Donnerstag, 24. November 2022

Fußball-WM im „Kriegswinter 2022“

Fußball-WM im „Kriegswinter 2022“

oder wie sich der Irrsinn selbst erlassener Regeln darstellt.

Wenn sich doch ALLE bloß an die – sich selbst – gegebenen Regeln halten, welche in Gesetze gefasst zum Allgemeinrecht erklärt werden, wie die FIFA, die Medien, die Politik, die Gesellschaft! Es dann aber in fast allen gesellschaftlichen Bereichen, zwischenmenschlichen Beziehungen, die Menschen(Rechte) betreffend zu Krisen, Chaos und gar zu Kriegen kommt!
Müsste man dann nicht mal all die Regeln (Gesetze und das Recht[sverständnis]) hinterfragen?!
Den eigentlichen und wahren Grund der sich selbst gegebenen Regeln?!

Nämlich, dass es dabei in allen Bereichen immer nur um Macht und Geld geht? Geld ist Macht und mehr Geld ist mehr Macht und führt wieder zu mehr Geld! Ein seit Jahrtausenden irrsinniger Kreislauf!
Wenn Geld Macht ist und damit Geld(Werte) die Regeln über alle anderen Werte (wie u. a. die Menschenrechte und -würde) als RichtWERT stellt, dann darf man sich doch nicht darüber wundern, dass es zu einer verlogenen Doppelmoral und scheinheiligen Empathie kommt!

Wenn sich (erst) jetzt alle lautstark über die Moral und das Werteverständnis von kickenden Menschen wegen eines Stück Stoffes aufregen. Dann muss doch auch denen klar sein, dass sich diese kickenden Menschen nur an die für ihren Bereich geltenden – und mit ihrem Zu- und Eingeständnis selbst erlassenen – Regeln halten (müssen)!
Wenn dieselben, die sich nun moralisch entrüstet über dieses Stück Stoff aufregen, sich doch ebenfalls nur an ihre eigenen Regeln (mehr Abonnenten = mehr Geld = mehr Macht; höhere Zuschauerquote = mehr Geld = mehr Macht) halten?!
Wer will da dann wem und welche Art von Moral und Ethik vermitteln?!


Wenn man bei den einen (Fußballern) erwartet, dass sie gegen ihre eigenen und für sie gültigen Regeln konsequent aus moralischen und ethischen Gründen verstoßen sollten und müssten? Mit den entsprechenden Konsequenzen (Strafe) leben müssen?!
Gleichzeitig dann jene, die sich aus nicht nur moralischen und ethischen, sondern scheinbar aus überlebenswichtigen Gründen auf Straßen festkleben und damit konsequent (Strafen in Kauf nehmend) gegen die für alle geltenden Regeln verstoßen als Terroristen, die konsequent zu verfolgen und bestrafen seien bezeichnet?! Dann wird der Irrsinn offensichtlich!

Einerseits erwartet man „terroristischen“ Ungehorsam und konsequente Zuwiderhandlung (bei den Fußballern) gegen geltende Regeln. Andererseits will man den „Terror“ bekämpfen?!

Da muss man sich dann auch nicht mehr darüber wundern, dass eine Partei, die eigenen Grundwerte über Bord werfend, von einer pazifistischen zu einer Kriegstreibenden Partei wird und die bisher verschmähten, unmissverständlich zu verbietenden und verhindernden Waffenlieferungen nun geradezu forciert?! Weil es ihrer „neuen“ Moral und Ethik entspricht?!
Demnach sind Moral und Ethik genauso von und durch Menschen veränderbar, wie all die Regeln, Gesetze und das Recht, dass sie ständig verändern und den Umständen anpassen?!

So ist nicht nur Geld eine Frage der Macht. Sondern auch Moral und Ethik wird zur Frage der Mächtigen (des Geldadel) degradiert!
Aber dies kann nicht verwundern. Selbst die Mafia (Verbrecher) haben ihre eigene Moral und Ethik.
Und „der Pate, der Clanboss“ machen und geben die – für sie selbst geltenden - Regeln vor!

Ach ja, damit ich´s nicht vergesse. Überall sind wir live und hautnah dabei und kriegen die moralischen und ethischen Empfindungen, welche wir gefälligst, genauso wie die Regeln zu befolgen haben vorgekaut serviert!


