großer Kinderschar auf der Straße. Ich weiß aber auch, dass Deutschland nur 15 Millionen Nettosteuerzahler hat.
Unabhängig davon bleibe ich bei meiner Meinung, was die Flüchtlingsursachen tatsächlich beseitigten würde. Auch dazu haben wir genügend kontrovers diskutiert.
Heute gehört kein Syrer mehr nach Deutschland, er wird im eigenen Land gebraucht. Es ist auch schlimm, wenn Deutschland versucht seinen angeblichen Bedarf an Arbeitskräften, egal ob durch Flüchtlinge oder andere Ausländer, glaubt so zu bewältigen. Wir haben immer noch über 6 Millionen tatsächliche Arbeitslose.
Auch dazu haben wir lang und breit diskutiert.
Ich weiß nicht, ob Bürgerinitiativen, aktuell # aufstehen, noch irgendwas bewegen können. Ich weiß aber, dass der Frust besonders in Sachsen über die desaströse Politik tief sitzt, vermutlich Wahlergebnisse hervorbringt, die nicht unbedingt sein sollten, aber dann eben nicht zu ändern sind.
Ich baue immer noch auf Menschen, die nicht nur in Schwarz/ Weiß denken, sondern den 98,5 % Bürgern Gehör verschaffen, die im Moment von 1,5 % Parteigängern bestimmt werden.
Wie weit wir in Deutschland bezüglich der Meinungsfreiheit gekommen sind, verdeutlicht ein Kommentar auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-jetzt-voll-nazi-facebook-sperrt-nutzer-wegen-zitaten-des-spd-altkanzlers-a2816513.html?meistgelesen=1
Da wird ein Facebook Account gesperrt, nur weil er von einem AfD Politiker ist und dort Altbundeskanzler Schmidt zitiert wird. Wer wundert sich da noch, dass die AfD trotz aller Vorbehalte immer mehr Zustimmung bekommt und nicht nur in Sachsen?
Ich nicht.
Glück auf
Ralf




Donnerstag, 7. März 2019

Maischberger vom Mi., den 6.3.2019



Attacke auf die Reichen: Beschimpfen, besteuern, enteignen?

Link zur Sendung:
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/sendung/attacke-auf-die-reichen-beschimpfen-besteuern-enteignen-100.html

Es wird ja ständig suggeriert, dass Bildung (als Vorstufe zur Intelligenz) und Leistung der Grundstein für Wohlstand und Reichtum seien. Jetzt bedeutet Intelligenz aber, abstrakt und vernünftig zu denken, um daraus ein zweckvolles Handeln zu machen. Es wird auch ständig von der Gesellschaft gefordert, dass sie sich auf (evtl. auch einschneidende) Veränderungen einzustellen habe. Wer sich aber tatsächlich nicht auf einschneidende Veränderungen einstellen will, sind die „Reichen“.
Wie intelligent muss man aber sein, um sich 10 und mehr Autos in die Garage zu stellen, wenn man selbst immer nur ein Fahrzeug chauffieren kann? Villen mit mehreren Schlaf- und Badezimmern zu haben, wenn man selbst nur in einem Bett schlafen und in einer Dusche oder Badewanne duschen oder baden kann?
Was daran genau ist vernünftig und zweckvoll?! Daran wird auch deutlich, dass es sich bei derartigen Diskussionen überhaupt nicht um eine Neid-Debatte handelt. Denn wer nur ein wenig logisch denkt, wird doch nicht auf eine derartige Intelligenz neidisch sein?!
Wie aber soll jemand abstrakt und vernünftig für andere (eine Gesellschaft, Gemeinschaft, das große Ganze) mitdenken wollen, aber auch können, wenn er für sich selbst schon nicht vernünftig denken und handeln kann?!
Da aber weder Geld, noch Autos und Villen, egal in welcher Höhe und Anzahl eine Bildung haben, oder eine eigene Leistung erbringen (können), muss die Vermehrung dieser materiellen „Werte“ eine ganz andere Ursache, Auswirkung, aber auch ein ganz anderes Ziel haben.
Es geht also beim erstreben von Wohlstand und das sammeln von Reichtum grundsätzlich um etwas ganz anderes als darum, Teil einer Gesellschaft, Gemeinschaft, seinesgleichen zu sein.
Es geht darum, sich von anderen und damit von der Gemeinschaft, Gesellschaft abzuheben. Eine höhere, überhöhte Stellung einzunehmen. Insbesondere durch das sammeln und zeigen materieller Werte, dass man besser (also der bessere Mensch) ist.
Wenn aber die einen überhöht werden und sind, dann sind logischerweise andere erniedrigt. Dann haben die einen mehr Macht als die anderen. Und diese Macht will auch genutzt werden.
Genau darum drehte sich aus gestern wieder die Diskussion bei Maischberger.
Wer hat die besseren Ideen, wer die intelligenteren Lösungen für das „große Ganze“, für die Gesellschaft?
Mit nicht gerade intelligenten Vorschlägen hat sich Frau Ostermann hervorgetan. Passend dazu: [[Kevin Kühnert führt bei Maischberger Unternehmerin vor]]

