Dienstag, 28. Januar 2020

"Nie wieder...."



Als ich etwa 13/14 Jahre alt war besuchten meine Eltern mit mir und meinem 2 Jahre jüngeren Bruder das KZ Dachau.
Das, was ich dort sah hat sich ganz tief in mir „eingebrannt“.
Ich fragte mich damals schon, wie es möglich war und ist, dass Menschen mit ihresgleichen so umgehen konnten, wie es an diesem Ort und zu dieser Zeit geschah. Ja, ich fragte mich, wie MENSCHEN – die Frage nach der Nationalität stellte sich mir damals, selbst als gebürtigem Deutschen erst gar nicht – so unmenschlich mit ihresgleichen umgehen konnten.
Jetzt war und ist dies aber nicht der einzige Ort und nicht nur der einzige Zeitpunkt – wie sich immer noch zeigt -, dass Menschen mit ihresgleichen so unmenschlich umgingen und umgehen.

Ich sah die (Aus)Wirkungen eines derartig abartigen Verhaltens. Die Ursache hierfür bleibt aber solange im Verborgenen, solange man derartig abartige Wirkungen „nur“ auf die Nationalität und insbesondere die „Deutschen“ reduziert. Dann muss man sich auch nicht weiter mit der wahren und tatsächlichen Ursache befassen, weshalb Menschen - egal welcher Nationalität - mit ihresgleichen so umgehen. Die Schuldfrage und damit die scheinbare „Ursache“ ist damit ja scheinbar geklärt. Aber genau deshalb kann und passiert dieselbe Ursache immer wieder und immer noch. Das „nie wieder“ bleibt deshalb auch solange nur eine ständig wiederholte Wunschvorstellung, bis sich „der Mensch“ mit der tatsächlichen Ursache der Unmenschlichkeit und ihrer Herkunft befasst.

Als ich nun gestern die Gedenkfeier in Auschwitz mit den Reden der Überlebenden verfolgte, fielen mir die Aussagen zweier Überlebender ganz besonders auf.


Zum ersten die Rede von Frau Bat-Sheva Dagan. Zum zweiten die Rede von Herrn Marian Turski.

Dabei möchte ich mich auf ein paar wesentliche Aussagen in den Reden dieser beiden Menschen beziehen.

Da war zum einen die Aussage von Frau Dagan, dass sie von der „Eskapade ihres Leidens“ sprechen wolle.Dass sie die Nr. xxxxx in diesem „System“ war. Es gab nicht die Sorge um den Menschen oder die Menschenwürde. „Und die Länder dieser Welt taten nichts! Und bis heute habe ich dieses Gefühl, wo wart ihr, wo war die Welt. Die Welt, die ich sah und hörte und nichts tat, um diese vielen Tausenden zu retten.“

Und dann war da die ganz wesentliche Aussage in der Rede des Herrn Turski. „Wenn man sich das Recht zurecht biegt, dann kann so etwas wie damals passieren! Was kann man tun? “



Wenn es die Möglichkeit für ein System gibt – und genau dies gibt es bis dato immer noch und zwar weltweit -, in welchem sich Menschen das Recht zurecht biegen (können), dann ist die Wirkung daraus Unrecht in all seinen Facetten (bis hin zum Massenmord an einem ganzen Volk). Und zwar durch in Gesetze gefasstes Unrecht derer, die das Gesetz und damit das herrschende Recht machen, bestimmen und sich zurecht biegen! Das erste, was mit einer derartigen zurecht gebogenen Gesetzgebung verbunden ist (und immer schon war), - und damit einem zurecht gebogenem Recht, anderen als bisher geltenden Rechtslage, Rechtsauslegung, Rechtsverständnis (wobei Auslegung ja bereits zum verbiegen, zurecht biegen verleitet) - betrifft die Macht, die Machtverteilung und damit die „nun“ Mächtigen (Ort und Zeit variabel). Das zweite sind die dadurch „Entrechteten“, sind die Ohnmächtigen, die der Macht und deren Gesetz und Recht Unterworfenen (u. a. eben auch die Mitläufer, die Schlafschafe etc.). Das Nachfolgende (eine weitere der Auswirkungen) ist der Raub am Eigentum der „Entrechteten“. Und damit tritt ein Kreislauf in Gang, welcher dem Unrecht immer mehr Macht und Eigentum „zuspielt“. Die Mächtigen werden noch mächtiger, die Reichen noch reicher, die Gesetze immer mehr und das Unrecht (das zurecht gebogene Recht zu Unrecht werdend) nimmt trotzdem über Hand.

