Mein
Posting zum Thema: Bundestagswahl SPD und Schulz
Ralf Nietzschmann für den
Gesprächskreis und http://politikparadox.blogspot.de/
,
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/
in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Liebe
Freunde*innen des Gesprächskreises,
verehrte Leser*innen und
Bekannte,
nach
einigen Tagen des Abstandes zu unsereren
kontroversen teils aggressiven Diskussionen nach der Nominierung des
Spitzenkandidaten der SPD für die BT Wahl am 24. September 2017,
möchte ich im Rahmen dieses Postings meine Gedanken und Erkenntnisse
doch noch mal darlegen.
Diejenigen,
die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt
werden, haben nichts zu entscheiden
Horst
Seehofer, 2011 bei Pelzig hält sich
Würde
das Volk sich danach richten, müsste man Wahlen abschaffen und
andere Mittel einsetzen um die Interessen der Mehrheit des Volkes
durchzusetzen. Die
radikalste Form wäre dann die Revolution. Der Ausgang einer
Revolution, wäre schwer einschätzbar. Vermutlich würden sich
wieder nur Interessengruppen durchsetzen und ob diese zur einer
humanistischen Gesellschaftsform führen würde bleibt spekulativ.
Die
Geschichte zeigt, dass radikale Umwälzung nicht unbedingt zu einer
humanistischen freien Gesellschaft führen müssen. Am Beispiel der
Oktoberrevolution in Russland wäre das nachzuweisen. Deshalb
vermeide ich so gut es geht auch die Begriffe Sozialismus oder gar
Kommunismus.Beides
hat es nach meinem
Verständnis noch nie gegeben.
Wenn
ich aber mich mit der SPD und den Godesberger Programm beschäftige,
sehe ich durchaus Möglichkeiten ein Gesellschaftsform zu errichten,
die sich auf Basis des dort beschriebenen demokratischen Sozialismus
entwickeln könnte und das ganze ohne Revolution.
Genau
dieses Godesberger Programm war für viele der Menschen in der DDR in
den Jahren 1989
/ 1990
das Ziel eine andere DDR zu schaffen. Leider mussten diese Menschen
erkennen, dass die Unterschiede zwischen
Illusion und Realität immer noch die bestimmende Komponente bleibt.
Diese
Menschen, zu denen ich mich zugehörig zählte, erlitten eine
krachende Niederlage und mussten sich nun mit der Realität der BRD
nach dem Beitritt der DDR zum GG der BRD auseinandersetzen und was
viel wichtiger ist zu behaupten.
Unser
alter Gesprächskreis sowieso und die im Laufe der Zeit neu
hinzugekommenen Teilnehmer, sahen
in der SPD weitgehend die Partei, welche unseren politischen
Vorstellungen erfüllen könnte und so wählten wir dann auch diese
Partei bei den Wahlen, egal ob BT, LT oder kommunal.
Mit
der Agenda 2010 ab 2003 bis 2005 kam die große Ernüchterung. Im
Gesprächskreis spalteten wir uns bezüglich des Wahlverhaltens
immer mehr auf. Der Trend war für weiter SPD zu wählen, oder auch
Grüne, einige
sind zum Nichtwähler geworden und etwa die Hälfte wählten nun -
Die Linke -.
Eine Vorstellung, welche ich 1990 persönlich vollkommen
ausgeschlossen hätte. Für
mich war die WASG der ausschlaggebende Punkt, mich dieser Partei als
Wähler zuzuwenden.
Nun
stehen 2017 Bundestagswahlen an und die SPD wartet mit einen
Spitzenkandidaten auf, der auch im Gesprächskreis eine Diskussion
auslöste, deren Dimensionen ich
noch nie so erlebt habe.
Anders
gesagt an Schulz scheiden sich die Geister.
Da
ist mein Ansatz und diesen setze ich meine Überlegungen entgegen.
Für
mich haben wir in der BRD eine Einheitspartei bestehend aus
CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP, letztere wenn sie in Regierungsverantwortung
waren auch ohne Wenn und Aber.
Zum
Anderen – Die Linke – und die AfD auch wenn diese noch nicht im
BT ist.
