Dienstag, 11. Oktober 2016

Meine Posting zum Thema: Dresden und die Jubelfeier der Politikdarsteller
Ralf Nietzschmann für den Gesprächskreis in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
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Liebe Freunde/innen des Gesprächskreises, verehrte Leser/innen und Bekannte,
als politisch interessierter Mensch, darf man die Ereignisse in Dresden am 3.10. nicht einfach den Systemmedien und den Politikdarstellern überlassen. Ich beziehe mich nur mal auf die gestrige Sendung Hart aber Fair und verweise auf das Gästebuch zu dieser Sendung. Der Vergleich Sendung und überwiegende Meinung des „Pöbels“ hinkt gewaltig.
Pöbel herkömmliche Bezeichnung für das Volk durch die herrschende Klasse, nur mal zur Erinnerung.
Einer der Höhepunkte in dieser Sendung waren die Ausführungen desWahlkämpfers“ Laschet und Jürgs Journalist und ehemaliger Ressortleiter Unterhaltung beim Stern.
Um Jürgs Meinung zu Ostdeutschland in der Sendung zu unterstreichen, möchte ich auf seine Entlassung beim Stern hinweisen:
1990 wurde er durch die Titel-Schlagzeile -Sollen die Zonis bleiben, wo sie sind -entlassen.
Nun wird den Ostdeutschen, besonders den Sachsen, der entstandene Frust über die Unzulänglichkeiten der sogenannten Wiedervereinigung, der derzeitigen Politik, besonders dabei die Flüchtlingsproblematik, angelastet, Der „ Pöbel“ dankt den Politikdarstellern nicht, denn Deutschland geht es ja gut und die Ostdeutschen, so Jürgs, sollten doch auf ewig dankbar sein, dass sie nun in den Schoß der absoluten Demokratie aufgenommen und gepampert werden.
Auf die gut vorgetragenen Ausführungen von M.Platzeck und in Ansätzen von Frau Gleicke, über die Ursachen des Frustes, antwortet natürlich die Besserwesis Laschet und Jürgs in der den Ostdeutschen bekannten Art und Weise der Siegermentalität.
Solche Sendungen sind maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Schere Ost/ West immer weiter auseinander geht, bezogen auf die Politikdarsteller.
Der „ Pöbel“ in Ost und West ist bezüglich des Zusammenlebens da viel weiter, da immer mehr Menschen in West nun auch die Segnungen der marktkonformen Marktwirtschaft erleben.
Mich Interessieren nicht die Rufe einer kleinen Masse bei dieser Jubelveranstaltung.
Mich interessiert die Meinung der ruhigen Masse.
Fange ich mal an und beschäftige mich mit den Begriff Volksverräter.
Er sagt doch lediglich aus, was sinnbildlich durch die Politikdarsteller, oder besser gesagt den Marionetten des Finanz und Großkapitals, das einfache Volk denkt.
Waren unter den Demonstranten wirklich nur Menschen, die rechtes Gedankengut verbreiten wollten?
Ich sage dazu ein klares Nein.
Die heutige Regierung ist doch soweit von der Realität in Bezug auf das einfache Volk entfernt, dass sie sich nicht wundern muss, als Versager bezeichnet zu werden.
Darf man nicht Riester, den brutalen Zerstörer der umlagefinanzierten Rente, als Volksverräter bezeichnen? Riester der Büttel von Maschmeyer und Co, der die Taschen dieser Finanzhaie gefüllt hat und dafür erheblichen Judaslohn eingesteckt hat.
Haben nicht die Vertreter der Einheitspartei von CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP, dass einfache Volk mit der Agenda 2010 verraten. Hat man vergessen, dass Deutschland das Land mir den Niedriglohn ist, prekäre Arbeitsverhältnisse gang und gäbe geworden sind?
Darf man nicht mehr auf die spürbaren Unzulänglichkeiten im Gesundheitswesen, mit finanziellen Mehrbelastungen, bei weniger Leistungen hinweisen?
