Montag, 7. Dezember 2015

Replik, primär an Marie

als Post deshalb, weil ich bei der Kommentarfunktion sonst mehrfach stückeln hätte müssen.


Werte Marie,
es ist sehr fragwürdig um nicht zu sagen unredlich, den meisten Deutschen vorzuwerfen, dass sie Angst davor hätten, dass ihnen die Flüchtlinge etwas (was sie auch ohne Flüchtlinge NIE bekämen) weg nähmen. Um dann absatzweise anzuführen, was „uns“ die „Ossies“ alles weggenommen hätten oder immer noch wegnehmen!
Entweder „man“, also auch Du hast ein so großes Herz und tatsächlich wahre Empathie, dass Du froh bist, wenn es, egal welchen Menschen diesen HEUTE besser geht! Oder „wir“ bestimmen, welchen Menschen wie zu helfen ist, dass es ihnen wann und in welcher Form besser gehe.
Sich darüber zu beklagen, dass Menschen, in diesem Falle Flüchtlinge besser (ohne jegliche Differenzierung), oder anders zu behandeln seien, ist genau dies, was diesem „verlogenen System“ zu Grunde liegt! Und was den „Hardlinern“ auf allen Seiten die unsicheren, weil ängstlichen Menschen in die Hände treibt.
Da mangelt es m. E. dann genau auch an der insbesondere von „Linken“ propagierten Gleichbehandlung, Gleichheit der Menschen.
Womit wir beim entscheidenden Punkt jeder Diskussion angekommen wären.
Nämlich der Gerechtigkeit gegenüber Jedermann/-frau! Und ich habe generell ein Problem mit Ungerechtigkeit! Wie eben auch Du und all jene, die versuchen für mehr Gerechtigkeit zu „kämpfen“.
Dies geht aber nur dann gemeinsam, wenn „man“ sich auf ein – für alle Menschen gleichermaßen gültiges – Recht mit entsprechender Gerechtigkeit einigt. Das nicht von entsprechenden Mehrheiten abhängig ist, sondern sich am Recht an sich orientiert. Dies bedeutet, dass „man“ sich – egal wo und wer – zunächst in der „Sache und damit künftigen Ursache“ auf ein einheitliches Recht, ein Rechtssystem mit einheitlicher Rechtsauslegung einigen müsste.
Die Differenzen, die Meinungsverschiedenheiten, die Streitereien und in der Folge dann eben die menschenunwürdigen Handlungen resultieren aber aus verschiedenen Rechtssystemen und damit verschiedener Gerechtigkeitsauslegung. Unter anderem auch abhängig (NICHT vom Recht) von „Mehrheiten“!
Je nach „Mehrheit“ der Herrschenden, Mächtigen wird ein Recht mit Gesetzen installiert, welches angeblich für Gerechtigkeit bei all jenen sorgen soll, die von der „Mehrheit“ regiert, geführt und beherrscht werden.
Da bin ich dann bei Deinem nächsten Punkt. Wenn also Gerechtigkeit auf „Mehrheiten“ beruht, ein Ausdruck von Gerechtigkeit sei, frage ich mich, weshalb „wir“ dann nicht einfach die „Mehrheiten“ akzeptieren?! Der Grund ist ganz einfach. Dass eben per se nicht eine Mehrheit für Recht und Gerechtigkeit sorgt und steht. Sondern die regierende, herrschende Macht (durch Mehrheit/en oder auch mit Gewalt an selbige gekommen) das Recht und damit eben die Gerechtigkeit bestimmt!
Weil es dann eben – wie stets in der Geschichte – benachteiligte, also ungerecht behandelte Menschen gab und gibt, erheben sich dann diese gegen dieses „ungerechte System“! Und schon haben wir Kriege, Revolten und Revolutionen und diese fraßen bis dato und werden auch künftig ihre eigenen Kinder fressen! Gerade bahnt sich in Frankreich eine „rechte“ Mehrheit an! Die ebenfalls von sich behauptet zu wissen, was für die Menschen gerecht sei. Willst Du diese genauso wehrlos hinnehmen, wie die Mehrheit der „Ossies“, welche zur DM wollten?! Dies ist jetzt nur die Schlussfolgerung aus Deiner Betrachtung, dass „wir“ uns nicht gegen die „Ansprüche“ der Mehrheit der „Ossies“ wehren konnten! Also können wir uns auch nicht gegen die „Ansprüche“ neuer Mehrheiten wehren?! Dann brauchen „wir“ uns auch gegenseitig nichts mehr an den Kopf werfen, denn die „Mehrheit“ wird es schon „irgendwie“ richten?! Sollte ich eine falsche Schlussfolgerung aufgrund meiner Interpretation gezogen haben, so kann diese bei gutem Willen auch wieder aufgelöst und geklärt werden.
