nee sagen sie, es ist die richtige Zeit
diverse Texte zum Thema "Gott und das Leben" "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich was ändert" Albert Einstein
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Donnerstag, 30. Oktober 2025
Mein Freund mal wieder mit ein paar Gedanken und einem Gedicht
nee sagen sie, es ist die richtige Zeit
Mittwoch, 29. Oktober 2025
Mein Freund und die Altersversorgung
Mein
Freund hat wieder mal kurz bei hart aber fair rein gezappt. Da ging
es um die Altersversorgung und deren Probleme in unserer
Gesellschaft.
Sehr häufig fiel dabei das Wort Gerechtigkeit, wi
z. B. Verteilungsgerechtigkeit,
Generationengerechtigkeit und
Leistungsgerechtigkeit.
Man
sucht seit Jahrzehnten nach der Ursache und den Problemen dafür,
weshalb es in Zukunft noch größere Probleme bei der
Finanzierbarkeit in u. a. auch diesem System geben könnte, bzw.
wird.
Und ja, die Finanzierbarkeit und bisherige ungleiche Art
der Finanzierung hat mit Gerechtigkeit zu tun. Hat ihre Ursache in
der Auslegung von Gerechtigkeit. Jetzt ist aber Gerechtigkeit keine
Frage des Alters und damit auch keine Frage von
Generationengerechtigkeit. Es ist auch keine Frage der Leistung und
damit Leistungsgerechtigkeit. Sondern die Frage ist, wer beurteilt
und bewertet die – von wem auch immer - erbrachten Leistungen nach
welchen Gesichtspunkten? Leistung als solches wird nicht als Leistung
– auch an der Gesellschaft – beurteilt und betrachtet. Sondern
wer, in welcher Form und ganz wesentlich in welcher Position (und
dies hat eben bereits mit der Bewertung – nicht der Leistung an
sich, sondern mit Erhöhung und Erniedrigung - zu tun) die Leistung
erbringt.
Mein Freund hat mal die KI nach einem
entsprechenden (vorgegebenen) Beispiel gefragt und dies kam dabei
heraus:
Ein Abgeordneter
erhält nach 35 Jahren Tätigkeit eine Pension
von rund 9.000 € monatlich,
ohne jemals Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt zu haben.
Eine Pflegekraft bekommt nach 35 Jahren Arbeit etwa 1.400 € Rente, trotz eigener Beitragszahlungen.
Das Verhältnis liegt also bei etwa 1 : 6,5 zugunsten des Abgeordneten.
Fazit
Beide Tätigkeiten sind essenziell für das Funktionieren der Gesellschaft:
Abgeordnete tragen Verantwortung für Gesetze, Finanzen und Demokratie.
Pflegekräfte tragen Verantwortung für Leben, Gesundheit und Würde von Menschen.
Aber:
👉
Während die politische
Verantwortung
eher abstrakt, indirekt und kollektiv ist,
👉 ist die
pflegerische
Verantwortung
konkret, unmittelbar und persönlich.
Wenn
man also fragt, ob
beide verantwortungsvoll sind,
lautet die ehrliche Antwort:
✅ Ja
— beide sind es, aber auf völlig unterschiedlichen Ebenen und mit
völlig ungleicher gesellschaftlicher Wertschätzung.
Möchtest
du, dass ich diese Gegenüberstellung noch erweitere — z. B. um
psychische
Belastung,
gesellschaftliche
Anerkennung
oder Einkommensgerechtigkeit?
In
diesem von meinem Freund angeführten Beispiel erbringen 2 Personen
eine absolut vergleichbare – nicht ungleiche – Leistung. Aber in
der Altersversorgung kommt eine völlig ungleiche Bewertung und
Finanzierung zu Tage. Damit wird deutlich, dass es um die ungleiche,
ungerechte (Be)Wertung (völlig ungleicher gesellschaftlicher
Wertschätzung!) der erbrachten Leistungen geht.
Hier kommt dann
der entscheidende Punkt, die Frage nach der Gerechtigkeit ins Spiel.
Der Markt (der wir eigentlich alle sind) gibt ungleiche Bedingungen
vor (also nicht nach dem Gerechtigkeitsprinzip, sondern durch
willkürliche (Be)Wertung und Beurteilung, ungleicher Wertschätzung).
Institutionelle (politische) Regeln und eben eine gesellschaftliche
Wertezuschreibung führen zu ungleichen Bedingungen und damit auch zu
ungleichen Finanzierungen bei der Altersversorgung.
Wenn man also die Frage auf den Punkt bringt:
👉 Der
eigentliche Grund für eine deutlich unterschiedliche Entlohnung und
Altersversorgung bei gleicher verantwortungsvoller Leistung liegt
nicht
in der Leistung selbst,
sondern in ungleichen
Marktbedingungen, institutionellen Regeln und gesellschaftlichen
Wertzuschreibungen.
Dies
ist der eigentliche Grund und die Ursache für eine ungleiche,
ungerechte Altersversorgung.
Damit kommt mein Freund dann zur
Generationengerechtigkeit. Wie gesagt, das Recht und damit die
Gerechtigkeit ist und kann keine Frage des Alters sein.
