Donnerstag, 31. Mai 2018

Neue Satiresendung in der ARD


Die neue Satiresendung im Ersten:
https://www.ardmediathek.de/…/…/tagesthemen/Das-Erste/Video…

Auferstehung von Toten. Anprangern von der konzentrierten Medienmacht in den Händen weniger und Meinungsmache in den USA.
Gott sei Dank gibt es so etwas nicht bei uns:

...


Montag, 14. Mai 2018

Kommunikation

Mein Posting zum Thema: Kommunikation
Ralf Nietzschmann für den Gesprächskreis und http://politikparadox.blogspot.de/ ,
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/
in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Liebe Freunde*innen des Gesprächskreises, verehrte Leser*innen und Bekannte,
in den letzten Wochen hatte ich wieder die Gelegenheit mit Freunden, aber auch mit unbekannten Menschen zu kommunizieren, und zwar im klassischen Sinn, also im persönlichen Gesprächen und auch durch Benutzung des Internets.
Anlass war eigentlich die Bewertung von klassischen Sendungen im öffentlichen rechtlichen Fernsehen und da besonders die immer noch Quoten-mäßig meistgesehene – Anne Will Sendung – im Sendeformat des politischen Talks.
Mit Freude habe ich erst mal zur Kenntnis genommen, dass o. g. Blogs doch von immer mehr Usern gelesen werden, die über das Forum der Anne Will Sendung auf die Blogs gefunden haben.
Ein Bestandteil des Informationsaustauschs sind natürlich Fragen an mich, die bestimmte im Will Forum schreibende Foristen betreffen. Ich nenne da nur die dort schreibende MLM, bekannt auch als Wanda Mueller mit gleichlautender eigener Homepage, also Heidrun Lieske und ihrem Freund im Geiste und „Ballzuspieler“ Westcoast.
Nun verweise ich immer wieder auf die besonderen Beziehungen, die mich mit der Frau Lieske verbunden hatten, auf den Blogs nachzulesen, besonders der Archive – in eigener Sache und eigener Sache 2-, bei http://politikparadox.blogspot.de/
Es lohnt sich nicht für mich immer wieder von der Vergangenheit im Bezug mit Frau Lieske zu schreiben. Ich unterstütze allerdings die Feststellung, dass Frau Lieske genau wie ihr Pedant Westcoast die Rolle der gewünschten Forentrottel im Forum der Anne Will Sendung hervorragend ausführen.
Sie überbieten sich in dem Forum bei jedem Thema mit Hass gegen Andersdenkende, verbreiten mit unbewiesenen Unterstellungen gegenüber bestimmten politischen Persönlichkeiten Fake News. Besondere Feindbilder sind da S. Wagenknecht, O. Lafontaine, Putin, die Russen und natürlich bei Frau Lieske auch besonders die Sachsen und genießen dort uneingeschränkte Narrenfreiheit. Gegenkommentare werden zensiert und bei Beschwerden an die Moderation, bekommt man hanebüchene „0815“ Antworten, die man natürlich nicht veröffentlichen darf.
Dazu habe ich unter Ralf Nietzschmann02.05.18, 12:43
bei Politikparadox mich umfänglich schon geäußert.
Ich möchte das Forum bei Will zum Anlass nehmen, mich mit dem Allgemeinbegriff – Kommunikation – näher aus meiner Sicht zu äußern.
Kommunikation besteht am effektivsten im persönlichen Gesprächen, hat aber den Nachteil, dass man nur wenige Personen erreicht.
Zur Demokratie gehören eigentlich die Medien als normalerweise wichtigste Komponente dazu. Die Aufgabe der Medien und da besonders die durch Zwangsgebühren finanzierten Fernsehsender des öffentlichen Rechts, also ARD, ZDF, die dritten Programme der ARD und die Spartensender, haben den Auftrag neutral zu berichten und zu senden.
Erfüllen sie diesen Auftrag in der Realität? Für mich ein klares beweisbares Nein.
Die Medien, allgemein als Mainstream zu bezeichnen, sind nur noch Werkzeuge der gewünschten Politik, hervorgerufen durch die Globalisierung, der Kommerzialisierung und Zentralisierung. Besonders bemerkbar dadurch zu verfolgen, dass Nachrichten und Berichte als Einheitsbrei den Verbrauchern vorgesetzt wird.
Diese Art der Kommunikation ist abgestimmt als Werkzeug zur Beeinflussung der
Öffentlichkeit und unterstützend für die sogenannte repräsentative Demokratie.
Ich glaube nicht daran, dass diese Art der Kommunikation Medien zu Konsumenten sich reformieren lässt. Es ist für mich naives Denken vieler meiner Zeitgenossen.
Es wird auch unabhängig von politischen Verhältnissen, also Zusammensetzung von Regierungen in Form von Koalitionen nach bestehenden Wahlrecht, niemals die Hoheit über das globale Finanzwesen erfolgen. Jede Regierung wird nach den vorgegebenen Spielregeln des Finanzwesens handeln müssen. Politiker, die gegen den Strom schwimmen, werden immer wieder scheitern und da spielen eben auch Sendungen wie Anne Will eine entscheidende Rolle mit.
Auch A. Will, genau wie der Großteil der gewählten Volksvertreter haben es sich an den Futtertrögen der Machthaber bequem gemacht, essen deren Brot und singen deren Lieder. Wer auf Parteien setzt, täuscht sich. Auch der Großteil der Linken und erst Recht nicht die AfD, stellen in diesem System keine Lösung dar. Teile der Linken gehen den Weg der Grünen, sie befindet sich mitten in der Spaltung, was auch den Wählern nicht entgeht. Die AfD kommt wie gerufen, um den neoliberalen Kurs der in Regierungsverantwortung stehenden Parteien zu unterstützen und zu verstärken, sollten sie jemals integrierter Bestandteil der Parteienlandschaft werden.
Was bietet denn die AFD an?
Die Regulierung der Finanzmärkte und Überarbeitung der Geldsysteme?
Raus aus der NATO hin zur Neutralität Deutschlands?
Keine Unterstützung der Angriffskriege, in denen Deutschland direkt und indirekt steckt?
Soziale Umverteilung von unten nach oben, genauso eine Fehlanzeige, im Gegenteil weitere Privatisierungen stehen auf deren Liste.
