Mittwoch, 28. Januar 2015

Was nun?

Pegida sagt Demo für kommenden Montag ab. Der Vorstand der Pegida fällt auseinander. Es soll ein neuer Vorstand gewählt werden, gegebenfalls splittet sich Pegida auf. Die Interessenlage sei untereinander zu unterschiedlich, näheres erfährt man nicht.
In Leipzig macht sich Unmut in der Bevölkerung über die angekündigten weiteren Demos von Legida und diversen Gegendemos bemerkbar. Die Beeinträchtigungen durch die Demos sind nicht hinnehmbar. Die Meinung nicht weniger Bürger, außerdem wird auf die Kosten derartiger Veranstaltungen verwiesen.
War nun alles nur ein Strohfeuer, wer hat Recht bei der Beurteilung dieser Bewegungen. Ich weiß nur eins, eine solche Bewegung mit den richtigen Themen, wie teilweise am Sonntag in Dresden zu erleben, kann für die Regenten und Politik unangenehm werden und muss verhindert werden.

http://www.rtdeutsch.com/10079/inland/livestream-pegida-demonstration-in-dresden/

Normalerweise ist beim eher konservativen Blog vom Politikberater Michael Spreng
Zensur, auch wenn kontrovers diskutiert wird, unüblich.
Bei Pegida sieht es zumindest für mich aber so aus, dass auch Spreng zensiert.
Interessant sind seine beiden Beiträge zu Pegida durchaus. Abrupt erscheinen zum Beitrag – Pegida das wars – keine neuen Kommentare mehr u.a. auch der von mir, den ich folgend hier poste.
http://www.sprengsatz.de/?p=4185
Mein Kommentar
Auch hier ist bei den Kommentaren festzustellen, dass Pegida sehr differenziert betrachtet wird. In meinem Freundeskreis wird sogar noch extremer diskutiert, da aber vorallen zu Legida. Meine Meinung zu Pegida/ Legida habe ich umfänglich im Internet unter
http://politikparadox.blogspot.de/
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.de/
dargestellt.
Ich denke, dass es sich Herr Spreng, egal aus was für welchen Gründen, es sich zu einfach macht. Pegida – das wars - ist doch eher ein Wunschdenken.
Ich bin da eher bei Herrn Gabriel Nr.1 und Herrn Schmidt Nr. 30.
Genau um diese Problematiken geht es und dafür haben unserer Politiker und Parteien Angst.Ich wünschte mir einen Dialog zwischen den beiden Lagern, so in etwa, wie Herr Richter in der Jauch Sendung es angesprochen hat.
Das schlimmste, was den Parteien und Regenten passieren kann, wäre doch die Vereinigung des Volkes, ohne jegliche Beteiligung von rechten und linken Chaoten.
1989, gingen Menschen in der DDR mit den unterschiedlichen gesellschaftlichen Prägungen und Vorstellungen gemeinsam auf die Straße. Da boten die gläubigen Christen Arm im Arm mit den Atheisten, Parteilosen, einfachen Parteimitglieder aller Parteien, bei den Demos den Herrschenden die Stirn.
Deshalb finde ich es auch deplaziert meine Landsleute in Dresden mit der Bemerkung, aus dem Tal der Ahnungslosen kommend, zu diffamieren. Auch sie sehen nun auch schon 25 Jahre „ Westfernsehen“, erleben gesellschaftliche Zustände und die sozialen Zerwürfnisse und können sich sehr wohl ihr eigenes Urteil erlauben und brauchen keine Belehrungen aus anderen deutschen Bundesländern.
Als stets nachdenkender Mensch orientiere ich mich umfassend, dabei gebe ich zu, dass ich schon lange den Einheitsmedien nicht mehr vertraue. Ich schrieb dabei immer von gezielter Meinungsmache, heute benutze ich auch das Wort Lügenpresse, wenn nachweislich Lügen, oder bewußt Falschmeldungen suggeriert werden.Ich lasse mich dabei keinesfalls in irgendeine rechte Ecke stellen, Ich begründe das auch. Mal angenommen, es wäre zu einer Diskussion im ÖRF gekommen, wo das Fernsehen der DDR und deren Presseorgane als Lügenpresse, was sie ja meistens auch waren, im Fokus gestanden hätte, wäre da eher Zustimmung oder Protest gewesen?
Ich habe mir gestern die Kundgebung der Pegida im Internet, ohne jegliche Moderation des übertragenden Senders angesehen und postete da auch wieder an anderer Stelle u.a. folgendes:
Meine Erkenntnis dazu nach den ersten Eindrücken.
Wäre der Leipziger Rösler nicht gewesen, würde ich von einer rundweg beachtlichen Kundgebung schreiben.
Ich denke aber trotzdem, dass man diese Art der Kundgebungen im Auge behalten muss. Die Hauptredner haben Probleme und Tatsachen angesprochen, die ich ohne Zögern so mittragen könnte. So wurde die fortschreitende Altersarmut, die verlogene Politik einer Merkel, zum Beispiel zur Maut, Volksentscheide, falsche Darstellungen zur Ukraine, TTIP und systematische Volksverarschung dazu, prekäre Arbeitsverhältnisse u.a., sehr direkt angesprochen.Eine direkte Ausländerfeindlichkeit, war nicht zu erkennen.
Warten wir mal ab, was diese Bewegung uns noch alles zum Diskutieren bringen wird.

Ralf Nietzschmann



Dienstag, 27. Januar 2015

Gedanken des Tages

"Unsichtbar"

Was schrieb der,

 das unsichtbare WLAN nutzende "Ungläubige"
 an seinen "gläubigen" Freund, 
welchen er noch nie gesehen und persönlich getroffen hat:
"ich glaube nur das, was ich sehe"!


© Robert Kroiß

Sonntag, 25. Januar 2015

Als die "POGIDA" (Politische Gemeinsamkeit Intoleranter Deutscher Abgeordneter) ...

noch "salonfähig" und nicht als "PEGIDA" auf der Strasse angekommen war, die Aussagen einiger "Politiker":


Ein sehr lesenswerter "Faktencheck" zu diesem Thema findet sich bei Egon W. Kreutzer hier:
http://www.egon-w-kreutzer.de/Ressourcen/Eine%20eigensinnige%20Betrachtung%20zu%20PEGIDA.pdf






  • "Die Zahl der Türken in Berlin muss kleiner werden"
    - BP von Weizsäcker CDU im Jahre 1980
  • "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft."
    - Heinz Kühn SPD im Jahre 1981
  • "Die Zahl der Ausländer in Deutschland muss halbiert werden"
    - Helmut Kohl im Jahre 1983
  • "Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell."
    - Gerhard Schröder SPD im Jahre 1997
  • „Lieber Kinder, als Inder“
    - Jürgen Rüttgers CDU im Jahre 2000
  • "Das Zuwanderungsgesetz muss ein Zuwanderungsbegrenzungsgesetz sein."
    – Stoiber CSU, Münchner Merkur, 14.7.2001, S.4
  • "Wer die Frage der Zuwanderung zum Gegenstand einer parteipolitischen Auseinandersetzung im Bundestagswahlkampf machen will, der ist reif für die Psychiatrie."
    - Heiner Geissler CDU im Jahre 2001
  • „Wir waren den Ausländern gegenüber zu tolerant“
    - Edmund Stoiber CSU SZ, 17.09.2002
  • "Da braucht es kein Gericht, die ganze Sippschaft gehört hinaus."
    - Günther Beckstein, CSU, über Türken SZ, 9.9.2002, S.37
  • "Bitte übe deine Religion in einem muslimischen Land aus und ich bin auch bereit, da ein bisschen nachzuhelfen."
    - Günther Beckstein CSU im Jahre 2002
  • „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    - Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 02.01.2005

    wichtige Ergänzung:
    "Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit! Eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern!" - (Merkel 2005 auf dem Leipziger CDU-Parteitag).
    http://www.focus.de/politik/deutschland/merkel-mal-anders-bundestag-gedenkt-der-terror-opfer-kommentar_id_6185723.html

