https://robert-diegrossenreligionen.blogspot.com/2025/09/corona-und-die-enquete-kommission.html
meine Antwort als Kommentar würde viel zu lange ausfallen, deshalb stelle ich meine Antwort als neuen Post ein. U. a. schon deshalb, weil ich einiges einfügen werde (Statistiken, die nicht von mir - sondern von "offizieller Stelle" - stammen und einiges an Diskrepanz aufzeigen).
Sehr geehrter Herr Neumann,
zunächst aber: natürlich habe ich Jens Spahn vernommen und auch zur Kenntnis genommen. Ein Verzeihen oder eine Entschuldigung erbitten ist allerdings noch keine Aufarbeitung. Man muss schon selbst erkennen, für was (welchen Fehler) man sich entschuldigt, bzw. um Verzeihung bittet. Eine vorauseilende Entschuldigung, vorauseilende Verzeihung erbitten, deutet doch bereits darauf hin, dass man noch gar nicht weiß, wofür man um Entschuldigung und Verzeihung bittet. Unterstellt aber bereits und vorsorglich, dass man sich "vertun" könnte, weil man ja noch gar nicht weiß, wozu das angeordnete Verhalten führt?
Was nun die Vorsicht der Verantwortlichen angeht. Aller Vorsicht geht eine Ursache voraus, nämlich Angst und Ungewissheit. Jetzt sind aber Ängste nicht bei allen Menschen gleich und beziehen sich auch nicht auf dieselben Dinge.
Wenn es ok ist, dass die Verantwortlichen aus Angst Vorsicht walten ließen, weshalb ist es dann NICHT ok, wenn Ungeimpfte aus Angst ebenfalls Vorsicht walten ließen?!
Wenn Vorsicht die richtige Lösung für Ungewisses und Ängste ist, dann gilt dies doch wohl wiederum für alle Menschen?!
Wir beide haben wohl unser unterschiedliches Verständnis darin, dass Sie für bestimmte Menschen (Regierungsverantwortliche) etwas gelten lassen wollen, was Sie anderen nicht zugestehen? Ängste, Eigenverantwortung und eine andere Betrachtungsweise des Daseins (mit all seinen Problemen und Krisen) und des Lebens. Dass daraus unterschiedliche Handlungsweisen entstehen ist einfach nur logisch.
Aber unser demokratischer Rechtsstaat baut doch gerade darauf auf, dass man nach Lösungen für alle sucht. Dass die Betrachtungsweise des anderen "respektiert" wird (alles selbstredend gewaltfrei!).
Wenn aber die (angeblich richtigen) Lösungen als Lösung zur Beseitigung des Problems bereits von einer "Elite" vorgegeben werden, sicherheitshalber mit einer vorauseilenden "Entschuldigung/um Verzeihung bittend", dann ist bereits damit klar, dass die vorgegebene Lösung nicht als Lösung zur Beseitigung des Problems gesehen werden kann. Sondern nur als "Versuch" der Unwissenheit und den Ängsten Herr zu werden. Unwissenheit und Angst tragen aber ganz sicher nicht zu einer Lösung von Problemen bei.
Und noch eines ist ganz klar und offensichtlich: alle Menschen hatten dieselben Voraussetzungen bei diesem Problem, nämlich Unwissenheit und Angst. Ab diesem Zeitpunkt trat dann die Frage auf, wie beseitigt man die Unwissenheit und die Angst; wie löst man dieses Problem. Ab da wurde es zu einer "Glaubensfrage" (also einer Religion): Die einen glaubten dies und die anderen jenes.
So und nun füge ich einfach ein paar Statistiken, vmtl. faktenbasiert, da ja von offiziellen Stellen, die für sich sprechen und die jeder selbst nachvollziehen kann:
Influenza/Grippe:
Sterbedaten:
Gespannt bin ich nach wie vor auf die wissenschaftlichen Erklärungen:
a) bzgl. der immer noch lebenden Ungeimpften
b) der steigenden Sterbezahlen NACH der in der Anzahl doch erheblichen Impfung/Impfbereitschaft
c) womit und wie die erfolgreiche Strategie begründet wird
d) woher die Zahl der "erfolgreichen" Verhinderung der vielen Toten kommt
e) womit sich die "Verteufelung" derjenigen rechtfertigen ließ, die nicht dem "Regierungsglauben" anhingen
f) und auf die nach und nach erfolgenden "Richtigstellungen" diverser Statistiken und Erkenntnisse
Sehr geehrter Herr Kroiß.