Es ist natürlich falsch, wenn einige Mitbürger die Schuld für ihre Belastungen bei den Flüchtlingen sehen. Nein die Flüchtlinge sind nicht die Verursacher, sondern auch nur Opfer einer verfehlten Flüchtlingspolitik. Allerdings sind die Bedenken der Menschen nicht so einfach zu negieren, wenn es um die Lastenverteilung geht. Ich erwähne dazu nur unsere „ Schwarze Null“, besser gesagt Schäuble.
Merkel muss weg und nimm Gauck gleich mit, einer der Plakate und Rufe der Demonstranten. Unterschreibe ich, genau wie die große nachdenkende Masse des Volkes, sofort mit. Nur der Austausch dieser Personen alleine bringt nichts, es ist eine Systemfrage.
Nun echauffieren sich die Politikdarsteller und Systemmedien über diese Rufe und bezeichnen diese als Pöbelei. Hatte die BRD alt nicht sogar steinewerfende Demonstranten?
Einer schaffte es sogar zum Außenminister und vollzog den Weg von Revolutionär zum Büttel der Lobbyisten. Vergessen?
Laschet in der Sendung H.a. F.
Ostdeutschland hat kommunistische Vergangenheit nicht überwunden und konnte sich nicht mit der Nazivergangenheit auseinandersetzen.
Erstmal gab es in der DDR keinen Kommunismus, bestenfalls Ansätze zum Sozialismus, aber eher Diktat der Sowjetunion mit den verheerenden Auswirkungen des Stalinismus.
Sehr wohl haben sich Ostdeutsche damit auseinander gesetzt, sonst hätte es nie einen 9.Oktober 1989 gegeben.Die Menschen wollten eine andere DDR, viele davon einen demokratischen Sozialismus auf Basis des Godesberger Programms der ehemaligen Arbeiterpartei SPD. Geworden daraus ist ein Beitritt zum Grundgesetz der BRD, mit allen seinen Folgen für die ehemaligen DDR-Bürger.
Es grenzt an Volksverblödung, wenn Laschet über Nazivergangenheit in Deutschland fabuliert. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Nazivergangenheit von hochrangigen Beamten, Stichwort Rosenburg, ans Licht der Öffentlichkeit gekommen ist.
Hat sich Laschet schon mal Gedanken gemacht, woher die Spitzenbeamten im Fall der „ Aufklärung“ zum NSU gekommen sind?
Ich kenne, da stimme ich mit Platzeck überein, eine solche Tatsache in der DDR nicht.
Zu Merkel und Gauck und der Affinität zu bewußt Denkenden ehemaligen DDR-Bürgern:
Beide waren in der DDR privilegiert und Nutznießer des Systems.
So was vergißt der DDR-Bürger nicht.
Wäre die DDR nicht untergegangen, hätten Beide das Lied der DDR weiter mitgesungen.
Es ist schon verwunderlich, wenn viele unserer Landsleute, besonders im Westen den „ Bürgerrechtler“ Gauck und offiziell als Begünstigten der Stasi zu Bezeichnenden, zujubeln. Gauck und „Bürgerrechtler“ ist eine Verhöhnung der wirklichen Bürgerrechtler, besonders der, die aus dem Umfeld der evangelischen Kirche kommen.
Merkel und die Wahrheit:
Mit dieser nimmt sie es nicht so genau.
Vom öffentlich wirksamen Selfie mit Flüchtlingen und Willkommenskultur, zur vollkommenen Umkehr. Dazu behauptet sie frech ihrer Linie treu geblieben zu sein. Für mich eine widerliche Lüge.
Abschließend, mit Pöbelei und Pöbel, übertragen auf ein ganzes Volk, besonders zur Zeit der Sachsen, verstärkt man bestenfalls die Politikverdrossenheit.Man generiert noch mehr Mitläufer in Richtung Radikalismus egal ob Rechts oder Links.
Es kann aber auch gewollt sein, um von den eigenen vordergründigen Modalitäten / Interessen abzulenken.
Wenn der Bundestagspräsident Lammert seine Rede als „ Ruck Rede gegen Unzufriedenheit und Schwarzmalerei, verstanden wissen will, unterstreicht das einmal mehr, wie weit diese Politiker sich der Realität verweigern.
Glück auf
Ralf


