Mit den
besten Wünschen für ein gutes, neues Jahr 2016 noch ein kleines
Gedicht
Seit Jahren
ist es Brauch und Pflicht
dass zur
stillen, heiligen Nacht
das Oberhaupt zu seinem Volke spricht
so hat´s der Gauckler wieder gemacht
das Oberhaupt zu seinem Volke spricht
so hat´s der Gauckler wieder gemacht
Jetzt ist der
halt nicht nur der Präsident
das merkt man
auch, wenn er so spricht
sondern er hat das Wort Gottes als Pfarrer gelernt
sondern er hat das Wort Gottes als Pfarrer gelernt
von der Kunde
des Friedens, vom fürchtet Euch nicht
und was er so
lernte, auf all seinen Reisen
bezahlt auch
von jenen, die ihn gar nicht so preisen
als Manne der
Freiheit, des Frieden´s, der Herzen
ich kriege dabei nur noch Magenschmerzen
ich kriege dabei nur noch Magenschmerzen
wenn ich höre
die salbungsvolle Heuchelei
von Einem
Diener des Herrn, der nun besitzt derer zwei
den einen,
weit weg und dort oben im Himmelzelt
den andern
hienieden, das Amt und das liebe Geld
Da lässt
sich von Solidarität auch leicht schwätzen
den Dienst
mit der Waffe als Friedensdienst schätzen
von Bürger´s
Engagement und anderem Liebesgeschwafel
dies hört
das Volk gern, auf dem Wege zur „Tafel“
welche
wöchentlich in Städten zur Speisung steht
weil es dem Volke ja so besonders gut geht
weil es dem Volke ja so besonders gut geht
und dann hat
er mit eigenen Augen gesehen
die Wohlstandschere auseinander gehen
die Wohlstandschere auseinander gehen
Gut, dass wir
dies mal durch ihn so erfahren
wobei, es ist
doch dasselbe wie in all den Jahren
heut´ ist es
Gauck und Silvester die Kanzlerin
wisst ihr
was, ich hör´ gar nicht mehr hin
denn mit voller Hose lässt´s sich`s bekanntlich gut stinken
aber auch lauthals Wasser predigen und selber Wein trinken
denn mit voller Hose lässt´s sich`s bekanntlich gut stinken
aber auch lauthals Wasser predigen und selber Wein trinken
und Wünsche
von denen – gesegnet oder auch nicht
darauf ich
schon immer und gerne verzicht`
So wünsch´
ich uns allen ein gut´s neues Jahr
ein besseres,
als es das alte schon war
weniger Pathos und Scheinheiligkeit
weniger Pathos und Scheinheiligkeit
dieser
egoistischen nimmersatten Obrigkeit
statt Phrasen
dreschen und lamentieren
endlich mit
Weitsicht und Mut zu agieren
dem eigenen
Volke zu dienen, so wie sie´s beeidet
damit die
Menschheit nicht mehr so leidet
unter dem Wahnsinn von Kriegen und anderem Leid
in diesem Sinne, uns allen eine gute Zeit
© Robert Kroiß
unter dem Wahnsinn von Kriegen und anderem Leid
in diesem Sinne, uns allen eine gute Zeit
© Robert Kroiß
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