Und um es noch deutlicher (mag evtl. auch „ver-rückt“ klingen) zu machen, worum es mir bei Menschen geht. Der flüchtende Ossie, der aus dem „System“ des Ostens, weil er darunter litt, fliehen wollte und an der Mauer erschossen wurde, ist genauso tot, wie jeder andere Mensch der stirbt, weil er vom „System“, unter welchem er leidet und vor dem er fliehen wollte oder musste, getötet wurde.
Da ist der Tod dann wohl am gerechtesten. Er unterscheidet nämlich weder in den Lebens- oder Leidensumständen, noch im Ansehen der Person, dem Reichtum oder der Armut.
Dass dies NICHT Dein Ziel und Deine Sichtweise ist, davon bin ich überzeugt. Aber dann sollten wir uns alle bemühen, das „andere Ziel“ nicht genau mit den Methoden erreichen zu wollen, welche die gesamte Menschheit genau dahin führten, wo sie sich heute befindet!
Sondern „unser“ Ziel ist es doch wohl, dass das Dasein/Leben für alle Menschen und zwar nicht erst durch den Tod gerechter gestaltet werden müsste?! Und nicht erst der Tod für „Gerechtigkeit“ sorgt.
Dies ist mein „esoterischer und pseudo-philosophischer“ Ansatz. Gerechtigkeit gegenüber jedem Menschen anzuwenden und walten zu lassen. Und dies nicht erst nach dem Tod oder im Jenseits. Dazu müssen aber eben all diejenigen die „guten Willens“ sind, auch gemeinsam am Recht, Rechtsverständnis interessiert sein, dieses wollen und daran „arbeiten“, dass dieses umgesetzt wird.
Wer aber per se dem „anderen“ keinen „guten Willen“ unterstellt, wird auch keine Einigkeit mit diesem „anderen“ erreichen. Alles andere ist doch bisher gescheitert, oder etwa nicht?! Weshalb denn sonst all die „Mahnrufe“, die Ängste vor dem nächsten, größeren Krieg?! Selbst „unser“ demokratisches Recht/Rechtssystem ist doch nicht in der Lage, das umzusetzen, was es sich „vornimmt“! Im Zweifel verstößt „man“ dann schon mal gegen des selbst erlassene Recht und Gesetze! Wie aktuell im Syrien-Konflikt! Trotz der „Erfahrungen“ mit Ex-Jugoslawien! Von den USA ganz zu schweigen! Und „wir“, Deutschland, die EU und die USA sind es doch, die von ihrem System als dem „besten, demokratischstem, gerechten“ sprechen, überzeugt sind und alle anderen (auch mit Gewalt???!!!) davon überzeugen wollen (müssen)! Andere Länder wie China, Russland, Saudi Arabien wiederum behaupten, dass ihre System das „beste und gerechteste“ wären?! Was also ist nun tatsächlich „gerecht“?! Gesetze haben sie alle gemacht und machen sie ständig! Aber die Gerechtigkeit ist bis dato dabei noch nicht zu Tage gefördert worden!
Der eigentlich „esoterische“ und „religiöse“ Ansatz ist von daher ja tagtäglich bei den „Herrschenden“ zu greifen. Sie sind es doch, die genau wie die Religionen, Sekten und was weiß ich noch, den leidenden Menschen versprechen, dass sie KÜNFTIG dafür sorgen werden, dass das Leid von ihnen genommen wird. Die Sekten und Religionen verweisen dazu auf die Zeit nach dem Tod. Die „Herrschenden“ verweisen auf die nächsten Generationen. Also auch auf einen späteren Zeitraum! Sie treffen sich doch inzwischen schon fast regelmäßig um zu verkünden, dass sie alles für eine bessere Zukunft tun wollen, ja müssen. Also auch auf einen Zeitraum, welchen viele Menschen nicht mehr erleben! Wenn dies nicht eine grandios, esoterische Geschäftsidee (also etwas theoretisch nebulöses) ist, als sich „berufen und vorab schon mal belohnen“ lassen dafür, dass man „verheißt“ und verkündet, man werde sich künftig mehr darum bemühen, dass alle Menschen mehr oder weniger „paradiesisch“ leben könnten, was dann?! Während gleichzeitig, also im Hier und Jetzt eine große Mehrheit der Menschen bereits die – ebenfalls für später, „danach“ - verkündete Hölle erleben?! Und ob ich „den Himmel“ erfahre oder das Nichts nach dem Tod spielt nur insofern und sekundär eine Rolle, als das sich ständig der Hinweis auf ein „Danach“ verfestigt. Und sich also Niemand aktuell und noch zu Lebzeiten für die Gerechtigkeit (welche dann scheinbar und angeblich nur der Tod bringt) einsetzen muss. So wird seit Jahrtausenden genau dieses Trachten nach Gerechtigkeit immer und immer außer Kraft gesetzt und auf die nächsten Generationen verschoben.

