Eine
zentrale Problemstellung unserer Politik sehe ich in der Klärung des
deutsch -russischen Verhältnisses, das behindert, gar torpediert
werden soll, durch vs amerikanische Eingriffe/Störmanöver auf der
Ebene bilateraler wie internationaler Konfliktfelder. Den meisten
Deutschen ist klar, wie verhängnisvoll - für beide Seiten - ein
Dauerkonflikt zwischen Deutschland und Russland sein muss und wie
viel Potential zu gegenseitiger positiver Entwicklung damit
blockiert würde.
Dabei denke ich nicht in erster Linie an wirtschaftliche Interessen, welche natürlich bestehen und die eine bestimmte Berechtigung/Pflege in Hinblick auf Vertiefung und Weiterentwicklung benötigen. Die von den VSA für Deutschland verordneten "Sanktionen wegen angeblichen Völkerrechtsverstoß Russlands auf der Krim und der Ostukraine" die von der Brüsseler EU Bürokratie noch beklatscht werden, haben in erster Linie den Zweck eine deutsch-russische Annäherung zu verhindern. Die bedingungslose Aufrechterhaltung einer vs amerikanischen Hegemonie über Deutschland ist scheinbar einer der wichtigsten außenpolitischen Doktrinen der VSA. Von einer engeren Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland erwarten die VSA anscheinend nur Nachteile für ihren eigenen imperialen Status, der womöglich als irreversibles und endgültiges Ende ihrer Weltherrschaft gedeutet wird und das zu Recht.
Dabei haben Deutschland und Russland wesentlich mehr für die Entwicklung beider Länder und ganz Europa, ja sogar für den Rest der Welt auf den Feldern von wissenschaftlichem und kulturellem Austausch zu bieten, als wir gegenwärtig zu überblicken in der Lage sind. Deutsche und Russen "ticken" auf vielen anderen, als rein wirtschaftlichen Gebieten sehr ähnlich und gleichzeitig auch anders. Es mag daran liegen, dass Russland eine weitgehend durch eine bäuerliche Sozialstruktur geprägt ist, in der die orthodoxe Kirche einen mächtigen Einfluss (wieder)erlangt hat. Das unterscheidet Russland von einer primär und säkularisierten Bevölkerung von Deutschland, die überwiegend in Großstädten lebt und in der regelmäßig z. B. der CSD zelebriert wird, der in Russlands auf wenig vergleichbare Gegenliebe stoßen wird. Sei`s drum..
Gemeinsam ist beiden Völkern eine Nähe in der Liebe zum nationalen kulturellen Erbe insbesondere der Musik und der Dichtung, und wenn man so will auch zum etwas schrulligem, philosophischen Tiefsinn. Das mag Vorteil und Nachteil zugleich sein. Wenn Deutschland aber den außenpolitischen Interessen der VSA bedenkenlos nachläuft und seine aus sich selbst und seiner geopolitischen Lage sich ergebenen Interessenlagen/Chancen "mit Füßen tritt", ist keine gedeihliche Entwicklung für unserer Land in unruhigen Zeiten und wachsender globaler Herausforderungen zu erwarten.
Gruß
Paulus
Dabei denke ich nicht in erster Linie an wirtschaftliche Interessen, welche natürlich bestehen und die eine bestimmte Berechtigung/Pflege in Hinblick auf Vertiefung und Weiterentwicklung benötigen. Die von den VSA für Deutschland verordneten "Sanktionen wegen angeblichen Völkerrechtsverstoß Russlands auf der Krim und der Ostukraine" die von der Brüsseler EU Bürokratie noch beklatscht werden, haben in erster Linie den Zweck eine deutsch-russische Annäherung zu verhindern. Die bedingungslose Aufrechterhaltung einer vs amerikanischen Hegemonie über Deutschland ist scheinbar einer der wichtigsten außenpolitischen Doktrinen der VSA. Von einer engeren Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland erwarten die VSA anscheinend nur Nachteile für ihren eigenen imperialen Status, der womöglich als irreversibles und endgültiges Ende ihrer Weltherrschaft gedeutet wird und das zu Recht.
