Mittwoch, 21. November 2018

Aktuelle Politik und warum ist das so?

Mein Posting zum Thema:Aktuelle Politik und warum ist das so?
Meine persönliche Betrachtung



Ralf Nietzschmann für den Gesprächskreis und http://politikparadox.blogspot.de/ ,
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/
in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Liebe Freunde*innen des Gesprächskreises, verehrte Leser*innen und Bekannte,
ich werde zum Thema meine persönliche Betrachtung darlegen.
Warum ist aktuelle Politik so, wie sie ist, eine entscheidende Frage, die aber leicht zu beantworten ist.
Die bestimmende zahlenmäßig sehr kleine Kaste im Hintergrund und ihre Instrumente, genannt Politiker oder Volksvertreter, haben es verstanden die große Mehrheit des Volkes zu manipulieren. Dazu gehört die Beschäftigung untereinander, also Alt gegen Jung, Ost gegen West, Arm gegen Reich und als neuestes die Flüchtlinge mit ins Boot zu holen. Ich weiß, dass ich mich hier wiederhole, aber man muss es immer wieder betonen.
Liest man in den Systemmedien, schaut man Fernsehen und da vor allem politischen Talk, bestätigt das mich mit meiner Meinung.
Immerhin hat ja zum Beispiel die Anne Will Sendung immerhin noch eine Einschaltquote von über 4 Millionen Zuschauer.
Was passiert in einer solchen Sendung? Krass gesagt die totale Verarschung der Zuschauer. Einfach einmal Nachdenken und grundsätzliches beachten.
Haben wir in dem Parlament auf Basis der parlamentarischen Demokratie überhaupt noch politische Gegenpole? Ich behaupte nein.
Und auf dieser Basis wird der Zuschauer im politischen Talk Woche für Woche verarscht. Wir erleben das Aufsagen von Standardsätzen aus dem Reservoir des einheitlichen Bausteinkastens entnommen. Jeder darf zu Wort kommen, egal ob Sozialspalter, Volksvertreter als gekaufte Lobbyistenvertreter der Kriegshetzer und Waffenhändler, natürlich auch die lupenreinen Demokraten mit Linksdrall, die die sozial Schwachen vertreten. Nur nach der Sendung, beim gemeinsamen Umtrunk, sind sie Kollegen im Geist und feiern sich, wie sie dem Souverän mal wieder verarscht haben.
Was macht der Souverän? Er diskutiert im Gästebuch mit zig Kommentaren, ergreift für dem Einen oder dem Anderen Partei, kurzum er beschäftigt sich mit sich selber, wie gewünscht.
Was müsste aber geschehen, damit der Souverän das wird, was er eigentlich sein sollte?
Er müsste den Weg zur Macht finden, Vorurteile gegen andere seiner Klientel über Bord werfen. Geht das mit Parteien in der parlamentarischen Demokratie? Ich sage nein und traue mir zu, meine Meinung dazu nun immerhin 28 Jahre nach dem Beitritt zu begründen. Wir haben mit diesem Wahlsystem mit Listenplätzen und Fraktionszwang weiter nichts wie ein Einheitsparteiensystem. Wer denkt, dass mit den Linken und der AfD sich irgendetwas ändert, unterliegt nach meiner Auffassung auch nur einem Irrtum.
Wir brauchen eine Massenbewegung, abseits von Parteien, Verbänden, Gewerkschaften, Organisationen, weg von dogmatischen Ideologien.
Wir müssen ein neues soziales, humanes und friedliches Gesellschaftsmodell erzwingen. Wir müssen den Wahnsinn des ausufernden Kapitalismus beenden, ehe er alles lebenswerte auf der Erde bis hin zur Totalzerstörung alles beendet.