Nun
möchte ich nicht nochmal auf Entscheidungen der Einheitsparteien
und deren Politik fürs
eigene Volk vor allen
im sozialen Bereich, aber auch im internationalen Bereich,
da vorallen die bedingungslose Politik
gegenüber den VSA
und
auf die Rolle der Merkelregierung in der EU, eingehen. Die
Auswirkungen dieser Politik für das eigene Volk im Inland wird
immer mehr verstärkt sichtbar und findet in der
Flüchtlingsproblematik einen weiteren nicht zu beherrschenden
Höhepunkt.
Nun
präsentiert die SPD dem Volk einen Messias, also den Hoffnungsträger
Schulz.
Nicht
nur zum
Teil
im Gesprächskreis, sondern auch in den Medien, bei
Parteiveranstaltungen der SPD entsteht nun ein Hype um diesen
Schulz.
Bei
der SPD selber kann ich ja das noch verstehen, dass sie nach den
letzten Strohhalm greift.
Bei
den Medien sehe ich das anders. Hier wird dem Volk ein Spektakel
geboten. Es wird ein Wahlkampf suggeriert, der für mich bisher
Wahlkrampf bleibt und in
Wirklichkeit ablenken soll, von tatsächlichen notwendigen
Veränderungen in unserer Gesellschaft.
Solange
Schulz keine klare Koalitionsaussage macht, um seine nun
angekündigte Neuausrichtung der SPD durchzusetzen bleibt für mich
Schulz
der Schulz, wie
er sich in Brüssel in den verschiedenen Funktionen dargestellt hat,
also grundsätzlich passend zu der von mir bezeichneten
Einheitspartei.
Wir
brauchen doch nicht um den heißen Brei herumzureden. Schulz
Ankündigungen, die ja erstmal gut klingen mögen, kann er nur mit
einer über 50 % Mehrheit für die SPD schaffen, was natürlich
utopisch ist,
ansonsten
braucht er Koalitionspartner. Wer die sein könnten, weiß jeder
selber.
Nun
nochmal besonders für die Schulz Freunde aus
unserem Gesprächskreis, einige Fakten zu Schulz von mir, die nicht
den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen.
Schulz
verdammt die Eliten, gehörte aber doch dazu.Hat er sich in der
Öffentlichkeit dafür entschuldigt oder distanziert? Warum sollen
ihn deshalb Merkel
Wähler folgen, denn bisher hat er doch Merkel in Brüssel stets
unterstützt und wer ihn deshalb nicht folgte beschimpft.
Plötzlich
will er Merkel entmachten.
An den Taten sollen die Menschen gemessen werden, so Schulz. Was
hinterlässt Schulz in Brüssel?
Eine EU, die kurz vor den Zusammenbruch steht, Brexit, abdriften
von EU Ländern nach rechts, um nur einiges zu benennen.Er trägt
zwar nicht die alleinige Schuld, aber als Parlamentspräsident hat er
maßgeblich eine Politik, zum Beispiel die Dominanz Deutschlands in
der EU, offensiv vertreten.
Schulz verkündet nun medienwirksam, die elitäre Politik in
Berlin sei ihn ein Dorn im Auge. Er will diese Politik und die
Verantwortlichen dafür entmachten. Doch zu genau dieser Elite zählt
seine SPD. Dort ist kein offenes Ohr mehr für die Belange der
Arbeitnehmerschaft, seit der Agenda 2010.
Nur wenn er sich grundsätzlich und nicht nur mit belanglosen
Geplapper von der Agenda 2010 verabschiedet, könnte er mich
überzeugen.Mit wem will er das in der SPD machen?
Mit dem Seeheimer Kreis, mit Nahles, Oppermann, Gabriel, Schäfer
Gümpel, um nur einige aus dem Kreis der Spitzenfunktionäre zu
nennen?
Holt er sich Unterstützung beim zukünftigen „ freigewählten“
Bundespräsidenten und Mitarchitekten der Agenda 2010, oder
distanziert er sich von diesen?
Solange ich von einen Spitzenkandidaten keine klar zuzuordnende
Antworten erhalte, die mich im Interesse meiner Klientel
Interessieren ist er für mich nicht wählbar.Trifft übrigens für
andere Spitzenkandidaten genau so zu. Damit beantworte ich zum
wiederholten Mal, dass für mich niemals eine AfD als Alternative in
Frage käme. Nicht mal als Protest, lieber beschäftige ich mich mit
parteilosen Direktkandidaten als Erststimme bei der Wahl.Ist zwar in
meinem Wahlkreis noch offen, aber noch ist ja Zeit.