  • „Wir haben zu viele junge kriminelle Ausländer“
    - Roland Koch CDU im Jahre 2007
  • „Wer betrügt, der fliegt“
    - CSU im Jahre 2013/Anfang 2014

    Nachdem es hier:
    http://politikparadox.blogspot.de/2015/01/starke-spruche-zitate-deutscher.html   bei Politikparadox von Gerd ergänzt und veröffentlicht wurde, habe ich auch einen eigenen Post daraus gemacht. Man kann die Scheinheiligkeit und "Bigotterie" nicht deutlich genug machen!
  • Freitag, 23. Januar 2015

    Wenn "Tote" herrschen

    Das ist dann wohl mit dem Ausspruch Jesus gemeint, wenn er sagt: 
    "Lasst die Toten die Toten begraben" 
    Matthaeus 8.22

    Donnerstag, 22. Januar 2015

    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
    egal wie es ausgeht.
    Vaclav Havel

    ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl

    Unterstützer von Campact https://www.campact.de/

    Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)

    Posting zum Thema: Ergänzung zu Pegida u. a.

    Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,

    gerne werde ich antworten auf Fragen und kritische Bemerkungen, auf die mir zugegangenen E-Mails zu meinen Posting Pegida u.a..
    Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht mehr auf jede einzelne E–Mail antworten werde.

    Auf Grund der Ereignisse gestern in meiner Heimatstadt Leipzig, möchte ich mich erstmal grundsätzlich von dieser „Kultur“ der Demonstrationen distanzieren. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle für mich, welche Chaoten für die häßlichen Begleiterscheinungen verantwortlich zeichnen. Wenn Brandanschläge auf Bahnanlagen, Autos angezündet werden, mir wurde berichtet von Dienstwagen der Leipziger Verkehrsbetriebe, Journalisten tätlich angegriffen werden, um nur die schlimmsten „Taten“ zu nennen, hört bei mir das Verständnis auf.
    Ich bin froh darüber, dass viele meiner Freunde, egal wie man zu den derzeitigen gesellschaftlichen und politischen Problemen steht, genau so denken.
    Es erinnert mich an die Zeit von 1989, wo wir damals auch mit unterschiedlichen politischen Ansichten, gemeinsam friedlich, ohne Gewalt, aber unter ganz anderen Voraussetzungen auf die Straße gegangen sind. Der „feine“ Unterschied zu heute war nur, dass wir keine Polizei hatten, die unsere Demos abgesichert haben und wir jeden Montag in Angst leben mussten, weil wir nicht wussten, wie eben gerade diese Polizei und andere Organe der Staatsmacht reagieren würden.
    Deshalb verwahre ich mich, wie viele Andere von damals auch, die Ereignisse von 1989 für die neue Bewegung zu beanspruchen. Wir sind das Volk, stand damals für die breite Masse der Bevölkerung, unabhängig, ob Christ, Atheist, Parteiloser, aber auch für einfache Parteimitglieder aller Parteien.
    Heute wird dieser Slogan von Führern der Pegida/ Legida mißbraucht und viele gutgläubige Demonstranten mit ihren berechtigten Sorgen und Nöten, folgen ohne Nachzudenken diesen Anführern.
    Deshalb unterstütze ich Pegida/ Legida nicht, schrieb ich im vorigen Posting und dachte, dass ich mich klar zum Warum geäußert habe.
    Nun will ich ergänzen.
    Pegida und Bachmann. Klar dürfte doch nun sein, wer Bachmann wirklich ist. Es ist auch keine Verschwörungstheorie der Gegner von Bachmann gewesen, denn sonst wäre er nicht zurückgetreten.
    Wenn Frau Oertel bei Jauch betont, dass jeder eine zweite Chance verdient hätte, stimmt das formell.
    Es gibt aber straffällig gewordene Menschen, die ändern sich nie und werden ihre grundsätzliche politische Ausrichtung immer behalten und deshalb gehört Bachmann für mich klar zur rechten Szene.
    Mir können auch die anderen führenden Initiatoren der Pegida nicht weismachen wollen, dass sie davon nichts gewusst haben und sich nun von ihren Mitbegründer distanzieren. Nach meiner Auffassung „fressen“ sie nun Kreide und wollen weich gespült erscheinen.
    Da hilft auch nicht ihr sogenanntes Positionspapier. Natürlich sind dort Punkte vorhanden, welche man ohne weiteres unterstützen kann. Diese Punkte sind aber nicht neu und gehören schon lange zum Portfolio gestandener parteiunabhängiger sozialer Netzwerke, wie zum Bsp. Campact, Attac, Demokratie jetzt usw..Ich möchte nur an einer der jüngsten Demos mit mehr als 50000 Teilnehmern in Berlin erinnern, wo es gegen TTIP und CETA ging. Diese Demo verkörpert zum Beispiel die Mitbestimmung der Bürger zu wichtigen Entscheidungen, die über ihre Lebensbedingungen entscheiden.

    Nun zu Legida.
    Der Vorwurf an mich war, dass ich mich nur schwammig in meinen Beiträgen zu den Initiatoren geäußert hätte. Ich ergänze, bleibe aber schon vorab bei meiner ablehnenden Meinung zu diesen und ordne sie für mich persönlich auch als Rechts ein.
    Felix Koschkar ist ein führender Vertreter der sogenannten identitären Bewegung in Sachsen.
    Diese Bewegung bezeichnet sich selbst als Neue Rechte, suchen die Nähe zum Rechtsextremismus
    Koschkar ist einer der Männer im Hintergrund bei Pegida, aber auch in Leipzig bei Legida.
    Jörg Hoyer zwielichtige Person u.a. droht ihn ein Gerichtsverfahren wegen nicht Einhaltung gerichtlicher Verfügungen. Hoyer als Nochmitglied der FDP droht das Ausschlußverfahren.Seine Rede am 12,1. bei Legida mit klaren rechtspopulistischen Anstrich.
    Hoyer hat eine Affinität zu 1933 – 1945. Er tritt als sogenannter Militärhistoriker auf, verkauft aber auch gerne mal Literatur, wie – Das Handbuch der Judenfrage, oder das Programm der NSDAP.
    Er formulierte wohl den Punkt – Beendigung des Kriegsschuldkultes – im Papier der Legida mit.
    Kriegsschuld und Deutschland kann man nicht beenden, es gehört zur Geschichte, auch für nachfolgende Generation. Beschäftigt man sich mit Hoyer näher, erkennt man deutlich die Leugnung geschichtlicher Ereignisse, zu Gunsten der Nazis, die historisch nie so stimmen.