Auch Werner Mang argumentierte eben aus seiner Sichtweise, um etwas zu rechtfertigen, was überhaupt keiner Rechtfertigung bedurfte. Denn wie Frau Herrmann richtigerweise anführte, geht es nicht um eine Neid-Debatte, sondern um einer Gerechtigkeisfrage.
Und sie sagte etwas ganz wesentliches. Dass es die Abhängigkeit ist, die erpressbar macht. Erpressen kann aber nur, wer die Macht und die Mittel dazu hat. Genau dies hat Frau Ostermann eben auch mit ihrer Aussage bzgl. der abwandernden Unternehmen, Beschäftigung und Arbeitsplätzen belegt.

https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/reichen-talk-sandra-maischberger-neid-debatte-33596878

Zu Rainer Hank und seiner sozialdarwinistischen Einstellung muss man eigentlich gar nicht viel sagen. Hierzu empfehle ich einfach sich die Sendung ab ca. Min. 58:00 anzusehen.
Hank: „ Die Tafel gehört mit dazu, dass dieser Staat ein sozialer, humaner Staat ist. Dass sind Menschen die zugleich, wenn sie das möchten und wenn sie bedürftig Hartz IV bekommen, wollen sie auch alles abschaffen im Moment und zugleich sind wir barmherzig, indem wir diese Tafeln haben.“

Zur „Barmherzigkeit“ eines Hank´s. Wären „die Reichen“ tatsächlich barmherzig, würden sie ihre Privatspenden ganz anders einbringen (müssen). Da sie aber selbst bei ihrer Barmherzigkeit darauf achten, welchen Nutzen sie insbesondere auch selbst davon haben (abgesehen von den steuerlichen, auch Abschreibungs-Möglichkeiten und der Anerkennung – also wieder das „aufschauen“ derer, die sich nicht auf „ihrer Augenhöhe“ befinden), sind sie selbst bei all ihrem Reichtum darauf angewiesen, dass es „Bedürftige“ gibt, um ihrer Barmherzigkeit Ausdruck verleihen zu können.

Hier möchte ich bzgl. der Äußerungen eines Hank gerade im Bezug auf die Humanität und Barmherzigkeit ein kleine Parabel einfügen:

[[ Es war einmal.... ein Samariter und Glücksschmied, der sich freiwillig und gerne in den Dienst anderer Menschen stellte. Lob und Anerkennung durch Andere waren im Lohn genug. Er hatte die Lehre Jesu, aber auch weltliches Wissen aufgesogen und auch in die Tat umgesetzt.

Andererseits vertrat dieser Samariter aber auch die Meinung, dass Jeder seines Glückes Schmied sei und seine Hilfe nur Hilfe zur Selbsthilfe (also das eigene Glück schmieden) sei.

Daher stellt sich dann die Frage: weshalb hat „man“ dann sein Glück nicht selbst so geschmiedet, dass man keine Hilfe zur Selbsthilfe benötigte?! Wenn Jeder doch seines eigenen Glückes Schmied ist, weshalb bedarf es dann der „Samariter“?! Wozu?! Wollen oder können diejenigen, welche des Samariters bedürfen ihr Glück nicht selber schmieden?! Hätten sie allerdings ihr Glück bereits in der Form selbst geschmiedet, wie es der Samariter vorfand/vorfindet, was will dann ein Samariter an diesem genau so „selbst geschmiedeten“ Glück korrigieren, verbessern, bzw. lindern?!

Da schmiedet dann auch ein Samariter nicht mehr „nur“ sein eigenes Glück, sondern er versucht mit seinem Dienst auch noch das Glück Anderer zu „schmieden“?!

Ist es dann nicht so, dass es Samariter nur deshalb gibt und geben kann, weil es auch Bedürftige, also jene gibt, die nicht ihr eigenes Glück schmieden können?!