Aufgrund der Fehlleistungen der Regierungen konzentriert sich die AfD auf ihre in der Bevölkerung wirksame berechtigte Kritik in der Euro und Flüchtlingskrise.
Eine Alternative wäre diese Partei für mich nie.
Diskutieren ja, gehört zum politischen Anstand und auch dort zustimmen, wo sie recht haben, mehr aber nicht, so meine Devise.
Zurück zur A. Will Sendung über Marx und das Forum. Bei Politikparadox sind zensierte Kommentare veröffentlicht, die die ganze Systematik der Sendung wiedergeben. Es wurde in der Sendung nicht über Marx im Sinne seiner Philosophie diskutiert und erst recht wurden keine Vergleiche zwischen den Feststellungen von Marx zu seiner Zeit projiziert auf heute diskutiert. S. Wagenknecht versuchte es zumindest, aber Scholz durfte Marx für sich und seine SPD benutzen, um die ganzen Schandtaten dieser ehemaligen Arbeiterpartei zu rechtfertigen.
Ein Beispiel möchte ich nur noch mal wiederholen, dass so bei Politikparadox zu finden ist. User G. Fritzsche, wollte im Forum bei A. Will kommentieren.
Ich bewundere ihren Kampf gegen „ Windflügel“.
Es ist zwecklos gegen den Mainstream anzukämpfen.Die Will Sendung ist ein fester Bestandteil des Mainstream. Die Sendung selber bedient bestenfalls Scheindebatten, egal ob dort eine Wagenknecht auftritt und Dinge anspricht, die selbstverständlich die Tatsachen widerspiegeln.
Das Forum der Sendung kann man doch bei Licht gesehen vergessen. Es bemühen sich einige Foristen um eine wirkliche Diskussion, aber diese verpufft und ist in diesem Rahmen der Anonymität auch nicht möglich.
MLM und Westcoast kann man wirklich nur als Forentrottel wahrnehmen.
Aber auch der Forist Ernst ist ein Beispiel dafür, dass jegliche sachliche Diskussion unmöglich ist. Dazu kommt die Zensur, wenn es um Fakten geht.
Ich hatte versucht Hartz IV als Vergleich mit Marx darzulegen. Zensur erfolgte.
Über die Weber während der Baumwollkrise im Jahr 1863 schreibt Marx im ersten Abschnitt des 6. Kapitels, Band III:
Wurde der schlechteste Hundelohn angeboten und der Arbeiter wollte ihn nicht annehmen, so strich das Unterstützungskomitee ihn von der Unterstützungsliste. Es war insofern eine goldene Zeit für die Herren Fabrikanten, als die Arbeiter entweder verhungern oder für jeden dem Bourgeois profitabelsten Preis arbeiten mussten, wobei die Unterstützungskomitees als ihre Wachhunde agierten. (…) Die Unterstützungskomitees handelten in diesem Punkt mit großer Strenge. War Arbeit angeboten, so wurden die Arbeiter, denen sie angeboten wurde, von der Liste gestrichen und so gezwungen, sie anzunehmen.
Auch ich werde mich im Will Forum zurückziehen.
Günther Fritzsche aus Salzwedel hier mit Klarnamen schreibend
Ich schrieb ja eingangs, dass ich persönlichen Kontakt in den letzten Wochen als eine Form der Kommunikation gehabt habe.
Ich war sehr erstaunt, was ich da einfach zur Kenntnis nehmen musste.
Bleibe ich bei der A. Will Sendung und dem Forum. Viele der Menschen, mit denen ich diskutiert habe, sehen Sendungen, wie A. Will, Presseclub, Hart aber Fair u. a., nicht. Sie wollen das „Gequatsche“ nicht mehr hören.
Glaubt man den Einschaltquoten sehen aber die Will Sendung immer so um die vier Millionen Zuschauer und im Forum sind durchschnittlich so um die 1500 Kommentare. Für mich die Frage, ist das repräsentativ bezogen auf die Gesamtbevölkerung, oder überwiegt grundsätzlich die Desinteresse bei weiten Teilen in der Bevölkerung? Ich weiß es nicht.
Ein weiterer Weg ist die Kommunikation durch das rasant sich verbreitete Internet.
Dort findet man unabhängige Blogs und findet Diskutanten, mit denen man sich ausführlich austauschen kann, viel neues Wissen erwirbt und seine eigene Sicht auf die Vorgänge auf dieser Welt bestätigt sieht oder auch nicht.
Natürlich darf man aber nicht blind vertrauend alles glauben, was auch dort verbreitet wird. Es bleibt immer letztendlich die persönliche Sichtweite für den Einzelnen verbindlich.
Die Hoffnung, dass das Internet als neues Kommunalionsinstrument die Lücke
füllen kann, wird bald erloschen sein. Je stärker die Wirkung des Internets für die öffentliche Meinung wird, wird es zur Gefahr für die Etablierten. Wir erleben das mit den rechtlich bedenklichen Netzdurchleitunggsgesetz und eben an den Löschorgien in den Foren, wie eben auch bei Will.
Es werden Kampagnen gestartet, die unabhängige Blogbetreiber diffamieren, mit Querfront in Verbindung bringen, als Antisemiten bezeichnen. Dazu gehört schon die leiseste Kritik an der unmenschlichen Regierung in Israel.
Dazu nur ein Beispiel, was Fakt ist.
Zu den neuesten Terror-Angriffen Israels gegen Syrien schweigt sich die Bundesregierung lang und gründlich aus.
Es erfolgt die gebetsmühlenartig wiederkehrende Behauptung der israelische Angriff gegen den Iran sei eine Antwort auf einen angeblich vorher stattgefundenen Angriff iranisch-syrischer Brigaden auf die Golanhöhen. Ob dieser Angriff stattgefunden hat oder nicht ist vollkommen sekundär.
Man scheint in der deutschen Regierung nicht zu wissen, dass die Golanhöhen kein israelisches Territorium sind, sondern von Israel okkupiertes Territorium. Die Uno hat in der Resolution 224 die Rückgabe an Syrien verlangt; aber wie immer schert das Israel nicht im Geringsten.
Fakten liest man im Internet, im Mainstream nicht.
Deshalb wird das unabhängige Internet gebraucht.
Noch ein Fall systematischer Meinungsmache aktuell zu Putin und der Ukraine.
Ich stelle den Kommentar von Peter Haisenko für alle meiner Leser ohne Internetzugang hier ein.

