Sonntag, 14. März 2021

"Engagierte Bürger"

Engagierte Bürger


Kaum hat das Volk sich nun gestern am 14.03.2021 eindrucksvoll zurück gemeldet, überschlagen sich Politiker und Medien um ihre geheuchelte Empörung zum Ausdruck zu bringen. Dabei hat der gestrige Tag eindeutig bewiesen, was ich hier schon geschrieben hatte. Protest an mehreren Orten zur gleichen Zeit und es gibt nicht genug Polizei, um das Volk daran zu hindern, seine vom Grundgesetz garantierten Rechte wahr zu nehmen. Das eigentliche Verbrechen ist, ein ganzes Volk seit einem Jahr ein zu sperren, ohne dass sich die Situation auch nur ansatzweise ändert.


Recht und auch Verbote muss man durchsetzen können. Gerade hierbei hat das Wochenende nun ganz klar vor Augen geführt, dass eine Verschiebung statt gefunden hat. Der Staat kann seine Verbote nicht mehr durchsetzen und engagierte Bürger holen sich ihre Rechte Stück für Stück zurück.


Das ist der wahre Grund, warum Politik und Medien schäumen vor Wut. Ihre Strategie geht nicht mehr auf. Aber geradezu grotesk ist, mit welch fadenscheinigen Argumenten hier um sich geworfen wird.


Hier ein Beispiel:


https://twitter.com/i/status/1370735824476704773

https://twitter.com/glr_berlin/status/1370735824476704773

Da wird doch tatsächlich behauptet, dass Polizisten angegriffen worden sind. Ich sehe etwas völlig anderes. Nämlich, dass ein engagierter Bürger, einen durchgeknallten Polizisten daran hindert, weitere Straftaten zu begehen. Dieser Polizist hat, wie auf dem Video eindeutig zu sehen ist, einen Bürger von hinten feige, hinterhältig und völlig grundlos zu Boden geschlagen. Darauf hin wurde er von einem mutigen Mann sanft zu Boden gelegt, damit er nicht noch andere verletzen kann. Ich nenne das Zivilcourage! Dieser Mann müsste mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden.


Peter Fischer

23 Kommentare:

Robert Kroiß hat gesagt…

Habe den Post von Peter Fischer veröffentlicht, möchte aber betonen, dass ich nicht derselben Meinung bin. Ich glaube nicht, dass die "Lösung" von Problemen durch Gewalt und Gegengewalt hervorzubringen ist. Und ein "Verdienstkreuz" für ausübende Gewalt, selbst in "Notwehr" halte ich persönlich für sehr bedenklich.

Gruß
Robert Kroiß

Anonym hat gesagt…

Dann ist aber auch der so genannte finale Todesschuss bedenklich! Nein Robert, die Gewalt ging hier in dem Fall absolut eindeutig und für jeden sichtbar von dem Polizisten aus! Nun könnte man ja durchaus argumentieren, dass der Polizist im Auftrag des Staates handelte. Ja das stimmt, aber auch das ist kein Freibrief! Wie und womit, so frage ich Dich hiermit, kann sich denn dann Deiner Meinung nach das Volk gegen solche Übergriffe wehren?

Mit Klagen? Mit Widersprüchen? Mit Petitionen? Mit Wahlen? Mit Eingaben? Also einfach mit was? Nenne mir bitte ein Beispiel, bei dem dies gelungen ist. Und ganz nebenbei gesagt, auch die Polizei hat die Abstände untereinander nicht eingehalten. Ist das dann etwas anderes?

Ist es für Dich etwas anderes, wenn die Gewalt von der Polizei ausgeübt wird? Nein, ich kann und will diesem Regierungsstuss nicht mehr folgen und genau aus diesem Grund stelle ich mal eine völlig andere Sichtweise gegenüber.