6 Kommentare:

K.Förster hat gesagt…

Hallo Ralf und Mitlesende!
Eine gute Zusammenfassung, wobei ich gewisse Entwicklungen anders sehe.
Politikverdrossenheit? Nein,ein langsames Erwachen, in Teilen zu schnell.
Das hat die Elitenschicht in ihrer Arroganz nicht mitbekommen.
Umso erbärmlicher die trotzige Reaktion, die deren "Beliebtheit", Glaubwürdigkeit weiter untergräbt.
Besser gesagt, mit der "Nazikeule" wird der Rest der Massen geweckt.
Die Verweigerung des Kurses der "Einheitsparei-Regierung" ist auch im Westen angekommen.
Zuviel Ungleichheit war schon immer die Triebfeder.
Laschet hat doch bei Haf die beschämenden Zustände im Westen rausgebrüllt, damit das Versagen der Politik (auch seine eigene Unfähigkeit) bestätigt.
Weiterhin bin ich der festen Überzeugung, das die wenigsten Deutschen Lust auf noch mehr Kriegsspiele haben.
Jetzige "Wahlversprechen" glaubt eh Keiner mehr.
Gerade gelesen: "INSA-Umfrage - CDU erstmals unter 30 Prozent"!
Da beginnt schon das Schlottern um fette Posten.
Nur mit den "besser vermitteln" der merkelischen Politik wird NICHTS besser.
Die immer mehr Benachteiligten wollen eine Stück vom Kuchen auf den Tisch, nicht das Versprechen darauf!
Zu recht, den das Volk erwirtschaftet den "Wohlstand der Oberen"!
Die Unfähigkeit zum Umdenken und danach Handeln, kommt wohl zu spät.
Ihr Bellen, im Stile von Laschet, wird höchstens lauter.
Paralellen zum Untergang der DDR sind sichbar.
(DDR-Thema sind wir ja gleicher Meinung)

Gruß
K.Förster (bei AW - Nichtbürger)



Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Hallo Klaus und Mitlesende,

ich habe mich etwas undifferenziert ausgedrückt und möchte die Politikverdrossenheit aus meiner Sicht relativieren.Es gibt eine klare Abwendung zu den sogenannten etablierten Parteien, diese macht sich als Abkehr vom politischen Leben unter den Motto „ ich kann ja sowieso nichts verändern“ bemerkbar.
Es gibt aber auch Menschen, die deutlich ein Zeichen setzen wollen, als Gegenpol zu den etablierten Parteien. Dabei ist es erstmal theoretisch egal, ob in Richtung AfD, oder in Richtung Bürgerinitiativen, wobei ich persönlich mich klar zu den Bürgerinitiativen bekenne.
Beide Strömungen machen den etablierten Parteien Angst und es werden mit Unterstützung der Systemmedien alle Register der Meinungsmache gezogen.
Ich musste heute Morgen lachen, als im Morgenmagazin, Laschet widerlegt wurde und das mit Fakten, die nicht von Linken oder „Ostalgiker“ stammten.Ostdeutschland bleibt in jeder Beziehung die verlängerte Werkbank. Deshalb sollte man mal nachdenken, warum im Osten der Frust so tief sitzt.
Es ist auch nicht zu übersehen, dass die Meinungsmache sehr stark an die DDR 1989 erinnert.
Nur der Untergang der DDR verlief friedlich, ob das wiederholbar ist, bleibt Anzuzweifeln?
Nicht umsonst, werden alle Register gezogen, um das Volk auch militärisch einzustimmen, gegen den Feind Russland einen Vorwand zu finden.
Wie Meinungsmache funktioniert , möchte ich am Beispiel Sahra Wagenknecht durch das ZDF dokumentieren.
Sahra Wagenknecht auf der Friedensdemo am 8.10.2016 in Berlin:
Uns bewegen die Bilder, die wir jeden Tag bekommen. Aus Syrien und gerade aus Aleppo. Krankenhäuser, die bombardiert werden, Kinder, die sterben. Furchtbare Bilder. Und es ist völlig klar, dieses Morden muss aufhören. Diese Bombardierungen sind natürlich ein Verbrechen. Es muss Schluss sein. Aber dieses Verbrechen ist eben das Verbrechen jedes Krieges, weil jeder Krieg vor allem Zivilisten trifft. Deshalb sagen wir nicht einseitig, nur da muss es aufhören, sondern auf dieser Welt müssen die Bomben endlich ruhen. Und wir brauchen Frieden und Diplomatie und alle, die das hintertreiben, die machen sich schuldig an Kriegsverbrechen und an Mord. Und da sind wir nicht einäugig, sondern wir sagen es an alle Adressen.“

Werden da die Russen nicht auch gemeint?
Dazu unter https://www.youtube.com/watch?v=-76JCPEhZH4
die Darstellung des ZDF.
Video von S.W. unter http://www.heise.de/tp/artikel/49/49668/1.html
komplett.
Übrigens die Demo in Berlin mit über 8000 Teilnehmern fand kaum Beachtung in den Systemmedien, dafür umso mehr die „Herrenwitze“ eines Trumph, um Position für die Kriegstreiberin Chliton zu beziehen.
Gruß Ralf