Dabei haben Deutschland und Russland wesentlich mehr für die Entwicklung beider Länder und ganz Europa, ja sogar für den Rest der Welt auf den Feldern von wissenschaftlichem und kulturellem Austausch zu bieten, als wir gegenwärtig zu überblicken in der Lage sind. Deutsche und Russen "ticken" auf vielen anderen, als rein wirtschaftlichen Gebieten sehr ähnlich und gleichzeitig auch anders. Es mag daran liegen, dass Russland eine weitgehend durch eine bäuerliche Sozialstruktur geprägt ist, in der die orthodoxe Kirche einen mächtigen Einfluss (wieder)erlangt hat. Das unterscheidet Russland von einer primär und säkularisierten Bevölkerung von Deutschland, die überwiegend in Großstädten lebt und in der regelmäßig z. B. der CSD zelebriert wird, der in Russlands auf wenig vergleichbare Gegenliebe stoßen wird. Sei`s drum..
Gemeinsam ist beiden Völkern eine Nähe in der Liebe zum nationalen kulturellen Erbe insbesondere der Musik und der Dichtung, und wenn man so will auch zum etwas schrulligem, philosophischen Tiefsinn. Das mag Vorteil und Nachteil zugleich sein. Wenn Deutschland aber den außenpolitischen Interessen der VSA bedenkenlos nachläuft und seine aus sich selbst und seiner geopolitischen Lage sich ergebenen Interessenlagen/Chancen "mit Füßen tritt", ist keine gedeihliche Entwicklung für unserer Land in unruhigen Zeiten und wachsender globaler Herausforderungen zu erwarten.
Gruß
Paulus
7 Kommentare:
Sehr richtig Paulus! Das sehe ich ebenso und vor allem frage ich mich ernsthaft, was außer Krieg, Leid und Chaos haben denn die VSA zu bieten? Ein Land, dessen gesamte Existenz auf Raub beruht, sämtliche seiner Kriege mit Lügen begründet, ganz offiziell Foltergefängnisse betreibt, sämtliche Staaten und Personen flächendeckend überwacht und der ganzen Welt den Dollar aufzwingen will, erklärt sich selbst zur Friedensnation und unsere Bundeskanzlerin hat nichts besseres zu tun, als den VSA in den Allerwertesten zu kriechen. Diese Land ist laut unserer Bundeskanzlerin unser Vorbild und wir zahlen auch noch dessen nach wie vor anhaltende Besatzung unseres Landes. Wer das immer noch nicht wahr haben will, der lese ganz einfach im Grundgesetz Artikel 120 Absatz 1 nach, da dieser Sachverhalt dort eindeutig dokumentiert ist. Ich finde, dass es wirklich langsam Zeit wird, die Amis samt deren Atomwaffen aus Deutschland raus zu schmeißen. Allerdings wird es dazu einer Persönlichkeit vom Format eines Wladimir Putin bedürfen und so etwas hat die deutsche Politik derzeit gar nicht zu bieten.
Hier haben wir u. a. doch ein entsprechendes Beispiel von „Rechtsverständnis“! Welches Recht und Gesetz aus einem Universalrecht entstehend würde Regeln erlassen, die zum Schaden eines anderen führen sollen?! Wo doch ALLES nur immer Teil eines Ganzen ist?! Was hat dies mit Recht zu tun? Solche Regeln können nur aus einem menschlichen Rechtsverständnis und entsprechenden Gesetzen, welche entsprechende Abhängigkeiten vorsehen entstehen. Das Leben würde doch kein Universalrecht oder Universalgesetz hervorbringen (können), welches zum eigenen Schaden und gar zum Untergang/Ende führt?! Dies widerspräche ja dem Leben als solches schon selbst und damit dem eigenen Sein.
Universelles Recht könnt nur als transzendental hergeleitetes Recht (z. B.durch Erfahrung göttlicher, Offenbarung oder Erleuchtung und den Glaube daran) hergeleitet werden und würde auch dann nur für alle Gläubigen gelten.