Zur Rentendiskussion mit Ralf kann ich nichts sagen, da ich mich mit der Materie seit meiner Lehrzeit bis zum Reg.Ass. arbeitend in der LVA Obb., als die Deutsche Rentenversicherung noch in selbige aufgeteilt war, nicht mehr detailliert beschäftige. Eines stieß mir allerdings schon damals sehr menschenunwürdig auf. Nämlich, dass Menschen, welche zwar nachweislich, schon um des eigenen Lebenserhaltes willen arbeiten mussten, Rentenauszahlungen in Pfennigbeträgen erhielten. Einmal im Jahr ausbezahlt, weil das Porto für den Bescheid, wie auch die Kosten für die Überweisung höher war, als die Rente! Nur weil es ihre Arbeitgeber „versäumt“ hatten, Rentenbeiträge zu entrichten! Damals war mir schon klar, dass unser Renten- bzw. Pensionssystem (Arbeiter versus Beamte) sehr ungerecht war und heute immer noch ist! Da war von den „Ossie-Renten“ noch gar nicht die Rede!

In der Hoffnung, dass Du diese Replik als Antwort betrachten kannst und evtl. etwas „wohlwollender“ meine Interpretationen und Schlussfolgerungen betrachten kannst. Im Zweifel lassen sich Fehlinterpretationen bei „gutem Willen“ korrigieren und beseitigen.

Gruß, auch an alle Mitlesenden

Robert Kroiß

PS: ach ja noch Eins. Ich speichere weder Emails, noch Beiträge und Forenkommentare von mir oder anderen, um hinterher „was auch immer“ zu beweisen oder rechtfertigen zu können. Sollte ich Fehler machen, dann kann ich dazu stehen, diese korrigieren und versuchen künftig zu vermeiden. Ja und ich bin durchaus auch in der Lage mich für meine Fehler zu entschuldigen.
Aber ganz sicher bin und will ich auch gar nicht in der Lage sein, „vergossene Milch“ nochmals aufzuwärmen. Dies gehört vmtl. auch zu meinem „esoterischen und pseudo-philosophischen“ Ansatz. Nämlich, dass ich gutgläubig bin und nicht für alles einen Beweis benötige. Aus dem Alter „weil du mir...., deshalb jetzt ich dir...“ bin ich längst raus.


Manchmal dient eine nicht geäußerte Meinung der Diskussion und dem Ganzen mehr, als eine evtl. falsch formulierte, oder falsch interpretierte Meinung.

© Robert Kroiß

8 Kommentare:

Robert Kroiß hat gesagt…

@ Marie:
nachdem ich mich nun gerade - auf Grund des Hinweises von Ralf - auch mal wieder auf die so gar nicht von meinem Blog abweichende HP von MLM begeben habe und da u. a. auch "Deinen" Kommentar gelesen habe, hättest Du mir auch ein wenig eher Bescheid geben können. Dann hätte ich mir die ganze Arbeit sparen können. Eine Verständnisfrage hätte ich aber allerdings nun gerade aufgrund Deiner Feststellung bzgl. der beiden "HP´s"! Weshalb schreibst Du eigentlich auf HP´s, die sich so gleichen und Dir eigentlich so zuwider sind?
Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

Deine Frage, Robert, beantworte ich gern abschließend wie folgt:

Wenn ich geschrieben habe, dass die HP´s sich gleichen, so muss ich das revidieren.