Gruß Peter

Anonym hat gesagt…

Ich habe diese Szene zwar nicht gesehen, aber ich finde schon, wenn es so ist, wie P.Fischer es beschreibt, dass es völlig legitim ist, sogar notwendig, wenn ein (meistens sind es ja mehrere) Polizist friedliche Menschen zu Boden schlägt, niederknüppelt, massive Gewalt gegen Schwächere anwendet, einzuschreiten - und wie anders sollte das gehen, als den brutalen Gewalttäter außer Gefecht zu setzen? Meines Erachtens wäre alles andere unterlassene Hilfeleistung. Polizisten, die friedliche Menschen zusammenschlagen, niederknüppeln sind brutale Gewalttäter und ich habe gelernt, dass es vollkommen richtig ist, Gewalttäter außer Gefecht zu setzen, um Schwächere, die sich nicht wehren können, vor Gewalt zu schützen. Ich finde, es reicht, die brutale Gewalt derer, die sich Polizei, Dein Freund und Helfer nennen, muss gestoppt werden. Und nein, das ist keine Gewalt, das ist Notwehr. Zivilcourage, Mut.
In der Diagnose des derzeitigen Geschehens allerdings kann ich Peter Fischer nur eingeschränkt zustimmen: Es sind noch immer viel zu wenig Menschen, die sich gegen die brutale Gewalt dieses Regimes zur Wehr setzen.
In Wiesbaden, wo ich gestern an der Demo teilgenommen habe, lief es Übrigens ganz anders ab - in Hessen ist bekanntermaßen am nächsten Tag, also heute, Kommunalwahl gewesen. Die Polizei, die noch bei der letzten Demo massiv und schikanös an der Seite der faschistischen Antifa gegen Demoteilnehmer vorgegangen war, es war regelrecht traumatisierend, hat offensichtlich Kreide gefressen und da die Polizei immer die Befehle der Obrigkeit ausführt, gehe ich davon aus, dass die Obrigkeit in Hessen (auch aus Mainz, wo heute Landtagswahl ist es so abgelaufen) die Strategie wegen der Wahlen kurzfristig geändert hat - die Maskenpflicht war ausgesetzt, die Polizei geradezu übertrieben freundlich, keine Auflösungsdrohungen, auf dem Bahnhof, wo ich bei der letzten Demo von durchgeknallten Bundespolizisten trotz Maskenattest festgesetzt und wie eine Schwerverbrecherin behandelt wurde, haben sämtliche dort anwesenden Polizisten mich maskenfrei passieren lassen, mehrfach, die haben mir direkt ins Auge geblickt und kein einziger hat mich auf die "fehlende Maske" auch nur angesprochen, man kann das Geschehen gestern als Charmeoffensive der Polizei bezeichnen, so etwas habe ich noch bei keiner einzigen Demo bisher erlebt. Das ist natürlich kein Umdenken, als das es Naive betrachten, sondern den Wahlen geschuldet. Richtig lustig, wie ein Polizist sich beispielsweise mir gegenüber am Einlass zum Demogelände regelrecht wie ein Kavalier alter Schule verhielt, mir mit ausladender Geste den Zugang freigab und mir nach der Demo einen schönen Abend wünschte. Auch heute im Wahllokal war die Maskenpflicht trotz des tödlichen Virus ausgesetzt, niemand hat mich auch nur auf meine "fehlende Maske" angesprochen, und natürlich war diese Strategie mit Sicherheit von oben angeordnet worden. Offensichtlich wollte man potentielle Wähler, die den Machthabern kritisch gegenüber stehen, mit dieser Taktik umgarnen/einlullen. Nichts, was die Machthaber anordnen, ist dem Zufall geschuldet. Und morgen geht der Terror mit Sicherheit weiter. Demselben Zweck dient auch die vorübergehende gnädige Shopping-Erlaubnis mit Eintrag in Verfolgungslisten und leider fallen die deutschen Volltrottel mehrheitlich darauf herein. Manche geraten regelrecht aus dem Häuschen, weil die Obrigkeit ihnen gegen Eintrag in Verfolgungslisten vorübergehend das Shoppen erlaubt. Und währen das Terrorregime den Genozid an unseren Alten durch Zwangsisolationsfolter durch den Impfgenozid perfektioniert, immer mehr Menschen in den Suizid treibt, unsere Kinder zu dressierten Untertanen abrichtet und misshandelt, freut sich der typische deutsche Volltrottel, dass er gegen den Eintrag in Verfolgungslisten vorübergehend shoppen darf.
Gruß
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Gleich mal vorweg: nein, ich habe auch keine erfolgversprechende Lösung, erst recht nicht für die Allgemeinheit. Was ich aber ganz sicher weiß ist, dass die bisherigen „Lösungen“, durch die von der „sich weiter und fortgeschrittenen“ Entwicklung der Menschheit uns genau dahin gebracht haben, wo wir uns heute befinden. Auch und gerade durch alle Aufstände, Revolutionen und Widerstände. Dass erwiesenermaßen Gewalt immer Gegengewalt erzeugt (hat)! Und genau deshalb immer noch nach „der einen Lösung“ gesucht wird, weil die bisherigen Lösungen eben keine Lösungen waren, sondern immer wieder dieselben Probleme (wenn auch mit fortschreitender „Intelligenz“) geschaffen haben.
Allerdings ist auch für mich unbestritten, dass „die Pandemie“ als Rechtfertigung zur Um- und Durchsetzung des Gewaltmonopols für die Herrschenden gerade zur rechten Zeit kam, wie man weltweit sehen kann. Aber auch dies war bereits immer so, dass dies gerade in „Krisenzeiten“ offenbar wurde. Die Gegenwehr hat allerdings auch zu allen Zeiten niemals dazu geführt, dass es zu einer für alle zufriedenen Lösung kam.
Und Zivilcourage (also Mut und Beherztheit) beginnt bei jedem einzelnen. Sie besteht allerdings nicht darin, dieselben Mittel (Überlegenheit, Gewalt und Erniedrigung seinesgleichen), die in Wahrheit eben fehlender Courage des Einzelnen (weshalb sonst muss „man“ einer uniformierten Gruppe beitreten?!) entspringen anzuwenden.