Anlässlich der Olympischen Winterspiele in Südkorea hat der Norden seine Raketen- und Atomtests eingestellt. Zur Fußball-WM in Russland hält die NATO ihr größtes Manöver an der russischen Grenze ab. Eine von langer Hand vorbereitete Provokation mit dem Ziel, diese große Sportveranstaltung doch noch zu boykottieren. Aber das ist noch lange nicht alles.
Als die Winterolympiade und die Fußball-WM an Russland vergeben wurden, hatte der Westen Putins Reich noch nicht zum Feind erklärt. Je näher die Spiele in Sotschi aber rückten, desto mehr wurde auf Russland eingeschlagen. Obwohl es für alle Teilnehmer ein großartiges Ereignis wurde, durften auch deutsche Sportler in den Merkel-Medien nichts Positives darüber berichten. Jetzt geht es flott auf die Fußball-WM zu und seit einigen Monaten kulminieren die Anstrengungen, dieses Sportereignis politisch zu vergiften. Unbewiesene und teils hanebüchene Anschuldigungen werden erhoben und mancher Russlandhasser fordert, die WM zu boykottieren. Es darf nicht sein, dass sich Russland als fröhliches, gastfreundliches und offenes Land vor der Welt präsentieren kann. Da ist jedes Mittel recht.
Kiew trifft massive Kriegsvorbereitungen und Europa schweigt
NATO-Manövern geht eine lange Planung voraus. Allerdings nicht so lange wie bekannt ist, wann die Fußball-WM stattfinden wird. Es kann folglich kein Zufall sein, dass die NATO gerade jetzt, vom 3. bis 15. Juni, ihr Manöver „Saber Strike“ (Säbel-Hieb) an der russischen Grenze abhält, mit 18.000 Soldaten aus 19 NATO-Staaten und deren Verbündeten. Die Eröffnungsfeier zur WM findet am 14. Juni statt. Es ist hier zu wenig, von mangelndem Anstand zu sprechen, von Politisierung eines Sportereignisses. Der Sinn dieses Manövers wird mit „Abschreckung“ angegeben. Gegen welche Bedrohung soll denn hier „abgeschreckt“ werden? Putin hat noch nie ein anderes Land angegriffen und es gibt keinerlei Hinweise, dass sich das ändern könnte. Wie krank müssen aber die Gehirne sein, die ausgerechnet kurz vor und während der WM suggerieren, Russland müsse jetzt „abgeschreckt“ werden. Es steht zu vermuten, dass dahinter eine noch perfidere Strategie steht.
In den Merkel-Medien wird nicht darüber berichtet, dass Kiew seit Wochen und Monaten vermehrt schweres Kriegsgerät an die Waffenstillstandslinie zum Donbass verlegt. Nicht nur, dass Kiew damit in eklatanter Weise gegen das Minsk-II-Abkommen verstößt – hier haben wir es eindeutig mit Kriegsvorbereitungen zu tun. Ermahnungen dazu aus Berlin oder Paris? Fehlanzeige! Aber das Vorgehen Kiews ist zeitlich geschickt gesetzt. Die Fußball-WM naht! Informierte Kreise in der Ukraine berichten, dass Kiew Anfang Juni, um den 3. oder 4.herum, einen großen Angriff gegen die aufständischen Gebiete starten will, um sie mit Gewalt zu erobern. Die dazu benötigten Waffenlieferungen aus den USA sind abgeschlossen. Nochmals: Das ist ein schwerer Verstoß gegen das Minsk-II-Abkommen, das Kiew unterschrieben hat.
Perfide Strategie bringt Putin in eine verzwickte Lage
Wenn Poroschenko tatsächlich diesen Angriff befiehlt, bringt er Russland in eine verzwickte Lage. Einerseits kann Putin nicht einfach zusehen, wie die Bewohner des Donbass von Kiews Soldaten abgeschlachtet werden. Greift er aber ein, völlig konform mit dem Geist des Minsk-II-Abkommens, dann liefert er dem Westen den lang ersehnten Grund, die Teilnahme an der WM zu verbieten. Nicht nur das. Die NATO könnte dann ihr Manöver „Saber Strike“ in einen veritablen direkten Angriff überführen und sich wieder als die Guten darstellen, weil sie ja nur einen gerechten Krieg zur Bestrafung eines Aggressors führen. Dass das wieder die totale Verdrehung der Wahrheit ist, wird in unseren Medien nicht so vermittelt werden. Man wird es einfach unterschlagen, dass es Kiew war, das den Angriff gestartet hat.
Erinnern wir uns kurz daran, wie die Kriegshandlungen im Osten der Ukraine zustande gekommen sind. Nach dem Maidan-Putsch hatte Poroschenko ein Verbot des Gebrauchs der russischen Sprache für die ganze Ukraine erlassen. Dass das für die Bewohner der Ostukraine, die mehrheitlich russischsprachig sind, inakzeptabel sein musste, hat er mit Sicherheit gewusst. Er hat folglich mit diesem Erlass ganz bewusst provoziert und ebenso vorsätzlich den Konflikt heraufbeschworen. Auch dass dieser Erlass in Wirklichkeit eine Attacke gegen Russland war, steht außer Frage. Dass es sich um eine bewusste Provokation gehandelt hat, wird auch daran deutlich, dass nach wie vor in der Kiewer Rada, dem Parlament, russisch gesprochen wird. Das geht gar nicht anders, denn einige Minister, die Poroschenko selbst ernannt hat, sind der ukrainischen Sprache gar nicht mächtig. Ich erinnere hier an den Georgier Saakaschwili oder die flink eingebürgerten Minister, die aus den USA und dem Baltikum kamen. Es war auch immer Kiew, das das Minsker Abkommen nicht eingehalten, ja torpediert hat. Jetzt also ist das „Finale furioso“ geplant, perfide gesetzt zum Beginn der Fußball-WM.