Es gab eine Zeit auf der HP bei Wanda Müller, als dort seitens eines Herrn Klein übelst gegen mich gehetzt wurde, wozu die Herren, die hier nun gegen mich Stimmung machen und sich in Beleidigungen überbieten, seinerzeit geschwiegen haben. Das hätte mich eigentlich schon stutzig machen sollen.

Seit langem lese ich Derartiges aber nicht mehr bei MLM, im Gegenteil. Ich finde die Beiträge dort sehr aufschlussreich, teilweise genial formuliert, und stimme den meisten, insbesondere in den Aussagen über sämtliche hier anwesenden Foristen,zu.

Mit Ausnahme denjenigen über die Foristin Franzi. Die Bezeichnung als Alpha-Kevin finde ich nicht eben nett, aber gegen das, was hier an Beleidigungen geschrieben steht, sind das niedliche Peanuts.

Im Übrigen bin ich inzwischen vorsichtig mit jedem, der sich hier als "links" bezeichnet. Von Franzi hab ich noch nichts Vergleichbares gelesen und gehe bisher davon aus, dass sie eine integere Person ist. Wenn das zutrifft, kann man sie eigentlich nur davor warnen, Eurem Linken-Club beizutreten,da haben integere Menschen nämlich nichts zu lachen.

Mit MLM bin ich zwar anfänglich heftig aneinander geraten, aber mittlerweile kann ich ihre Linkenphobie zumindest verstehen - wenn diejenigen, die hier schreiben, vom DDR-Nostalgiker bis hin zum bekennenden Flüchtlingsfeind, Thegida-Beobachter, "Wir sind Deutschland" Fan, der diese "Bürgerbewegungen" gar mit der Bewegung in der DDR vor der Wende vergleicht, und zwecks Anschlussbestrebung nix Rechtsextremes angeblich finden kann, über den Herrn Paulus, und jetzt verwende ich mal seine eigenen Worte, aber nur sehr zurückhaltend, der an seinem "Geifer" gegen Marie fast platzt, weil ich etwas gegen Nazis habe, (er scheint sich in meinen Beschreibungen der Menschenfeinde 1 zu 1 zu erkennen, anders lassen sich seine pimitiven Ausfälle, ebenso, wie die des Herrn Fischer, nicht erklären)also, wenn das links sein soll, dann habe ich auch eine Linkenphobie. Für mich ist das aber alles nicht links, sondern rechts bis hin zum aggressiven, unflätigen Schreibstil.

Ich bin anfänglich leider auf Eure Geschichten hereingefallen, vor dem Hintergrund, vor allem, wie übel ich seinerzeit v.a. von Herrn Klein auf dieser Seite von MLM angegangen wurde, mittlerweile sehe ich die Lügner aber an anderer Stelle und räume meinen Fehler in der Beurteilung ein. Ich habe Euch nun ausreichend kennengelernt, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden, und was ich sah, das reicht mir. Ich verspüre keinerlei Neigung mehr, mich mit "besorgten" Flüchtlingsfeinden herumzuschlagen, die auf Andersdenkende einprügeln, mich von einer Herbst ständig persönlich attackieren zu lassen, deren Intrigen und Nachstellungen mir aber sowas von zum Halse raushängen und die zu Euren Freunden zählt, weil sie Euch beweihräuchert und Euch den Bauch pinselt. Einen vernünftigen Beitrag hab ich von der Stockrosendame jedenfalls noch nie gelesen. Die nicht nur mir seit langer Zeit nachstellt, obwohl ich mit ihr noch nie etwas persönlich zu tun hatte, und alles hinterhältig öffentlich macht oder weiter gibt, was ihr andere einmal anvertraut haben und vor Unwahrheiten nicht zurückschreckt. Über mich hat sie schon mannigfach Unwahrheiten verbreitet, für mich ist mittlerweile Melanie glaubwürdig, ich habe genau dieselben Erfahrungen gemacht. Die passt zu Euch, weil sie Euch nie widerspricht, obwohl sie angebl. anderer Meinung ist. Dass ihr nicht davon ablassen könnt, wegen der HP-Geschichte nunmehr seit gefühlt mehr als einem Jahr Euch in Eurem übersteigerten männlichen Ego zu suhlen, rundet das Charakterbild ab, das ich mir von Euch gemacht habe.

