Donnerstag, 21. August 2025

Das doppelte "Lottchen"

 

Das „doppelte Lottchen“ hat ausgedient. Jetzt kommt der doppelte Putin.

Kann es sein, dass Russland und sein Führer Putin doppelt existieren?!

Denn hier:

https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/ukraine-krieg-selenskyj-hat-putin-in-die-falle-gelockt-6822f2c05272940f8a79f803

Ukraine schlägt russische Truppen zurück | BILD-Lagezentrum

ist der eine Putin und sein Russland in die Falle getappt, nervös und zurückgeschlagen.


Und dann gibt es scheinbar noch ein anderes Russland und einen anderen Putin, s. h.:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100741434/russland-koennte-europa-bald-nach-kriegsende-angreifen-geheimdienst-warnt.html


https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100741434/russland-koennte-europa-bald-nach-kriegsende-angreifen-geheimdienst-warnt.html


welches demnächst Europa angreift und „einnehmen“ wird?!



2 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Kroiß.

    Da haben sie es selber gleich nochmals dargestellt, dass es für ein und dasselbe Problem unterschiedliche Betrachtungsweisen gibt, wie ich ihnen im vorigen Beitrag schon erläuterte. Es hat nichts mit doppeltem Putin zu tun, sondern mit unterschiedlicher Betrachtungsweise von Bild und T-Online. Dabei ist ihr Vergleich auch deshalb schon irreführend, weil nicht nur unterschiedliche Betrachtungsweisen der beiden Nachrichtendienste herhalten müssen, sondern auch unterschiedliche Sachlagen beurteilt werden. Es kann sowohl sein, dass Putin sich nicht auf ein Treffen mit Selenski einlässt, einlassen darf, um weiter sein „Gesicht zu wahren“ und an der Front in einigen Bereichen zurückgeschlagen wird, dafür aber in anderen Bereichen Land erobert, usw. Und es kann doch auch sein, dass die russische Kriegsmaschinerie so weit ausgebaut wird, dass er sich traut, weitere Länder anzugreifen.

    Was wollen sie dem Leser ihres Beitrages vermitteln? Widersprüche? Die gibt es Zuhauf. Wenn sie auf unterschiedliche Meinungen aufmerksam machen wollten, o.k., die weiß aber jeder vernünftig denkende Mensch, die Einen glauben nur das Eine, Andere nur das Andere.

    Mit freundlichen Grüßen

    Walter Neumann

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr geehrter Herr Neumann,

      ich will niemandem etwas klar machen. Ich schreibe meine Gedanken nieder und lasse andere daran teilhaben. Diese muss auch niemand teilen. Sie und jeder der will dürfen ihre Gedanken ebenfalls unzensiert mitteilen. Schlüsse daraus kann wiederum jeder für sich selbst daraus ziehen.

      Nur eines ist jedenfalls für mich klar. Wenn man „dieselbe Sprache, die ja entsprechende Taten nach sich zieht“, gerade im Bezug auf Werte spricht, dann verwundert es (mich) doch sehr, dass es dabei zu so erheblichen und offensichtlichen Widersprüchen kommen kann und kommt?
      Und es wird ja nach Lösungen für Probleme gesucht, die niemals zu finden sind, wenn dann aufgrund der Widersprüchlichkeit auch widersprüchlich gehandelt wird, ja gar nicht anders kann..

      Wenn ein Brand, Feuer unterschiedlich betrachtet wird und werden kann, dient dies ganz sicher nicht dem löschen des Brandes und der Beseitigung des Problems. Sondern es bleibt gerade aufgrund der unterschiedlichen Betrachtungsweise solange bestehen bis man sich darauf (die selbe Sprache) geeinigt hat, dass primär das Feuer zu löschen sei.
      Eine unterschiedliche Betrachtungsweise bei der Ursache eines Problems (in diesem Falle des Feuers/Brandes) hilft nicht wirklich weiter und erst recht nicht bei der Lösung des Problems, der Ursache (hier des Feuers). Von daher ist es schon notwendig, dass die Ursache gleichermaßen erkannt und behandelt wird.
      Man kann evtl. noch über die unterschiedlichen (richtigeren) Löschmethoden diskutieren, was dem Feuer aber die Zeit gibt sich weiter auszubreiten. Aber darin, dass es sich um ein zu löschendes Feuer handelt müsste man sich zunächst schon einig sein. Da helfen unterschiedliche Betrachtungsweisen ganz sicher nicht weiter. Zur Lösung tragen sie keinesfalls bei. Genau darin sehe ich das immer noch bestehende Problem: man diskutiert die unterschiedlichen Betrachtungsweisen (Löschmittel) und deren Handhabung. Anstatt sich auf die Ursache (das Feuer) zu konzentrieren und diese zu beseitigen (löschen).

      Wenn einer in „dieser (selben) Sprache“ übervorteilt und der andere benachteiligt wird, dann stimmt entweder mit „dieser (selben) Sprache“ etwas nicht, oder man spricht nicht „dieselbe Sprache“. Weil ja der „Grundtenor“ dieser „selben Sprache“ (angeblich) ist, dass alle Menschen gleich seien; ihre Würde nicht verletzt werden dürfe; das Recht für alle gleich ist usw.! Aber genau diese Problem haben wir weltweit ja immer noch (es hat sich nichts wesentliches – nämlich die Erkennung und Benennung der Ursache – geändert).

      Mit freundlichen Grüßen

      Robert Kroiß





      Löschen