Freitag, 18. November 2022

Weshalb ich "meinen Freund Lanz" so "liebe!

 

Weshalb ich "meinen Freund Lanz" so "liebe! Er demaskiert sich ständig selbst.

Wer wissen will, weshalb ich Lanz für einen doppelzüngigen Scheinmoralisten halte, muss sich nur diese zwei Sendungen ansehen. 
 
Hier macht Lanz selber deutlich, worum es ihm in seinen Sendungen tatsächlich geht. Auch wenn er stets betont, dass es ihm eigentlich immer nur um die Sache und nicht um persönliche Angriffe geht. Dass er selbst – der größte Populist – angeblich nichts von Populismus hält.
 
Greift er in der Sendung vom 9.11.2022 die Klimaaktivistin Rochel wegen der Aktionen „der letzten Generation“ an, so greift er Söder in der Sendung vom 17.11.2022 wegen der Reaktionen der bayrischen Regierung, Polizei und Gerichten an?!
 
Was also will er selbst eigentlich und tatsächlich, außer eine populistische Sendung zu machen?!
 

Mittwoch, 16. November 2022

Keine Quarantäne mehr?!

Keine Quarantäne mehr?!

Also ab jetzt darf man wieder selbst und eigenverantwortlich auf den eigenen Körper und dessen Signale hören. Und dann selbst und eigenverantwortlich entsprechend darauf reagieren und damit umgehen.

Was genau ist jetzt nach knapp 3 Jahren anders, als davor?! Nue dsie Tests?! Und sind die ab jetzt eigentlich nicht überflüssig?! Wenn doch das Ergebnis keine Rolle mehr spielt?!
Die – auch – mehrfachen „Einspritzungen“ haben nicht vor einer Infektion geschützt oder diese gar verhindern können?! Demnach ist die „Krankheit“ so wie jede andere auch in der Bevölkerung „durchgelaufen“, oder?! Die einen hat es – mal schwerer, mal weniger schwer – erwischt. Ist vmtl. auch vom jeweils eigenen Körper (Immunität) und dessen Reaktionen abhängig?!
Ist und war dies bei anderen Influenzaviren und oder trotz „Einspritzung“ nicht genauso?!
Was genau war und ist also der Grund für all die getroffenen Maßnahmen der letzten knapp 3 Jahre?

Und was bringen weitere Tests, wenn man doch ab jetzt trotz „positivem“ Ergebnis genau so weiter machen kann und darf, wie dies davor und ganz ohne Tests auch schon war?!
Kann es einfach sein, dass sich ein bestimmter Personenkreis krampfhaft daran festzuhalten versucht, eine evtl. falsche Sicht- und Handlungsweise immer noch damit zu rechtfertigen, dass doch die „Tests“ ganz was anderes sagen und hergeben?! Dass Masken und „Einspritzungen“ nur an bestimmten Orten und bei bestimmten Personenkreisen schützen?!
Wenn aber auch „positive“ Test und eben auch all die „Einspritzungen“, weil eben nicht erfolgreich nichts mehr daran ändern, dass es ab jetzt wieder auf den eigenen Körper, seine Signale (die der Körper bei einer Erkrankung immer schon aufzeigt/e) und die eigenverantwortliche Umgangsentscheidung ankommt, wie man handelt. Dann war es auch in den letzten Jahren prinzipiell nicht anders. So habe ich es all die Jahre (und dies sind nun schon einige Jahrzehnte) und zwar „ungespritzt“ gehandhabt!
Dann waren aber all die Maßnahmen reine Willkür, aus einer falschen, weil seit heute überholten Sichtweise und Erkenntnis!
Oder lässt „man“ nun die „Krankheit“ unkontrolliert und damit wieder willkürlich, aufgrund neuer Sichtweisen und Erkenntnisse auf die Menschheit los?!
Wer trägt dann hierfür die Verantwortung?! Und wer übernimmt diese für die Entscheidungen der letzten knapp 3 Jahre?!


Lagen diejenigen, die von Anbeginn an sagten, dass wir mit Viren leben müssen und sich bis dato jeder „Einspritzung“ widersetzten und trotzdem überlebten dann doch nicht falsch?!

 

Nochmal Thema Bürgergeld

Bürgergeld

Die Haltung und das Menschenbild der religiös christlichen Parteien CDU/CSU auch in dieser Frage ist nur konsequent.

