Mein
Posting zum Thema:Aktuelle Politik und warum ist das so?
Meine
persönliche Betrachtung
Ralf
Nietzschmann für den Gesprächskreis und
http://politikparadox.blogspot.de/ ,
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/
in
Anlehnung an die
Nachdenkseiten
(NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Liebe
Freunde*innen des Gesprächskreises, verehrte Leser*innen und
Bekannte,
ich werde zum Thema meine persönliche Betrachtung
darlegen.
Warum ist aktuelle Politik so, wie sie ist, eine
entscheidende Frage, die aber leicht zu beantworten ist.
Die
bestimmende zahlenmäßig sehr kleine Kaste im Hintergrund und ihre
Instrumente, genannt Politiker oder Volksvertreter, haben es
verstanden die große Mehrheit des Volkes zu manipulieren. Dazu
gehört die Beschäftigung untereinander, also Alt gegen Jung, Ost
gegen West, Arm gegen Reich und als neuestes die Flüchtlinge mit ins
Boot zu holen. Ich weiß, dass ich mich hier wiederhole, aber man
muss es immer wieder betonen.
Liest man in den Systemmedien,
schaut man Fernsehen und da vor allem politischen Talk, bestätigt
das mich mit meiner Meinung.
Immerhin hat ja zum Beispiel die
Anne Will Sendung immerhin noch eine Einschaltquote von über 4
Millionen Zuschauer.
Was passiert in einer solchen Sendung?
Krass gesagt die totale Verarschung der Zuschauer. Einfach einmal
Nachdenken und grundsätzliches beachten.
Haben wir in dem
Parlament auf Basis der parlamentarischen Demokratie überhaupt noch
politische Gegenpole? Ich behaupte nein.
Und auf dieser Basis
wird der Zuschauer im politischen Talk Woche für Woche verarscht.
Wir erleben das Aufsagen von Standardsätzen aus dem Reservoir des
einheitlichen Bausteinkastens entnommen. Jeder darf zu Wort kommen,
egal ob Sozialspalter, Volksvertreter als gekaufte
Lobbyistenvertreter der Kriegshetzer und Waffenhändler, natürlich
auch die lupenreinen Demokraten mit Linksdrall, die die sozial
Schwachen vertreten. Nur nach der Sendung, beim gemeinsamen Umtrunk,
sind sie Kollegen im Geist und feiern sich, wie sie dem Souverän mal
wieder verarscht haben.
Was macht der Souverän? Er diskutiert
im Gästebuch mit zig Kommentaren, ergreift für dem Einen oder dem
Anderen Partei, kurzum er beschäftigt sich mit sich selber, wie
gewünscht.
Was müsste aber geschehen, damit der Souverän das
wird, was er eigentlich sein sollte?
Er müsste den Weg zur
Macht finden, Vorurteile gegen andere seiner Klientel über Bord
werfen. Geht das mit Parteien in der parlamentarischen Demokratie?
Ich sage nein und traue mir zu, meine Meinung dazu nun immerhin 28
Jahre nach dem Beitritt zu begründen. Wir haben mit diesem
Wahlsystem mit Listenplätzen und Fraktionszwang weiter nichts wie
ein Einheitsparteiensystem. Wer denkt, dass mit den Linken und der
AfD sich irgendetwas ändert, unterliegt nach meiner Auffassung auch
nur einem Irrtum.
Wir brauchen eine Massenbewegung, abseits von
Parteien, Verbänden, Gewerkschaften, Organisationen, weg von
dogmatischen Ideologien.
Wir müssen ein neues soziales, humanes
und friedliches Gesellschaftsmodell erzwingen. Wir müssen den
Wahnsinn des ausufernden Kapitalismus beenden, ehe er alles
lebenswerte auf der Erde bis hin zur Totalzerstörung alles
beendet.
Ein weiterer Punkt meiner Betrachtung soll der
UNO Migrationspakt sein.
Man muss ja da sehr vorsichtig damit
umgehen, um nicht in die rechte Ecke verfrachtet zu werden. Mich
interessiert das allerdings nicht.
Ich stelle mir nur die Frage,
warum viele Länder diesen Pakt ablehnen, ob das alles
Verschwörungstheoretiker sind oder gar Nazis?
Was soll ein
Pakt, wenn wie ein roter Faden zig fach der Satz – Wir verpflichten
uns – vorkommt, dem Michel aber eingeredet wird, er sei nicht
verbindlich.
Warum muss erst die AfD kommen, um überhaupt im
Bundestag zu einer Debatte zu kommen? Was will die Regierung mit
Brachialgewalt am Souverän vorbei dabei unterschreiben?
Nun
sind wir wieder bei der Volksverarschung. Der chancenlose Spahn für
die Nachfolge von Merkel darf aufmucken, verlangt eine Diskussion auf
dem Parteitag der CDU.
Es wird schon stimmen, vor allem aus
taktischen Überlegungen, dass Spahn den migrationskritischen Part
spielen darf. Wenn er den UN Migrationspakt lediglich aus der Sicht
von Migration beleuchtet, wie in den Medien und den Befürwortern von
Merkel bis Kipping/ Riexinger dem Michel schmackhaft macht,
angebliche Fragen beantwortet, aber entscheidende Punkte
unterschlägt, ich denke dabei an Wohnungsbau, Zulauf in die
Sozialsysteme, Förderung der Arbeitsmigration, wegen den angeblichen
Bedarf an Fachkräften, liegt er genau auf der Linie, über die man
nachdenken sollte. Migration als Quelle zum Nutzen aller, eine Quelle
des Wohlstandes sind doch Floskeln, die einige wenige betrifft, aber
niemals die Masse.