Von Menschen über Abstimmungsprozeduren in die Welt gesetztes Recht kann m. E. niemals für alle Menschen gleichzeitig und für alle Zeiten auch für kommende Generationen legitimiertes Recht sein. Ihm muss immer ein an die Zeit gebundenes Bild vom "Menschen an sich" zugrunde liegen, eine Anthropologie also die z. B. durch neue Erkenntnisse morgen überholt sein kann. Ersatzweise wird versucht "Universalität" im Recht durch verbindliche Erklärung bzw. durch Zustimmung zu ihr, in die Welt zu setzen (siehe UN Menschenrechtscharta). Außerdem bleibt offen, wer und wie die aus "universellem" Recht ableitbaren Ansprüche als eine Rechtspflicht in allen Einzelfallen von Verstößen, zu erfüllen hätte
Denn generell gilt für alles Recht, seine Bestimmungen können untereinander im Spannungsverhältnis, sogar im Widerspruch zu einander stehen. D. h. auch die Anwendung von universellem Recht muss einer richterlichen Überprüfung unterworfen sein und wer setzte es durch?. Wer bestimmt deren Richter, wer bezahlt sie. Haben dann auch die Ergebnisse der Rechtsprechung universelle Gültigkeit? Das (universelle)Recht soll an die Stelle des Recht des Stärken treten (Stärke des rechts statt Recht des Stärkeren), stärkt aber de facto den militärisch mächtigen Hegemon (VSA), indem es seinen kriegerischen Handlungen den Anschein von "...im Namen der Menscherechte, des Völkerrechts..." ein Alibi verleiht..
Gruß
Paulus
„...würde auch dann nur für alle Gläubigen gelten.“
Da stellt sich für mich dann eine generelle Frage? Funktioniert Leben, Dasein, Sein, Wirklichkeit, Bewusstsein, Bewusstwerdung etc. überhaupt OHNE Glauben?! Sind nicht alle Menschen gläubig, ja auf Glauben angewiesen?! Mal völlig unabhängig von der „Glaubensrichtung, Glaubenslehre“?
Ist nicht der Zweifel genau der Beweis dafür, dass Glaube notwendig ist, um den Beweis für die Berechtigung oder Nichtberechtigung des Zweifels zu erbringen? Dies gilt m. E. für alle Lebensbereiche. Egal ob Wissenschaften, Religion, Erziehung, Tradition etc.! Erst wird und muss „geglaubt“ werden, ehe sich durch, auf genau diesen Glauben bezogene Handlungen ergeben. Welche dann zu entsprechenden Ergebnissen, Erkenntnissen führen. Lag „man“ mit seinem „Glauben“ an DAS – IM NACHHINEIN, durch Befolgen und Beschreiten des eigenen „Glaubensweges“ bewiesene - falsch oder richtig.
Wenn die VSA seine „Verbündeten, an DAS SELBE Glaubenden“ im Namen der Menschenrechte, des Völkerrechts hinter sich „sammeln“ kann und sammelt, dann „glauben“ - auch selbst wenn es aufgrund bestimmter Abhängigkeiten (welche ja ebenfalls wieder Folge des vorhergehenden Glaubens sind) geschieht – diese doch dem „Glaubenslehrer, dessen Propheten“?! Und diejenigen, welche selbst aufgrund der sichtbaren, negativen Ergebnisse einer derartigen „Glaubenslehre“ dieser Lehre immer noch anhängen, glauben doch, dass sie der „richtigen Glaubenslehre“ anhängen? Erst der Zweifel an der „verkündeten Wahrheit“ (also der Glaube, dass es sich hierbei um eine Lüge handelt) führt doch zur Hinterfragung „dieser verkündeten Wahrheit“?
Von daher denke ich, dass die „Glaubensfrage“ und wer alles gläubig, oder nichtgläubig ist primär eine Frage der „Glaubensrichtung, -lehre“ ist. Aber OHNE Glauben denke ich jedenfalls, geht und gäbe es gar nichts.