AntwortenLöschenNun will ich doch noch auf ihren Kommentar eingehen. Ich will nochmals versuchen, ihnen die Unterschiede zu erklären, so wie ich sie sehe und sie sie entgegengesetzt.
Wenn Verantwortliche aus Angst Vorsicht dergestalt walten lassen, dass sie Vorschriften und Verbote erlassen, dann ist dies etwas anderes, als wenn Ungeimpfte Angst vor der Impfung haben. Wer sich impfen lässt, macht dies aus Vorsicht vor einer Ansteckung durch andere und schädigt damit jedoch niemanden außer möglicherweise sich selbst, wenn die Impfung Schäden hervorruft. Wer sich nicht impfen lässt, macht dies aus Angst vor Impfschäden. Wenn er dann möglicherweise nur sich mit Corona anstecken würde, wäre es o.k. Da aber zu befürchten ist, dass er andere ansteckt, ist das für die Allgemeinheit nicht o.k. Wenn ich etwas mache oder unterlasse, was nur mich schädigen kann, ist das mein freier Wille. Wenn ich etwas mache oder unterlasse, was auch andere schädigen kann, unterliegt dies der Ordnungskraft der Allgemeinheit, ausgefüllt durch die Regierung. An und für sich eine einfache Tatsache, welche Anhänger des Nichtimpfens, des nicht Maske tragen usw. einfach nicht kapieren wollen. Wer in einer Staatengemeinschaft seine eigenen Bedürfnisse durchsetzen will, muss dafür eine Mehrheit finden. Das passiert aktuell in den USA unter Trump. Wenn jetzt eine Corona-Pandemie aufkommen würde, würde in den USA wohl kaum geimpft werden, mit allen sich daraus ergebenden Folgen. Da könnten wir dann eine Blaupause erleben, was dann passieren würde oder was ausbleiben würde.
Unsere Einstellungen sind in vielen Dingen gleich. Wir wollen, Humanität, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, keine Gängelung, Verständnis für Andere und deren Bedürfnisse, usw. Aber wir gehen dieses unterschiedlich an. Sie stehen dafür, dass Gleiches auch Gleiches ist, egal von wem oder für was. Ich sehe da jedoch Unterschiede. Es ist für mich nicht Gleich zu setzen, wenn die USA Völkermord begeht und wenn dies Russland begeht. Der Krieg gegen den Irak ist z.B. nicht gerecht gewesen, hätte nicht stattfinden dürfen. Der Krieg gegen die Ukraine ist nicht gerecht, hätte nicht stattfinden dürfen. Für mich kommt es aber auch darauf an, was der Ausgangspunkt und was das Ziel solcher Ungerechtigkeiten sind. Der Irak-Krieg war auch eine Antwort auf Nine Eleven und die Möglichkeit, dass der Diktator Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen habe oder daran arbeite, sie zu schaffen. Der Ukraine-Krieg ist der Versuch Russlands, zu verhindern, dass an seiner Grenze ein demokratischer Staat entsteht. Für mich sind demokratische Staaten von vorne herein die besseren Staaten, denen stehe ich prinzipiell zustimmender gegenüber als totalitären Staaten. Somit bin ich geneigter, deren Handeln mehr zu tolerieren als denen der Diktatoren. Demokratische Staaten sind viel mehr Rückgekoppelt über ihre Bevölkerung und daher viel mehr dem Allgemeinwohl verpflichtet als die der Diktatoren. Sie stellen aber beides auf eine Stufe.