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Herr Kroiss, ich finde, Sie bringen hier gehörig etwas durcheinander. Ich lege an Staatsbedienstete in Gewaltangelegenheiten keinen anderen Maßstab an, als an jeden Menschen und Gewalttäter in Uniform, die Rentner prügeln, zu Boden zu bringen, damit sie keine friedlichen. ihnen körperlich unterlegene Menschen zu Boden schlagen, knüppeln, über das Pflaster schleifen, ist keine Gewalt, sondern Notwehr. Würde man Ihren sonderbaren Maßstab anlegen, dürften auch die Beamten gefährliche Verbrecher nicht überwältigen, um Gewalt zu verhindern. Haben Sie die Gewaltszenen in Dresden gesehen? Wo soll das enden, wenn wir dieser brutalen Gewalt tatenlos zusehen? Hier wurde ja kein Polizist geknüppelt, geprügelt, bewusstlos übers Pflaster geschleift, bewusstlos geschlagen, und ohne Widerstand würden wir als Leibeigene und Sklaven in Ketten leben. Absolut unrichtig, dass Widerstand immer erfolglos geblieben wäre. Dass wir beispielsweise heute nicht mehr Arbeitsverhältnisse wie in Bangladesh, sogar schlimmere haben, haben unsere Vorfahren mit ihrem Blut bezahlt. Und gewaltfrei ist es dabei nicht zugegangen. Gewalttätern muss man ganz gewiss nicht nach der rechten auch die linke Backe hinhalten. Man darf und sollte sich wehren und die Gewaltopfer vor weiterer Gewalt schützen. Dieser Polizist wurde weder bewusstlos geschlagen, geknüppelt, verletzt, nicht mit Pfefferspeay verätzt, bekam nicht die Knochen gebrochener wurde lediglich an der Ausübung weiterer Gewalt gehindert und das vergleichsweise durchaus sanft. Stellen Sie sich mal vor, ein Brutalo in Uniform würde grundlos ihre Frau verprügeln, würden Sie da etwa tatenlos zusehen? Genau, Mut und Zivilcourage beginnt bei jedem Einzelnen und dazu gehört m.E., Gewaltopfer vor Gewalt zu schützen, auch wenn sie von sog. Staatsdienern begangen wird. Dazu gehört sehr viel mehr Mut und Zivilcourage, als gegen Gewalt von "normalen" Gewalttätern, die keine Uniform tragen einzuschreiten. Oder hätten Sie dieselben Bedenken, einzuschreiten, wenn beispielsweise ein Nichtuniformträger vor ihren Augen eine Frau, einen alten Mann, ein Kind verprügelt oder grundlos anspringt und zu Boden reißt? Würden sie da auch von "Erniedrigung" des Täters und Gewalt gegen den Täter schwatzen, wenn ein kräftiger Erwachsener den Gewalttäter zu Boden bringt? Es ist leicht, abstrakt von Zivilcourage, mutig und beherzt zu schwatzen - as konkret, Herr Kroiss, haben Sie denn schon unternommen, um "mutig und beherzt" gegen die Polizeigewalt etwas zu unternehmen, wo Polizisten in Kampfmontur sich zu mehreren auf wehrlose Menschen stürzen, um sie zusammen zu schlagen, während sich die "Kameraden" um die Gewaltszene postieren, damit Journalisten die Gewalt nicht dokumentieren können. Für mich sind das feige Brutalos in Uniform, die ihre Gewalttätigkeit gegen Schwache ausleben, gegen unschuldige, friedliche Bürger, während sie zu feige sind, gegen Drogendealerclans und andere Schwerverbrecher vorzugehen. Wo konkret beginnen den bei Ihnen Mut und Beherztheit, um gegen diese brutale Gewalt von feigen Brutalos in Uniform vorzugehen?
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Ich habe noch NIE an einer Demo teilgenommen, bei der Polizisten die Abstände einhielten. Die trinken teilweise sogar aus derselben Flasche. Ich habe an zahlreichen Demos teilgenommen, an denen Polizisten vorsätzlich dafür sorgen, dass die Demoteilnehmer die Abstände nicht einhalten können, indem sie sie beispielsweise einkesseln oder einen Teil des genehmigten Geländes absperren. Ich habe so viel brutale Gewalt der Freunde und Helfer gesehen, Willkür, Schikane, Demütigung, dass ich es durchaus gerechtfertigt finde, mit Notwehrmaßnahmen die Opfer zu schützen. Die Sturmtruppen des Coronagegimes lasse sich leider von Appellen, wie "keine Gewalt" oder "liebe Polizei, mach die Straße frei" und anderen friedlichen Appellen freidliebender Menschen nicht im Mindesten von ihrer Gewalt, Willkür, Schikane abhalten und bevorzugt prügeln sie auf vollkommen Wehrlose zu dritt, viert oder fünft ein, während die "Kameraden" sie decken und verhindern, dass die Gewalt dokumentiert werden kann, indem sie sich im Kreis um die Gewalttäter, die wie tollwütig auf ihre Opfer einprügeln, stellen, Journalisten am Filmen hindern oder ihnen das Bildmaterial entwenden. M. E. machen sich die Sturmtruppen dieses Regimes des Hochverrats schuldig.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt

1. den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder
2. die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Die Sturmtruppen des totalitären Regimes gehen mit brutaler Gewalt gegen Bürger vor, die für die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung auf die Straße gehen. Sie knüppeln sie wahllos nieder, schlagen sie bewusstlos, schleppen sie wie Säcke übers Pflaster, verätzen ihnen die Augen und gingen bei eisigen Temperaturen mit Wasserwerfern auf regierungskritische Bürger los. Angebliche Ordnungswidrigkeiten rechtfertigen unter gar keinen Umständen das Anwenden von brutaler Gewalt.

