Es begab sich vor ewigen Zeiten, dass der liebe Gott den Menschen aus dem Paradies vertrieb. Zur selben Zeit aber stürzte er auch die Lichtgestalten – Engel genannt – hinab. Sie waren dem Menschen dahingehend überlegen, dass sie ein Wissen mitnahmen, welches der Mensch noch nicht erlangt hatte. Und sie hatten Schwerter bei sich, mit welchen sie auch umgehen konnten.
Unter anderem wachte der ein oder andere Engel mit diesen Schwertern darauf, dass der Mensch nicht mehr zurück in das Paradies gelangen konnte. Sie selbst allerdings konnten auch nicht mehr hinein, sondern standen ebenfalls draußen vor dem Tore.
Dem Menschen gab der liebe Gott mit auf den Weg, dass er nun im Schweiße seines Angesichts sein Brot essen möge und so gab er ihm die Gabe des Bäckerhandwerks mit auf den Weg. Und der Mensch erlernte so das Brot backen.
Er knetete im Schweiße seines Angesichts den Teig und formte ihn zu einem Laib.
Als er nun Tag für Tag knetete und Brot um Brot backte, hungerte ihn bei dieser Tätigkeit und er aß immer wieder mal ein Stück von dem Teig, was ihn allerdings nicht wahrlich sättigte.
Die fertigen Laiber Brot aber lagen aufgeschichtet in dafür vorgesehenen Regalen und blieben unberührt.
Bis eines Tages ein Engel bei dem Bäcker vorbei kam und ihm sagte, dass er das gebackene Brot doch essen sollte, damit ihn nicht mehr hungere.
Der Bäcker antwortete dem Engel: „wie soll ich den diesen ganzen Laib essen? Der Teig ist durch das Backen fest und knusprig geworden und mich hungert auch nicht so sehr, dass ich gleich einen ganzen Laib Brot auf einmal essen könnte.“
Der Engel sprach zu ihm: „teile dir das Brot doch ein, nimm nur Stück für Stück davon zu dir.“
„Wie soll ich ihn teilen“, meinte der Bäcker daraufhin, „wo mir doch das Werkzeug dazu fehlt?“
Daraufhin sprach der Engel erneut zu ihm und teilte ihm mit, dass er ja das nötige Werkzeug, nämlich ein Schwert bei sich habe und damit auch umgehen könnte. Er würde ihm das Brot in entsprechend kleinere Stücke aufteilen, damit er es essen könnte.
Für dieses Wissen und diesen Hilfsdienst aber bekäme er seinen entsprechenden Anteil an der Ware.
Der Bäcker war´s zufrieden und damit einverstanden und ließ den Engel gewähren.
Weshalb er sich aber keine Gedanken darüber machte, dass er sich ja eigentlich nur selbst ein entsprechendes Werk- und Schneidezeug fertigen müsste und die Teilung des Brots damit selbst übernehmen könnte, blieb zunächst und bis auf weiteres ein Rätsel.
Der Engel machte sich nun ans Werk und fing an das Brot zu teilen. Er schnitt Stück um Stück von dem Brot mit seinem Schwert und gab auch immer dem Bäcker ein Stück davon.
Zunächst war´s der Bäcker auch zufrieden, bekam er doch ein Stück von dem – mit den eigenen Händen – gebackenem Brot und aß es auch genüsslich.
Bis er sich´s jedoch versah, war das bis dahin gebackene Brot aufgeteilt und nicht ein Stück davon mehr übrig.
Er fragte den Engel, wo den all das gebackene Brot abgeblieben sei, denn ihn plagte bereits wieder der Hunger.
Der Engel erwiderte daraufhin, dass er selbst ihm doch die Teilung und Verteilung des gebackenen Brots überlassen hätte und er dies nun auch – allerdings nach seinem eigenen Ermessen – getan hätte.
Daraufhin fragt der Bäcker, wem der Engel denn von seinem gebackenen Brot gegeben hätte?