II
AntwortenLöschenUnd so denken sie auch über unsere Politiker. Wer in die Politik geht, ist ein Machtmensch, verfolgt seine Ziele und strebt oft rücksichtslos und ohne große Hemmungen danach, diese zu erreichen. Dabei „fällt“ auch mal das eine oder andere Gewinnbringende zu eigenen Gunsten an. Sie sind Selbstbezogen, haben Manipulationsfähigkeiten, oft bestehet eine mangelnde Empathie. Nicht bei jedem und auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Dies alles als Wissend vorausgesetzt, sind sie doch anders zu bewerten, als Politiker in Diktaturen. Dort ist alles unangreifbar, bei uns aber angreifbar. Wir leben in einer Welt, die noch in der Entwicklung ist, gerade was das Ethische, Humane betrifft. Ich verurteile Übergriffe aller Art durch Politiker, weiß aber auch, dass die Grundeinstellung des Menschen mehr eine ichbezogene ist. Da ich nicht bereit bin, so wie Politiker handeln zu wollen, es auch gar nicht mit mir vereinbaren könnte, sehe ich, dass ich damit diesen Menschen den Vortritt überlasse, mich und andere zu regieren. Trotz diesem Wissen bin ich nicht bereit, mich selber in die Politik einzubringen. Dies ist in anderer Form auch auf die Wirtschaftsführung bezogen. Wie sagte einmal zu mir mein Chef: „Warum machen sie es nicht so, wie ich es will, sie wissen das doch!“ Meine Antwort: „Wenn ich das mit meinem Gewissen verantworten könnte, würde ich nicht für sie arbeiten, dann wäre ich Selbstständig!“ So ist das mit den Unterschieden. Viele könnten Selbstständig sein, wenn sie es denn verantworten könnten und wollten. In unserer heutigen Zeit gehörten noch immer eine gewisse Schlitzohrigkeit und auch Rücksichtslosigkeit dazu, „erfolgreich“ eine Firma zu führen. Das ist ähnlich wie in der Politik. Beides kann man nur langsam in die Richtung verbessern dass alle von mir aufgeführten negativen Eigenschaften verblassen. Das aber braucht Zeit und Einsicht. Mit Anklagen ist dem nicht beizukommen, nur damit, die zu wählen, welche bessere Vorstellungen haben. Aber wir haben gerade mit den Grünen in der Ampelregierung gesehen, die haben entsprechend bessere Ansätze, aber sie sind kontraproduktiv für die Wirtschaft und ohne entsprechende Wirtschaftlichkeit ist alles nichts! Es muss beides in Einklang kommen.
Jahrzehntelang war mein Credo, wir leben in einer Parteiendiktatur (ist auch heute noch so), und daher streiche ich jeden Wahlzettel durch und schreibe: Kein Freibrief! Nun denke ich, bevor ich damit die AfD begünstige, will ich doch für die demokratisch ausgerichteten Parteien meine Stimme erheben, weil zu viele Bürger wegen Unzufriedenheit mit regierenden Parteien, sich dem Extrem zuwenden. Dann aber ist freies Wort und Gedankenaustausch aus Sicherheitsgründen schwierig und unterbleibt meist, es kommt die Selbstzensur. Das ist wohl gerade in den USA auf dem Wege.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
Löschenauch ich habe überlegt, ob ich nochmals auf Ihren Kommentar eingehen soll.
An sich sind wir uns ja dahingehend einig was die, wenn nicht durch die Gesetzgebung eingeschränkte umsetzbare Eigenverantwortung im Dasein angeht.
Einfach ausgedrückt darin: „was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu“ oder „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“.
Sie versuchen wieder Angst und Vorsicht dahingehend zu differenzieren, dass die einen politisch verantwortlich sind und deshalb in ihrer Vorsicht richtig handeln, während die anderen in dieser Sichtweise aus Vorsicht falsch handelten?
Ursächlich für die unterschiedliche Handhabung in einer Angstsituation und der Vorsichtsmaßnahmen ist die Frage des Glaubens.
Denn Wissen bzgl. der Pandemie, ihrer Ursache und Auswirkungen besaßen beide Seiten nicht.
Was also z. B. die Ansteckungsgefahr anbelangte, lagen die sich nicht impfen Lassenden mit ihrem Glauben richtig, wie sich im Nachhinein herausstellte (was beim glauben immer so ist und nur im Nachhinein sichtbar wird). Sie „schädigten“ (durch Ansteckung) andere nicht mehr oder weniger als die Geimpften (dies ist inzwischen er- und bewiesen und zwar nicht von den „Verschwörungstheoretikern, sondern von „wissenschaftlicher“ Seite)“,. Und dies zeigen auch die von mir angeführten (auch Sterbe) Statistiken. Vor was sie allerdings ihre Vorsicht bewahrte sind die (inzwischen auch be- und erwiesenen) Nebenwirkungen dieser Impfungen (und dies bereits nach ein paar Jahren). Impfung (auch mehrfache) schützten nicht vor Ansteckung und weiteren Übertragungen, Verbreitung.