Anonym hat gesagt…

Was ich von Deinen "philosophischen" Betrachtungen halte, hinter denen Du Deine Einstellung versteckst, hatte ich ja bereits erläutert - langer Rede kurzer Sinn: Ich hatte mich geirrt, als ich ausgerechnet Euch für links und human und menschenfreundlich hielt, räume meinen Irrtum ein, Asche auf mein Haupt.


Wenn Melanie schreibt:
"Möge Franzi nur bitte immer die gleiche Meinung haben, wie der senile alte Mann. Man sieht ja, wie man angegangen wird, wenn man nicht mehr die gleiche Meinung hat. Lustig ist aber auch, und das macht mir aber auch Angst, wenn der Senile schreibt: Sachlich und fundierte Beiträge. Haben das nicht auch Sie und Marie gemacht, solange Sie beide der gleichen Meinung wie der alte senile Mann waren? Deshalb sollte Franzi aufpassen, ihre Clubmitglieder sprachen ihr gerade das Vertrauen aus.", dann trifft sie den Nagel auf den Kopf. Ich hätte lediglich das "senil" weg gelassen.

Ich hoffe, nun sind alle Unklarheiten beseitigt.
Marie

Robert Kroiß hat gesagt…

Werte Marie,

ich bedanke mich für Deine letzte Antwort, wie auch für Deine bisherigen Wortmeldungen und wünsche Dir viel erfolgversprechende Diskussionen, auf welchen Plattformen auch immer.

Robert

Anonym hat gesagt…

Ich muss mich hier auf der HP einfach nochmal melden.
Beginnen möchte ich mit einem in Sachsen geläufigen Spruch, wenn man sich mit Jemanden auseinandersetzt.

„Denke ja nicht, dass ich auf der Wurstsuppe daher geschwommen bin“
Genau diesen Spruch möchte ich auf die „linke“ Foristin Marie anwenden.
Ich habe mir extra nochmal die Mühe gemacht Kommentare von Marie zu lesen, wo sie sich klar und verständlich gegen diese Wanda Müller ausspricht und das vorallen auch im Jauch und Will Forum. Erinnerlich ist mir auch, dass sie bei Wanda Müller hochkantig von deren HP entfernt wurde. II. folgt

Anonym hat gesagt…

Nun aber aktuell. Marie taucht nun urplötzlich auf der HP von Wanda Müller auf.
Auf einer Seite, die gerade von Linken Hass und Putin Hass sich auszeichnet. Seltsames Verhalten einer angeblichen linken Foristin.
Aufgefallen ist mir auch die plötzlichen Aktivitäten auf dieser HP. Mit der Wurstsuppe hatte ich ja schon geschrieben.

Die linke Foristin begründet nun in verschiedenen Kommentaren ihren Wechsel dahin und wie sie sich geirrt hat in Usern, wie Robert, Gerd, Ralf, Paulus und Peter Fischer.
Der Gipfel der Frechheit ist dabei, dass sie diese User mit Nazis in Verbindung bringt.
Mögen die Leser sich ein eigenes Bild über diese „linke“ Foristin Marie machen. Ich schreibe bewusst diese Marie und denke mir was dabei.

Diese Marie findet die Ausdrucksweise einer Wanda Müller gegenüber den o. g. Usern angebracht, Ausnahme Franzi und Alpha Kevin.
Diese Marie bezeichnet nun plötzlich die nicht vorhandene Geschäfts HP Heidrun Lieske und die Erwähnung aktuell jetzt wieder, als Triumph von hier schreibenden Usern.
Nein, so ist eben nicht. Es ist die Entlarvung einer permanenten Lügnerin.
Foristin Marie die ach so korrekte „linke“ Foristin findet wesentliche Kommentare von Ralf nicht. Wirklich, oder passt das nicht für ihre Generalabrechnung? III folgt

Anonym hat gesagt…

Ehe ich mich als aktiver Kommunalpolitiker nochmal äußere dazu für die „linke“ Foristin folgende Zitat von Ralf