„Mit mir kamen noch weitere Engel“, erwiderte dieser „und auch diese plage der Hunger ebenso und deshalb habe er sie von dem gebackenen Brot gespeist.“
Zunächst war der Bäcker auch mit dieser Antwort zufrieden und dachte bei sich; dann werde ich wohl noch mehr Brot backen müssen, denn meine Mitmenschen, welche mit mir aus dem Paradies vertrieben wurden, haben auch Hunger und müssen auch gespeist werden. Und dann waren da ja auch noch die Engel, unter welchen das bisher gebackene Brot bereits verteilt war.
Und so backte er Brot um Brot, den ganzen langen Tag und der Engel zerteilte es mit seinem Schwert und verteilte es unter seinen Mitengeln und dem Volke des Bäckers nach seinem Ermessen.
So wurde gebacken, geteilt und gespeist und dennoch wurden nur Einige richtig satt, während Andere immer noch hungerte.
Da der Bäcker mit dem Brot backen gar nicht mehr nach kam, dachte er bei sich, dass er dieses Handwerk auch anderen – u. a. seinen Söhnen – beibringen müsste. Damit genügend Brot für den Hunger Aller gebacken würde. Und so waren es viele „Handwerker“, die ihrer Arbeit nachgingen und es wurde gebacken wie noch nie.
Die Verteilung der Brote allerdings hatte immer noch der Engel in seiner Verantwortung. Und da diesem die Verteilung des nun massenhaft gebackenen Brots zu viel wurde, teilte er seine „Verantwortung“ mit anderen Engeln.
Irgendwie kam es aber bei der Verteilung zu Ungereimtheiten. Denn die Bäcker, sowie deren Volk wurden nach wie vor nicht satt, obwohl soviel Brot gebacken wurde, wie nie zuvor.
Bei den Engeln allerdings stapelte sich plötzlich das gebackene Brot in deren Regalen und sie dachten bei sich, bevor es verfault und verdirbt, könnten wir es doch den Bäckern und deren Volk anbieten.
Diese – vom Hunger geplagt – ließen sich dazu überreden, dass von ihnen selbst gebackene Brot den Engeln wieder ab zukaufen.
Es kam ihnen zunächst gar nicht in den Sinn, dass sie ihr eigenes „Handwerk“ - welches sie den Engeln zwecks Verteilung zur Verfügung stellten - , nun abermals im Schweiße ihres Angesichts erwerben und bezahlen mussten.
Bis urplötzlich der erst geborene Sohn des Bäckers fragte, wie dies denn alles zustande kommen konnte.
Er fragte bei seinem Vater nach und dieser erzählte ihm davon, dass er vor ewigen Zeiten, nachdem er nicht auf das Wort Gottes gehört hatte, aus dem Paradies mit den Worten vertrieben wurde: „im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen“.
Als der Erst geborene seinen Vater danach fragte, weshalb er den Engeln nicht das Handwerk des Brot backens bei brachte und sich im Gegenzug den Umgang mit dem Schwert zeigen ließ, damit er die Verteilung des selbst Gebackenen selber übernehmen könne, zuckte dieser nur mit den Schultern und meinte, dass dies wohl Schicksal und schon immer so gewesen wäre. Er könne eben nur Brot backen und die Engel meinten auch, dass es für ihn viel zu gefährlich wäre, mit einem Schwert umzugehen.
Damit gab sich der Sohn allerdings nicht zufrieden und fing an nachzufragen, zu suchen, um Antworten auf all die bis dato entstandenen Fragen und Probleme zu erhalten.
Er ließ sich vom Vater erzählen, wie es denn so im Paradies gewesen sei; was Gott ihm denn gesagt hätte und wie es dazu kommen konnte, dass sie unter den Engeln – die man ihm ja als göttliche und weise Wesen (also verantwortungsvolle Leitfiguren) dargestellt hatte – all das Leid erfahren mussten, welches sie ja in der Tat getroffen hatte.
Während ihm sein Vater nun von dieser Vergangenheit erzählte, stellte dieser fest, dass es nur einen Weg gab, um Antworten auf all seine Fragen und Probleme zu bekommen. Nämlich Gott selbst und direkt zu befragen. Denn weder sein Vater, noch die Engel konnten ihm Genaueres dazu sagen.