Der Mensch ist primär Sünder (Erbsünde) und hat deshalb durch Sanktionen und Strafe zu Kreuze zu kriechen.
Sie nennen sich ja auch deshalb christlich, damit sie genau diese Lehre verkünden und umsetzen können.
Von daher ist es auch klar, dass ein fauler, arbeitsscheuer Mensch zu einem Schonvermögen in Höhe von 60 Tausend Euro nur illegal und sündhaft gekommen sein kann. Mit dem ALGII oder künftigem Bürgergeld konnte und kann man legal zu keinem solch immensen Schonvermögen kommen.
Derartiges muss selbstredend mit Sanktionen bestraft und verfolgt werden.

Jetzt aber bitte nicht danach fragen, wie all die anderen christlichen Menschen zu ihrem Vermögen und Schonvermögen kamen! Wie z. B. durch Steuerhinterziehung, Maskendeals, erschleichen von Titeln und Mitteln etc.! Denen steht dies unwidersprochen und niemals zu hinterfragen zu.
Man muss schon religiös verbunden und „Heilsbringer“ sein, um auf Kosten der Solidarität der arbeitenden Bevölkerung ganz ohne Sanktionen und Strafe leben zu dürfen und zu können.
Oder „Novize“ wie all die jungen Parteimitglieder, wie z. B. ein Linnemann ( https://carsten-linnemann.de/lebenslauf ) zuletzt bei Anne Will ( https://www.ardmediathek.de/video/anne-will/weniger-druck-mehr-geld-ist-das-neue-buergergeld-gerecht/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS9hMTgwN2E4My03NTk5LTRlOWItYTNjYy1mNmE3NTY4ODQ4Mjg ), die den lebenserfahrenen Menschen dann das (Arbeits)Leben erklären.


 

Dienstag, 15. November 2022

Nach längerer Auszeit mal wieder Anne Will geschaut

Nach längerer Auszeit mal wieder Anne Will geschaut

https://daserste.ndr.de/annewill/videos/Weniger-Druck-mehr-Geld-Ist-neue-Buergergeld-gerecht,annewill7724.html

und ein paar Gedanken, aber auch Antworten auf Reaktion von mir dazu:

Ja, Herr Linnemann, (Lebenslauf hier: https://carsten-linnemann.de/lebenslauf hier könnte man allerdings noch jede Menge anderer Parteimitglieder auch anderer Parteien anführen; darunter jede Menge an Studienabbrecher) wir leben in einem Staat, in dem Menschen wie sie, durch die Arbeit anderer Menschen finanziert ihre politischen Ideologien ausleben können.
Interessant auch, dass „man“ immer dann die Eigenverantwortung hervorhebt und von den Menschen fordert, wenn es eine zu bewältigende Krise (demnach haben u. a. auch sie nicht die zu erwartende vorausschauende [Gegen]Leistung erbracht) gibt. Bei der Pandemie wurden dann genau diejenigen stigmatisiert und verunglimpft (Ungeimpfte mit Eigenverantwortung), die eigenverantwortlich handeln wollten.
Beim Bürgergeld werden wieder die stigmatisiert, die die Gesetze, die u. a. auch von ihnen gemacht wurden in Anspruch nehmen.
Es findet sich also immer jemand, den man – weil man selbst keine erfolgreichen Lösungskonzepte hat – stigmatisieren kann!

Gerechtigkeit und das Menschenbild an Geldleistungen (welche Leistung erbringt Geld eigentlich?) festzumachen ist das grundlegend falsche Gerechtigkeits- und Menschenbild. Und die Frage, ob und wie man Leistung gerecht honoriert müsste primär geklärt werden. Und dies geht keinesfalls mit und durch Pauschalisierungen. Läge die Menge an Geld, die man – wie auch immer – erlangt hat als Grundlage für Gerechtigkeit vor, dann wäre die Welt derzeit wohl so gerecht, wie noch nie. Denn es gab nie mehr „Geld und Reiche“ - allerdings auch Schulden -.als jemals zuvor?! Aber beklagen sich gerade nicht, auch in diesem Forum etliche darüber, dass die Gerechtigkeit ausbliebe, bzw. nicht vorhanden wäre?!