In einem Land, das Krieg führt, kann kein Weltsportereignis stattfinden
Die andauernden Lügen über Giftgaseinsätze in der angeblichen Verantwortung Russlands verfangen nur noch bei Gehirnamputierten oder berufsmäßigen Russlandhassern und Kriegstreibern. Die Fußball-WM darf aber kein Erfolg werden. Zu viele Besucher – es werden wohl mehr als eine Million sein – werden über ein ganz anderes Bild Russlands berichten als das, was uns das westliche Medienmonopol einhämmert. Das muss verhindert werden. Nachdem alles andere nicht verfangen hat, wird jetzt der letzte Trumpf gezogen: Ein Weltsportereignis kann nicht in einem Land abgehalten werden, das Krieg führt. Dabei wird es keine Rolle spielen, ob Moskau nun tatsächlich in der Ostukraine eingreift. Sobald Kiews Armee zurückgeschlagen wird, und dafür spricht einiges, wird es wieder heißen, das sei nur durch das aktive Eingreifens Russlands möglich gewesen. Inwieweit diese Behauptung der Wahrheit entspricht, wird die Inhaber des Medienmonopols einmal mehr wenig interessieren. Sie haben dann wieder einen „gerechten“ Grund, wie gegen den Irak und, und, und, um Russland endgültig den Krieg zu erklären und das Land mit maximalen Sanktionen zu belegen. Dazu gehört dann natürlich auch der Boykott der Fußball-WM.
Zur Olympiade in Korea haben Nord und Süd gemeinsam erwirkt, dass die geplanten Manöver des Südens mit den USA abgesagt worden sind. Kim Jong Un hat seine Raketen- und Atomtests eingestellt. Das hat den Weg zu Frieden in Korea geebnet. Ob er kommen wird, ist alles andere als sicher. Es sind nämlich wieder die USA, die den Abzug ihrer Truppen infrage stellen, auch wenn beide Koreas einen Friedensvertrag schließen. So einfach will Washington seinen unsinkbaren Flugzeugträger an der Nordflanke Chinas und an der Ostflanke Russlands nicht aufgeben. Das aggressive Russland ist also von den friedlichen USA auf allen Seiten eingekreist. Man braucht keine besondere Phantasie, um sich vorzustellen, wie die Reaktionen in Washington aussähen, wenn Russland in Mittelamerika oder irgendwo sonst nahe den USA Militärbasen betreiben würde. Man muss sich nur an die Kuba-Krise erinnern. Von „friedlichen, gar friedliebenden USA“ zu sprechen, ist ein Oxymoron!
Der Konflikt in der Ukraine könnte längst beendet sein
Wenn der Außenministerdarsteller und Russlandhasser Maas von einer Dialogbereitschaft mit Putin spricht, dann meint er, dass er nur eine totale Kapitulation, eine totale Unterwerfung Russlands als mögliches „Gesprächsergebnis“ annehmen will. Hätte er wirklich ein Interesse an einem Dialog auf Augenhöhe, dann müsste er massiv darauf einwirken, dass der Obersäbelrassler der NATO, Stoltenberg, die aggressiven Manöver an Russlands Westgrenzen zur Fußball-WM absagt. Ja, es hat schon einen Grund, warum über dieses Manöver in den Merkel-Medien nicht in der sonst üblichen Weise berichtet wird. Menschen, die in Frieden leben wollen und für ein konstruktives Miteinander mit Russland plädieren – das ist die bei weitem überwiegende Mehrheit der Deutschen – ist es nämlich überhaupt nicht zu vermitteln, dass ausgerechnet zu diesem Sportereignis Manöver an der Grenze des Gastgebers abgehalten werden müssen.
Der Konflikt in der Ukraine könnte schon lange beendet sein, das sinnlose Morden von Zivilisten und die gezielte Zerstörung von Schulen, Krankenhäusern und Kindergärten, wenn der Westen, Berlin und Paris, mit derselben Hartnäckigkeit auf Kiew einwirkten, wie sie das gegen besseres Wissen mit Russland tun. Kiew hat nichts getan, den Minsk-II-Prozess zu befördern. Nach vier Jahren gibt es aus Kiew nicht einmal einen Entwurf für einen Autonomiestatus der Ostregionen, der im Minsk-Abkommen vereinbart wurde. Der Konflikt in der Ukraine soll gar nicht beendet werden, denn er bietet die stete Möglichkeit, Russland als Aggressor zu diffamieren. Das ganze zur Fußball-WM auf die Spitze zu treiben, hat mit Anstand sowieso nichts mehr zu tun. Es ist die letzte Gelegenheit, endlich den ersehnten Krieg mit Russland vom Zaun zu brechen und diesen dann als „gerechtfertigt“ gegen einen Aggressor darzustellen. Siehe Vietnam, Irak etc. – ach ja, kann sich noch jemand an Grenada erinnern?
Quelle https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20181/olympia-und-fussball-wm-nordkorea-zeigte-anstand-die-nato-provoziert/