Anonym hat gesagt…

Hallo Ralf, hallo Mitlesende,

Zitat: Der „ Pöbel“ in Ost und West ist bezüglich des Zusammenlebens da viel weiter, da immer mehr Menschen in West nun auch die Segnungen der marktkonformen Marktwirtschaft erleben. Zitat Ende

Genau so, sehe ich das auch und beziehe mich auf zahlreiche Kontakte mit Ostdeutschen. Ich erinnere nur an unsere Treffen in Leipzig und Gelsenkirchen und unseren umfangreichen E-Mail Verkehr zu brisanten Themen.
Ich möchte mal hier im Blog Zitate von mir aus einer E – Mail an dich einstellen.
Damals ging es um Frankfurt/ Main und den Blockupy Aktionstag.

In der medialen Resonanz auf die Frankfurter Blockupy-Demonstration vom 18. März
überwiegen Begriffe wie „Krawall“, „bürgerkriegsähnliche Zustände“, „randalierender
Mob“. Die präsentierten Bilder zeigen vermummte Demonstranten, brennende
Polizeiwagen, Rauchschwaden, zerbrochenes Glas. Das eigentliche Anliegen der
Organisatoren und der Masse der Demonstranten verschwindet hinter der Verdammung der
von kleinen Gruppen praktizierten Gewalt, zitierte ich damals W. Lieb, damals noch bei den NDS.

Die mediale Berichterstattung wird bestimmt von der Gewalt, die von Teilen der
Demonstranten gegen die Polizei angewandt wurde, die ihrerseits in Armeestärke
aufgeboten worden war, um die Demonstranten vom neuen Turmbau der Europäische
Zentralbank fernzuhalten, der an diesem Tag eingeweiht wurde. Von den eigentlichen
Anliegen der Blockupy-Aktion: eine möglichst breite Öffentlichkeit über die Folgen der von
der EZB betriebene neoliberale Verelendungspolitik aufzuklären, ist gar nicht oder
höchstens noch am Rande die Rede.Ende
Ich sehe zu Dresden durchaus Parallelen und auch bei Hart aber Fair durch Laschet und Jürgs.
Einige wenige Randalierer, sogar nur mit Sprüchen und Transparenten „ bewaffnet“, werden benutzt, um abzulenken von Problemen unseres Klientels in Deutschland.
Ich möchte auf Peter Haisenko  hinweisen
http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2016/der-zorn-im-osten-hat-tiefere-und-berechtigte-gruende/

Hier bezieht ein Wessie, passend zu deinen o.g. Zitat Stellung.

Gruß Nils
Mitglied eines Gesprächskreises NDS in Gelsenkirchen

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Hallo Nils, hallo Mitlesende,

danke für deinen Kommentar.Ich hatte Peter Haisenko auch schon gelesen. Genau solche Kommentare passen nicht in das Bild unserer Politikdarsteller. Es ist doch viel besser für diese Leute in den Systemmedien die Zwietracht zwischen Ost und West zu säen, um von ihrer schäbigen neoliberalen Politik abzulenken.
Ich wollte mich eigentlich nicht mehr zur Vergangenheit bezüglich des Beitritts der DDR zum GG der BRD so beschäftigen. Auf Grund der Ereignisse in Dresden und der Abschottung unsere Eliten bei dieser Jubelveranstaltung , muss ich mich einfach doch einmischen. Wenn man alleine den Aufwand betrachtet, um unsere „ Volksvertreter“vor den „Pöbel“ zu schützen, erinnert mich das immer mehr an die DDR und die „Volksverbundenheit“ der Staatsspitzen und Funktionäre zum Volk..
Da hat Peter Haisenko schon recht, dass der gelernte DDR - Bürger vieles anders wahrnimmt.
Er hat eben alles schon mal erlebt.

Wenn ich den Kommentar von Peter Haisenko lese, finde ich sehr viele Parallelen zu meinen Kommentaren anläßlich des 25 Jahrestag. Interessierte können diese vier Kommentare unter
https://sites.google.com/site/politikparadox/startseite/archive/archiv
lesen.
Besonders die Ausführungen zur Rolle der Treuhand, dürfen nie vergessen werden, wenn man über Raubtierkapitalismus befinden will.
Letztendlich ist das zwar das Kapitel Vergangenheit und man sollte sich eher mit der Gegenwart und der Zukunft beschäftigen. Nur um Gegenwart und Zukunft zu gestalten, darf die Vergangenheit nicht vergessen werden. Besonders trifft das verstärkt auf die ersichtlichen friedensgefährteten Ereignisse auf der Welt zu.
Abschließend nochmal auf Peter Haisenko und seine Bemerkung zu Rußland im Bezug zu den Bürgern der neuen Bundesländer zurückzukommen, ein letzter Satz von mir:

Weil Putin bestimmt kein Freund von mir sein kann, bin ich heilfroh das es ihn gibt.