Im Gegensatz zu Merkel ist zwar Schulz ein guter Redner und
Ideologe. Zur Zeit kann er aber Merkel, die ja grün und gelb noch im
Hintergrund hat, nur einen geruhsamen Wahlkampf bieten, gegebenfalls
ein paar Stimmen von der AfD und den Linken zurückholen, mehr aber
nicht.
Es wird wohl in der BRD alles beim Alten bleiben, befürchte ich.
Gerne würde ich mich nach dem 24. September korrigieren wollen.
Glück auf
Ralf
6 Kommentare:
„Bei den Medien sehe ich das anders. Hier wird dem Volk ein Spektakel geboten. Es wird ein Wahlkampf suggeriert, der für mich bisher Wahlkrampf bleibt und in Wirklichkeit ablenken soll, von tatsächlichen notwendigen Veränderungen in unserer Gesellschaft.“
Sehe ich genauso. Schulz hat die Herzen der Wähler erobert. Umfragen sehen Schulz schon vor Merkel.Ich kann diesen Umfragen einfach nicht glauben.
Als interessierter Bürger, messe ich die Politiker an Taten und nicht an Lippenbekenntnissen.
Schulz gehört genau, wie die anderen aus dem Einheitsbrei der Parteien zum Etablissement.
Praktisch zählt seit Jahren für eine politische Karriere in Deutschland kein Sachverstand, Überzeugung um kluge Positionen durchzusetzen werden fallen gelassen, wenn die eigenen
Interessen gefährdet sind.
Gabriel gibt zu schon lange gewusst hat seinen Posten abzugeben, hat er im Stern Interview zugegeben und der Vorteil gegenüber der CDU ist eben Schulz, der nun den Politikdarsteller der SPD spielt. Merkel hat sich alternativlos gemacht. Es wird im Politikklüngel dieser sogenannten Volksparteien mit aller Macht verhindert, dass unverbrauchte Parteimitglieder an die Macht kommen.Der Wechsel zu Schulz war doch bestenfalls den rasanten Abstieg der SPD unter Gabriel geschuldet. Spitzenleute sehen ihre Mandate gefährdet und nicht alle können nach Brüssel entsorgt werden.
Wie alle Spitzenpolitiker sondert Schulz auch nur substanzlosen Phrasen ab.Er stellt sich als der Retter der sozialen Gerechtigkeit dar, bleibt aber vollkommen unverbindlich.
Wenn ich mein Umfeld betrachte, wollen die Menschen solche gleichen Köpfe nicht mehr.
Nun holt eine neue Kraft, die AfD, plötzlich Hunderttausende Wähler zurück an die Wahlurnen.
Ist das eine Lösung?
Ich sage nein.Auch bei der AfD ist der Kampf um die Fleischtöpfe schon lange im vollen Gange.
Ob die AfD als eher rechtskonservative Partei eine Lösung für die Probleme der einfachen Menschen sein kann, sehe ich nicht.
Klaus Baraniak
Ich beschäftige mich seit mehr als 45 Jahren mit Politik, dabei habe ich manches zur Kenntnis nehmen müssen, dass ich nicht nachvollziehen konnte. Ich habe zum Beispiel nicht das Wahlergebnis der FDP 2009 von 14,6 % verstehen können. Die FDP als reine Klientelpartei, ist damals von AN, Arbeitslosen, Hartz IV. auch gewählt worden. Konnte ich nie verstehen.
Mit Schulz scheint ja nun ein Wandel in der Wählergunst vorzugehen, auch das scheint mir unverständlich. Was macht Schulz anders als Gabriel?
Sind die Menschen wirklich so leicht zu beeinflussen?
Sind die Umfragen für die SPD wirklich echt? Ich weiß es nicht, habe aber meine Zweifel.
Wenn die SPD wirklich zu den Wurzeln als Arbeiterpartei zurückfinden will, reicht es doch nicht nur ein neues Gesicht zu präsentieren. Dazu noch aus Brüssel, die Absteige gescheiterter Politiker.
Will die SPD sich wirklich neu positionieren, gehört als Erstes sich programmatisch zu erklären und klare Positionen zu beziehen. Dazu gehört eine klare Koalitionsaussage und kein Wegducken.
Findet man kein Koalitionspartner mit anderen Parteien, muss man sich den Wähler vorher klar erklären, dass man dann eben die Oppositionsbank einnimmt.