    S. Rösler ist als Netzwerker der Bewegung aktiv integriert.
    Er gehörte zum harten Kern der rechtslastigen Leutzscher Fußballszene, da bei einem Nachfolger von Sachsen (Chemie) Leipzig, der mittlerweile in Insolvenz gegangenen SG Leipzig-Leutzsch,
    Aus diesem Umfeld kommt auch T. Gerlach, ebenfalls ein Rechtsextremist, dem Umfeld der Terrorzelle NSU zuzuordnen. Rösler streitet zwar ab mit Gerlach befreundet zu sein, sie kennen sich nur als Fans, sagt er.
    Rösler, war sich nicht zu schade mit einem Anführer der Hooliganszene von Lok Leipzig, der ebenfalls mit zu den Veranstaltern der Legida vom 12.01 gehörte, zu verbünden.
    Dazu muss man wissen, dass Lok und Chemie, bzw. deren Nachfolger in der Leutzscher Fußballszene Erzfeinde sind. Schäden, die diese Lager der Stadt Leipzig verursacht haben, gehen in die Millionen, einschließlich Polizeiaufgebote für die Spiele dieser sogenannten Traditionsvereine.
    Aus diesem Umfeld wurde auch am 12. 1. der israelische Nationalspieler O. Damari, jetzt im Diensten von RB Leipzig vor dem Versammlungsort der Legida an der Red Bull Arena, als Judensau beschimpft.
    Rösler, der sehr viel von Menschlichkeit hält, vermittelte in den 90er Jahren Frauen und Mädchen aus der dominikanischen Republik mit klaren Absichten für das zweifelhafte Gewerbe, was diese Frauen und Mädchen auszuführen hatten.Da diese Vorgänge zu der Problematik Sachsensumpf gehören, bleiben sie weitgehend unter der Decke, wegen der Verstrickung von Prominenz aus Politik und Justiz.
    Zur Zeit betreibt er eine ebenfalls zwielichtig Firma in der Energieberatung. Schlußfolgernd kann man durchaus vermuten, dass Rösler eine gescheiterte Existenz ist und sich nun ein Betätigungsfeld sucht, um wieder auf die Beine zu kommen.
    Ein weitere „ Berater“ von Legida ist der Rechtsanwalt A. Hohnstädte.
    Er ist praktisch der Haus und Hofanwalt der rechten Szene, kann man googeln, besonders sein Wirken für die NPD.Nun kann man ja sagen, dass bei Prozessen, egal für wem, Rechtsanwälte gebraucht werden, aber als Berater?

    Ich denke, dass ich nun ausführlich auch die Macher von Legida beschrieben habe und meine Ablehnung, warum diese Bewegung nie für mich eine Alternative für berechtigten Bürgerprotest sein kann. Ich sage deutlich, dass könnte ich mit meinen Gewissen nicht vereinbaren. Wenn ich solche Figuren sehe, muss ich automatisch an meinen väterlichen Freund August Müller denken, einen wahren Kommunisten, der unter den Nazis und in der DDR im Zuchthaus saß und der mir noch heute Vorbild ist, wenn ich mich mit politischen und gesellschaftlichen Dingen auseinandersetze.Nochmal zum Verständnis, ich war nie in einer Partei, werde erst recht nicht heute in eine Partei gehen, aber Parteien natürlich über ihr Tun und Lassen kritisch betrachten.Damit meine ich, welche steht für das Klientel ein, wozu ich mich zähle, also die 99 %.

    Einige Schlußbemerkungen, ohne gleich wieder in die Ecke eines Verschwörungstheoretikers gestellt zu werden.
    Ich frage mich schon, wer Interesse an Pegida/ Legida und diversen Gegendemos haben könnte und auch welche Auswirkungen in Zukunft auf friedliche Demonstranten die ihren Protest, u. a., wie oben genannt, haben könnte. Wenn man jetzt wieder die Reaktionen der Politiker sieht und welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, siehe Terrorismus, wird es mir Angst und Bange. Ich möchte niemals wieder in einen Staat leben, wo Überwachung und Beschneidung der freien Entfaltung des Einzelnen praktiziert wird. Solange nicht aufgeklärt ist, wer wirklich hinter den Anschlägen in Paris verantwortlich ist, solange wie die Öffentlichkeit nicht erfährt, wer die Verantwortlichen für MH17 sind, solange, wie sich eine Bundesregierung nicht von geschichtsverfälschenden Aussagen der von den VSA installierten Marionette Jazenjuk distanziert, solange wie geduldet wird, dass der Präsident der Russischen Föderation nicht zum Jubiläum der Auschwitz-Befreiung geladen wurde, stattdessen eine Person wie Poroschenko dort als Gipfel der Geschmacklosigkeit auftauchen darf, um nur einige Beispiele zu nennen, bleibe ich nach wie vor auf Distanz zu der Regenten und zu den Medien, die doch nun endlich mal beweisen könnten, wie unabhängig sie sind.
    Ich persönlich finde es bedauerlich, dass hier in Deutschland Menschen auf die Straße gehen und sich in Demos und Gegendemos nur über Islam, Abend- und Morgenland, Asyl oder Nicht-Asyl thematisieren lassen und gar nicht merken, was sonst so passiert.Müssten wir als gesamtes Volk nicht gegen TTIP, CETA, TESA, Eurokatastrophe, gegen Kriege, als Verursacher des Flüchtlingsdilemma, gegen nun geplante Aufweichung des Mindestlohns, gegen Altersarmut, gegen Hartz IV, gegen Privatisierung des Gesundheitswesen usw. auf die Straße gehen?
    30- 40 Tausend Menschen sterben jährlich in unseren Krankenhäusern, auf Grund der Tatsache, dass aus Profitgründen nicht mal mehr die einfachsten Hygienevorschriften eingehalten werden.Wie wäre denn mal so ein Thema, bei Jauch, Will. Illner, HaF u.a Quasselshows?
    Nein, wir lassen uns Alle, Woche vor Woche, genau in diesen Sendungen nur mit Themen beschäftigen, zu zumindest die, die überhaupt sich noch für Politik interessieren, die ins Schema der Politiker passen.Ich habe kein Patentrezept, aber wie wäre es mal mit einen Boykott solcher Sendungen, die in der angehäuften Form und Vielfalt so ausgestrahlt werden?
    Viele mir erinnerliche Foristen haben diesen Weg schon begangen.
    Glück auf
    Ralf

    Dienstag, 20. Januar 2015

    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
    egal wie es ausgeht.
    Vaclav Havel

    ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl

    Unterstützer von Campact https://www.campact.de/

    Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)

    Posting zum Thema: Betrachtung zu Pegida und Auswirkungen

    Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,

    selten habe ich erlebt, dass auch in unseren direkten Freundeskreis zu Pegida die Meinungen soweit auseinander gehen. Wo liegen die Ursachen, im eigenen Erleben, durch die Medien, Vorbehalte gegen Ausländer? Ich weiß es nicht und versuche mir eine Meinung zu bilden, habe das auch schon mehrfach versucht und veröffentlicht.Nun ein weitere Betrachtung.