Was kann man daraus entnehmen?
Stimmt P. Haisenkos Kommentar faktenmäßig. Dazu und das hat er gemacht, muss man das Minsk-Abkommen gelesen haben.
Alles andere mit der Abschreckung muss jeder für sich selbst bewerten. Dazu sollte man auch über den Rüstungsetat der NATO Länder, an der Spitze die VSA, im Vergleich zu Russland nachdenken.
Meine Rückschlüsse auch hier wieder.
Die Regierung muss nicht überzeugen, sie muss die Menschen nicht mit Fakten und Erklärungen zu kritischen Fragen informieren und Rede und Antwort stehen. Das Establishment muss nur den Zweifel streuen, dass – die anderen – möglicherweise lügen, also gezielte Meinungsmache und das am liebsten ohne kritische Blogger.
Zum Schluss, man sollte vorsichtig mit den Mainstream umgehen und durchaus die noch vorhandene Freiheit des Internets benutzen, um Hintergründe und Meinungsvielfalt für seine persönliche Meinungsbildung zu erfahren.
Ich bin überzeugt, dass eine große Zahl von Agents Provocateurs -provozierender Agent – unterwegs sind, die in erster Linie dazu dienen, durch Fake-News den Ruf des Internets und die dort agierenden alternativen Blogs zu unterminieren.
Auf der einen Seite Forentrottel, die als nützliche Idioten fungieren und denen Narrenfreiheit eingeräumt wird und dann eben diese Agents Provocateurs, die das Internet in der momentanen Form behindern könnten.
Glück auf
Ralf