Nach allen Seiten offen in der Annahme ohne uns geht es nicht, ist trügerisch oder direkt gesagt Wählertäuschung, wenn es weitere vier Jahre zur Groko kommen würde. Für die SPD würde das der unvermeidliche Schritt in die Bedeutungslosigkeit bedeuten nur zeitverzögert.
Der vom Sprengsatz
Sehr geehrte Damen und Herren.
Folgenden Artikel habe ich bei Politikparadox auf den In eigener Sache Seiten 2 eingestellt.
Da hier eine entsprechende eigene Seite fehlt, stelle ich ihn hier bei Herrn Nietzschmann ein:
Soeben habe ich den folgenden Artikel der PC-Welt gelesen:
http://www.pcwelt.de/a/domain-umzug-ihrer-website-vorsicht-vor-domain-haendlern,3390665?utm_source=tipps-tricks-automatisch&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter&ext_id=3390665&pm_cat%5B0%5D=Web+allgemein&pm_cat%5B1%5D=Webhosting&r=366603686636132&lid=636662&pm_ln=3
Darin wird die Übernahme von Webseiten durch Domain-Händlern behandelt. Zwar hier nur als Aspekt, dass, wenn jemand seine Website von einem Provider zu einem anderen hin wechselt, diese Website von einem Domain-Händler übernommen wird und man diese dann für viel Geld, hier als Beispiel 8.000 € als Inhaber wieder angeboten bekommt. Dies passiert natürlich nur dann, wenn man gewisse Fristen auslaufen lässt und jemand anders schneller ist.
Das zeigt für mich parallelen zur Übernahme der Website von Heidrun Liske auf und zeigt auch auf, dass ich damit richtiglag, dass eine Website, welche nicht mehr bezahlt wird, für jeden frei und zur Übernahme offen ist.
An Stelle von Gerd Dietrich würde ich nochmals meine Position und mein Recht auf Betreiben dieser Website prüfen und prüfen lassen. Vor allen Dingen, weil diese Website ja wohl immer noch frei ist:
Mein zusätzlicher Internetauftritt in einigen Tagen hier www.heidrunlieske.de
Und dieser Hinweis nur als Platzhalter dient, damit niemand anders diese Website betreibt. Da dürfte es dem Provider aber nach fast einem Jahr der fehlenden Homepage-Überarbeitung und Nutzung ein leichtes sein, diese Website an einen X-beliebigen zu verkaufen und Frau Lieske auszuladen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Werter Herr Neumann, werte Mitlesende,
ich schätze sie als Foristen und als aufrechten Menschen sehr. Ihr Rechtsempfinden kann ich durchaus teilen. Ich denke ähnlich.
In dieser unschönen Auseinandersetzung, haben wir den Nachweis erbracht, indem wir Frau Lieske deutlich ihre Lügen und Täuschung nachweisen konnten. Wir haben erreicht, dass beleidigende unter die Gürtellinie gehende Kommentare, auch die Archive, auf ihrer Wanda Müller Homepage gelöscht werden mussten. Diese Homepage musste die Anonymität durch Erstellen eines Impressums aufgeben, obwohl das Merkmal der Täuschung immer noch besteht, denn sie ist nicht Wanda Müller, sondern Heidrun Lieske.
Die Reaktionen interessierter User unterstützte unsere Aufklärungsarbeit und beurteilt diese überwiegend positiv.
Auf Grund meines Wissens, würde die Fortsetzung in dieser Angelegenheit nur über ein Gericht weiter erfolgen.Dabei müsste das Gericht entscheiden, ob der Erwerb des Domainnamen, wie vom Rechtsanwalt der Frau Lieske dargestellt, ein Namensmißbrauch war, oder eben nicht, da er ja für Jedermann damals frei verfügbar war. Diese Feststellung ist aber eher sekundär.
In der Hauptsache, stehen ja die Breaking News, die eindeutig eine Verleumdung, Lügen und geschäftsschädigendes Verhalten der Frau Lieske zum Nachteil des Betroffenen Gerd Dietrich beinhalteten.
Nun kann ich nur meine rein persönliche Meinung allgemein gedacht und nicht speziell dazu kundtun. Ich würde in einer Rechtsangelegenheit nur klagen, wenn ich wissen würde, dass ich im Falle eines Urteils nicht nur Recht bekomme, sondern auch nicht auf den Gerichtskosten sitzen bleiben würde.Was nützt ein Gerichtsurteil und ein Titel in so einem Fall?