    Ist es nicht vorrangig erstmal ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Regierungen in den letzten Jahren in diesem Land, dass uns erst einmal zu emotionalen Reaktionen veranlasst, egal in welcher Richtung wir die Situation sehen?
    Versteht es die Politik mit Unterstützung der Medien uns Bürger immer mehr gegeneinander auszuspielen?
    Kennen wir nicht das seit Jahren, Alt gegen Jung, Ost gegen West, Arm gegen noch Ärmer?
    Es ist auch in puncto Flüchtlinge nach meiner Auffassung genau so. Die Menschen sollen beschäftigt werden und ja nicht nachdenken, warum wir hier überhaupt Flüchtlinge haben und wer die Verursacher waren und sind. Wer hat die Kriege und andere Unruhen in den Herkunftsländern verursacht? Es waren die VSA und D. ist durch seine Waffenverkäufe und indirekte Beteiligung mitverantwortlich.
    In Deutschland gibt es eine verfehlte Asylpolitik. Es fehlen die Voraussetzungen, um überhaupt Flüchtlinge in Größenordnungen, sowohl finanziell, aber auch infrastrukturell zu integrieren.
    Die Kommunen werden alleine gelassen und müssen zwangsweise zu Maßnahmen greifen, die die eigene Bevölkerung empfindlich trifft. Es betrifft Vernachlässigungen in der Infrastruktur, aber auch nicht zu negierende Probleme, die durch die Flüchtlinge und deren Konzentration auf beengten Raum entstehen. Wer die Augen verschließt, dass auch kriminelle Auswirkungen dadurch angestiegen sind, will sich aus was für Gründen auch immer mit der Realität nicht auseinander setzen.
    Deshalb ist es vollkommen verständlich, dass Bürger sich formieren und gegen diesen Zustand sich wehren.
    Ich betrachte Pegida/ Legida differenziert. Für den Großteil der Demonstranten habe ich Verständnis und teile ihre Sorgen und Nöte. Was die Veranstalter der Demos betrifft, bleibe ich bei meiner ablehnenden Meinung. Ich kann in Leipzig nicht Veranstaltern trauen, die eindeutig der rechten Szene zuzuordnen sind. Auch einen Bachmann in Dresden bei Pegida, traue ich nicht.
    Deshalb unterstütze ich Pegida/ Legida nicht.
    Ehe ich aktiv mich bei Campact eingebracht habe, auch andere Netzwerke unterstütze, habe ich mich genau so ausführlich über die Macher informiert.
    Für mich wird Pegida/ Legida in dieser Konstellation nicht die Lösung sein, aber hoffentlich ein Ansatz dafür, dass sich das Volk auf seine Stärke als Souverän besinnt und endlich gegen die unsägliche Politik vorgeht, die überhaupt erst Pegida ermöglichte.
    Den genau diese Besinnung und Aktivitäten, fordern andere Bürgerinitiativen fernab von Parteien schon lange.
    Die Medien überschlagen sich ja nun zu Pegida. Ich möchte nur auf die Jauchsendung, vom 18.1 in der ARD eingehen.5.57 Millionen Zuschauer und 2021 Kommentare im Forum, obwohl das Forum schon am Montag überraschenderweise wieder eher als üblich geschlossen wurde, sprechen für die Interesse zu diesem Thema. Pegida war mit ihrer Sprecherin erstmalig im ÖRF vertreten.
    Jauch erwähnte gleich am Anfang, dass Minister seiner Einladung nicht gefolgt sind!!!!
    Den Part der Regenten übernahm Spahn und Thierse, eigentlich wäre das schon ein Grund zum Abschalten gewesen.Dazu schrieb ich im Forum u. a.:
    Mit Spahn und Thierse zu diskutieren ist mit Sicherheit nicht möglich, da sie ja die „Weisheit“ gepachtet haben. Politikergeschwafel kennt das Volk zur Genüge und hat es satt. Es gibt doch für das Volk nur noch Rechtfertigungen, begründet mit alternativlos, global und marktkonformer Demokratie gepaart mit Unterwürfigkeit zu den Verursachern allen Elends, besonders das der Flüchtlinge, nämlich die VSA.
    Da führt man im Einspieler einen Rentner der Pegida vor, bezichtigt ihn sofort als Ausländerfeind. Ist er das wirklich, oder ist es sein subjektives Empfinden?Schade, dass niemand in der Runde sofort Spahn gefragt hat, was er von einer Bürgerversicherung hält.
    Wenn der Rentner, unterstellt die Fragen werden gekommen und er hätte die Sendung gesehen, dann Spahns bekannte Antworten ( „Rumeiern“) gehört hätte, hätte er die waren Schuldigen seiner Situation erkannt und nicht fälschlicherweise die bedürftigen Flüchtlinge als Ursache.
    Natürlich vermied Jauch auch einen Einspieler zu zeigen, wo Demonstranten klar auf die Verfehlungen der Regenten hingewiesen haben.
    Zu sehen im ungekürzten Panoramabeitrag

    ab Sendeminute 15.40 – 18.00 und ab 32.49 – 36.35 sehr interessant.
    Aber so was wollen ja die Regenten nicht hören, vorallen es hat absolut nichts mit rechts zu tun. Es sind Tatsachen auf die Bürgerinitiativen schon lange hingewiesen haben.
    Die Diskutanten Frau Oertel von Pegida und Herrn Gauland von der AfD kann ich nur abwartend beurteilen. Es wird sich zeigen, was sie wirklich vertreten.
    Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, war eine Bereicherung in der Sendung und Spahn und Thierse in der sachlichen Diskussion haushoch überlegen, würde aber im Sog der Politik untergehen und wäre chancenlos.
    Hervorragend sein Statement zur Alternativlosen und deren Islamaussage.Er hätte so was nicht gesagt.
    Die gleiche Merkel, die vor nicht so langer Zeit Multikulti als gescheitert bezeichnet hat, beweist wieder mal ihre Wendefreudigkeit und beweist einmal mehr, dass der Machterhalt ihr wichtiger ist, als eine vernünftige Politik.Sie hat sich nämlich mit dieser Aussage wiederum nicht klar ausgesprochen, was sie damit meint. Ihre Aussage so, öffnet nämlich den streng gläubigen Muslimen das Tor zu einer Parallelgesellschaft hier in Deutschland.