Wer sagt dir den überhaupt, wo die Anführer dieser von mir auch abgelehnten Bewegungen überhaupt herkommen? Gerade fand heute früh eine Veranstaltung in Altenburg unter den Slogan -
Wir lieben Altenburg – statt. Altenburg liegt ca 10 km von Sachsen entfernt.
Hauptredner Udo Voigt, stellt sich als parteiloser EU Abgeordneter im Hochglanzflyer vor.
Viele Menschen, verließen nach kurzer Zeit fluchtartig diese Veranstaltung. Warum wohl ?
Holger Apfel ein weiteres Beispiel. Gauland AfD und Dresdens Pegida ein weiteres Beispiel.
Es ist vollkommen falsch Sachsen unter Generalverdacht zu stellen.
Aufgabe muss es sein, die einfachen Menschen dort abzuholen, anders geht es auch nicht.
Marie weiß natürlich auch ,dass die meisten Bürger Sachsens nicht solidarisch mit Flüchtlingen sind.
Einfach lächerlich.
Und noch etwas. Es gibt eben auch Bürgerbewegungen, die singen eben nicht mehr in Abwandlung des Liedes – Die Partei, die Partei, die hat immer Recht. Nein sie machen sich ihre eigenen Gedanken und da gehört Flüchtlingsproblematik mit allen Facetten dazu.
Ein Beispiel konnte man bei Will und in den anschließenden Dokofilm beobachten.

Ich denke schon, dass Ralf sich klar und deutlich ausgedrückt hat.
Wanda Müller verdreht aber mal wieder die Tatsachen und die „linke“ Foristin springt auf den Zug auf.

Ich bin seit 1991 Mitglied der SPD und aktiv dort in verschiedenen Funktionen tätig.
Als Kommunalpolitiker verstehe ich vorrangig die Arbeit an der Basis, also mit den Bürgern. Als SPD Vertreter nicht so leicht.Ich leite nun den Arbeitskreis den Ralf in Leipzig aufgebaut hat und bin selbstverständlich aktiv für Campact unterwegs.

Auf Grund unserer Bürgernähe bevorzugen wir u.a. Informationen uns direkt vor Ort einzuholen. Dazu gehören auch, Demos, Veranstaltungen von verschiedenen Bürgerbewegungen vor Ort in Augenschein zu nehmen.Durch unsere Vernetzung tauschen wir uns aus. So auch geschehen in Altenburg. Zwei unserer Freunde aus Schhmölln in der Nähe von Altenburg besuchten diese Veranstaltung zu Beobachtungszwecken. Sie glauben doch allen Ernstes nicht, dass Ralf oder wir Anhänger oder Sympathisanten eines Udo Voigt sind.
Etwas anders verhält es sich mit WSD. Ich war viermal vor Ort und konnte mir ein eigene Bild dort machen. Es ist eine Bürgerinitiative, die durchaus interessante Meinungen von Bürgern in freier Rede zuläßt, die aber nicht unbedingt auch von Anderen Zustimmung erhalten muss.
Wir hier in unseren Leipziger Kreis werden WSD weiter verfolgen, haben aber kein Interesse uns in Leipzig zu beteiligen. Wir bündeln unsere Kräfte in bewährter Form bei Bürgerversammlungen und Bürgerforen, um unsere Meinung zu verbreiten. Außerdem sind wir mit Campact mehr als genug beschäftigt.
Zu ihrer Rentendiskussion empfehle ich Beiträge von Dr. Martina Bunge Fraktion Die Linke und die Anträge der Linkenfraktion des deutschen Bundestags zu lesen. Leider eben wieder nur von den Linken und nicht von meiner SPD.

Ich habe über diesen Beitrag mit Ralf gesprochen. Er persönlich wird mit der „linken“ Foristin Marie keinerlei Diskussionen mehr führen. Einzig und allein sieht er den Grund dafür, dass sie sich nun auf der HP von Wanda Müller anbiedert. Er kennt eine andere Marie und ist mehr als enttäuscht, wenn tatsächlich diese Marie die Marie ist, die er aus den Foren kennt.

@Paulus Ihren Kommentar vom 7.12. 18.07. kann ich uneingeschränkt zu dieser Marie zustimmen.

Jochen G. P.

Robert Kroiß hat gesagt…

Lieber Jochen,

wie Sie evtl. bemerkt haben, gibt es in Bayern einen ähnlichen Spruch, wie Sie ihn mit der Wurstsuppe angeführt haben. Bei uns sagt man: "i bin do ned auf da Brennsuppn dahergschwumma". Ich bin doch nicht auf einer Einbrennsuppe hierher geschwommen.
Sie verstehen, was ich damit meine?

lieben Gruß

Robert