Robert Kroiß hat gesagt…

Werte Marie,

wer hier wieder einmal etwas durcheinander bringt sind Sie. Ich habe als erstes geschrieben, dass ich KEINE Lösung habe! Weshalb unterstellen Sie mir dann Lösungsansätze, die ich NICHT habe?!
Dann unterscheide auch ich nicht in Menschen mit oder ohne Uniform, mit Titel oder ohne Titel oder was sonst so als „Wert“ zur gleichzeitigen und damit verbundenen Abwertung seinesgleichen führt.
Den „Erfolgsvergleich“ welchen Sie anführen würde ja bedeuten, dass Sie sich – wegen WAS eigentlich? – für eine bereits erfolgreiche „Lösung“ so engagieren?! Wozu und weshalb, wenn „wir“ doch mit Blut, Schweiß und Tränen so erfolgreich waren und „Lösungen“ hervorgebracht haben?!
Auch der Vergleich mit Bangladesh ist so eine „Argumentation“, mit der ich nichts anfangen kann. Ist genauso wie bei denjenigen, die stets Russland als das schlimmere Übel anführen?! Für mich bleibt „Scheiße Scheiße“. Egal wie groß der Haufen ist. Stinken tut es in jedem Fall.
Sie fragen mich, wo bei mir der Mut und die Beherztheit beginnen?!
Nur als ein Beispiel aus meinem Leben. Weder ich, noch meine 3 Söhne haben Wehr- oder Ersatzdienst geleistet. Dies kostete sehr viel Kraft, Mut und Beherztheit, Zeit und Geld und führte auch zu „Strafen“! Hat genau damit zu tun, dass „wir“ diesem Staat nicht blindlings und hörig dienen wollten.
Dies bedeutet allerdings nicht, dass wir nicht helfen, wo Hilfe notwendig und auch erwünscht ist!
Also ich denke, auch hier sind es wieder Sie, die etwas in meinen Kommentar hineininterpretiert, was ich gar nicht gesagt habe?!

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Sorry, Herr Kroiss, ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Ich habe Ihnen keine Lösungsansätze "unterstellt"". Ich habe nicht behauptet, dass Sie zwischen Menschen in Uniform und ohne unterscheiden. Ich habe des Weiteren nicht behauptet, dass ich mich für eine "erfolgreiche Lösung" engagiere. Ich habe Sie vielmehr gefragt, was Sie tun würden, wenn Sie Zeuge werden, wie Gewalttäter Menschen verprügeln, zusammenschlagen usw., um die Opfer der Gewalt zu schützen. Darauf habe ich von Ihnen keine Antwort erhalten. Auf den Inhalt meines Beitrags gehen Sie nicht ein. Stattdessen verweisen sie auf Kriegs- und Wehrdienstverweigerung, was sie in meinen Augen zwar ehrt, aber was hat das mit dem aktuellen Thema zu tun? Ich halte Notwehr für ein vollkommen legitimes, ein notwendiges Mittel, um Opfer vor Gewalt zu schützen, Sie etwa nicht? Das ist Gewaltabwehr. Ich halte es für ehrenvoll, Gewalttäter an der Ausübung weiterer Gewalt zu hindern, Sie etwa nicht? Auch meinen angeblichen Vergleich mit Bangladesh wollen Sie offensichtlich missverstehen. Er war lediglich ein Hinweis darauf, dass wirr ohne das Aufstehen der Geknechteten noch heute Arbeitsbedingungen wie zu Beginn der Industrialisierung hätten und dass es eben nicht stimmt, dass Aufstände keine Fortschritte bringen. Das Problem, was uns dahin gebracht hat, wo wir heute stehen, ist m. E., dass die Menschen eben nicht mehr aufstehen und sich mit allem abfinden, was die Obrigkeit anordnet. Auf Freiheit, Menschenwürde freiwillig verzichten, sich versklaven und einsperren lassen, sich nicht vor die Opfer der verbrecherischen Maßnahmen stellen, Hauptsache die Machthaber erlauben das Shoppen gegen Eintrag in Verfolgungslisten.
Gruß
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Werte Marie,
wenn Sie meinen Beitrag nicht verstehen, kann es dann evtl. daran liegen, dass Sie Ihren eigenen Beitrag jetzt anders interpretiert haben wollen?!
Oder wen meinten Sie hier?!
[[Würde man Ihren sonderbaren Maßstab anlegen, …]]
[[Es ist leicht, abstrakt von Zivilcourage, mutig und beherzt zu schwatzen - as konkret, Herr Kroiss, haben Sie denn schon unternommen, um "mutig und beherzt" gegen die Polizeigewalt etwas zu unternehmen,]]

Sie wollen von mir Antworten auf theoretische Fragen bzgl. Demos und Polizeigewalt. Sie fragen, was meine Kriegsdienstverweigerung mit dem Thema zu tun hat?!
Ich handle in dem Moment, indem ich mit einer entsprechenden Situation konfrontiert werde! Und zwar nicht blindlings und unterwürfig. Und zwar nach der Prämisse: was ich nicht will, dass man mir tu, das füge ich auch keinem anderen zu!