Mein zusätzlicher Internetauftritt in einigen Tagen hier www.heidrunlieske.de
Diese Ankündigung steht ja etwa schon ein Jahr oder länger und spricht doch Bände für alle Interessierte die sich mit der Sache beschäftigen.
Der Erwerb eines Domainnamens unter www.heidrunlieske.de,selbst wenn er wieder frei wäre, macht doch für Gerd Dietrich keinen Sinn mehr. Er hat damals dazu beigetragen, Frau Lieske der Lüge zu überführen und zugegebener Weise für Insider durchaus auch zur Belustigung geführt hat, wenn man die Hilflosigkeit der Frau Lieske über ein halbes Jahr verfolgen konnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Nietzschmann
Sehr geehrte Herren Kroiß und Nietzschmann.
Den Artikel in der PC-Welt halte ich für Aussagekräftig genug, den langwierigen Streit, wie bei Politikparadox auf 2 langen Seiten dokumentiert, nochmals neu zu überdenken. Wenn Herr Dietrich auf den Streit vor Gericht verzichtet hat, weil die Ausgangslage unsicher schien, ist zu fragen, ob die damalige Auskunft richtig war und noch ist oder ob er wegen falscher Beratung zurückschreckte. Dies kann er nur selber beurteilen und auch, ob er noch einmal aktiv werden will oder nicht.
Für mich schien es wichtig, diesen Hinweis, auch für alle anderen hier lesenden User, mitzuteilen. Er zeigt eindeutig, dass es sogar professionelle Domain-Händler gibt, welche frei gewordene Namen aufkaufen und gegen viel Geld an einen Namensinteressenten wieder verkaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deren ausgeübte Praxis zu einem Namensmissbrauch-Prozess führen würde. Wenn doch, wäre diese Praxis für Händler nicht zielführend und würde bestimmt unterlassen.
Soweit meine Gedanken dazu.
Mit freundlichen Grüßen Walter Neumann
Werter Herr Neumann und Mitlesende.
Mich hatte die ganze Sache Dietrich/Kroiß/ Nietzschmann gegen Lieske (Wanda Müller) auch sehr interessiert. Als mit dem Internet nicht so vertrauter Nutzer konnte ich sehr viel dazulernen.
Mir ist heute klar, was diese Frau Lieske für ein Spiel mit Lügen und Täuschungen gegenüber den Foristen getrieben hat. Seltsam war ja auch, dass sie sich als Person Lieske zurückgehalten hatte und besonders die sogenannte Marie das Kommando innehatte.
Mein Verständnis zum Domainnamen unter heidrunlieske.de
Im Momente ist bei Strato nur dieser Namen belegt, also von Frau Lieske.
Strato bietet aber weitere neun Kombinationen unter heidrunlieske.xxx an.
Die Reservierung eines solchen Namens kostet 0,10 bis 0.60 Euro im Monat für ein Jahr, danach zwischen 0,70 bis 1.50 Euro.
Nach meinem Verständnis hatte ja Herr Dietrich sich den Namen heidrunlieske.de nur als Domainnamen gekauft und darüber u.a. auf Politikparadox verlinkt. Sinn und Zweck waren ja Frau Lieske der Lüge zu überführen, da diese ja behauptete eine Geschäftshomepage darunter zu betreiben.
Im Verlauf des Streites beharrte Frau Lieske auf Freigabe des Domainname. Diese Freigabe wurde über einen Rechtsanwalt geklärt. Dieser bezichtigte Herrn Dietrich den Domainnamen, als Namensmissbrauch benutzt zu haben, da er Frau Lieske kannte. Die Lüge über die Geschäftshomepage spielte vermutlich keine Rolle. Herr Dietrich gab den Namen frei und bezahlte vermutlich die Rechtsanwaltskosten. Einen Sinn sich diesen Domainnamen zurückzuholen, sehe ich nicht.
Er ist doch jetzt für Herrn Dietrich bedeutungslos.
Ich bin mir nicht sicher, wie ein Gericht in diesem Fall entscheiden würde. Würde es den Sinn und Zweck des Erwerbs des Namens berücksichtigen oder es als Namensmissbrauch werten?
Zu den Andeutungen von Herrn Nietzschmann über Klärung vor einem Gericht mache ich mir so meine eigen Gedanken und diese sind ja frei.
Freundliche Grüße
Kurt
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