Auch beim (Völker)Mord versuchen Sie wieder zu „relativieren“. Und zwar, weil Sie GLAUBEN, dass die Motivation des einen Mörders richtiger und damit besser wäre, als die Motivation und Rechtfertigung des anderen Mörders. Jetzt kenne ich weder die tatsächliche Motivation des einen, noch des anderen Mörders. Was ich aber erkenne ist, dass beide NICHT nach dem Lebensgrundsatz „was du nicht willst … usw.“ agieren. Und damit weiß ich (für mich), dass ich es bei beiden Seiten mit einer unmenschlichen Einstellung und nachfolgend entsprechender Handlungen zu tun habe. Da spielt es für mich dann auch keine Rolle mehr, ob sich das eine System demokratisch bezeichnet oder nicht. In beiden Systemen leiden die eigenen Völker und Menschen darunter.
Es geht in beiden Systemen um Eigeninteressen und Machterhalt.
II
LöschenIch verstehe auch durchaus Ihre Einstellung zum Parteiensystem. Sehe ich nicht anders, selbst in dem Wissen, dass „man/ich“ trotz Ungültigmachung eines Wahlzettels immer noch dieses System (An- und Umrechnung bei der Wahlbeteiligung und des Wahlergebnisses) unterstützt.
Die Legitimation der Herrschenden – auch in der Demokratie - beruht von daher auch immer nur auf einer relativen Mehrheit. Es wird damit also weder die absolute Mehrheit, noch die Minderheit vertreten.
Ich selbst wollte mich vor einigen Jahren an der Neugründung einer Partei beteiligen. Als ich aber nach kurzer Zeit feststellen musste, dass es einigen primär nur darum ging, wer welchen Posten bekommt, hatte sich dies von selbst erledigt. Daran war ich nicht interessiert. Sondern ich wollte Sachpolitik betreiben.
Von daher versuche ich meine Eigenverantwortung in den vorgegeben Grenzen so weit als möglich selbst wahrzunehmen.
Aber ich lasse mich auch nicht daran hindern, auf die Widersprüchlichkeiten
/Diskrepanzen und herrschende Doppelmoral hinzuweisen.
Und wie Sie zuletzt ja richtig schreiben, sieht man an der weltgrößten Demokratie (der „wir“ ja nach dem 2.WK abhängig – vmtl. notgedrungen und in entsprechenden Verträgen und Gesetzen niedergeschrieben folgen), was aus „der Demokratie“ werden kann, ist genau dies ein weiterer Grund für mich genau hinzuhören und hinzuschauen, was in und mit „unserer“ Demokratie gegenwärtig und zukünftig geschieht.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Kroiß
PS: „der Mensch“ an sich ist nicht mein Feind und von daher lasse ich mir auch von niemandem sagen und vorschreiben, ob und wen ich als Feind betrachten und behandeln zu habe.
https://uncutnews.ch/mega-studie-mit-millionen-menschen-zeigt-nach-der-covid-injektion-ein-extrem-hoeheres-risiko-fuer-schilddruesen-magen-darm-lungen-brust-und-prostatakrebs/?fbclid=IwY2xjawNJ9GZleHRuA2FlbQIxMAABHpSF4qWvbmQRV-ULg7pRyIUrIeAHF0JKJaFKpOLOsg3ISFVH5NMLclaoZXnI_aem_5BANAeyQzHFM-95zu7ptyA
LöschenMega-Studie mit Millionen Menschen zeigt: nach der COVID-Injektion ein extrem höheres Risiko für Schilddrüsen-, Magen-, Darm-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs.
Sehr geehrter Herr Kroiß.