Dies bedeutet aber ganz sicher nicht, dass ich mich blindlings mit Anordnungen der Obrigkeit abfinde. Genau dies stellt dann auch den Bezug zu meiner Wehr- und Zivildienstverweigerung wieder her.

Gruß Robert

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Es tritt genau das ein, was ich seit den brutalen Einsätzen in Berlin vermutet habe. Wenn, es keine juristischen Entscheidungen geben wird, befürchte ich, dass es zum Bürgerkrieg und das nicht nur in Deutschland kommen kann.
Die Regierungen werden nicht so einfach das Feld räumen und deshalb schlagen sie mit aller Macht zu, um angebliche Verschwörungstheoretiker mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Zu Dresden gibt es unter https://de.rt.com/inland/114322-jahr-corona-massnahmen-demos-und-tumultartige-szenen-mehreren-deutschen-st%C3%A4dten/
Ausschnitte, die Peter Fischer bestätigen. Vorsicht, es sendete der Putinsender.
Ich bin einmal wieder am Verzweifeln, zwar deshalb, wie sonst ganz vernünftige Menschen reagieren. Richtig war es die verbotenen Demos in Dresden mit Polizeigewalt zu beenden. Heute früh, äußerte das ein Hausnachbar im Gespräch mit mir. Er versteht auch die Impfgegner nicht. Er glaubte nicht, dass Stand gestern einige Länder die Impfung mit Astra Zenika eingestellt haben. Ich musste das Gespräch beenden, um nicht die Beherrschung zu verlieren.
Spahn noch gestern: Er ärger sich, dass einige Länder den Impfstopp für Astra – Zenika verfügt haben.
Heute der gleiche Spahn:
Die Aussetzung der Astrazeneca-Impfungen betrifft sowohl Erst- als auch Zweitimpfungen. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA werde entscheiden, ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffs auswirkten. Nach einem positiven Votum der Behörde könnten die Impfungen nachgeholt werden. "Uns allen ist die Tragweite dieser Entscheidung sehr bewusst", sagt der CDU-Politiker. Dies sei eine fachliche und keine politische Entscheidung.

Fachliche Bedenken, haben unabhängige Experten seit Monaten immer wieder vorgetragen. Gut, es waren ja Verschwörungstheoretiker oder Nazis.
Wer jetzt immer noch nicht begreifen will, dass die Impfstoffe keinesfalls ausgetestet sind, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Wer den Bankkaufmann Spahn noch für voll nehmen kann, sollte doch einmal zum Arzt gehen.
Der Mainstream muss über diese Ereignisse berichten. Es ist nun doch nun nicht mehr zu verharmlosen.
Aktuell:https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/schule-faellt-aus-wegen-astra-zeneca-nebenwirkungen/
Zum Schluss noch etwas zum Lachen. M. Dreyer hat einen „erdrutschartigen“ Wahlsieg errungen. 20 % Zustimmung aller Wahlberechtigten, bei 64, 5 % Wahlbeteiligung.

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Ergänzung: sehr interessant
https://uncutnews.ch/der-internationale-strafgerichtshof-nimmt-eine-klage-wegen-verletzung-des-nuernberger-kodex-durch-die-israelische-regierung-und-pfizer-an/
Sind die Gedanken von Dr. R. Fuellmich zu einem neuen Nürnberger Tribunal doch nicht zu abwegig?

Anonym hat gesagt…

Wer so was noch gutheißt, ist uninformiert oder bekloppt.
https://www.compact-online.de/west-polizisten-knueppeln-ossis-nieder-die-wahrheit-ueber-die-dresden-demo/?cookie-state-change=1615833456354#prettyPhoto

Leser des Blogs

Anonym hat gesagt…

Nun, Herr Kroiss, ich finde nach wie vor Ihre Einstellung sonderbar. Sehr sonderbar. Das fing schon mit folgendem merkwürdigen Satz an: "Habe den Post von Peter Fischer veröffentlicht, möchte aber betonen, dass ich nicht derselben Meinung bin." Was genau hat die Veröffentlichung des Beitrags von Peter Fischer damit zu tun, dass Sie nicht derselben Meinung sind? Weshalb betonen Sie extra, dass Sie den Post veröffentlichen, obwohl Sie die Meinung nicht teilen? Ist das der Ausnahmefall? Weil sie es extra betonen? Veröffentlichen Sie im Allgemeinen Beiträge nur dann, wenn sie derselben Meinung sind? Oder halten Sie Peter Fischers Beitrag für so grenzwertig, dass sie extra betonen müssen, dass sie die Meinung nicht teilen, um sich für die Veröffentlichung zu rechtfertigen? Im Übrigen waren meine Fragen keine theoretischen Fragen, sondern ganz praktische, denn das, was Sie an dem Eingreifen des Demonstranten gegen Polizeigewalt kritisierten, ist ja tatsächlich passiert. Da wollte ich einfach nur von Ihnen wissen, wie Sie es in dieser konkreten Situation besser gemacht hätten.