Wer dafür verantwortlich ist, wer dann damit gemeint ist, wenn an die – auch historische – Verantwortung appelliert wird gemeint sein dürfte und in Wahrheit auch ist, kann jeder selbst nachvollziehen und feststellen.

Wer immer noch an die (unveränderliche) Vergangenheit erinnert, um die Schuld aufrecht zu erhalten; wer immer noch glaubt, dass sich schuldhaftes Verhalten auf eine einzige Nation (in diesem Falle die deutsche) beschränkt und begrenzen lässt, der hat aus der Vergangenheit wahrlich nichts gelernt. Der wird und muss auch immer wieder auf das „nie wieder“ abheben und appellieren. Aber wer nur auf derartige Appelle, Vergangenheitsbewältigung (ein Ding der Unmöglichkeit, denn Vergangenes lässt sich nicht mehr korrigieren und ungeschehen machen) und Schuldeingeständniserwartung setzt, der wird weiterhin nur die Wunschvorstellung eines „nie wieder“ äußern können. Ohne dabei zu merken, dass wir immer noch mittendrin sind.

Und zwar in der Unmenschlichkeit, in welcher Menschen ihresgleichen menschenunwürdig behandeln. Es gibt sie auch heute immer noch und immer wieder die „KZ´s“, die Hungernden, die „Nackten“, die Ausgegrenzten, die Minderheiten, die „Untermenschen“, die Vernichteten und Getöteten.
Und zwar trotz aller Appelle, aller Erinnerung und Gedenkfeierlichkeiten und dem ständig wiederholten „nie wieder“!

Auch heute noch wird das Recht und zwar weltweit – zugunsten einer Minderheit und damit zum Nachteil der Mehrheit - zurecht gebogen. 


Ergänzung:

Noch ein Gedanke zum „auserwählten Volk“ und der „jüdisch/christlichen“ Tradition.

Wenn Jehova/Gott sich das jüdische Volk als sein Volk auserwählt hat, dann hat er sich – als allwissend und Schöpfer des/allen Lebens (und damit auch des Tods in all seinen Facetten) - dabei wohl etwas gedacht. So soll es uns ja auch die Bibel (wie auch diverse andere „heilige“ Schriften) seit Jahrtausenden lehren. Wenn er bei dieser Auserwählung diverse Leidensprozesse für sein/ein auserwähltes Volk vorgesehen hat, wie in der Bibel auch detailliert beschrieben, dann muss er neben dem auserwählten „Opfervolk“ auch ein auserwähltes „Tätervolk“, welches notwendiger Teil des Leidensprozesses ist, in seiner Vorsehung bestimmt haben. Gleichnishaft steht hierfür auch die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu/des Sohn Gottes mit dem „Happyend“. Was wäre der Sohn Gottes ohne den, für das „Happyend“ notwendigen – und demnach ebenfalls vorgesehenen - Verrat und Verräter? Ohne Kreuzigung, ohne Auferstehung und ohne „Himmelfahrt“ als das Happyend?!
Es muss sich dieser göttlichen Logik jüdisch/christlicher Tradition folgend dann um ein „Gesamtwerk“ und einen „Schöpfungs- und Schaffensprozess“ mit dem noch nicht eingetretenen „Happyend“ für das/ein auserwählte Volk handeln.
Wenn Jehova/Gott Vergebung als Ultima Ratio für das/ein „Happyend“ der Menschheit vorgesehen hat, dann setzt dies auch eine vorgesehene Schuld, schuldhaftes Handeln voraus. Denn was wäre sonst zu vergeben?!
Vielleicht ist es aber mit der Bibel (und den anderen „heiligen“ Schriften) genauso wie mit dem Recht? Auslegbar und zurecht biegbar?!
Wer aber hat dann daran ein/sein eigenes Interesse?! Wer benötigt dann Schuld und Schuldige?!
Wenn göttlicher Sinn doch Vergebung ist?
Weshalb will man (und wer eigentlich) dann ein Volk ständig an die Schuld, in der Schuld der Vergangenheit binden und festmachen?!