    Ich möchte als Atheist in einem fortschrittlichen Land wohnen, wo Laizismus, also die strickte Trennung von Kirche und Staat bleibt und nicht aufgeweicht wird, egal um welche Religion es sich handelt. Wenn heute Politiker aus reinen Machtkalkül genau diesen Laizismus aufweichen wollen, um so den geänderten Realitäten und dem daraus entstandenen Religionspluralismus gerecht zu werden, muss man dagegen vorgehen. Auch das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.Muslime sollen ihrer Religion nachgehen, aber nicht unser gesellschaftliches Leben versuchen in Richtung Islam verändern zu wollen.
    Ich berufe mich mal auf das Forum bei Jauch und einige Kommentare dort, die teilweise mit Quellenangaben benannt wurden.
    Es kann nicht sein, dass schon heute in bestimmten Regionen, Schwimmbäder an einen Tag nur für Frauen geöffnet werden, nur um den weiblichen Muslimen das Schwimmen zu ermöglichen. Es kann nicht sein, dass in Kindergärten, Schulen mit Anteilen von muslimischen Kindern und Schülern keine Speisen mit Schweinefleisch mehr angeboten werden. Es kann nicht sein, dass es zu Parallelgesellschaften mit eigener Gerichtsbarkeit kommt, um nur einige Beispiele zu nennen.
    Ich gebe zu, dass ich wegen der Aldi Seife, an einen schlechten Witz geglaubt habe.Es kann doch nicht sein, dass eine Seife, nur weil ein Symbol des Islams das Produkt bezeichnet aus den Verkehr gezogen wird, wäre genau so, wenn Klosterfrau Melissengeist verschwinden würde, weil Katholiken das als Beleidigung ihres Glauben empfinden würden.
    Trotzdem müsste man nun mal hinterfragen, macht das Aldi nur in Gegenden mit hohen Anteil von Muslimen, oder durchgehend. Es könnte nämlich der Umsatz durch die Kundschaft eine Rolle spielen.
    Pegida und andere Demos wurden ja nun für den 19.1. in Dresden verboten.
    Wie soll man das bewerten? Plötzliche Angst vor Anschlägen?
    Ich möchte nicht schon wieder mich als Verschwörungstheoretiker verteidigen müssen, mache mir aber durchaus meine eigenen Gedanken dazu.
    Warten wir mal ab, was am Mittwoch in Leipzig passiert.
    Am 19.1. waren 5000 Menschen bei der Demo über den Ring in Leipzig ohne Zwischenfälle unterwegs.
    Am Mittwoch, den 21.1. erwarten die Veranstalter wohl 60000 Legida Demonstranten aus dem gesamten Bundesgebiet einschließlich Pegida Dresden meldet die LVZ.
    Kann ja sein, dass das Verbot von Dresden ein Eigentor war, aber das ist spekulativ.

    Abschließend noch zwei interessante Meldungen, die nicht in unseren Medien standen.
    Zu Paris
    Der Ex-Chef einer französischen Spezial-Einheit sieht in dem Attentat auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo eine Kommando-Aktion nach den Vorgaben der Stadt-Guerilla. Es gehe in erster Linie nicht um radikalisierte Täter. Denn diese hätten nach militärischen Vorgaben gehandelt.

    Verschwörungstheorie, oder doch nur zum Nachdenken.
    Ich persönlich habe schon lange gegenüber den Leitmedien und der Politik eine sehr kritische Betrachtungsweise. Ich misstraue inzwischen allem, was von Politikern und Mainstream-Medien kommt.Ist es nicht seltsam, dass die beiden Brüder überhaupt keine Angehörigen haben und vollkommen anonym an unterschiedlichen Orten in Frankreich, entgegen den Ritualen der Muslime beerdigt werden. Das mit den gefundenen Personalausweis, will ich nicht nochmal erwähnen, sollte jeder für sich bewerten

    Österreich: EU-Austritts-Volksbegehren 24. Juni - 1. Juli 2015

    Am 17. Dezember 2014 erfolgte die offizielle Einreichung des EU-Austritts-Volksbegehrens mit insgesamt 10.974 gemeindeamtlich bestätigten Unterstützungserklärungen, um über 1.500 mehr als gesetzlich gefordert. Ab 100.000 Unterschriften ist das Volksbegehren ein Gesetzesantrag des Volkes.

    B E G R Ü N D U N G des Einleitungsantrags:

    So gut wie alle Versprechungen vor dem EU-Beitritt vor 20 Jahren, die damals zum mehrheitlichen  "Ja zum EU-Beitritt" geführt haben, wurden gebrochen.  Anstatt eines Aufschwungs ist es zu einer enormen Abwärtsentwicklung Österreichs auf fast allen Gebieten gekommen: von der steigenden Arbeitslosigkeit, der steigenden Staatsverschuldung, dem Verlust an Kaufkraft der breiten Masse, der steigenden Kriminalität bis hin zum zunehmenden "Bauernsterben" und den massiven Verschlechterungen im Umweltbereich. Die EU-Entscheidungsebenen  werden  nach Meinung vieler von Atom-, Gentechnik- und Pharmakonzernen diktiert und von international ausgerichteten Handelsketten, die einer mittelständisch geprägten, krisensicheren und naturverträglichen Nahversorgung keine Chance lassen.
    Was sagte, Spahn und Thierse zu Volksbegehren bei Jauch sinngemäß:
    gibt es doch in den einzelnen Bundesländern in D.auch.
    Stimmt, aber eher zu „Pilepale“
    Zu wichtigen Entscheidungen wird das Volk nicht gefragt, unsere so „weisen“Politiker sind nämlich viel klüger als das Wahlvolk und entscheiden für das Volk( für sich).
    Es reicht doch wenn der Michel alle vier Jahre seine Stimme auf dem Wahlschein ankreuzen darf und dann unsere Eliten bei 50 % Wahlbeteiligung für das Wohl des Volkes( welcher Teil des Volkes?) entscheidet.


    Schweiz wendet sich vom Euro ab und was kommt noch so in diesem Jahr?


    Glück auf

    Ralf


    Montag, 19. Januar 2015

    Ein „heißes Thema“...und ein paar spontane Gedanken hierzu...


    wie man an der großen Anzahl von Beiträgen im Forum hier sieht:

    http://daserste.ndr.de/guentherjauch/forum/Forum-Politik-trifft-auf-Protest-Pegida-bei-GUeNTHER-JAUCH,forumpegida104.html

    bei dem es einmal mehr gelang und gelingt, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Weil man sich nicht mit der Ursache des Problems, sondern nur mit den (Aus)Wirkungen beschäftigt. Und weil, wie fast immer, die Angst siegt.

    So warnte (macht man wohl, wenn Angst, bzw. Ungewissheit herrscht) unsere Kanzlerin in ihrer Neujahrsansprache mit folgenden Worten:
    Zitat: „Folgen Sie denen nicht, die dazu aufrufen. Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen!"

    Wie meinte der Psychiater Maaz richtig:
    Zitat: "Oder wenn unsere Kanzlerin sagt, man soll da nicht hingehen und sich nicht beteiligen. Die Menschen hätten Hass und Kälte in ihren Herzen, dann würde ich von meiner Bundeskanzlerin erwarten, dass sie danach fragt, weshalb tragen die Menschen Hass und Kälte in ihren Herzen? Was sind die Ursachen?"
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/166#/beitrag/video/2316226/ZDF-heute-journal-vom-06-Januar-2014

    Zugleich wies Merkel darauf hin, dass es wegen internationaler Krisen weltweit so viele Flüchtlinge gebe wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. "Viele sind buchstäblich dem Tod entronnen", sagte Merkel. "Es ist selbstverständlich, dass wir ihnen helfen und Menschen aufnehmen, die bei uns Zuflucht suchen."

    Hier würde ich, gerade als Kanzlerin meines Volkes, die Frage stellen: weshalb haben wir weltweit so viele Krisen und Kriege, welche wiederum die Ursache für so viele Flüchtlinge sind?! Diese Frage beantwortet, die Ursachen erkannt, sind der erste und notwendige Schritt, um die Probleme zu lösen.