So machte er sich auf die Suche nach Gott und dem Paradies.
Da er nun aber so gar keine Ahnung davon hatte, wie er denn Gott und das Paradies finden könne, fragte er bei denen nach, die ihm kundtaten, dass sie den Weg zu Gott zurück wüssten, denn sie kamen ja aus dem Paradies und sie hatten Gott angeblich schon gesehen. Und Gott habe sie als seine "Stellvertreter" und "Verwalter" vorgesehen.
Darunter waren Menschen wie er, aber auch Engel, Hellseher und Propheten und andere Weissager. Immer und immer wieder bekam er Hinweise und Tipps, wie und welchen Weg er beschreiten solle, damit er zu Gott finde.
Und so ging er mal hier, mal da lang und irrte umher, bis er nicht mehr konnte.
Da schrie er in seinem Innersten auf und rief nach Gott und dass sich dieser ihm doch zeigen möge, damit er zu ihm finde. Denn er wollte doch eigentlich nichts anderes, als die Wahrheit finden und den Ursprung all dieses Leidens, welchem er und sein Volk ausgeliefert waren. Und Gott behauptete doch von sich, dass er nichts als „die Wahrheit“ und der Ursprung des Lebens und damit auch des Leides sei.
Und als er sich am Ende all seiner Kraft und Wege glaubte, da hörte er, wie in seinem Innersten jemand oder Etwas zu ihm sprach:
„wenn du dies tust, dann...“ und wenn du dies tust, dann...“. Und so bekam er eine Menge Hinweise, was er tun und lassen sollte.
Er dachte bei sich, dies habe ich alles doch schon einmal gehört und bin dabei auch nicht weiter als jetzt auch gekommen.
Da er sich aber am Ende seiner Kraft und seines Lebens wähnte, war es ihm egal und er glaubte, da es sowieso egal wäre, was er nun noch machen würde – sein Ende schien ja gekommen -, könnte er diese Hinweise, welche er in einem dicken Buch, das die Engel unter Verschluss und solange als möglich geheim und dem Volk vor enthielten, dem „Buch der Bücher“ auch Wort für Wort niedergeschrieben genauso vor fand, ja nochmals befolgen.
Es war ihm irgendwie gelungen, dieses Buch der Bücher selbst in die Hände zu bekommen und so fing er an, darin zu lesen.
Er stellte fest, dass all das Wissen, welches die Engel scheinbar hatten, eigentlich nur aus dem Inhalt dieses Buches bestand und diese nur daraus zitierten und auslegten, wenn das Volk der Bäcker, der „Handwerker“ mit Fragen und Unwissenheit an sie heran traten.
Und siehe, als er nun selbst in diesem Buche las und einen Hinweis nach dem anderen vorfindend befolgte, da stellte sich die Kraft wieder bei ihm ein und er ging Schritt für Schritt seines Weges.
Er sah auf seinem Wege, wie sich Stück für Stück dessen einstellte, was ihm seine innere Stimme (oder war es doch Gott, das Leben selbst) sagte, bzw. wie es in dem „Buch der Bücher“ niedergeschrieben war.
Interessant dabei war, dass sich auch all die darin beschriebenen negativen Dinge Stück für Stück, Zug um Zug und Wort für Wort einstellten.
Und er stellte auch fest, dass all die Menschen und Engel um ihn herum ebenfalls feststellten, dass diese negativen „Prophezeiungen, Weissagungen“ oder wie immer man dies nennen wollte, tatsächlich auch einstellten. Dass sie erstaunt ausriefen: „warum lässt Gott dieses zu?“. Obwohl sie ständig verkündeten, was genauso verheißen und nun nur in der Wirklichkeit eintraf.
Dass sich aber kaum Einer fand, der daran glaubte, was es auch an positiven Vorhersagen, Prophezeiungen und Weissagungen in diesem Buch gab und dass diese sich doch ebenfalls einstellen würden, ja müssten. Genauso, wie sich alles Negative ja auch einstellte.