„Göttlich“ ist dies dann alles nicht. Und die Berufung auf eine jüdisch/christliche Tradition (s. h. auch all die be- und geschworenen Eide auf einen Gott, der da helfen möge) und all die damit verbundenen Wirklichkeiten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wären dann eine Irreführung und Lüge.


 


Donnerstag, 16. Januar 2020

Tod

Wieder einmal mehr
ist mir der Tod über den Weg gelaufen
um sich seine
Daseinsberechtigung zu erkaufen
auch diesmal kam er nicht vergebens
um abzuholen einen Teil des Lebens
doch als er kam bekam er nur
vom Leben eine kleine Spur
des Daseins Hülle
ohne Lebensfülle
denn Niemand spricht mit ihm
erklärt ihm seinen Daseinssinn
weil Seele, Sprache, Emotion
waren, als er ankam längst davon
zurück im Kreislauf der Natur
so ist er selbst nur Zeiger auf der Uhr
hinterlassend eine verwehte Spur
er selbst dreht sich im Kreise
im Lebenskarussell der Ewigkeit
auf seine sprachlos stille Weise

R. K.

Donnerstag, 9. Januar 2020

"Eliten" , die angeblich kein Problem darstellen

Nachdem ich wieder mal zufällig in eine Markus Lanz Sendung zappte, habe ich einen schon etwas älteren Post von mir hervorgeholt. Dieser Post bezog sich damals auf die Aussage des Ex-Bundespräsidenten Gauck: „die Eliten sind gar nicht das Problem, sondern die Bevölkerungen (also die nicht „elitären“ Menschen) sind das Problem!“
Interessant finde ich allerdings, dass es für die "Eliten" kein Problem darstellt, sich von der problematischen Bevölkerung aushalten zu lassen! Ich lasse mir doch von Problembehafteten weder finanziell, noch anderweitig "helfen" oder würde gar auf deren Kosten ein problemfreies Leben führen. Dann würde ich mir ja die Probleme dieser problembehafteten aufladen, wo ich als "Elite" doch gar kein Problem habe und es weder bin, noch darstelle?!
 
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-7-januar-2020-100.html

Lanz machte in dieser Sendung einmal mehr deutlich, was diese sogenannten „Eliten – zu welcher er sich wohl selbst auch zählt -“ als „vorbildlich“ und erstrebenswert sehen und was in deren Augen „elitär“ ist.

Lanz: „ich versuchs nur zu verstehen“ und hört dann nicht zu, wenn Wulff bereits eigene Fehler zugibt. Lanz sieht immer noch ein Problem, selbst wenn ihm deutlich gemacht wurde, dass es da, wo er eines sieht, gar keines gibt (wenn auch nur juristisch). Das Problem, welches er sieht und worauf ihn Wulff dann hinweist (privat und dienstlich „Vermischtes“ in finanzieller und steuerlicher Hinsicht), dann meint er dieses - was er aber ständig hervorholt - nicht?!
Rossmann verweist an dieser Stelle genau auf das, was sozusagen „Eliten – also Cliquen“ ausmacht. Nämlich „sich ins rechte Licht zu stellen“!
Ohne dass jemals von den „Eliten“ definiert wurde und werden konnte, was das „rechte (richtige) Licht“ bedeute und in Wahrheit ist. Wer demnach dann auch wahrhaft eine „Leuchte (Vorbild)“ ist?