    Thierse (SPD) wiederum beklagt sich in der Sendung darüber, dass ein prozentual geringer Teil des Volkes, sich den Ausruf „wir sind das Volk“ zu eigen macht.
    Er selbst aber ist Angehöriger einer Regierungspartei, welche (in absoluten Zahlen gesehen) auch nur einen geringen Teil des Volkes repräsentiert. Aber für sich und seine Partei beansprucht, die Interessen des gesamten Volkes zu vertreten?!

    Spahn (CDU), ebenfalls ein Vertreter einer Regierungspartei, welche in absoluten Zahlen auch nur einen prozentual geringen Teil des Volkes vertritt, erwartet von Kritikern, dass sie Lösungen anbieten?! Obwohl sie – diese Regierungsvertreter – sich ja gerade deswegen wählen und bezahlen lassen, damit sie die richtigen Lösungen für das Volk anbieten?!

    Wäre mal ein ganz neuer Bildungsansatz. Der „Lehrer“, der sich dazu berufen fühlt und dafür bezahlt wird, dass er den „Schülern“ die Lösungen lehrt, erwartet von seinen „Schülern“, dass sie ihm die „Lösungen“ vorschlagen?!

    Der Einzige in der ganzen Sendung, der den richtigen Ansatz ansprach, war Frank Richter. Einfach mal zuhören, dann die Gemeinsamkeiten suchen und diese umsetzen. Gegenseitige Schuldzuweisungen haben noch niemals zu einer Lösung geführt.
    Angeblich Ausgrenzende damit zu einer Gemeinsamkeit bringen zu wollen, indem man diese dann ebenfalls ausgrenzt, führt nur zu weiteren Eskalationen.

    Auch im Forum hauen sich die SchreiberInnen gegenseitig ihre „Argumentationen“ um die Ohren. Als ob dies zu einer Lösung der – von allen gesehenen – Probleme führen könnte und würde?!

    Genauso wie das immer wieder gern zitierte Empathieverständnis, welches die „Einen“ haben und den „Anderen“ abgesprochen wird, bisher kein Weg zu Gemeinsamkeiten war. Es ist einfach anmaßend, überheblich und damit keinesfalls der Ausdruck von wahrer Empathie gegenüber Seinesgleichen, diesen Mitgefühl und Anteilnahme abzusprechen.

    Empathie“ in Form von Tafeln, Spenden, Stiftungen, Spendengala etc., welche ja Jahr für Jahr zugenommen haben und zunehmen, haben doch bis dato nicht ein einziges der Probleme gelöst. Wäre „Empathie“ in dieser Form tatsächlich der richtige Lösungsansatz, dann müssten doch die Probleme längst gelöst worden sein! Aber doch nicht die Tafeln und Spendensummen ständig zunehmen?! Dies alles sind nur Nothilfen für die Auswirkungen, deren Ursache bis dato nicht erkannt und damit beseitigt wurde. Sie sind ja nur das Ergebnis ungelöster Probleme, nicht erkannter und benannter Ursachen!

    [[ Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Zur Empathie gehört auch die Reaktion auf die Gefühle Anderer wie zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls. Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung; je offener man für seine eigenen Emotionen ist, desto besser kann man die Gefühle anderer deuten Empathie spielt somit nicht nur in Bezug auf andere Menschen eine Rolle, sondern ist auch unter dem Aspekt der Selbstempathie bedeutsam. (Wikipedia) ]]

    Die Selbstgerechtigkeit und Selbstherrlichkeit manches Foristen unterscheidet sich nicht im Geringsten von der Selbstgerechtigkeit und Unfehlbarkeit unserer Herrschenden.

    Wer aber stets nur den/die Anderen beurteilt, ehe er/sie mit sich selbst im „Reinen“ ist, urteilt und handelt nur mit „Vorurteilen“. Wer also tatsächlich wahre Empathie empfindet, kann Andere gar nicht so beurteilen, wie es – angefangen an höchsten Stellen – auch hier im Forum geschieht.
    Wer anderen „Hass“ unterstellt, muss sich mit Hass befassen und selbst Hass in sich haben. Denn wer anderen „Liebe“ unterstellt, kann nur „liebevoll“ mit den Anderen, also mit Seinesgleichen umgehen. Erst dann herrscht tatsächlich und wahre Empathie.

    Sehr lesenswert und passend hierzu:

    http://freigeistblog.com/2015/01/19/eine-wehrhafte-demokratie/

    Donnerstag, 15. Januar 2015

    Die eigentlichen „Gutmenschen“, „Verschwörungstheoretiker“ und die "Lügenpresse"

    Da haben sich, Arm in Arm unter gehackt, viele der Herrschenden als „Anführer“ einer Demonstration der „Trauernden“ und Freiheitsverteidiger – also der guten Menschen - gezeigt.
    Gut, dass es so dargestellt wurde und aussah, als wären sie tatsächlich vorneweg und als Spitze des Trauermarsches gegangen, ist nicht ihre Schuld. Sondern derjenigen, welche sich ständig als „Lügenpresse“ verleumdet sehen. 
    Aber was sind Täuschungen, Manipulation und Falschdarstellungen anderes als „Lügen“?! Und Lügen, auf Papier gepresst, ergibt ganz von selbst eine „Lügenpresse“.

    Und die so Arm in Arm unter gehackten haben sich zu einer Gemeinschaft verschworen, in ihren Reden und Ansprachen die Theorie zu verbreiten, dass die Anschläge, der Terror nichts mit ihrer Politik und der Herrschenden zu tun habe.

    Aber ich lasse am besten Claus von Wagner sprechen:




    Montag, 12. Januar 2015

    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
    egal wie es ausgeht.
    Vaclav Havel

    ralf.nietzschmann@web.de Nickname: Erster Karl

    Unterstützer von Campact https://www.campact.de/

    Ralf Nietzschmann für den Stammtisch /Arbeitskreis in Anlehnung an die Nachdenkseiten (NDS)

    Posting zum Thema: Noch bleibt die eigene Meinung Bestandteil beim Nachdenken

    Liebe Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde, verehrte Leser,

    vermutlich gibt es keinen Menschen, der sich nicht mit den Ereignissen in Frankreich beschäftigt.
    Die Frage ist nur wie, aber schließlich kann ja defacto jeder seine eigene Meinung hier in D. öffentlich bekunden, egal ob er nun Pegida Anhänger, Parteigänger, Muslime, Christ oder Atheist ist.
    So zu mindestens formell durch das GG gesichert. Wie die Wirklichkeit in der Realität aussieht, steht allerdings auf einen anderen Blatt. Ich gehe noch darauf ein.