Bzgl. gerecht entlohnte Leistung ein Beispiel. Pflegetätigkeit und deren Entlohnung richtet sich NICHT nach der erbrachten Leistung. Sondern danach WER diese erbringt! (Pflegende Angehörige versus Pflegedienste!) Von beiden Personenkreisen muss und wird dieselbe Leistung erbracht, aber eben nicht identisch (gerecht?) entlohnt! Also lohnt sich die Beurteilung von Leistungen nach einem angeblich vorhandenen Gerechtigkeits-Gesichtspunkt überhaupt NICHT. Sondern es liegt an der Beurteilung derselben durch andere! Es liegt also primär an der „Beurteilung“ von Menschen durch Menschen! Und „jeder“ glaubt, er käme gegenüber dem „anderen“ zu kurz (Neid, Missgunst und Gier), weil er der „bessere“ Mensch aufgrund seiner eigenen Leistung wäre?!

Ich verstehe auch nicht, weshalb man sich so über das "Schonvermögen" aufregt. Also ob "Faule" jemals zu einem Schonvermögen kommen würden und könnten. Diejenigen, die sich ein Schonvermögen erarbeitet und erspart haben, kommen nicht deshalb nicht mehr in Arbeit, weil sie ein solches besitzen. Sondern weil der Niedriglohnsektor aus europäischer Sicht gewollt und notwendig war und ist.

Und damit jeder jede Arbeit (aus welchen Gründen und berufsmäßig woher auch kommend) annehmen soll und muss. Die "Bildung" und der Fleiß, welcher u. a. zu diesem angesparten Schonvermögen führte zählt und interessiert nicht mehr!

Und "man" regt sich gerne über die "Subventionierung" Armer u. auch einzelner Fauler auf. Aber über die "Subventionierung" Reicherer und ganz Reicher ( als Beispiel von mehreren: Dienstwagenprivileg bzw. -subventionierung) nicht.

Natürlich gibt es „den 18jährigen“ und „den Flüchtling“, die noch nicht das geringste zum Gemein- und Sozialwesen dieses Staates beigetragen haben. Aber den Anspruch der Solidargemeinschaft mit HartzIV bzw. Bürgergeld „genießen“ können, weil es eben ein entsprechendes Gesetz (RECHTsgrundlage) vorschreibt und hergibt. Womit es demnach dann ja gerecht wäre. Denn Recht gründet sich m. W. auf Gerechtigkeit.

Es gibt allerdings auch „den 55jährigen“, der für „den AG“ zu alt und vor allem zu teuer wurde und deshalb arbeitslos wurde und nicht mehr vermittelbar ist. Dessen Leistung sich ab diesem Zeitpunkt eben nicht mehr lohnt/e, obwohl er einiges zum Gemein- und Sozialwesen dieses Staates, auch in geldwerter Form beigetragen und geleistet hat.
Dass es dabei auch zu unterschiedlichen „Schonvermögen“ kommt ist eigentlich logisch.
Die gesetzliche Pauschalisierung und Gleichmacherei, vor allem des Rechts(verständnisses) bringt die Ungerechtigkeit zum Ausdruck und geradezu zu Tage.

Pauschalisierung und Gleichmacherei bedeutet nicht gleichermaßen per se Gerechtigkeit!

Ganz abgesehen davon, dass der Mensch nach Anerkennung (deshalb vmtl. auch nach Geld) strebt, frage ich mich, wie man als HartzIV-, Bürgergeldbezieher Anerkennung finden und damit evtl. auch noch hausieren sollte?!

Es gibt allerdings auch all die Abgeordneten, die Regierenden, Parteimitglieder, welche „Bürgergeld“ in nicht geringem Ausmaß erhalten, welches von der arbeitenden, aber auch nicht arbeitenden (z. B. Mehrwertsteuer etc.) Bevölkerung erhalten, ohne dass dabei die Möglichkeit der Sanktionierung und Kürzung bei nicht erbrachter Eigenleistung – die man ja von jedermann erwartet, wenn sich Leistung lohnen und Nichtleistung sanktioniert werden soll) vorhanden wäre. Krisen verwalten ist nicht gleich Krisen durch Lösungen bewältigen, bzw. zu verhindern. So gibt es auch genügend Abgeordnete, Parteimitglieder, die zwar strafrechtlich vorbestraft sind. Aber beim „Bürgergeld“ (Diäten, Zuschläge, Altersvorsorge) nicht sanktioniert wurden und werden!
Also mit dem „gleichen Recht für alle“ ist es nicht soweit her. Und hier tun sich m. E. insbesondere die sogenannten „christlich sozialen und demokratischen“ Parteien mit ihrem sehr eigenartigen Menschenbild hervor.