So
wird nun behauptet, dass die nachfolgenden Generationen, also die
Jungen dahingehend ungerecht behandelt werden, da sie die – auch
finanziellen – Lasten in der Zukunft alleine tragen müssten.
Zum
Ausgleich dafür wird u. a. von Fratzscher eine soziales
Ausgleichsjahr für Rentner gefordert. Also eine zusätzliche
Leistung, welche diese bereits während ihrer Daseinszeit schon
vielfach erbracht hatten und teilweise immer noch erbringen.
Hierzu
einfach auch mal nur ein paar Fakten.
Die Eltern und Großeltern
meines Freundes, sowie auch seine Generation mussten ein Land und die
Wirtschaftskraft aus dem Nichts erbringen und schaffen. Sie mussten
Kriegs- und Wehrdienst (ersatzweise Zivildienst) leisten.
Diese
Generation erbringt derzeit Pflegeleistungen der eigenen Angehörigen
in einem nicht unerheblichen Maße.
Derzeit ca. 4 Mio.
Angehörige gegenüber ca. 500 Tausend Dienstleistern.
Ganz
abgesehen davon, dass diese Generationen mehrheitlich bereits in
frühester Jugend ( im Alter von 14 Jahren) arbeitete und nicht bis
ins Alter von 25 -32 Jahren lernte und studierte. Was der heutigen
jungen Generation eben gerade durch die Leistungen der vorhergehenden
Generationen erst ermöglicht wurde.
Auch hierzu hat mein
Freund die KI befragt:
Übersicht: Bildungs- und Erwerbsstatus junger Menschen in Deutschland
Altersgruppe |
In Schule / Ausbildung / Studium |
Davon Studierende |
Erwerbstätig (nicht in Ausbildung) |
Weder in Erwerb noch Bildung (NEET) |
Hauptquelle / Jahr |
14–17 Jahre |
ca. 95–97 % |
< 1 % |
< 2 % |
1–3 % |
|
18–24 Jahre |
ca. 59 % (davon 26 % Studium, 33 % Ausbildung/Schule) |
≈ 26 % |
≈ 31 % |
≈ 10 % |
Mikrozensus 2023 (Bundesamt) / BIBB 2024 |
25–34 Jahre |
ca. 18–20 % (meist Studium oder Weiterbildung) |
≈ 9–10 % |
≈ 75 % |
≈ 5–7 % |
OECD 2024 / Bildungsbericht Deutschland 2024 |
Gesamt 14–34 Jahre (gewichtet) |
≈ 45 % in Bildung (Schule/Ausbildung/Studium) |
≈ 15 % Studierende |
≈ 45 % erwerbstätig |
≈ 8–10 % NEET |
Eigene Gewichtung aus Mikrozensus & OECD |
Wenn
die Rentenfrage aber primär eine Frage der Wirtschaftsleistung, also
der Anzahl der Beschäftigten ist, wo liegt dann das Problem? Wenn
doch noch nie so viele Menschen beschäftigt waren, wie derzeit?!
Auch
dazu hat mein Freund die KI befragt:
Ja, die Zahl der
Erwerbstätigen in Deutschland hat seit 1950 einen historischen
Höchststand erreicht.
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) waren im August 2025 rund 45,8 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Dies stellt einen neuen Rekord dar und übertrifft die bisherigen Höchstwerte deutlich. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 lag die Zahl der Erwerbstätigen bei etwa 45,6 Millionen Destatis.
Seit den 2000er-Jahren ist die Erwerbstätigenzahl nahezu kontinuierlich gestiegen, mit Ausnahme der durch die Corona-Pandemie bedingten Rückgänge. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Zunahme der Erwerbsbeteiligung von Frauen, die steigende Zahl von Teilzeitbeschäftigten sowie die gestiegene Erwerbsbeteiligung älterer Menschen zurückzuführen Destatis.
Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland seit 1950 zeigt einen kontinuierlichen Anstieg, wobei die Zahl der Erwerbstätigen von etwa 22 Millionen im Jahr 1950 auf über 45 Millionen im Jahr 2025 gestiegen ist. Dieser Anstieg reflektiert sowohl demografische Veränderungen als auch strukturelle Anpassungen des Arbeitsmarktes.
Insgesamt zeigt sich, dass Deutschland in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Zunahme der Erwerbstätigenzahl verzeichnet hat, die im Jahr 2025 ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hat.
Das Fazit meines Freundes:
Die Probleme sind seit Jahrzehnten
bekannt. Nach Lösungen dafür wird ebenfalls seit Jahrzehnten
gesucht. Es werden immer wieder kleine Korrekturen auf die
auftretenden Wirkungen hin vorgenommen und versucht.
Sehr viele
Menschen (Abgeordnete jeglicher Couleur, - Wirtschafts -
Wissenschaftler und -Weise, extra Kommissionen) wurden für ihre
erbrachte Leistung fürstlich honoriert. Damit wir heute feststellen,
dass man immer noch dasselbe Problem und keine Lösung hierfür
gefunden hat?!