    Zurück zu Frankreich.
    Mord bleibt Mord und ist eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt.
    Betrachtet man aber die Morde in Paris ist es aber durchaus angemessen zu hinterfragen, waren die Täter islamistische Fanatiker, oder geht es doch eher in eine andere Richtung, man kann es auch False-Flag-Operation ( unter falscher Flagge) benennen.
    Neu sind ja solche Vorgänge keinesfalls, und haben gerade in der jüngsten Vergangenheit sehr oft den Anlass für Kriege und zu andere Einschränkungen der persönlichen Freiheit der einzelnen Menschen geführt.
    Ich möchte keinesfalls die Trauermärsche in Paris und anderswo auf der Welt negieren. Sie sind richtig und notwendig. Gut für mich war, dass die Angehörigen und Kollegen den Trauermarsch in Paris angeführt haben. Im Fernsehbild waren aber dann eher die Politiker zu sehen. Was wollte man dabei zeigen, oder eben auch nicht?
    Selbst, wenn ich nun wieder bei einigen der Leser auf Unverständnis stoßen werde, kommentiere ich aber immer noch so, wie ich es denke und beziehe mich auch wieder auf Material aus dem Internet, dass nun nicht unbedingt in den Leitmedien zu finden ist.
    Waren die Mörder wirklich nur fehlgeleitete religiöse Fanatiker, die einer vollkommen unaufgeklärten Religion verfallen sind ?
    Ich frage mich schon, warum erstmal eine eher links ausgerichtetes Satiremagazin, dass jegliche verdummende Religion, aber auch andere gesellschaftliche Mißstände, seit Jahren mit Hilfe der Karikatur, für die Öffentlichkeit nachdenkend begleitet und nicht Dresden?
    Was ist den kurz vor der verbrecherischen Tat in Frankreich passiert?
    Kurz vor den Morden forderte der französische Präsident Francois Hollande das sofortige Ende der Sanktionen gegen Russland. Zudem betonte er, dass nach seiner Einschätzung der russische Präsident Wladimir Putin nicht vorhat die Ost-Ukraine zu annektieren, sondern nur verhindern will, dass die Ukraine der NATO beitritt. Damit begründete Hollande eine radikale Kehrtwende der französischen Außenpolitik. Wenn sich andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union dem Votum Hollandes anschließen, könnte es zu einem ernsthaften Zerwürfnis mit den USA kommen.
    Im Dezember des vergangen Jahres hat sich da französische Parlament für die Anerkennung Palästinas als eigenständiger Staat ausgesprochen. Die Abgeordneten in der Nationalversammlung stimmten dabei mehrheitlich für eine entsprechende Resolution. Mit diesem symbolischen Schritt soll der Druck auf eine Wiederaufnahme des Friedensprozesses zwischen Israel und den Palästinensern verstärkt werden. Israel verurteilte damals die französische Entscheidung, die eine Zwei-Staaten-Lösung vorsieht, auf Schärfste. Nachdem Schweden, als erstes westliches EU-Land im Oktober 2014 Palästina offiziell als Staat anerkannte und auch das britische, spanische und irische Parlament ähnliche Beschlüsse die französische Nationalversammlung fassten, sieht sich Israel einen enormen Druck ausgesetzt.http://www.nzz.ch/…/franzoesisches-parlament-fuer-anerkennu
    Nach den Milliardenstrafen gegen die Großbank PNB Paribas forderte die französische Regierung im Juli 2014 das Ende des US-Dollars als Weltleitwährung. Der französische Finanzminister Michel Sapin sagte damals der Zeitung Financial Times, die Europäer sollten drüber nachdenken, ob es nötig sei, auch Handelsgeschäfte innerhalb Europas in Dollar abzuwickeln. Zuvor hatte der Chef der französischen Notenbank Christian Noyer am Freitag in einem Interview mit dem Magazin Investir gesagt, dass Frankreich erwägt, den US-Dollar als Leitwährung seiner Währungsreserven abzuschaffen. Einstige Staatschefs wie Muammar al-Gaddafi oder Saddam Husseindas, die das ebenfalls forderten und sogar versuchten umzusetzen, wurden durch die USA ermordet, die dazugehörigen Länder mit Krieg und Terror überzogen. Was aber macht man mit Frankreich? Das Land ist immerhin Atommacht. Das kann man nicht einfach mit Krieg überziehen ohne eine entsprechende Antwort zu erhalten. Zur Einflussnahme bleibt also nur die Möglichkeit einer verdeckten Kommando-Operation. Zum Beispiel um Unruhen, Stichwort Bürgerkrieg, im inneren zu stiften. Vorteil: Der französische Staat weiß nicht wer der Gegner ist und kann folglich auch keine militärische Antwort geben.
    Die Vorgehensweise der Mörder, auch im jüdischen Supermarkt und bei der Erschießung der Polizistin, lässt eher den Schluss zu, dass es sich hierbei um beauftragte Killer, egal von welchen Auftraggebern handeln könnte. Aussagen können sie ja nicht mehr, aber Indizien haben sie ja genügend, vollkommen untypisch für einen religiösen Fanatiker zurückgelassen. Profan gesagt, Fanatiker wollen so schnell wie möglich zu ihren 72 Jungfrauen, wenn sie ihren Auftrag im Namen ihres Propheten erledigt haben.
    Wer sich näher mit Geheimdiensten beschäftigten möchte, sollte doch nur mal nach Gladio und der Rolle, die dieser bei diversen Attentaten gespielt hat belesen, trifft auch auf Mossad und deren Killerkommandos zu, einfach im Netz suchen.
    In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal, wenn auch schon etwas älter auf Volker Pispers unter https://www.youtube.com/watch?v=G9dSfJMTobY
    hinweisen, besser kann man Zusammenhänge von Terror und Politik vermutlich kaum erklären.
    Ich bezweifle keinesfalls, dass die Mörder dieser Taten Verbindungen zu islamistischen Kreisen haben. Trotzdem bleibt es doch interessant zu erfahren, warum es überhaupt zu solchen Kontakten gekommen ist, also Rückschlüsse auf religiöse Fantasten, oder doch Auftragskiller.
    Wenn man tatsächlich Aufklärung über Terror und Islamismus haben will, gehört es den Menschen reinen Wein einzuschenken. Ein Anfang könnte die Regierung der VSA machen, wenn sie nun endlich den Bericht des Gemeinsamen Untersuchungsausschusses über den 11. September 2001, die sich auf die Finanzierung der Anschläge damals beziehen, herausgeben würde.
    Gefordert haben das gemeinsam am 7.1. 2015 bei einer gut besuchten Pressekonferenz Abgeordnete des Repräsentantenhauses und Vertreter der Opferfamilien erneut.
    Seltsamerweise bisher keine Info in den Nachrichten, obwohl gerade auch das im Zusammenhang mit den Vorgängen in Frankreich stehen kann, vorallen könnte man daraus gewisse Rückschlüsse ziehen.
    Zurück zu den Trauermärschen.
    Auch dazu habe ich eine differenzierte Meinung, wenn Politiker so eine Veranstaltung inszenieren.
    Einfach mal so nachgedacht, wo bleibt der Aufschrei dieser Politiker wenn, von der Regierung der VSA völker- und menschenrechtswidrige Folterungen an teils unschuldigen Menschen, überwiegend Muslimen, durchgeführt werden, Kriege gegen Regime angezettelt werden, die sich der Ausbeutung durch die VSA nicht unterwerfen, wie Irak, Syrien, Libyen, Ukraine u. a.. ? In diesen Ländern gibt es täglich Attentate mit noch mehr Toten wie jetzt in Frankreich.
    Auch die Bombardierung von Hochzeitsgesellschaften mit Drohnen und zig Toten, nennt man dann zynisch Kollateralschaden, wurde in den deutschen Medien nur am Rande erwähnt. Weshalb wurde nicht von den Medien und den Regierungen auch zu massenhaften Demonstrationen gegen diesen Terror aufgerufen?
    Die Flüchtlingswelle nach nach Deutschland , ist ursächlich auch auf diese Verbrechen zurückzuführen.
    Auch das darf man hoffentlich noch ungestraft sagen dürfen.
    Komme ich nun zur Presse und Meinungsfreiheit.
    Wenn heute Qualitätsmedien und Politiker die Presse und Meinungsfreiheit verteidigen ist das doch pure Heuchelei. Es trifft vermutlich auf die Blöd und andere „Qualitätsmedien“ zu, die ihre Freiheit nicht gefährdet sehen, aber in der Realität sieht das doch etwas anders aus.
    Fange ich mal bei dem Satiremagazin Titanic an.
    Dazu lohnt es sich unter https://www.youtube.com/watch?v=C0FS4By98As sich anzuschauen, wie Presse und Meinungsfreiheit in der Realität funktioniert.
    Ich möchte dazu Christof Zimmermann vom Magazin zitieren:
    Es ist abscheulich wie unsere Leitmedien diese Tat in Paris für sich selbst unter dem Stichwort "Pressefreiheit" instrumentalisieren. Dabei hatte die Satire nicht nur gegen den Islamismus von je her einen schweren Stand. Das zeigt nicht zuletzt unsere Titanic!
    Lustig ist, wenn man trotzdem lacht! Ich halte mich für religiös und kann aber auch über so was lachen. Satire hilft uns auf dem Weg zur Wahrheit, in dem sie das Absurde unseres Glaubens vorführt. Sie ist eine starke Mauer die uns in den Weg gestellt ist. Eine unbequeme Wahrheit, die eine klare Orientierung bietet. Deswegen ist ein Angriff auf die Satire immer ein Angriff auf die Wahrheit selbst und nicht nur auf die Pressefreiheit. Bedauerlicherweise heucheln aber genau die, die größte Betroffenheit, welche es mit der Wahrheit nicht besonders genau nehmen, indem sie ohne jede Skepsis Brutkastenlügen, Schiffsversenkungen, Flugzeugabschüsse, Gebäudesprengungen als Terror verkaufen und verbreiten, um weit größeren Staatsterror, den Krieg, zu rechtfertigen. Im Innersten zweifeln diese Leithammel, Leitmedien, Marktführer, Königsmacher, Maulhelden, Doktoren, Experten, Diktatoren, Chefredakteure und Übermenschen auch. Aber nun scheint es, als wollten sie sich von ihren Taten in dieser Spirale der Gewalt, wo auch sie gefangen sind, rein waschen. Ja, plötzlich halten diese angeblich den Arsch hin, den sie noch nie hatten und beweihräuchern sich selbst, auf Kosten der Opfer, als Hüter der Freiheit.
    Lächerlich und Abscheulich, finde ich das! Zitat Ende
    Wieviel mal mussten Foristen in den Leitmedien in den ÖRF erleben, dass sie zensiert werden, oder Kommentarfunktionen in den Foren einfach deaktiviert werden, wenn die Kommentare nicht mit der gewünschten Meinungsmache übereinstimmten.
    Aktuell das Jauchforum zur gestrigen Sendung wurde schon heute vorzeitig geschlossen.
    Wenn man die Kommentare liest, weiß man warum.
    Ich kann zwar viele Inhalte der Kommentare nicht teilen, habe eine andere Meinung. Wir sprechen hier aber von Presse und Meinugsfreiheit.
    Ich verweise auf die Anstalt, wo hingewiesen und bewiesenermaßen geschildert wird, dass wir gekaufte Journalisten haben.
    Man braucht kein Freund von Udo .Ufkotte zu sein, aber wo er recht hat hat er recht, wenn er schreibt, hinter welcher Zeitung steckt noch ein kluger Kopf? Wer hat nicht das Gefühl, von den Medien manipuliert oder gar belogen zu werden?  Bislang galt es als "Verschwörungstheorie", dass Leitmedien uns Bürger mit Propagandatechniken gezielt das Gehirn waschen.Unsere Leitmedien im deutschsprachigen Raum sind jetzt wie gleichgeschaltet. Sie berichten nur noch nach den Regeln der Politischen Korrektheit, betreiben im Interesse der USA Kriegshetze gegen Russland und unterdrücken den freien Informationsfluss.mehr unter
    Nun bin ich mit Sicherheit kein Sympathisant von Pegida oder Legida, aber auseinandersetzen sollte sich auch und gerade unsere Politiker über das Wie und Warum.
    Als erstes erhielt für heute den 12.1. 2015 Legida folgendes: Ordnungsamt Leipzig ordnet zu LEGIDA an: „Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam verunglimpfenden Plakate, Transparente, Banner oder andere Kundgebungsmittel wird untersagt… Für diese Auflage wird die sofortige Vollziehung angeordnet“.
    Gestern liefen unsere Politiker noch in Paris mit, um die Presse und Meinungsfreiheit zu verteidigen.Ist dass nun blinder Gehorsam vor dem Islam?
    Gerade, mitten im Schreiben, erhielt ich von einen Leipziger Freund die Mitteilung, dass diese Anordnung rückgängig gemacht wurde.
    Trotzdem ist gerade eine solche Verhaltensweise typisch für die politischen Verantwortlichen.Nochmal, ich bin überhaupt kein Sympathisant von Legida, aber auch ihre Demos muss ein demokratischer Staat aushalten.