Doch bei all diesen Gedanken, die ihm so durch seinen Kopf gingen, hielt er an seinem Wege fest und es stellte sich alles so ein, wie es verheißen war. Und er benötigte keinen Einzigen, der ihm dies auslegte!
Auf diesem Wege erlernte er nun allerlei Dinge und Geschicklichkeiten. So unter anderem auch den Umgang mit dem Schwert. Sodass er sich auf seiner Wanderung sein Brot selbst backen und auch in entsprechende Stücke teilen konnte.
Diese Erfahrung teilte er nun seinem Vater und dem ganzen Volk der Bäcker und „Handwerker“ mit und so wurden die Engel auf einmal völlig überflüssig.
Niemand brauchte mehr deren Wissen, deren Geschicklichkeit und auch ihre Schwerter waren gänzlich überflüssig und unbrauchbar geworden.
Die Engel aber – des Brotbackens unkundig -, welche sich nur mit dem Umgang des Schwertes - hatten doch die Bäcker und Handwerker bisher für ihr leibliches Wohl gesorgt – beschäftigten, wurden nun hungrig und es entstand ein Streit unter ihnen und Ihresgleichen, ob des noch vorhandenen und zu verteilenden Brotes.
Und sie überboten sich gegenseitig in ihren Angeboten an das Volk der Bäcker und Handwerker, um diese auf ihre Seite zu bringen.
Währenddessen ging der Sohn des Bäckers einsam und alleine seien Weg weiter und stellte bei sich fest, dass auch dies bereits in dem Buch der Bücher vorher gesagt und nun eingetroffen war.
Irgendwie – im Besonderen durch die ständig wachsenden Angebote, den besseren Preis zu bieten, ihnen mehr Schutz vor der anderen „Seite“ zu gewähren usw. - war es den Engeln gelungen, große Teile des Volks wieder auf die eigene Seite zu bringen. Somit hatten sie wieder das Sagen und die Verantwortung des „Verteilens“. Und das Volk diente ihnen, sei es mit der Versorgung durch Brot und Speise, sei es dass dieses Volk nun auch den Umgang mit dem Schwert – allerdings nicht als dienstbares Werkzeug zum Teilen des Brotes, sondern als Kriegswaffe – erlernte und auf der einen oder anderen Seite der Engel DEREN Streit und Kriege aus fochten.
Sie hatten weder erkannt, noch glaubten sie wahrhaft daran, was ihnen der erst geborene Sohn des Bäckers klar zu machen versuchte.
Keiner, außer dem Sohn des Bäckers kam auf die Idee, die Engel sich und ihrem Streit selbst zu überlassen und sich damit zu begnügen, dass sie sich ja nun eigentlich selbst versorgen konnten.
Sie brauchten ständig die Führung durch die Engel und waren noch unfreier geworden, als sie es jemals zuvor waren.
Und kaum hatte die eine Seite der Engel ob siegt, erhöhte die andere Seite ihr Angebot an das Volk und schickte dasselbe wieder in einen neuen Krieg.
So ging dies Jahrtausende und Jahrtausende. Bis einer der Engel auf die Idee kam, den Schuldigen für all ihre Streitereien und Kriege im Sohn des Bäckers zu sehen. Wäre dieser erst beseitigt, dann wäre der Friede wieder hergestellt. Und genauso wurde es verkündet und das Volk glaubte diesem „weisen“ Engel.
Dieser missratene Sohn war es, der versuchte dem Volk klar zu machen, dass man weder die Engel, noch einen anderen Führer an sich brauchte.
Man musste nur die eigenen Verantwortung wahrnehmen und sich auf den Weg machen – und kein Führer war hierzu nunmehr nötig -, um zurück ins Paradies zu finden.
Das „Wort“ selbst weist einem den Weg; „Gott“ selbst, war er es doch, der dieses ALLES in die Wege geleitet und auch genauso prophezeit hatte. Das „Leben“ selbst ist der Weg und Wegweiser hin zum Paradies.