Oder wen meinten Sie hier?!
[[Würde man Ihren sonderbaren Maßstab anlegen, …]]
[[Es ist leicht, abstrakt von Zivilcourage, mutig und beherzt zu schwatzen - as konkret, Herr Kroiss, haben Sie denn schon unternommen, um "mutig und beherzt" gegen die Polizeigewalt etwas zu unternehmen,]]
Damit meinte ich Sie - inwiefern hat das einen Zusammenhang mit Ihren Erörterungen und Ihren nicht beantworteten Fragen, die keineswegs theoretisch sind? Ich erkenne keinen. Vielmehr entsteht bei mir der Eindruck, Sie fühlen sich auf den Schlips getreten. Es sollte doch wohl selbstverständlich sein und keiner extra Erwähnung wert, dass sie Peter Fischers Beitrag veröffentlichen und nicht zensierten, weil Peter Fischer m. E. eine absolut legitime Meinung vertritt und nicht zu sinnloser Gewalt und Randale aufrief, sondern das mutige und beherzte Eintreten eines Bürgers gegen Polizeigewalt lobte. Eine Meinung, die ich Übrigens voll und ganz teile.
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Wer sich über die Hintergründe und die Akteure des schwersten Menschheitsverbrechens in der gesamten Geschichte der Menschheit umfassend informieren will, dem empfehle ich dieses Video, m. E. das beste Aufklärungsvideo, das ich bisher gesehen habe.

https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/57ba6bc5-56a9-426b-9a81-45fe8025b1ae

Dieser Artikel bei Rubikon, an welchen das Video als Link angehängt ist, ebenfalls lesen.
https://www.rubikon.news/artikel/die-spurensuche
Dies ist kein Fehlalarm, dies ist keine Unfähigkeit, es handeln keine Nichtsnutze. Dies ist nichts, aus dem wir jemals wieder herauskommen werden, wenn wir die Menschheitsverbrecher nicht stoppen, wird es kein Entrinnen mehr geben. Dies ist der finale Krieg einer "Elite" mit extrem viel Macht und extrem viel Geld gegen die gesamte Menschheit. Wenn wir noch eine Chance haben wollen, diesen Krieg zu gewinnen, müssen wir erstens verstehen, was hier abläuft, mit welchen perfiden Methoden sie den Krieg gegen die Menschheit führen und mit welchen Gegnern wir es zu tun haben und zu MILLIONEN AUFSTEHEN. Ansonsten werden sie den größten Teil der Menschheit ausrotten und die krankgespritzten, gechippten überlebenden "Maschinenmenschen" für immer versklaven. Daraus wird es dann kein Entrinnen für die Menschheit mehr geben.

Die Lage ist m. E. dramatischer, als man es mit Worten schildern kann. Jeder, der noch Beine hat zu gehen, STEHT ENDLICH AUF ZU MILLIONEN. Bleibt um Himmels willen nicht auf dem Sofas vor Euren PCs sitzen.
Gruß
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Nun Marie,
dass Sie meine Einstellung sonderbar, sehr sonderbar finden empfinde ich als Kompliment, da ich damit schon mal nicht so einfach in irgendeine vorhandene Schublade (außer in die „Sonderbar“) zu stecken bin.
Dass ich im allgemeinen Beiträge nur dann veröffentliche, wenn sie meiner Meinung entsprächen halte ich wiederum für eine völlig abwegige Unterstellung Ihrerseits. Bei diesem Beitrag von Peter Fischer ging es u. a. um Gewalt (abseits jeder Wertung meinerseits bzgl. der Akteure) und dem Vorschlag von Peter Fischer und für das mutige Eingreifen ein Verdienstkreuz zu verleihen.
Einfach nochmal mein Kommentar zum nachlesen:
[[Habe den Post von Peter Fischer veröffentlicht, möchte aber betonen, dass ich nicht derselben Meinung bin. Ich glaube nicht, dass die "Lösung" von Problemen durch Gewalt und Gegengewalt hervorzubringen ist. Und ein "Verdienstkreuz" für ausübende Gewalt, selbst in "Notwehr" halte ich persönlich für sehr bedenklich.]]
Damit der Beitrag von Peter Fischer nicht missverstanden und als Aufruf zu Gewalt verstanden würde, damit angreifbar und u. U. zensier bar wäre, habe ich meine Meinung dazu veröffentlicht. Es gibt genügend „Interessierte“, die nach Gründen suchen, um Beiträge zu zensieren, Blogs zu sperren etc.! Genau dies wollte ich damit von vorneherein unterbinden. Und dass ich im Bezug zur Gewalt eine andere Auffassung habe, weiß Peter Fischer schon seit wir uns kennen.
Dass ich etwas am Eingreifen des Demonstranten KRITISIERT habe kann ich nirgends finden. Also erneut eine Unterstellung Ihrerseits! Ich habe mich zur Gewalt „pauschal“ geäußert, nicht zu einzelnen Taten, nicht zu dem Video und nicht zu den Akteuren! Von daher bringe ich auch nichts gehörig durcheinander, mich zu dem gezeigten Video gar nicht geäußert habe, da ich zur Gewalt grundsätzlich eine ganz andere Einstellung habe. Und mich von daher so wenig wie möglich damit befasse.
[[Es sollte doch wohl selbstverständlich sein und keiner extra Erwähnung wert, dass sie Peter Fischers Beitrag veröffentlichen und nicht zensierten, weil Peter Fischer m. E. eine absolut legitime Meinung vertritt und nicht zu sinnloser Gewalt und Randale aufrief, sondern das mutige und beherzte Eintreten eines Bürgers gegen Polizeigewalt lobte. Eine Meinung, die ich Übrigens voll und ganz teile]]
Wenn Sie meinen Kommentar evtl. auch als eine/meine eigene Meinung sehen könnten, dann verstehe ich Ihr Problem wiederum nicht. Den Beitrag habe ich veröffentlicht und anschließend sofort meine Meinung in Form eines Kommentars angefügt?! Dass ich andere Meinungen akzeptiere und auch veröffentliche, selbst wenn sie nicht meiner Meinung entsprechen, dürfte inzwischen selbst für Sie offensichtlich sein. Weshalb sollte ich dies dann für mich nicht gelten lassen?!