Für meinen Freund steht fest. Solange man
sich nicht mit der eigentlichen Ursache, nämlich der Ungerechtigkeit
des vorherrschenden Systems befasst, wird es weiterhin Ungleichheiten
und damit nur ungerechte Lösungen geben (können).
Montag, 27. Oktober 2025
"Stadtbild"
Was für eine Aufregung und aufgeheizte Debatte um das „Stadtbild“ und die Meinung meines Freundes dazu.
Bloß gut, dass wir keine anderen Probleme haben. Es hilft aber nicht, nur weil man – wie Linke und Grüne – glaubt, dass alle Menschen gleich gut (auch zu behandeln) sind, die Augen dann vor offensichtlichen Tatsachen zu verschließen und daraus dann gleich eine Rassismus Debatte zu machen.
Es ist vielleicht dumm von einem Kanzler, der ein ganzes Land in eine bessere Zukunft führen will, sich über ein verändertes Stadtbild zu äußern und zu wundern?!
Ist es nicht Aufgabe von Politik für notwendige (Probleme zu lösen, möglichst positive) Veränderungen zu sorgen?!
Dass sich das Stadtbild verändert hat, kann mein schon etwas älterer Freund durchaus bestätigen.
Seit mehr als 60 Jahren lebt er im selben Außenbezirk der Weltstadt mit Herz. Davor wohnte er mit seinen Eltern etliche Jahre in der Stadtmitte.
In dieser Zeit spielte er ab der Jugend mehr als 45 Jahre aktiv Fußball in verschiedenen Vereinen dieser Stadt. Da spielte er mit etlichen Menschen mit Migrationshintergrund immer in einer Mannschaft. Er spielte mit Italienern, Türken, Serben, Kroaten, Franzosen, Österreichern, Engländern, Schwarzen und auch mit Preußen (gilt in Bayern als Migrationshintergrund LOL).
Er hat also durchaus Erfahrung mit anderen Kulturen, mit integrierten Menschen mit Migrationshintergrund. Und sie haben viele Feste miteinander gefeiert. Er lebt seit vielen Jahrzehnten mit integrierten Menschen mit Migrationshintergrund im selben Eingang eines höheren Mietshauses.
Er erlebte das Olympia Attentat 1972, das Oktoberfest Attentat 1980, das Attentat vor dem OEZ 2016 mit.
Aber er erlebte auch mit, dass sich das Geschehen im Stadtbild und auf den Straßen tatsächlich in den letzten 10 – 15 Jahren dahingehend verändert hat, dass man kaum mehr die deutsche Sprache – vom bayerischen ganz abgesehen – auf den Straßen hört und spricht.
Dass man im Gegensatz zu früheren Zeiten nicht mehr „einfach mal so“ und flexibel auf das Oktoberfest, auf Weihnachtsmärkte und diverse Bereiche der Stadt gehen kann.
Man wird an Eingängen (die es früher in dieser Form nicht gab) kontrolliert, Bodycheck und Handtaschen. Man muss längere Zeit vor der Ankunft einplanen. Man muss entsprechend vorgegebene Wege, Aus- und Eingänge mit dem umgehen von Pollern und anderen Schutzmaßnahmen benutzen. Man sieht viel mehr Polizei mit kontrollierenden Blicken.
Man sieht auch mehr Müll auf den Straßen, insbesondere vor den dafür vorgesehenen Containern (z. T. ganze Wohnungseinrichtungen). Man trifft gelegentlich auf blockierte Straßen vor der eigenen Wohnung, weil integrierte Menschen mit Migrationshintergrund selbige wegen einer Hochzeit oder anderen Festen für sich vereinnahmen. Man trifft auf immer weniger Anstand und Respekt, auch von jüngeren Menschen ohne Migrationshintergrund.
Deshalb ja, das Stadtbild hat sich ganz offensichtlich erheblich verändert. Und dieses darf und muss man sagen können. Vielleicht nicht gerade als Kanzler dieses Landes. Aber es ist deshalb auch nicht weniger richtig, diese absolut zutreffende Feststellung zu benennen. Und dass der Mainstream sich nur am Kanzler und seiner Aussage festbeißt, nicht auf das eingeht, um was es bei dieser Aussage tatsächlich geht, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sich nicht nur das Stadtbild verändert hat.
Und dass dieses ältere Menschen mehr als jüngere wahrnehmen, hängt eben auch mit einer längeren Lebenserfahrung zusammen.
Dienstag, 21. Oktober 2025
Corona-Leugner, Schwurbler und Querdenker KI ChatGPT?!
Sehr interessantes Video für alle, die sich noch für Corona und die entsprechenden Maßnahmen interessieren.
Und zwar weil es keine "persönlichen Meinungen und Erkenntnisse" eines Menschen sind. Sondern die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der KI ChatGPT!
18.10.2025 Der zweite RKI - Skandal - YouTube
Montag, 20. Oktober 2025
Mein Freund ist wieder mal ganz verwirrt
PS:
Donnerstag, 16. Oktober 2025
"Glücksspiel Demokratie"
Mein Freund hat ein neues „Glücksspiel“ entdeckt: Demokratie
Mein Freund mal wieder