Antworten im Blog.
https://daserste.ndr.de/annewill/archiv/Forum-Weniger-Druck-mehr-Geld-Ist-neue-Buergergeld-gerecht,diskussion306.html

Neuerlicher Versuch.
Ernst schrieb am 13.11.2022 17:36 Uhr auf Seite 46:
„Man hilft den Armen im Endeffekt nicht, wenn man Armut fördert.“
Wie sagte der Genosse der Bosse Schröder: „wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren in Europa aufgebaut“! Und dies, nachdem „er“ und die Marktmacht* das bis dahin geltende Sozialwesen „umkrempelten“ und dem „ liberalisierten freien Markt“ freie Bahn schuf.
Das Ergebnis: die Armut wuchs!

Es ist also falsch, dass der „freie Markt“ weniger Armut schaffe! Das Gegenteil ist der Fall!
* wenn „der Markt (wer und was ist dieser Markt?)“ Macht hat, dann ist eben jemand anders ohne Macht und ohnmächtig! Worin dann die Freiheit der/des einzelnen bestehen soll, wenn die einen mächtig und die anderen ohnmächtig sind, müsste man mir noch erklären.

Gewisse Kreise unterstellen (Langzeit) arbeitslos werdenden Menschen grundsätzlich eine (Bring)Schuld. Nämlich mangelnde Leistungserbringung.
Denn Sanktionen und Strafe setzen immer eine Schuld voraus.

Wer aber nicht hinterfragt, wie es zu dieser „Schuld“ kam, will Druck und Sanktion um der Strafe willen ausüben!
Desgleichen gilt auch für das „Schonvermögen“. Hat Walter Neumann43 schrieb am 14.11.2022 12:06 Uhr auf Seite 85 sehr anschaulich dargestellt.

Kurt schrieb am 14.11.2022 15:02 Uhr auf Seite 87:

Das tun doch alle Parteien!!
Auf diesen Beitrag antworten

Robert Kroiß schrieb am 14.11.2022 17:36 Uhr:

Natürlich gilt dies für alle Parteien. Es ging hier aber nicht um "eine" Partei, sondern um die von Linnemann getroffenen Aussagen.
Mir ist auch klar, dass jede/r seinen "Lieblingsverein" hat, wie z. B. beim Fussball. Aber auch da ist ein Foulspiel ein Foulspiel und ich sehe mir Fussball wegen des Fussballspiels an und nicht wegen irgendeinem Verein.
Armin schrieb am 14.11.2022 16:31 Uhr auf Seite 87:

Es geht nicht darum, dass Schröder den neoliberalen Kurs Kohls fortgeführt hat. Es geht darum, dass die 80er durch eine immer größer werdende Anzahl von Arbeitslosen (sprich Massenarbeitslosigkeit) geprägt wurde.

Wir hatten in Bayern, als ich davon betroffen war, 7,8% nach Ende meiner Umschulung. Diese Zeit war echt schlimm! Also ich weiß, was Berlin mit 8,8% gerade mitmacht.
Herumlamentieren, welches System das richtige ist, oder geistige Haltungsnoten für Politiker verteilen, bringt Sie keinen Meter weiter. Darauf zu warten, dass der Staat bestmögliche Rahmenbedingungen schafft, um das ganze dann durch Arbeitssuche zu würdigen, ist der falsche Weg.

Sie müssen aufstehen und sagen: ich bin volljährig, ich bin für mein eigenes Leben verantwortlich und deswegen werde ich entsprechend handeln und mir eine Arbeit suchen. Dann ist der Anfang gemacht, dann dauert es eine Zeit und dann stellen sich die ersten kleinen Erfolgserlebnisse ein. Und schon läuft man ohne Schamgefühl.

Antwort Robert Kroiß schrieb am 14.11.2022 17:48 Uhr:
Müssen Sie mir nicht erklären. Kenne ich alles aus eigener Erfahrung und zwar auch in Bayern. Aber Sie sprechen hier auch wieder etwas an, was m. E. völlig zu kurz kommt. Nämlich das "Schamgefühl". Nach den Aussagen diverser Parteimitglieder haben demnach einige Mio. Menschen kein "Schamgefühl", oder?! Der Mensch strebt nicht nur nach Geld, sondern auch nach Anerkennung. Aber ob HartzIV oder Bürgergeld auch so verstanden werden sollen und Menschen damit dann "hausieren" gehen, um entsprechende Anerkennung zu erfahren?!