Mittwoch, 2. Mai 2018

Deutschlands W(w)ÜSTE Bildung (und M...... teilt das Mee(h)r)

So wie die Zunahme der Anzahl von Tafeln*, laut entsprechender Aussagen der Regierung und anderen Institutionen keine Zunahme von Armut, sondern ein Mehr an Lebensmitteln und Produktion bedeutet, bedeutet der Fachkräftemangel, der Personalmangel, die Infrastrukturprobleme, sowie all die anderen offensichtlichen Probleme dieses Landes keine Zunahme an Problemen und der „schwarzen Null“. Sondern dies alles ist nur der Ausdruck dessen, dass die Einnahmen des Staates so hoch wie nie zuvor sind. Die Verantwortlichen aber bei der Verteilung des Mehr an Einnahmen nicht wissen (konnten), wie und wo dieses Mehr an Geld problemlösend zu verwenden sei. Und deshalb befindet sich der (vom Volk und den Menschen) erwirtschaftete Überschuss in den Händen einer Handvoll reicher Mächtiger, die wieder und immer noch über entsprechende Think Thanks erklären und entsprechende Vorschläge machen, man müsse nur noch mehr bei der arbeitenden Bevölkerung und dem Volk insgesamt sparen, damit all die offensichtlich vorhandenen Probleme gelöst werden könnten und der Überschuss „sinnvoll“ weiter erhöht werde?!
Also genau diejenigen, die für die Verursachung der Probleme verantwortlich sind, bieten ihr Wissen und ihre Weisheit als Lösungen an?!


* Tafeln = laut Pressesprecher Seibert eine bürgerschaftliche Bewegung par excellence. Also Almosen spendende Tafeln sind laut Seibert eine Herrlichkeit und Erhabenheit! Dies bedeutet nämlich die Definition von par excellence.

Demnach müssen wir ja direkt froh sein, dass Menschen das Bedürfnis „empfinden“, diese Tafeln aufzusuchen. Denn wo sonst sollte man mit der Überproduktion, dem nicht benötigten Mehr an Lebensmitteln hin?!

Dazu einfach mal die Pressekonferenz vom 28. 2. 2018 anhören:

https://www.youtube.com/watch?v=qAseZ1Taibg&feature=youtu.be


Ja, wir haben eindeutig ein Bildungsproblem, eine Bildungswüste, bzw. eine wüste Bildung und einen Fachkräftemangel an der Spitze dieser Gesellschaft!


Besser als hier:


https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-hartz-iv-undemokratisch-100.html

kann man es gar nicht darstellen!