Dann ist auch des Samariters eigenes geschmiedetes Glück erst dann sein eigen geschmiedetes Glück, wenn er einen Bedürftigen findet, welchem er dessen eigenes Glück – weil dieser es entweder nicht so konnte, wie dieser selber wollte, oder wie es der Samariter glaubt wollen zu sollen, oder es dieser Logik zufolge genauso geschmiedet werden „musste“ – und damit auch sein eigenes erst vollenden würde?! Wer aber schmiedet dann wahrlich sein eigenes Glück selber?!

Wer aber ist dann frei und zwar so frei und tatsächlich in der Lage, sein eigenes Glück zu schmieden?! Bräuchte man dann überhaupt noch Samariter?! (Ja, derer bedarf es und zwar solange, solange sich Jeder noch auf seinem Weg und nicht am Ziel befindet.) Das Eine (Positive) geht ohne das Andere (Negative) nicht.

Wenn Bedürftige der Samariter bedürfen, dann sind sie eben auch von diesen Samaritern abhängig. Andererseits ist aber auch der Samariter davon abhängig, dass es Bedürftige gibt, an welchen er seine Dienste ausüben kann?!

Was ist dann das Lob und die Anerkennung (also eine positive Beurteilung) Anderer wert? Was ist dann Tadel, Kritik und Ablehnung (also eine negative Beurteilung) wert, wenn im Prinzip nur die gegenseitige Abhängigkeit belobigt und anerkannt wird?! Welches Glück wird dann und von wem geschmiedet?!

Offensichtlich ist, dass wir Menschen aufeinander angewiesen sind. Dass wir nur gemeinsam das sein können, was wir sind.
Dass „Gott“ (das Leben) nur dann „Gott“ (das Leben) ist, wenn es sich gegenseitig „befruchtet“.
Wenn also nicht mehr das Prinzip „teile und herrsche“, sondern das Prinzip „Liebe, Nächstenliebe“ das primär umgesetzte Denken und Handeln ist.

Deshalb bin ich auch dankbar dafür, dass mir andere Menschen durch ihre Meinung den Anstoß dafür geben, immer wieder über das Leben und damit auch mich selbst nachzudenken.

Denn so wird auch aus zunächst scheinbar „Negativem“ letztlich immer ein Gewinn und damit „Positives“, wie es schon in Jahrhunderte alten Märchen und Sagen gleichnishaft erzählt wurde und wird.
Da wird der Frosch zum Prinz, das Aschenputtel zur Prinzessin, der Bettler zum König und andere Verwunschene erlöst. ]]

Richtigerweise kontert Michael Prütz in Bezug auf die 1 Billion Sozialausgaben, welche von Hank als besondere Leistung der Reichen suggeriert wird sofort. Diese 1 Billion wird eben von der Gesamtgesellschaft aufgebracht und zur Mehrheit von den Beitragszahlern geleistet!
Richtig deutlich aber wird Hank´es Einstellung, als er von der Arroganz der Politiker spricht, die alles immer besser wissen. Also ein „Besserwisser“ bezichtigt die anderen als „Besserwisser“?!

Womit sich der Kreis wieder schließt. Es geht bei der „Reichtums-Diskussion“ tatsächlich nicht um eine Neid-Debatte, sondern darum, wer die „besseren“ Menschen mit dem „besseren“ Wissen für die Gesellschaft sind! Letztlich also um die Spaltung und nicht den Zusammenhalt der Gesellschaft!

Kleine, aber sehr passende Ergänzung und Bestätigung, welche die Aussage von Frau Hermann bestätigt, dass es nicht um reich und arm, sondern um die Ungerechtigkeit, das Selbstverständnis ungerechter Auslegungen geht, die ich in der heutigen Maybrit Illner Sendung gehört habe.

Der VDMA-Vizepräsident Haeusgen wortwörtlich: „dies gilt im Kleinen, wie im Großen.“

Also bei Firmen und Unternehmen, welche mit staatlicher Unterstützung (Geld für Hilfe bedürftige Firmen und Unternehmen, Branchen) gefördert werden, wäre es Enteignung, wenn der Staat bei einem Verkauf ein Mitsprachrecht oder gar Rückforderung erwartete?!

Demnach war und ist Hartz IV (staatliche Unterstützung mit Geld zur Förderung, was ja auch als Überschrift stand, nämlich fordern und fördern) eine Enteignung Hilfe bedürftiger Menschen?! Nämlich dessen, was sich diese Menschen davor mit eigener Leistung geschaffen hatten!