Einig darin, dass eben dieser Sohn des Bäckers an allem schuld sei, gingen die Engel – im ihrem Schlepptau das Volk der Bäcker – nun Schulter an Schulter gegen diesen missratenen Sohn vor, verfolgten und töteten ihn. Nun war angeblich wieder für Ordnung und Ruhe gesorgt und der Frieden konnte einkehren.
Aber dem war natürlich nicht so.
Nur für kurze Zeit schien es so, als ob nun tatsächlich der Friede zwischen den Engeln und dem Volke eingetreten wäre.
Da sich die Engel aber untereinander nicht einig werden konnten, wie es denn nun weitergehen sollte, wer die Verteilung der Ware vornehmen solle und wie viel davon man als Entlohnung fordern dürfe; wer von den Engeln daran beteiligt werden müsse, kam es wieder zu Streitereien und Kriegshandlungen.
Die eine Seite der Engel warf der anderen nun vor, der Mörder des Bäckersohns zu sein.
Einig waren die Engel sich nur in dem Einen: nämlich dass das Volk weiterhin seinem Handwerk nachgehen und für die Versorgung der Engel sorgen müsse. Die Verteilung der Ware aber ihnen überlassen sei.
Und so begann man wieder, sich gegenseitig in den Angeboten an das Volk der Werktätigen zu überbieten. Machte dem Volk klar, dass es nur mit ihnen – den wissenden Engeln – den Sieg gäbe und man daran Teil haben könnte.
Anstelle des Bächerhandwerks wurde nun der Krieg zum Alltag des Volkes und auch das Volk dachte nur mehr in den Kategorien der Engel und deren Auslegungen.
Man vergaß über all diesen Kriegen, woher man eigentlich kam und was der Sinn des Daseins in Wahrheit ist. So verlernten selbst die Bäcker ihr Handwerk und eine Weitergabe an die Nachkommen war erst recht nicht mehr möglich. Das Einzige was weitergegeben wurde, war das erlernte Handwerk des Krieges. Es wurden nur noch Generationen von Kriegern – die Engel als deren Führer, das Volk als die Untergebenen, die „Streitmacht“ - geboren.
Und auch nur die geringste Andeutung – egal von wem auch immer -, dass es da doch noch etwas Anderes als Krieg geben müsse; dass der Ursprung des Menschen doch eigentlich in einem Paradies war; dass sich der Mensch nach Glück, Freiheit und Frieden sehne, führte dazu, dass man einen neuen Feind, einen Verschwörer samt Verschwörungstheorien erkannt und gefunden hatte.
Wer weiß? Vielleicht hat sich trotz alledem doch noch Jemand, der ein oder andere auf den Weg gemacht. Empfing das „Wort“ Gottes und befindet sich auf dem Weg zurück ins Paradies.
Sollte dies aber nicht der Fall sein, so würde es dennoch reichen, sich seiner eigenen Verantwortung bewusst zu werden. Weder seine Stimme an Andere abgeben, noch seine Kraft dafür zu verschwenden, dass man weiterhin die Kriege der „Anderen „ führt.
Und da am Anfang jeden Weges ein Wort stand („..am Anfang war das Wort und ohne dasselbe ward da nichts...“) sollte man sich darüber klar werden und sein, dass, was man sagt, der Anfang dessen ist, was daraus folgt.
Dass Krieg und Frieden zunächst im Kopf eines jeden Menschen stattfinden und erst in der Folge zu ihrer Verwirklichung führen.
Und so hoffe ich, dass sich tatsächlich ein „Menschensohn“ aufgemacht hat, die Wahrheit zu suchen, zu finden und auch zu leben.
Das heißt: ich brauche es gar nicht mehr nur zu hoffen. Ich bin mir ganz sicher, dass „Jemand“ unterwegs ist. Denn der Weg aus dem Paradies hinaus und seine Folgen wurde beschrieben und ist genauso vor zu finden, wie er beschrieben wurde. Also ist der Weg zurück ebenfalls beschrieben und wird mit dem Beschreiten desselben ebenfalls so vorgefunden werden, wie er beschrieben wurde.
Man muss ihn nur gehen und beschreiten. Genauso wie man den Weg aus dem Paradies hinaus gegangen ist und immer noch geht.