Ein weiterer Punkt meiner Betrachtung soll der UNO Migrationspakt sein.
Man muss ja da sehr vorsichtig damit umgehen, um nicht in die rechte Ecke verfrachtet zu werden. Mich interessiert das allerdings nicht.
Ich stelle mir nur die Frage, warum viele Länder diesen Pakt ablehnen, ob das alles Verschwörungstheoretiker sind oder gar Nazis?
Was soll ein Pakt, wenn wie ein roter Faden zig fach der Satz – Wir verpflichten uns – vorkommt, dem Michel aber eingeredet wird, er sei nicht verbindlich.
Warum muss erst die AfD kommen, um überhaupt im Bundestag zu einer Debatte zu kommen? Was will die Regierung mit Brachialgewalt am Souverän vorbei dabei unterschreiben?
Nun sind wir wieder bei der Volksverarschung. Der chancenlose Spahn für die Nachfolge von Merkel darf aufmucken, verlangt eine Diskussion auf dem Parteitag der CDU.
Es wird schon stimmen, vor allem aus taktischen Überlegungen, dass Spahn den migrationskritischen Part spielen darf. Wenn er den UN Migrationspakt lediglich aus der Sicht von Migration beleuchtet, wie in den Medien und den Befürwortern von Merkel bis Kipping/ Riexinger dem Michel schmackhaft macht, angebliche Fragen beantwortet, aber entscheidende Punkte unterschlägt, ich denke dabei an Wohnungsbau, Zulauf in die Sozialsysteme, Förderung der Arbeitsmigration, wegen den angeblichen Bedarf an Fachkräften, liegt er genau auf der Linie, über die man nachdenken sollte. Migration als Quelle zum Nutzen aller, eine Quelle des Wohlstandes sind doch Floskeln, die einige wenige betrifft, aber niemals die Masse.
Ich sehe hier eine Völkerwanderung mit dem Endziel, dass die Wenigen dann alles haben und die Masse billige Arbeitssklaven werden.
Ich zitiere Hannes Hofbauer, studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien. Er arbeitet als Publizist und Verleger. Im Promedia-Verlag sind von ihm unter anderem erschienen „EU-Osterweiterung. Historische Basis – ökonomische Triebkräfte – soziale Folgen“, „Diktatur des Kapitals. Souveränitätsverlust im postdemokratischen Zeitalter“ und „Feindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung“. Zur Rolle der politischen Linken:
In der Frage der Migration ist sie — wie in vielen anderen Fragen auch — allerdings schwer vom Kurs abgekommen. Sie verwechselt das oft beklagenswerte Schicksal des Migranten mit der Funktion der Migration und hat daher begonnen, Migration positiv zu finden, obwohl sie Ungleichheit zum Ausdruck bringt. Verpackt in ein UN-Dokument kämpfen nun weite Teile von ihr um den Erhalt dieser weltweiten Schieflage, was einem politischen Offenbarungseid gleichkommt.
Diesem Zitat kann ich uneingeschränkt zustimmen. Ausnahme bildet für mich bei den politischen Linken in Deutschland, bezogen auf die Linkspartei, nur der Wagenknecht Flügel.
Ich will hier nicht den ganzen Beitrag kopiert einfügen, da ein überwiegender Teil als User im Netz präsent ist.
Er ist unter https://www.rubikon.news/artikel/der-neokoloniale-pakt
zu lesen und darf vervielfältigt verbreitet werden.
Ich bitte im Gesprächskreis für die Freunde ohne Internetzugang diesen Kommentar auszudrucken.
Abschließend, meine Meinung läuft konform mit Han
nes Hofbauer.
Glück auf
Ralf

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wieder ein guter Kommentar. Der Hinweis auf Hannes Hofbauer sehr zu empfehlen. Ich habe einige seiner Bücher gelesen, auch diese waren für mich ein Fundus, um Sichtweisen und Hintergrundwissen vermittelt zu bekommen,
unterstützend zur eigenen Meinungsfindung. Einige Bemerkungen von mir zum UNO Migrationspack. Ganz neu heute zu lesen, dass auch die Schweiz vorerst nicht unterschreibt. Erst müsse das Parlament darüber diskutieren um zu einer Entscheidung zu kommen. Früher nannte man das auch in Deutschland Demokratie. Heute werden durch die Merkel Regierung alle Entscheidungen versucht von oben einfach durchzusetzen. Wer da nicht mitspielt, ist national oder gar rechts. Wie lange lässt sich das Volk noch so etwas gefallen? Sind große Teile des Volkes schon so abgestumpft und ergeben sich solchen angeblichen Volksvertretern?
Wieder einmal muss man Sachsen erwähnen.
Ich darf zitieren:
Während die Bundeskanzlerin im Bundestag den UN-Pakt vehement verteidigte und ihn als "im nationalen Interesse" bezeichnete, fordert die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU mehr Transparenz und innerparteiliche Demokratie und unterstützt die Unterschriftenaktion gegen den UN-Migrationspakt - initiiert von der WerteUnion.
MIT Landkreis Leipzig
Die Risiken für unsere Heimatregion im Landkreis Leipzig sind unzumutbar groß, gerade für die Mittelständler und die Beschäftigten, die als Leistungsträger für die Kosten letztlich aufkommen müssten. Wehren wir uns gemeinsam dagegen, so der MIT-Kreisvorsitzende.
Weiter
Der UN-Migrationspakt widerspricht unseren Interessen. Wenn westliche Länder wie die USA, Australien, Japan, Dänemark, Schweden und Österreich diesen angeblich unverbindlichen Vertrag ablehnen, sollte dies auch die Parteispitze um Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer ernst nehmen.
Wie schon in der Rettungsschirm-Politik und bei der Energiewende werden uns nun auch in der Migrationsfrage eine angebliche Alternativlosigkeit, und zwar ohne vorherigen breiten inhaltlichen Diskurs, suggeriert. Die Willensbildung in den politischen Entscheidungsfindungen müsse endlich wieder von unten nach oben erfolgen. Dieser demokratische Diskurs wäre in der Ära Merkel sträflich vernachlässigt worden und bedürfe dringend einer Renaissance.
Die Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU ist nach eigenen Aussagen mit rund 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland.
Haben wir es hier mit der AfD zu tun oder gar mit Nazis?
Mit Sicherheit nicht, aber die Politik merkelrischer Politik gehört auf dem Scheiterhaufen der Geschichte.
Ob jedoch ihre richtigen Rückschlüsse zu zum neuem Gesellschaftsmodell sich schnell verwirklichen lassen ist in Deutschland fast unmöglich.
Eher in Frankreich, das gehen die Menschen auf die Straße, egal ob sie etwas verändern oder nicht. Hier in Deutschland gibt es noch nicht einmal zivilen Ungehorsam. Ob # Aufstehen aufrütteln kann?
Wieder eine hervorragende Rede von S. Wagenknecht im Bundestag.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=D_VwjxjtGD8
Hans W.

Anonym hat gesagt…

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