Dann stellt Lanz die Frage, was Wulff gewonnen hätte?! Anders gesagt bedeutet dies, dass „Eliten“ primär darauf bedacht sind „Etwas“ zu gewinnen und darin „Vorbild“ zu sein. Dass „Gewinner“ auch „Verlierer“ produzieren gehört dabei zur Selbstverständlichkeit der „Eliten“.
Lanz dann: sie waren ganz, ganz „oben“, sie hätten auch Bundeskanzler werden können; sie waren die „Nummer 1“ im Staat usw. usf.! Bedeutet im Umkehrschluss, dass alle anderen, die derartiges nicht erreichen ganz, ganz unten sind!
Lanz hat null verstanden, von dem was Wulff gesagt hat. Kann „man“ mehr als bei sich selbst sein?! Ist „man“ dann nicht genau da angekommen, wohin „man“ strebt?! Aus Fehlern gelernt zu haben, Gelassenheit erfahren, nicht mehr fremdbestimmt und Macht durch andere erfahrend?!


Damit nochmals zu meinem älteren Post: „Die Eliten sind gar nicht das Problem“

Nicht?! Wer dann?! Vorbildliche, gesetzestreue und mit einwandfreien Leumund ausgestattete Menschen bilden doch eigentlich die Elite, die „Führung“, die „Herrschaft“, die Regierungen und gestalten doch die Gesellschaften und ihre Gesetzgebung?!
Dies macht doch nicht die problematische Bevölkerung?!

Gesetze zu schaffen und umzusetzen, welche uns – der problematischen Bevölkerung - dann vorschreiben, wie wir zu leben und zu funktionieren haben?! Wenn es dann zu Problemen kommt, dann kann es doch nur so sein, dass sich diese problematischen Bevölkerungen entweder nicht an die Vorgaben und Gesetze der Herrschenden hält. Oder die Vorgaben und die Gesetze der Eliten sind selbst problematisch! Evtl. deshalb, weil doch die Elite das Problem ist und nicht die Bevölkerungen?! Der Fisch stinkt ja auch vom Kopf her!


Was genau aber befähigt, bzw. prädestiniert Menschen wie unseresgleichen dazu, sich berufen zu fühlen, Vorbild zu sein, eine Gesellschaft zu führen und zu leiten, zu herrschen, sich zur Elite zu zählen und dann auf „unsere“ Kosten zu leben?!

Menschen wie „du und ich“! Mit denselben (Grund)Voraussetzungen. Demselben Wissen, derselben Lebenserfahrung, Bildung, Berufen etc.?! Da gibt es in der Regierung „Volks- und Hauptschüler“, Abiturienten, Studierte, Handwerker, kfm. Angestellte, RA und Juristen usw. usf.!

Also absolut nur lauter Menschen wie „du und ich“!



Weshalb eigentlich und wodurch aber fühlen sich diese dann berufen, eine Regierung zu bilden und allen anderen Menschen „Wegweiser“ zu sein, um anschließend „ihresgleichen“ sagen zu können und müssen, wie diese zu leben haben?!

Regeln und Gesetze zu machen, an die sich alle (wirklich alle?!) zu halten haben!
Wodurch fühlt sich ein Ex-Bundespräsident Gauck (also – sich selbst – zur Elite zählend) dazu berufen und befähigt, allen anderen Menschen zu sagen, wie sie zu denken und zu handeln haben?!



Es sind Parteien (Herkunft:von mhd. partīe Abteilung,Gruppierung,Personengruppe“, Bedeutungen:[1] allgemein: Gruppe von Personen, die dasselbe Ziel erreichen wollen: also Cliquen (s. h. https://de.wiktionary.org/wiki/Clique ), „Seilschaften“, welche gemeinsam versuchen, sich Vorteile zu verschaffen und ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Ohne diese Parteien, Cliquen und „Seilschaften“ wäre kein einziger Mensch in der Lage, die „Politik“ für eine ganze Gesellschaft zu repräsentieren.
Und in diesen Cliquen/Parteien wird aus gekungelt, wer welche Posten bekommt!

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 38



(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

(2) Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt.