AntwortenLöschenSie sehen die Corona-Zeit aus einer anderen Warte als ich. Die Jahre 2021, 2022, 2023 in ihrer Statistik zeigen doch die höchsten Sterbewerte an. Ohne Impfung meine ich, wäre die Sterbezahl noch höher ausgefallen. Was die Sterbezahl aber auch niedriger gehalten haben dürfte, war doch der Kampf in den Intensivstationen, wo manche Krankenhäuser ständig überfüllt und man Coronapatienten in andere Krankenhäuser transportieren lassen musste, die noch Kapazitäten frei hatten und dadurch viele Leben zu retten möglich war.
Es lässt sich nachträglich doch nicht feststellen, ob nicht geimpfte mehr zur Verbreitung beitrugen oder nicht. Was aber für eine Regierung verpflichtend ist, sie muss Vorsorgen. Bei Ausbruch einer Pandemie kann es sich keine demokratische Regierung erlauben, einfach nichts zu tun. Sie hat sich von Fachleuten beraten zu lassen und daraus das anzuordnen, was ihnen am Richtigsten erscheint. Dass daran Zweifel aufkommen, ist in unserer Demokratie üblich. Es wird alles von den verschiedensten Gruppen in Frage gestellt. Daran hat sich eine Regierung aber nicht zu richten. Erst wenn neue Erkenntnisse bei ihr zu neuen Entschlüssen führen, kann und wird anderes angeordnet. Sie haben ihre Meinung dazu und finden die als richtig. Ich habe eine andere Meinung dazu und finde die als richtig.
Auch beim Völkermord geht es nicht nur um die eigene Meinung, sondern auch um die Zukunft von Völkern, wie sie jetzt leben, wie sie zukünftig leben wollen, wer etwas gegen die Art hat, in welchem Staatengefüge sie jetzt leben. Das geht sicherlich allen Ländern so. Nur besteht oftmals eine Diskrepanz zwischen Führung und Volk. Auch die Nähe oder/und die Handelsbeziehungen mit entsprechenden Ländern spielen oft eine Rolle. Daraus entstehen Spannungen, die können leider zu Auseinandersetzungen führen. Da wir aber in einer Gemeinschaft leben, welche sich ein friedliches Miteinander auf die Fahnen geheftet hat, bin ich dafür, dass auch andere Völker dies für sich so entscheiden können. Und wenn der eigene Regierung dies nicht passt, muss sie im eigenen Land für Ordnung sorgen. Wenn sie aber in andere Länder ihre Vorstellungen, notfalls mit Krieg durchsetzen will, bin ich solchen Ländern, welche sich unseren Vorstellungen anschließen wollen, gerne hilfsbereit zur Seite. Dabei unterscheide ich schon, wer sich für was einsetzt und beurteile deshalb Krieg ist nicht gleich Krieg. Es ist seit längerer Zeit schon im Gange, dass sich die Welt in demokratische und despotischen Staaten aufzuteilen beginnt. Ich möchte unsere Art zu leben ausweiten, allein schon deshalb, damit wir mit unseren Demokratien nicht immer weniger werden, bis wir auch von Despoten regiert werden. Daher relativiere ich Mord und Krieg und Auseinandersetzungen schon je nachdem, wer dafür verantwortlich ist. Mir ist bewusst, dass Mord gleich Mord und Krieg gleich Krieg ist. Wenn es aber dazu kommt, mache ich doch Unterschiede in der Bewertung.
Wir leben noch nicht in der besten aller Demokratien, kommen wir auch vielleicht nicht hin. Aber trotz aller Unzulänglichkeiten, ist sie für mich doch die bessere Lebensform und als solch unbedingt Verteidigungswert.
Mit freundlichen grüßen
Walter Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
Löscheneigentlich wollte ich es mit Ihrem letzten Kommentar bei unserer unterschiedlichen Sichtweise belassen.
Aber Ihre Darstellung bzgl. der Pandemie und der Statistiken stimmt so leider nicht. Und dies nicht, weil ich eine andere Sichtweise dazu habe. Sondern weil die bis dato bekannten Erkenntnisse und Aufklärungen eine deutlich andere Sprache – und dabei nicht die der „Verschwörungstheoretiker“ oder meiner Sichtweise – sprechen.
