Montag, 24. Dezember 2012

Noch ein Gedicht....

welches mir zur Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten eingefallen ist:



Seit Jahren ist es Brauch und Pflicht

dass zur stillen, heiligen Nacht
das Oberhaupt zu seinem Volke spricht
und darum hat´s heuer der Gauck mal gemacht



Jetzt ist der halt nicht nur der Präsident

das merkt man auch, wenn er so spricht
sondern er hat das Wort Gottes als Pfarrer gelernt

von der Kunde des Friedens und vom fürchtet Euch nicht



und was er so lernte, auf all seinen Reisen

bezahlt von all jenen, die ihn so preisen

als Manne der Freiheit, des Frieden´s, der Herzen
ich krieg´ dabei einfach nur noch Magenschmerzen

 

wenn ich höre die salbungsvolle Heuchelei

von Einem Diener des Herrn, der nun besitzt derer zwei
den einen, weit weg und dort oben im Himmelzelt

den andern hienieden, das Amt und das liebe Geld



Da lässt sich von Solidarität auch leicht schwätzen

den Dienst mit der Waffe als Friedensdienst schätzen

von Bürger´s Engagement und anderem Liebesgeschwafel

dies hört das Volk gern, auf dem Wege zur „Tafel“



welche wöchentlich in Städten zur Speisung steht
weil es dem Volke gut, ja so besonders gut geht

und dann hat er tatsächlich mit eigenen Augen gesehen
der Wohlstandschere -zwischen arm und reich- auseinander gehen



Gut, dass wir dies mal durch ihn so erfahren
wobei, es ist doch dasselbe wie in all den Jahren

heut´ ist es Gauck und Silvester die Kanzlerin

wisst ihr was, ich hör´ gar nicht mehr hin

denn mit voller Hose lässt´s sich`s bekanntlich gut stinken
aber auch lauthals Wasser predigen und selber Wein trinken

und Wünsche von denen – gesegnet oder auch nicht

darauf ich immer und sehr gern` verzicht`



denn wenn man sich tatsächlich engagiert

Sie anschreibt, ohne Furcht und völlig ungeniert

dann ist´s schnell vorbei mit dem Bürgerversteh`n

so kann es aber auch wirklich nicht geh´n



dass man Sie bei Ihren Worten nimmt
welche Sie mediengerecht gern´ verkünden

womit das Wort der Bibel auch wieder stimmt
Sie sind nur blinde Blindenleiter unter Blinden


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