Ich sehe hier eine Völkerwanderung mit dem
Endziel, dass die Wenigen dann alles haben und die Masse billige
Arbeitssklaven werden.
Ich zitiere Hannes Hofbauer, studierte
Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien. Er
arbeitet als Publizist und Verleger. Im Promedia-Verlag sind von ihm
unter anderem erschienen „EU-Osterweiterung. Historische Basis –
ökonomische Triebkräfte – soziale Folgen“, „Diktatur des
Kapitals. Souveränitätsverlust im postdemokratischen Zeitalter“
und „Feindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung“. Zur
Rolle der politischen Linken:
In der Frage der Migration ist sie
— wie in vielen anderen Fragen auch — allerdings schwer vom Kurs
abgekommen. Sie verwechselt das oft beklagenswerte Schicksal des
Migranten mit der Funktion der Migration und hat daher begonnen,
Migration positiv zu finden, obwohl sie Ungleichheit zum Ausdruck
bringt. Verpackt in ein UN-Dokument kämpfen nun weite Teile von ihr
um den Erhalt dieser weltweiten Schieflage, was einem politischen
Offenbarungseid gleichkommt.
Diesem Zitat kann ich
uneingeschränkt zustimmen. Ausnahme bildet für mich bei den
politischen Linken in Deutschland, bezogen auf die Linkspartei, nur
der Wagenknecht Flügel.
Ich will hier nicht den ganzen Beitrag
kopiert einfügen, da ein überwiegender Teil als User im Netz
präsent ist.
Er ist unter
https://www.rubikon.news/artikel/der-neokoloniale-pakt
zu lesen
und darf vervielfältigt verbreitet werden.
Ich bitte im
Gesprächskreis für die Freunde ohne Internetzugang diesen Kommentar
auszudrucken.
Abschließend, meine Meinung läuft konform mit
Hannes
Hofbauer.
Glück auf
Ralf
2 Kommentare:
Wieder ein guter Kommentar. Der Hinweis auf Hannes Hofbauer sehr zu empfehlen. Ich habe einige seiner Bücher gelesen, auch diese waren für mich ein Fundus, um Sichtweisen und Hintergrundwissen vermittelt zu bekommen,
unterstützend zur eigenen Meinungsfindung. Einige Bemerkungen von mir zum UNO Migrationspack. Ganz neu heute zu lesen, dass auch die Schweiz vorerst nicht unterschreibt. Erst müsse das Parlament darüber diskutieren um zu einer Entscheidung zu kommen. Früher nannte man das auch in Deutschland Demokratie. Heute werden durch die Merkel Regierung alle Entscheidungen versucht von oben einfach durchzusetzen. Wer da nicht mitspielt, ist national oder gar rechts. Wie lange lässt sich das Volk noch so etwas gefallen? Sind große Teile des Volkes schon so abgestumpft und ergeben sich solchen angeblichen Volksvertretern?
Wieder einmal muss man Sachsen erwähnen.
Ich darf zitieren:
Während die Bundeskanzlerin im Bundestag den UN-Pakt vehement verteidigte und ihn als "im nationalen Interesse" bezeichnete, fordert die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU mehr Transparenz und innerparteiliche Demokratie und unterstützt die Unterschriftenaktion gegen den UN-Migrationspakt - initiiert von der WerteUnion.
MIT Landkreis Leipzig
Die Risiken für unsere Heimatregion im Landkreis Leipzig sind unzumutbar groß, gerade für die Mittelständler und die Beschäftigten, die als Leistungsträger für die Kosten letztlich aufkommen müssten. Wehren wir uns gemeinsam dagegen, so der MIT-Kreisvorsitzende.
Weiter
Der UN-Migrationspakt widerspricht unseren Interessen. Wenn westliche Länder wie die USA, Australien, Japan, Dänemark, Schweden und Österreich diesen angeblich unverbindlichen Vertrag ablehnen, sollte dies auch die Parteispitze um Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer ernst nehmen.
Wie schon in der Rettungsschirm-Politik und bei der Energiewende werden uns nun auch in der Migrationsfrage eine angebliche Alternativlosigkeit, und zwar ohne vorherigen breiten inhaltlichen Diskurs, suggeriert. Die Willensbildung in den politischen Entscheidungsfindungen müsse endlich wieder von unten nach oben erfolgen. Dieser demokratische Diskurs wäre in der Ära Merkel sträflich vernachlässigt worden und bedürfe dringend einer Renaissance.
Die Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU ist nach eigenen Aussagen mit rund 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland.
Haben wir es hier mit der AfD zu tun oder gar mit Nazis?
Mit Sicherheit nicht, aber die Politik merkelrischer Politik gehört auf dem Scheiterhaufen der Geschichte.
Ob jedoch ihre richtigen Rückschlüsse zu zum neuem Gesellschaftsmodell sich schnell verwirklichen lassen ist in Deutschland fast unmöglich.
Eher in Frankreich, das gehen die Menschen auf die Straße, egal ob sie etwas verändern oder nicht. Hier in Deutschland gibt es noch nicht einmal zivilen Ungehorsam. Ob # Aufstehen aufrütteln kann?
Wieder eine hervorragende Rede von S. Wagenknecht im Bundestag.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=D_VwjxjtGD8
Hans W.
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