So ist längst belegt, dass die tatsächlichen Zahlen bzgl. der Intensivbehandlungen und - betten in Wahrheit ganz anders aussahen, als zunächst – auch medial – verbreitet. Von den inzwischen ebenfalls – nicht durch eine andere Sichtweise, sondern von Fachleuten hinterfragten - „Falschbehandlungen“ mal ganz abgesehen.
Dies hat nichts mit einer anderen Sichtweise zu tun. Sondern dies wird inzwischen von ganz offiziellen Stellen und Wissenschaftlern so belegt.
Was die Toten angeht.
Die Statistik belegt eindeutig, dass es anstelle der „normalen Influenza (zahlen)“ im Jahre 2021 stattdessen Corona (zahlen) gab. Und zudem geben die offiziellen Statistiken eindeutig an, dass die Sterbezahlen während und nach der Impfung (in den Jahren 2021/2022) deutlich gestiegen sind. Und erst danach wieder leicht gefallen sind. Einfach mal bei: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/
nachsehen. Da gibt es jede Menge detailliertere Statistiken.
Ob durch die Impfung weitere, zusätzliche Tote vermieden wurden ist eine unbelegte Annahme, durch keinerlei Statistik oder wissenschaftlichen Beweisen belegt und deshalb eine „Glaubensfrage“.
Sorry, aber dies musste ich noch klarstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Kroiß
Herr Kroiß.
LöschenSie haben ihre Meinung aus ihren ihnen genehmen Berichten und ich habe meine Meinung aus meinen mir genehmen Berichten. So sei's dann!
Walter Neumann
Nein, werter Herr Neumann, so ist es eben nicht. Ich habe meine Meinung nicht nur aus mir genehmen Berichten. Sondern ich sehe mir immer alle Seiten an. Wäre es nicht so, würden wir vmtl. gar nicht diskutieren (können). Denn wäre es so, wie Sie es jetzt darstellen, dann würde ich nur meine mir genehmen Kommentare zulassen, oder meinen Sie nicht?! Ich sezte nach wie vor auf Kommunikation und nicht auf eigene Meinungsdurchsetzung.
LöschenMit freundlchen Grüßen
Robert Kroiß
Sehr geehrter Herr Kroiß.
LöschenNatürlich lesen sie nicht nur die ihnen nicht entsprechenden Meinungen, genauso wie ich auch die mir nicht genehmen lese. Aber sie geben in ihrer eigenen Argumentation eben überwiegend diese Meinung als ihre auch wieder. Genau so wie sich meine Meinung in meiner Argumentation überwiegend wie die der mir genehmen Meinung wiederfindet. Und daher haben wir uns nun, wie auch schon während der Coronazeit, ausführlich unsere gegenteiligen Meinungen dargelegt. Sie halten die getroffenen Entscheidungen unserer uns Regierenden für überwiegend nicht richtig, ich halte sie für überwiegend richtig. So sei’s denn!
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Gerade entdeckt:
AntwortenLöschenWährend er noch während der Nürnberger Prozesse im Gefängnis saß, gab Hermann Göring dem Psychologen Gustav Gilbert ein Interview.
Göring sagte:
„Natürlich will das Volk keinen Krieg. Warum sollte ein einfacher Bauer sein Leben riskieren, wenn das Beste, was er aus einem Krieg herausholen kann, ist, unversehrt zu seinem Hof zurückzukehren? Niemand will Krieg – weder in Russland, England, Amerika noch in Deutschland. Das ist offensichtlich.
Am Ende aber bestimmen die Führer eines Landes die Politik. Und das Volk dazu zu bringen, diese Politik zu unterstützen, ist einfach. Es spielt keine Rolle, ob es sich um Demokratie, Kommunismus, Parlamentarismus oder eine faschistische Diktatur handelt.“
Gilbert erwiderte:
„Aber die Demokratie hat einen Unterschied – das Volk kann seine Meinung über gewählte Vertreter äußern.“
Göring antwortete:
„Natürlich, das ist gut, aber egal, ob das Volk eine Stimme hat oder nicht, es kann immer zur Gehorsam gezwungen werden. Es ist einfach: Sag ihnen, sie werden angegriffen, und beschuldige dann die Pazifisten, patriotisch zu sein und das Land zu gefährden. Das funktioniert in jedem Land.“
✍️ 18. April 1946, zitiert aus Gilberts Buch Das Nürnberger Tagebuch