Waldi von Weida schrieb am 15.11.2022 12:37 Uhr auf Seite 102:

„Für alle arbeitsfähigen arbeitslosen Mitmenschen stellt der Staat sogenannte "Sozialarbeitsplätze" zur Verfügung,“

Antwort:
Noch mehr „Sozialarbeitsplätze“ wie z. B. Tafeln, Archen, pflegende Angehörige etc., die alle sozial und nicht profitorientiert arbeiten?! Oder die helfenden sozialen Menschen im Ahrtal?!
Man stelle sich vor, auch diese Aufgaben müsste „der Staat“ - was ja seine eigentliche Aufgabe ist – auch noch stemmen?!



 

Donnerstag, 10. November 2022

Mein „Freund“ Lanz mal wieder.

Mein „Freund“ Lanz mal wieder.

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-9-november-2022-100.html


Der „sich ständig verändernde und angepasste“ Lanz, ansonsten so moralisch und empathisch wirken wollend, unterstellt der Klimaaktivistin Rochel Erpressung des Landes und will ihr dann Geschichtsunterricht bzgl. der sich ständig ändernden und angepassten Menschheitsgeschichte erteilen. Dabei übersieht er dann (bewusst?!) bei den geschichtlichen Veränderungen und damit verbundenen Anpassungen in der Menschheitsgeschichte, dass diese Veränderungen und Anpassungen immer mit viel Leid, Opfern und Tod einhergingen.
(wie aktuell wieder z. B. der Ukraine Krieg, die Aufstände im Iran, weltweiten Spannungen etc. und all die damit verbundenen Veränderungen und Anpassungen! Über welche er ja auch sehr gerne (moralisch und empathisch wirkend sollende) Sendungen macht.


Ich persönlich halte die „Straßenkleberei“ auch nicht für wirklich zielführend. Man könnte dies evtl. auch (evtl. sogar wirksamer) anders machen. Direkt vor den Ausfahrten der politischen Entscheidungsträger*innen, z. B. bei diesen zuhause oder auch an deren Dienststellen.

Aber diese Art des Protestes nun von allen Seiten und eben auch von Lanz zu instrumentalisieren, um sich moralisch zu entrüsten ist „albern“, ja eigentlich verlogen

.
Wenn ein Rettungseinsatz aufgrund einer fehlenden Rettungsgasse in einem Verkehrsstau nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Dann ist nicht die „Spitze des Staus“ die Ursache für das nicht durchkommen der Rettungsfahrzeuge. Sondern die nicht vorhandene Rettungsgasse!

Und daran ist nicht die Spitze (egal, was die Ursache ist) des Staus verantwortlich. Sondern all diejenigen Egoisten, die glauben und eben nicht mit- und an die anderen denken, sie kämen schneller voran, wenn sie KEINE Rettungsgasse bildeten!


Dafür jetzt Klimaaktivist*innen wie Rochel verantwortlich zu machen und für „Erpresser*innen“ zu halten ist eine willkürliche und amoralische Unterstellung!
Und sollten sich die Ängste der Klimaaktivist*innen tatsächlich bestätigen, dann würde ich Lanz gerne sehen, wie er die „kulturellen Kunstwerke (Ausdruck der Kulturen durch Äußerlichkeiten) der (Menschheits)Geschichte zum überleben verarbeitet (evtl. als Floß oder Heizstoff, denn essen kann man sie nicht?!)!

Lanz ist für mich einer der größten Populisten und Lügner, dem man fast täglich eine Bühne für seine Doppelmoral und sein schwarz-weiß denken bietet! Dies macht er dann am Ende der Sendung selbst sehr deutlich. Trittin zeigt ihm auf, dass sich die CDU/CSU in ihren Ansichten eben nicht verändert und an die Veränderungen „angepasst“ hat. Dies hält er dann für polemisch zugespitzt?! Obwohl er zuvor noch „Anpassung“ an die Veränderungen von einer noch sehr jungen Klimaaktivistin erwartet?!