Clemens Fuest bei der Vorstellung in der letzten „Hart aber fair“ Sendung vom 30.4.2018:

„Löhne werden nach Angebot und Nachfrage berechnet. Nicht nach Gerechtigkeit. Deshalb sollten Löhne nur dort steigen, wo gute Leute knapp sind und nicht dort, wo genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.“

Deshalb wird wohl in der „Pflege“ (Personal fehlt an allen Enden) so schlecht und im Bundestag (war noch nie groß, wie derzeit) und bei den „Weisen“ (gibt es auch so viele, wie noch nie) so gut (automatisch steigende Diäten), aber eben ungerecht bezahlt?!


Der Prof. Dr. Dr. h. c. sagt also in aller Öffentlichkeit, dass die Menschen in einem sogenannten Rechtsstaat nicht mit Recht und Gerechtigkeit rechnen dürfen und können, sondern mit "weisen, wissenschaftlichen Ratschlägen" von u. a. solchen wie diesem Prof. Dr. Dr. h. c. !

Dienstag, 1. Mai 2018

Ich habe es getan.


Auch meine Geduld hat Grenzen. Und genau diese Grenzen hat Microsoft mit Windows 10 nun endgültig überschritten. Ja, ich habe Windows 10 getestet und ich habe Windows 10 fast zwei Jahre Zeit gegeben sich zu ändern. Allerdings ohne den geringsten Erfolg. Microsoft ist der Meinung, dass die Wünsche der Kunden irrelevant sind und die Belange von Microsoft absoluten Vorrang haben. Das Problem ist, dass Microsoft – und nicht nur Microsoft – diese Strategie ungehindert von Politik, Justiz und Medien gnadenlos mit allen erdenklichen Mitteln durchzusetzen versucht und dabei solange erfolgreich bleibt, wie wir alle Windows und dabei insbesondere Windows 10 benutzen! Wie ich schon schrieb, ist Windows 10 hierbei die absolute Krönung im Negativen was Datenschutz und Ignoranz der Kundenwünsche angeht. Microsoft liefert zur Zeit den eindeutigen und unwiderlegbaren Beweis dafür, dass Konzerne niemals etwas produzieren um den tatsächlichen Bedarf der Endkunden zu decken, sondern dass das primäre Interesse der Konzerne eindeutig und unwiderlegbar im Maximieren von Profit liegt. Doch nun etwas ausführlicher.

Ich selbst besitze seit Jahren immer 5 Computer. Zwei Laptops und drei PC‘s. Diese sind für verschiedene Aufgaben vorgesehen und keiner dieser 5 Computer ist älter als 5 Jahre. Das bedeutet, ich lege mir jedes Jahr einen neuen Computer zu, wobei ich dabei noch nie weniger als 1000 Euro investiert habe. Im Gegenteil, denn meist ist es deutlich mehr. Was ich damit sagen will ist, dass meine Hardware immer aktuell ist. Auch besonders deshalb, da ich auch Dinge mit dem PC erledige, die sehr hohe Anforderungen an die Hardware stellen. Auf all diesen Computern lief bis vor Kurzem Windows 10. Was habe ich nun an Windows 10 auszusetzen?

Microsoft bringt jedes halbe Jahr eine neue Version von Windows 10 heraus. Was zunächst vorbildlich erscheint, erweist sich bei genauer Betrachtung als absolute Katastrophe für den Endanwender, da Microsoft mit jeder neuen Version sämtliche Einstellungen auf Ursprung zurück setzt. Das bedeutet, selbst wenn man der Schnüffelei von Windows 10 Fesseln angelegt hat, werden diese Einstellungen jedes halbe Jahr deaktiviert. Um Windows erneut zu limitieren ist ein Arbeitsaufwand von mindestens 5 Stunden erforderlich. Und nein, ich behaupte nicht, in der Lage zu sein die Spionage von Windows 10 komplett zu umgehen, sondern ich behaupte nur, die gröbsten Einfallstore oder besser "Ausfalltore" schließen zu können. Leider ist es zur Zeit nicht möglich, die Zwangsupdates dauerhaft zu deaktivieren, da Windows sich das Recht heraus nimmt, Einstellungen die man selbst am Computer vornimmt zu umgehen und tatsächlich wieder ändert. Für mich eine Ungeheuerlichkeit die eigentlich nicht mehr zu toppen ist, zumal man dann auch noch mitten in der Arbeit mit plötzlichen Neustarts konfrontiert wird. Wer also nicht täglich in den Diensten nachschaut und die Einstellungen kontrolliert, ist der Willkür von Microsoft schutzlos ausgeliefert. Wenn ich dann noch in Foren nachlese, dass dieses Verhalten von Microsoft sogar noch von "Experten" verteidigt und unterstützt wird, dann kann ich dazu nur noch sagen: "denn sie wissen nicht was sie tun". Wo leben wir eigentlich, wenn es inzwischen von "Experten" als normal angesehen wird, dass ein Betriebssystem meinen Tagesablauf bestimmt?