Gruß Ralf

Robert Kroiß hat gesagt…

4. Ja unsere „christlichen“ Parteien und deren „ humane Empathieträger“ wollen alle sein wie „Jesus“. Aber ohne „Judas“ gibt es eben auch keinen Jesus! Und Jesus hatte sie alle an seinem Tisch. Petrus und Judas, die ihn „verraten“ haben. Er aß und sprach mit ihnen.
Und erst dadurch „erfüllte“ sich, konnte sich erfüllen, was in der „christlichen Lehre“ verkündet und verheißen war. Es war notwendige Voraussetzung für die „Himmelfahrt“ und die „Auferstehung“. Ans Kreuz nageln ließen ihn aber die „Pharisäer und Schriftgelehrten und deren Recht, Rechtsverständnis“, die Führer und Leiter des Volkes. Für Jesus gab es keine Feindbilder. Aber für „seine Gefolgschaft“ und angeblich „auserkorenen Stellvertreter“ seines Werkes auf Erden schon. Sie benötigen sie, um sich in ein „besseres Licht“ zu stellen.
Was es doch nicht alles für Parallelen mit der Bibel und der Gegenwart gibt.

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Ich muss mich einfach nochmal zu meinen Postings melden.

Bis vor einiger Zeit war in meinen Postings auch meine E – Mailadresse ersichtlich.
Nachdem ich über diese Adresse vor einiger Zeit zum Thema Nazis von Idioten E – Mails, mit Wegwerfadressen erhalten hatte, die mich in Buchenwald sehen wollten und offen mir Gewalt androhten, sobald sie meinen Wohnort herausgefunden haben, gab ich diese nicht mehr an.Ich habe zwar keine Angst, wollte aber vorrangig meine Familie schützen. Die E – Mailadresse ist allerdings nicht verschwunden und von Interessierten immer noch leicht zu ermitteln.

Vorab, ich bin und bleibe die natürliche Person Ralf Nietzschmann und stehe zu hundert Prozent zu meinen Postings.
Im Zusammenhang mit meinen Postings zum 3.10. erhalte ich zur Zeit eine erhebliche Anzahl von E – Mails, gestrickt nach o.g. Muster. Nur die Bewertung ist eine Andere. Ostalgiker, SED Bonze, Stasischwein, bestimmen den Inhalt.
Dazu möchte ich bemerken, dass derartige Beleidigungen im Rahmen der Anonymität sehr leicht zu formulieren, aber an Feigheit nicht zu übertreffen, sind. Scheuen diese Leute den Dialog?

Ich weiß, dass viele Menschen in Ost und West den Beitritt genau so sehen, wie ich ihn vehement schildere und bewerte. Ich schätze auch den offenen Dialog mit vielen Menschen aus den alten Bundesländern, wo außerhalb der Systemmedien und der gezielten Meinungsmache Befindlichkeiten der Menschen aus Ost und West unvoreingenommen diskutiert werden.

Ich habe aber keine Lust mehr auf o.g. E – Mails, die ja nicht mal direkt beantwortet werden können, im Detail einzugehen.Dazu habe ich ausreichen gepostet.
Nur nochmal ins Stammbuch gewisser Absender dieser E – Mails.
Ich bin kein Verlierer des Beitritts. Mir ging es in der DDR gut und genau so im Jetzt und hier.
Ich lebe mit Sicherheit weit über dem Niveau eines großen Teils meiner ehemaligen Mitbürger/innen aus der DDR.
Trotzdem bleibe ich dabei und prangere gesellschaftliche Ereignisse aus Sicht meines Klientels an, egal ob es sich um den Beitritt oder der aktuellen Probleme handelt.

Allen anonymen Kritikern empfehle ich den Beitrag von Frontal 21 unter
http://www.dailymotion.com/video/xt2olx_frontal21-dokumentation-beutezug-ost-zdf_news

anzusehen. Frontal 21 steht bestimmt nicht im Verdacht mit SED oder Stasi in Verbindung zu stehen.