Gruß Robert
Kleine Ergänzung:
Selbst der "Höhlenmensch" musste daran glauben, dass ihm das Jagen und das Feuer das ÜberLEBEN sichern würde. Auch wenn er sich noch so sehr davor fürchtete und daran zweifelte. Ein Wissen, oder gar Bewusstsein über dieses vorhandene "Sein" und dessen „Nutzen“ hatte er ja noch nicht.
Im Leben an sich existierte aber dieses bewusste SEIN schon längst. Sonst wäre es gar nicht möglich und machbar gewesen, dass der „Höhlenmensch“ diese Unbillen des Lebens ohne Wissen, Erkenntnis und eigenes Bewusstsein überleben hätte können. Es war also längst als „spätere Erkenntnis durch Handeln“ und Bewusstwerdung eines längst vorhandenen Bewusstseins angelegt.
Seit Aristoteles unterscheiden wir im Abendland "Wissen" und "Glaube", diese Unterscheidung ist im Abendland im Laufe einer längeren Zeit zum festen Bestandteil christlichen Religion geworden - anders als im Islam, der eine scharfe Trennung von Glauben und Gewissheit nicht kennt. Ein wichtiger Grund, der die Mentalitäten die durch unterschiedliche Religionen geprägt sind, wenig kompatibel erscheinen lässt. Die Anerkennung der Gesetze aus Menschenhand kann für strenggläubige Moslems bereits ein Problem sein, da nur die "Hand des Propheten" geltendes Recht setzen. konnte. Daraus ergibt sich, eine den Moslems abverlangte "Anerkennung unseres GG" kann nur reines Lippenbekenntnis sein oder sie treibt sie in unauflösliche Widersprüche.
Bei philosophie- und religionsnahen Themen ist darauf zu achten, dass die Abstraktion nicht übertrieben wird (passiert mir auch manchmal). Sonst dreht sich die Wortbedeutung im engen Kreis oder wird unmittelbar redundant, heißt: wechselnde Begriffe sagen das Selbe. Ein erklärender Satz (explikans) darf nicht in einem Satz der nach Erklärung verlangt (eplikandum), bereits logisch enthalten sein, es wäre eine Tautologie, (z. B. " es regnet weil Tropfen fallen"). Tautologien sind nicht falsch sondern Unsinn, haben nur keinen Erklärungswert denn sie sind immer und unbedingt wahr. Sie können nicht widerlegt werden, denn nur ein Satz, der die Chance auf Widerlegung hat, hat auch Informationsgehalt. Zur Illustration noch ein Beispiel: "wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist". Tautologien sind nicht immer leicht zu erkennen.
Richtig ist die Feststellung, dass ein Gottesglaube ebenso wie die Ablehnung des Gottesglaube der Wurzel von "nicht Wissen" entspringt. Das eine wie das andere ist weder beweis- noch widerlegbar. Heißt: übersteigt den "reinen Verstand" und die "reine Vernunft", kann also nur in beiden Fällen Metaphysik sein. Recht braucht immer Legitimität oder Geltungsgrund. Das Recht der Rechte (Naturrecht) ist nur metaphysisch ableitbar, denn es will/muss von einer Zustimmung der Menschen zur Rechtsetzung unabhängig sein. Rechte, wie die Menschenrechte, die sich die Menschen gegenseitig zusichern, können damit nur sogenanntes "positives Recht" sein, das einen "metaphysischen Status" erlangen will aber nicht haben kann. Jedes "positive Recht", das von Menschen in die Welt (ins normative Nichts) gesetzt wird, kann von Menschen ebenso wieder aufgehoben oder abgeändert werden. Menschenwerk bleibt Menschenwerk, auch wenn seine Fassade metaphysisch aufgeputzt werden soll.
Ähnliches gilt für einen Absolutheitsanspruch von "Ethik" als dem absolut Gutem aber das führt jetzt zu weit....
Gruß
Paulus
Da ich mich primär an den Aussagen orientiere, also meine Schlussfolgerungen über die Aussage definiere, kann ich nicht umhin, nochmals etwas zu Deinem neuen Kommentar zu sagen.