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Wenn Sie lediglich anderer Meinung gewesen wären. als Herr Fischer, hätte es keinerlei Grund gegeben, Ihren Beitrag mit den Beitrag mit "Habe den Post von Peter Fischer veröffentlicht, möchte aber betonen, dass ich nicht derselben Meinung bin" einzuleiten.

"Damit der Beitrag von Peter Fischer nicht missverstanden und als Aufruf zu Gewalt verstanden würde, damit angreifbar und u. U. zensier bar wäre, habe ich meine Meinung dazu veröffentlicht." Genau darum geht es. Sie haben m. E. den Beitrag von Peter Fischer als Gewaltaufruf missverstanden und wollten sich mit dieser durchaus sehr sonderbaren Einleitung absichern. Hätten Sie selbst nicht den Beitrag Peter Fischers als Gewaltaufruf missverstanden, wäre diese Einleitung gar nicht nötig gewesen. Sann wären Sie ja nicht auf den m.E. abwegigen Gedanken gekommen, man könne Peter Fischers Beitrag als Gewaltaufruf missverstehen. Bezugnehmens auf Peter Fischers Beitrag haben Sie sodann von Gewalt und Gegengewalt geschrieben, was erneut belegt, dass Sie das - m. Erachtens vorbildliche und mutige Verhalten dieses Demonstranten, der weitere Gewalt verhindern wollte, als Gegengewalt einstufen. Sie haben somit das Verhalten des Demonstranten kritisiert in diese konkreten Situation, aber eine bessere Lösung, zu der Sie in dieser Situation gegriffen hätten, hatten Sie nicht anzubieten. Darauf bezog sich meine Kritik, die Sie anscheinend nicht verstehen wollen. Notwehr zum Schutz der Opfer von Polizeigewalt ist keine Gegengewalt, sondern eben Notwehr. Notwehr kann per Definition keine Gewalt sein. Ich würde mir wünschen, es würde mehr beherzte und mutige Demonstranten geben, die sich vor die Opfer von Polizeigewalt stellen und dabei hohe persönliche Risiken eingehen, anstatt es dabei zu belassen, "keine Gewalt" oder "liebe Polizei" zu rufen. Ich verleihe mein persönliches Verdienstkreuz diesem mutigen Demonstranten, der sich m. E. vorbildlich und mutig verhalten hat.
Gruß
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Noch eine kleine Nachbemerkung, da Sie ja auch "Fan" von Erich Fromm sind:
Für die meisten Menschen ist das Prinzip der Gewalt etwas so Natürliches und Selbstverständliches, dass sie gar nichts Besonderes dabei finden. Doch Gewalt als Prinzip ist gerade kein Teil unserer „menschlichen Natur“. (…) Gewalt bedeutet nicht notwendig körperliche Bedrohung; sie kann auch psychologischer Art sein (…). Gewalt zeigt Wirkung nicht nur auf ein bestimmtes Ziel hin, sondern stellt auch für den, der sie ausübt, eine große Befriedigung dar, vorausgesetzt, das Gegenüber kann sich nicht wirklich zur Wehr setzen. Gewalt legitimiert sich durch ihre Stärke, ihre Überlegenheit und Mächtigkeit. ― (1967e: Die Faszination der Gewalt und die Liebe zum Leben, in: Erich-Fromm-Gesamtausgabe (GA) Band XI, S. 342.)

Robert Kroiß hat gesagt…

Ihnen ist aber schon klar, dass ich der Blogbetreiber bin und im Gegensatz zu Ihnen nicht NUR für meine eigene Meinung verantwortlich bin?

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Herr Kroiss, Sie sind als Blogbetreiber für andere Meinungen nicht verantwortlich. Hätte es sich bei Herrn Fischers Beitrag und eine gewaltverherrlichende oder anderweitig unzulässige Meinung gehandelt, hätten sie sie nicht veröffentlichen dürfen. Im Ernstfall hätte ihnen Ihre Distanzierung eh nix genutzt, weil Sie einen Blog mit Freigabe von Beiträgen betreiben und die Beiträge von Ihnen freigeschaltet werden.
Nichts für ungut
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Sie sagen es und widersprechen sich damit einmal mehr selbst. Denn wenn ich es als eindeutig gewaltverherrlichend gesehen hatte, wie Sie mir unterstellen, dann hätte ich es nicht veröffentlicht und Peter Fischer davon unterrichtet. So habe ich nur meine Meinung dazu dargelegt. Also nichts für ungut.

