Drohnen, Drohnen, überall: Drohnen. Sogar hier in der Eifel: 16 Stück über einem Truppenübungsplatz. Einem ziemlich kleinen Übungsplatz. Wald, Feld, Sträucher, Wiesen: hochgeheime Anlagen. Belgische Armee. Brandgefährlich. Sie kamen in der Nacht, wo man nichts sieht - und wo auch nichts zu sehen ist. Jetzt übt gerade keiner. Womöglich waren die auf Rotwildsuche? Die kommen Nachts ´raus.
Ich kenne ja auch jemanden, der eine Drohne hat. Persönlich. Ganz gut sogar. Denke darüber nach, sie bei der Polizei zu melden. Womöglich ein Schläfer des Putin! Sie hat die Drohne auf einem Staudamm ausprobiert. Staudamm! Dämmerts? Den hatten die Alliierten schon im letzten Weltkrieg bombadiert! Klar, was die Drohne da sollte, oder? Und Putins Wegwerfagenten sind überall. Überall!
Wobei ... woher wissen wir eigentlich, dass die Drohnen von Russland kommen? Ich weiß: die werden dauernd überall gesehen ... aber gibt es nur ein Foto von ihnen? 3000 Passagiere in München gestrandet, alle mit Handy ... aber kein einziges Foto von den Drohnen? Die laut Bild über ganz Deutschland erscheinen?
Nun: der Geldsackfritz und der Weißwurstprinz haben gesagt, dass die aus Russland kommen. Die haben da so ein Gefühl. Und das zweite Gesicht. Hellsichtige Menschen. Und außerdem kommt das gerade ganz gut, denn die beiden sind gerade dabei, einen massiven Schlag gegen die arbeitende Bevölkerung auszuklüngeln, da ist so eine Drohnenablenkung herzlich willkommen.
Noch nicht gehört?
Nennt sich Bürgergeld. Das soll verschwinden, verändert werden, mit ganz ganz harten Strafen versehen werden - als ganz anders als diese Maskendeals unter Spahn.
Wir wissen ja, wer Bürgergeld bekommt: der faule, schmarotzende Parasit, dauernd besoffen, rauchend und Dauerkonsument von RTL. Und immer: Kinder machen. Kennen wir ja, solche Leute. Jedenfalls verkauft man uns das so - neben den Drohnen.
Ich selbst sehe da andere Leute. Menschen, die jetzt bei Bosch sind, bei Siemens, bei VW. Gerade noch Spitzenverdiener auf dem Arbeitsmarkt, dann zu zehntausenden freigesetzt. Und dann: beginnt die Treibjagd. Für ein, manchmal auf zwei Jahre gibt es Arbeitslosengeld 1. Also: rennen, rennen, rennen, damit man einen Job bekommt. 600 000 gibt es davon - bei 3 000 000 Arbeitslosen. Nur ein Bruchteil von denen wird Hartz IV entkommen.
Es sind hochbegabte Fachkräfte, die dort freigesetzt werden - die finden nichts mehr in der sterbenden Industrie. Vorher gut bezahlt - und Stützen des Sozialstaates - werden sie nun zu Bettlern. Imbissbuden suchen noch. Amazon, im Lager oder als Fahrer. Und in der Pflege ist noch was frei. Gehalt? Noch nicht mal die Hälfte von dem, was es vorher gab. Aber dafür kaum noch Kündigungsschutz.
Wer nach der Gnadenfrist nichts findet, wird nach den Plänen vom Geldsackfritz sofort sozial hingerichtet: ´raus aus der Wohnung, und zwar sofort. Da zeigen wir eine Härte, die man bei Steuerhinterziehung, CumEx oder Maskendeals vermisste. Dann zwei Stellenangebote - Amazonlager in Brandenburg oder eine Putzstelle in München - und schon ist man mangels Wohnmöglichkeit alles los, es gibt keinen Cent mehr. Innerhalb eines Jahres vom Helden der Arbeit zum letzten Penner, auf den alle urinieren dürfen - und dass alles Dank des starken Armes unseres Staates. Sein Wille geschehe.
Ich muss es nochmal erwähnen: ich habe Menschen kennengelernt, die in ihrem Lieferwagen übernachten, weil sie keine Wohnung fanden, die bezahlbar gewesen wäre. Aber es stört dann nicht, wenn man länger arbeitet - und das bringt Rendite für die Investoren.
Merkt man langsam, dass der Schlag gegen die Bürgergeldempfänger ganz andere Ziele hat? Der wird Millionen Arbeitslose treffen ... und von denen wird es laut Wirtschaftsnachrichten mehr und mehr geben. Die Wirtschaft, deren Job es mal war, uns alle zu versorgen, hat sich aus der Gemeinschaft der Bürger längst verabschiedet. Subventionen nimmt man noch gerne mit, aber ansonsten arbeitet man nur noch für die kleine Schar der Eigentümer ... und bezahlt Unsummen für Propaganda, damit alle denken, die Antifa wird bald Regierungsmacht übernehmen und uns alles wegnehmen!
Dass der Geldsackfritz gerade dabei ist, den abhängig Beschäftigten - noch so ein diskriminierender Begriff - alles zu nehmen, darf kaum noch erwähnt werden: man könnte ja den Staat delegitimieren wollen. Also: den Staat der Geldsäcke. Denn Staat: das sind wir alle. Auch die, die jetzt mit der Gewalt des Geldes und der Macht des Staats ins Bürgergeld und völlige soziale Aus gepresst werden.
Oder?
Ach ... was rede ich schon wieder. Ich glaube, ich sehe da lieber eine Drohne in der Ferne. Über dem Wald! Schon mal vom Waldsterben gehört! Na siehste! Putin!
Oder?
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