Erst recht im Zusammenhang mit „Wissen“ und „Glaube“ und den von Dir angeführten Propheten.
So kann Jesus und auch Mohammed existiert haben, oder auch nicht. Ich weiß es nicht. Dies kann man glauben oder eben auch nicht. Aber dies ist für mich auch nicht ausschlaggebend. Auch ob ein „Schneewitchen, Aschenputtel, der Rattenfänger von Hameln“ tatsächlich existiert haben, ist für mich nicht von Bedeutung. Aber die gleichnishaften Aussagen dieser Überlieferungen haben für mich – auch eine erkennbare – Bedeutung.
Entscheidend ist für mich, das und was sie laut Überlieferung – auch von sich selbst – gesagt haben sollen. Denn bereits darin ist durch „falsches Verstehen, Auslegung“ und damit nicht korrektem Wissen schon der bereits „ewig währende Glaubensstreit“ angelegt.
So ist das „Prophet sein“ darin begründet, dass der Prophet etwas kundtut, vorhersagt oder weissagt, was erst in der Zukunft Wahrheit und Wirklichkeit werden soll. Er selbst weiß also auch NOCH NICHT, was genau er prophezeit. Was Wahrheit ist. Er ist also nur „Mittler“ - auch dessen – was er selbst einst sein/werden soll.
Hat sich die Prophezeiung aber erfüllt, ist dies zugleich das Ende des Prophetentums. Verkündet der Prophet Gesetze, welche es einzuhalten gilt, muss auch er selbst sie erst noch erfüllen. Die Erfüllung dieser Gesetze wiederum ist aber gleichzeitig auch das Ende der Gesetze. Da dann ja sowohl der Zweck der Prophezeiung, als auch der Gesetze erfüllt ist.
Nun streiten sich aber die diversen Religionen im Sinne von „jüdisch, christlich, muslimisch, indisch usw.“ ständig darüber, ob „ihre jeweiligen“ Propheten und Prophezeiungen die einzig „wahren“ und richtigen wären. Der Streit geht letztlich also „nur“ darum, welche Lebensart gemäß der jeweiligen Propheten am „Gott gefälligsten“ wäre.
Dieser „Gott“ jedoch hat in seinen Lehren (bewusste Mehrzahl) durch seine „Prophezeiungen“ aber genau dies vorhergesagt. Nämlich, dass es sich um Propheten, „den Erstgeborenen“, Auserwählte etc. handelt, die - sich auch selbst – (ins) voraus sprechen. Genau in diesen Fällen bleibt dann eben auch nur der „Glauben“ daran, dass dies, was vorhergesagt, voraus gesprochen, prophezeit wurde, bei entsprechendem Handeln dem eigenen Glauben folgend sich auch so, wie prophezeit einstellt.
Dies alles ist aber eben noch keine Erkenntnis und deshalb auch kein Wissen, sondern dem Glauben geschuldet.
Wenn ich dies alles allerdings nur auf den Zeitrahmen meines Daseins beziehe, dann fehlt mir die „Vollständigkeit“ im Bezug auf das nachweislich nun schon seit mehreren Jahrtausenden existierenden Lebens. Denn und dies ist ja eine ganz wesentliche „göttliche“ Aussage, dass es letztlich um „ewiges Leben“ gehe. Ob nun mit 72 Jungfrauen im Paradies, oder nur mit Eva an der Seite Allahs oder Gottes wäre dann nur eine Randerscheinung. Und zwar im Bezug auf „ewig“. Die Prämisse dabei ist eben der „ewige Kreislauf“ des Lebens. Von daher ist vmtl. genau die alles entscheidende „Glaubensfrage“ die Frage nach dem „ewigen oder endelichen Leben“. Alles andere wären und sind „nur Zeit- und Randerscheinungen“.
Ich weiß, wir könnten vmtl. vom „Hundertsten ins Tausendste“ kommen. Aber diese Gedanken wollte ich noch anmerken. Aber ich finde derartige „Diskussionen“ weit erbaulicher als jene, welche dann wegen Meinungsverschiedenheiten in persönlichen Beleidigungen enden.
Gruß Robert
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