Aber nicht nur das, sondern auch die Fehlermeldungen von Windows 10 nehmen immer groteskere Züge an. So gilt bei Windows 10 schon als Fehler, wenn sich der Computer nicht mit dem Internet und hierbei insbesondere dem Microsoft Store verbinden kann. Eine Funktion, welche ich grundsätzlich unterbinde. Wer mal tatsächlich die Ereignisanzeige gründlich durchsucht, wird nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen können, wenn er liest was Windows 10 alles protokolliert und dann an Redmond sendet. Und ja, man kann das sehr stark einschränken, allerdings nur für 6 Monate, wie bereits ausgeführt. Ein Betriebssystem, welches mir vorschreiben will wo und wann ich einzukaufen habe, benötige ich ebensowenig wie einen Kühlschrank mit Internetanbindung!

Gleiches gilt für den Appwahn von Windows 10. Für mich selbst gibt es einen Unterschied zwischen Handy und Computer. Das heißt, ich will auf meinem Computer keine Apps und das völlig unabhängig davon, wie Microsoft darüber denkt.  Aber jedes halbe Jahr sind diese gottverfluchten Apps wieder da. Ist das wirklich im Interesse der Verbraucher? Das wage ich stark zu bezweifeln. Und wieder enormer Zeitaufwand um diese dämlichen Apps zu entfernen. Allerdings kommt es noch schlimmer, denn nicht selten enden die Zwangsupdates von Microsoft in einer Endlosrebootschleife, da mal wieder etwas nicht funktioniert.

Ebenso unverständlich ist es, dass Windows 10 gleich zwei Browser an Bord hat, von denen Edge immer mit läuft, völlig unabhängig davon ob ich einen anderen Browser verwende oder nicht. Ich will weder den Internet Explorer noch den Edge, kann aber beide nicht komplett entfernen. Die Krönung der Nutzlosigkeit ist dann Cortana, der Sprachassistent dessen einziger wirklicher Nutzen in der Recourcenverschwendung des Betriebsssystems liegt. Wenn ich Unterhaltung benötige, dann wird Cortana niemals meine erste Wahl werden. Auch wenn sich Cortana über die Regitry abschalten lässt, der extrem hohe Ressourcenverbrauch bleibt weiterhin bestehen. Ich frage mich ernsthaft, wie schnell Windows 10 tatsächlich sein könnte, wenn es nicht durch die von mir hier beschriebenen, für Kunden völlig unützen Funktionen und Schnüffeldienste lahm gelegt werden würde?

Aber auch das reicht Microsoft immer noch nicht um die Kunden zu verschrecken. Es geht immer noch schlimmer. Microsoft sichert sich in den Lizenzbedingungen das Recht zu, Software des Anwenders zu entfernen oder anderweitig unbrauchbar zu machen, wenn Microsoft der Meinung ist, dass dies gerechtfertigt sei. Nur damit das korret verstanden wird, Software, die noch mit Windows 10 Version 16/07 problemlos lief, funktionierte nach dem Zwangsupdate auf Version 17/03 nicht mehr. Gekaufte Software, unbrauchbar gemacht von Microsoft und das völlig legal! Und nein, so hatte ich die Lizenzbedingungen nicht verstanden!

Auf Grund dieser Tatsachen habe ich 4 meiner Computer nun endgültig auf Ubuntu 18.04 umgestellt und es funktioniert problemlos. Den Fünften habe ich trotz Kabylake Prozessor I7 7700K auf Windows 7 zurück gesetzt und das, obwohl Microsoft das zu verhindern versucht, indem Updates offiziell nicht unterstützt werden. Man muss praktisch ein wenig tricksen! Leider benötigen einige Anwendungen unbedingt ein Windows System, denn sonst hätte ich endgültig Microsoft den Rücken gekehrt.

Was ich damit sagen will ist Folgendes! Probiert doch einfach mal Ubuntu 18.04 aus. Es ist vollkommen kostenlos und wer nicht spezielle Programme benötigt wird absolut keinerlei Funktionen vermissen. Selbst die Installation ist einfacher als bei Windows. Ich selbst bin der Meinung, nur wenn die Kunden Microsoft konsequent den Rücken kehren, wird Microsoft einlenken. Wer jedoch auf Hilfe durch Politik, Justiz und Medien hofft, wird warten bis zum Sankt Nimmerleinstag!

Peter Fischer