Anonym hat gesagt…

Zu Ihrem Beitrag über Erich Fromm: Für mich ist das Prinzip der Gewalt keineswegs etwas Natürliches. Um dies am Beispiel dieses mutigen Demonstranten zu verdeutlichen: Die Gewalt ging zweifelsfrei von dem Polizisten aus, sowohl in körperlicher Hinsicht, als auch in psychologischer. Von mit Knüppeln und Schutzausrüstung ausgestatteten Polizisten, die auf Schwächere einknüppeln, die zum Einen über eine derartige Ausrüstung nicht verfügen und zum Anderen in aller Regel körperlich unterlegen sind, geht nicht nur körperliche, sondern auch psychologische Gewalt aus. Die Polizei übt ihre Macht aus, die sich aus (kraft des Amtes verliehener) Überlegenheit, Mächtigkeit, Stärke speist und dem Täter Befriedigung verleiht. Gewaltlosigkeit heißt definitiv nicht, sich verprügeln, verletzen, niederknüppeln zu lassen und demütigen zu lassen. Gewaltabwehr ist vollkommen legitim, notwendig und eben keine Gewalt, in der derjenige, der das Opfer schützt, Gewalt ausübt. Der Demonstrant hat den Gewalttäter weder geknüppelt, noch verletzt, er übte auch keinerlei psychologische Gewalt aus, vielmehr hat er den Gewalttäter in diesem Moment vor weiterer Gewalt abgehalten und durchaus mit sehr maßvollen Mitteln. Er hat großen Mut bewiesen. Zwischen dem Gewalttäter in Uniform und dem Demonstranten herrscht ein großes strukturelles Machtungleichgewicht und er muss mit erheblichen Konsequenzen rechnen. Vorbildlich und sehr mutig hat dieser Demonstrant gehandelt und sich vor die Opfer dieses Gewalttäters in Uniform gestellt.

Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Ich habe an keiner Stelle behauptet, Sie hätten es als "eindeutig gewaltverherrlichend" betrachtet. Sie verdrehen andauernd meine Worte und von Ihrer Art der "Diskussion" habe ich nun wirklich genug. Sie hatten Schiss, aber da Sie anscheinend größten Wert darauf legen, immer recht zu haben und auf jede Art von Kritik an Ihrer Herrlichkeit wie eine Mimose reagieren, bekenne ich gern: Sie haben grundsätzlich immer recht und ich habe meine Ruhe.
Marie

Anonym hat gesagt…

Ehrlich gesagt, ich verstehe solche „Nebenschauplätze“in der Kommentarspalte nicht. Muss das sein?
Ich stimme Peter Fischer so weit zu.
Ich habe auch die Videos gesehen und die Brutalität der nichtsächsichen Polizei. Selbstverteidigung kann ich befürworten, lehne aber grundsätzliche Gewalt ab.
Die Politik hat erreicht, dass eine tief gespaltene Bevölkerung mit sich selbst beschäftigt. Für mich ein geschicktes Ablenkungsmanöver.
Ich versuche das an einem Beispiel zu erläutern. Eine Lehrerin gestand mir, dass sie sich krankschreiben ließ. Grund dafür, die Lehrkräfte müssen ab kommenden Montag ihren Schülern den Selbsttest beibringen. Was passiert, wenn ein Kind sich dabei verletzt? Wer trägt die Verantwortung, fragte sie den Schulleiter? Achselzucken war seine Antwort.
Der Schulleiter wies die Lehrkräfte allerdings an, dass Schüler, die sich der Testung widersetzen vom Unterricht freizustellen sind, aber nicht mitgeschriebene Klausuren mit der Note 6 zu bewerten sind.
Auch hier fanden ihre Einwände bei dem Schulleiter und den Kollegen kein Gehör. Noch zählt in Sachsen eine Gleichbehandlung der Schüler. Schüler können sich von der Präsenzpflicht abmelden und die Schule ist verpflichtet Homeschooling zu organisieren und anzubieten. Steht so in der sächsischen Coronaschutzverordnung.
Auch diese Feststellung von ihr wurde abgebügelt. Sie weiß, dass ihre Krankschreibung nicht die Lösung ist, aber sie ist mit dem Nerven am Ende.
Sie hofft nun, dass Eltern juristisch gegen das Verhalten des Schulleiters vorgehen und klagen.
Vermutlich werden Gerichte die Anweisungen des Schulleiters kippen, aber das kann dauern und was passiert so lange?
In diesem Fall, wäre ich schon dafür als kleine Rache zum Beispiel die Luft aus den Reifen vom Auto des Schulleiters abzulassen. Das ist keine Gewalt, bestenfalls eine Sachbeschädigung. Kann man ja organisieren, dass man dabei nicht erwischt wird.
Erinnert mich an meine Schulzeit. Ein unbeliebter Lehrer und Stalin Verehrer fand mehrfach sein Fahrrad Luftlos vor. Die Ventile, legten wir auf das Lehrerpult und freuten uns auf seine Wutausbrüche und Drohungen. Damals hielten wir zusammen. Niemand konnte beweisen, wer die „Täter“ waren.
Ein Sachse