(3) Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz.



Zudem genießt man dann als Abgeordnete/r allerdings auch noch parlamentarische Immunität! Welche wiederum nur von denjenigen aufgehoben werden kann, die selber in Abhängigkeit derer stehen, welche sie in entsprechende Positionen gebracht haben?!

Immunität:

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_46.html

"Wir" sollen denken, dass wenn etwas in Gesetze gefasst ist, dann muss es legal, richtig und gerecht sein?! Was aber, wenn diese Gesetze von einer „Clique – also Vertretern eigener Interessen“ verfasst wurden?!


Eine weisungsgebundene Justiz, in deren Abhängigkeit bei der Zuteilung von Aufträgen wiederum abhängige Gutachter*innen, sollen Recht und Gesetz umsetzen, welche/s von der Partei abhängigen und disziplinierten Menschen gemacht werden?!



Nur ein Beispiel bzgl. der „Abhängigkeit“ vom „eigenen Gewissen“:



Die Lügen und Scheinheiligkeit der Regierenden und Herrschenden, also der Eliten sind einfach nur noch zum kotzen.

Und das Volk sucht „Schuldige“ dort, wo man – und zwar die sogenannten Eliten - ihnen welche „anbietet“!

Wasser predigen und Wein saufen!z. B.:

Nahles gegen bedingungsloses Grundeinkommen. Ihre einzige Bedingung war und ist, in der „richtigen“ Partei zu sein und schon war ihr persönlich ein bedingungsloses Grundeinkommen gesichert.

http://www.focus.de/finanzen/steuern/grosser-irrweg-nahles-warnt-anhaenger-des-bedingungslosen-grundeinkommens_id_5593969.html

Oder die „Vorbildfunktion“ vorbestrafter Politiker*innen, die wohl nicht auf ihr eigenes Gewissen gehört haben. Denn wie sonst hätten sie straffällig werden können?!



In der Liste krimineller Politiker der BRD-Blockparteien werden Politiker der etablierten Parteien der BRD gesammelt, die durch Kriminalität in Erscheinung getreten sind. Dokumentiert wird hier jede Art von Straftaten, von einfacher Körperverletzung über Steuerhinterziehung bis hin zum Besitz von Kinderpornographie.




Nicht aufgezählt in dieser Liste sind all jene - nicht verurteilten - Wort- und Ehebrecher*innen, Kiffer und andere Süchtige. Also all jene „Vor- und Leitbilder“ dieser Gesellschaft, deren Gewissen, welchem sie als einziges verpflichtet sind, sich nicht meldet und gemeldet hat, wenn es darum geht oder ging, auf das Gewissen zu hören.



Und diese „Eliten“ wählen sich dann auch noch „ihren Präsidenten“!

Z. B. einen, der zuvor „Prediger, Pastor“ war und von einem „Gott“ predigte und verkündete, der, wenn man ihn selbst bei seinen Worten nimmt, nichts von einer elitären Gesellschaft hält?! Und kaum bot sich Gauck die Gelegenheit, dem „elitären Kreis“ der „Herrschenden“ anzugehören, war ihm sein vorheriger „Herr“ und das eigene Gewissen völlig egal!
Gauck: „Der Wechsel im Amt des Bundespräsidenten ist in diesem Deutschland daher kein Grund zur Sorge“ und „Missbrauch des Wortes“ und „die Eliten sind gar nicht das Problem, sondern die Bevölkerungen sind das Problem...“?!



Wie kommt „man“ nur auf solch eine überhebliche Idee zu glauben, dass sich die Bevölkerungen Sorgen machten, nur weil er nun nicht mehr Bundespräsident ist?!

https://youtu.be/ak3Rpbqmupc

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-192999~_bab-sendung-299.html

Und der – von diesem elitären Kreis – (Aus)Erwählte unterschreibt dann eben auch die automatische Diätenerhöhung. Dies hat ihm ganz gewiss sein Gewissen und sein „Gott“ geraten. Nur die Bevölkerung ist halt das Problem. Denn die muss dafür ja aufkommen und zwar ungefragt!

Bundespräsident Joachim Gauck hatte das Gesetz über die Diätenerhöhung von 2014 trotz verfassungsrechtlicher Bedenken passieren lassen. Kritiker bemängelten den geplanten Automatismus.
http://www.n-tv.de/politik/Abgeordnete-bekommen-ab-Juli-mehr-Geld-article16940101.html

Und all diejenigen, welche diesem elitären Kreis der Elite angehören stellen kein Problem dar?!
Sie sind ja alle so frei von jeglicher „Schuld“ und nur ihrem Gewissen (von wem hat eigentlich dieser elitäre Kreis dieses erhalten?!) verpflichtet!
Die problematischen Bevölkerungen haben wohl kein Gewissen erhalten?!

Wie und woran genau erkennt wer und wie eigentlich, wer ein Gewissen hat und wer nicht?! Wie und wer überprüft „man“ dies eigentlich?!

Davon völlig unberührt bleibt meine Sichtweise bzgl. der „Vergütung und Honorierung“ dieser sogenannten „Eliten“ (insbesondere das sogenannte „Ehrensold“ für Ex-Bundespräsidenten), wie ich es in meinen Post´s:
https://robert-diegrossenreligionen.blogspot.com/2012/03/ehrensold-wem-ehre-gebuhrt.html








dargelegt habe.

Ganz zu schweigen von der „Prostitution (Herkunft: im 18. Jahrhundert von französisch prostitution fr entlehnt, das auf prōstitūtio la zurückgeht, dem lateinisch prōstituere la zugrunde liegt; gebildet aus pro und statuere „nach vorn stellen, zur Schau stellen, preisgeben“; in der lateinischen Literatur in der Regel mit negativer Bedeutung verwendet.) eines „Voyeurs“ wie Markus Lanz, der sich für seinen öffentlichen Voyeurismus ebenfalls von der problematischen Bevölkerung reichlich „entlohnen“ lässt.


Donnerstag, 2. Januar 2020

Umwelt- und Nazisau "Oma"

Mal abgesehen von „Umwelt- und Nazisau“ und davon, welches Niveau Jemand besitzt, der derartiges von sich gibt; abgesehen davon, dass ein sogenannter Journalist nicht mal selber merkte, dass er pauschalisiert und sich nun im Nachhinein dafür entschuldigt. All dies könnte man noch unter jugendlicher Unerfahrenheit und Dummheit abtun. Worum es ihm aber eigentlich geht, belegt er allerdings in seinem (angefügten) Tweet:

Danny Hollek‏Verifizierter Account @dannytastisch 28. Dez.
Danny Hollek hat Volksverpetzer retweetet
Bin auch weiterhin der Meinung, das alte Menschen noch nicht ausreichend beleidigt wurden. Mehr!

Wie sehr sich die Verteidiger der Meinungsfreiheit dabei selbst entlarven, belegt dann auch noch der bisher von mir durchaus geachtete Georg Restle mit seinem (Re)Tweet:

Georg Restle‏Verifizierter Account @georgrestle 30. Dez.
Freie Mitarbeiter sind die schwächsten Glieder im ÖRR. Wenn sie öffentlich bedroht werden, müssen wir uns hinter sie stellen. Unabhängig davon, ob uns gefällt, was sie veröffentlichen. Nennt sich Meinungsfreiheit. Nennt sich Standhaftigkeit - gegen die Feinde der Demokratie.

Selbst bei Restle ist nun auf einmal nicht mehr derjenige Feind, der pauschal beleidigt und noch mehr Beleidigung pauschal fordert, sondern diejenigen, die auf Meinungsfreiheit gestützte Beleidigung reagieren?! 

Man soll also Standhaftigkeit beweisen, indem man sich hinter den „Brandstifter“ stellt und nicht hinter diejenigen, die deutlich machen, dass es sich um einen „Brandstifter“ handelt?!

Ja, unsere sogenannte Demokratie scheint fast genauso am Ende zu sein, wie das alte Jahr.