    Zum Schluss noch ein paar Gedanken zum § 166 StGB bekannt unter Gotteslästerungsparagraph oder Blaschemieparagraph bezeichnet.

    Ein § der im Zeitalter der strickten Trennung von Kirche und Staat der schon lange abgeschafft werden müsste, denn auch in Deutschland haben wir formell den Laizismus. Genau dieser § schränkt eben die Presse und Meinungsfreiheit ein und lässt freie Meinungsfreiheit u. U. nicht zu.

    Wenn Volker Pispers zum Beispiel sagt : Ob ein Arschloch an Gott glaubt oder an Mohammed, ist doch völlig wurscht - Arschloch bleibt Arschloch.

    Ist dass zwar eine drastische Ausdrucksweise, aber trifft doch genau den Kern von Jahrhunderten Volksverdummung durch die Kirchenfürsten.

    Wenn zum Beispiel gestern bei Jauch Frau Souad Mekhennet meint, dass Religionsführer bestimmen sollten, was in der Presse über Glauben veröffentlicht werden darf, ist das doch mehr als ein Schritt zurück in Richtung Volksverdummung. Nein und nochmals nein, man muss Verbrechen , Verdummung, Beeinflussung zum Nachteil der verführten Menschen durch die Religionsführer , egal ob Katholiken oder Islam u.a. zu Recht immer wieder benennen und die Menschen aufklären. Ich habe oben etwas über die 72 Jungfrauen geschrieben, man kann aber noch über viel mehr Unsinn schreiben. Nur die Frage bleibt bestehen, wem nützt eine solche Verdummung, den Gläubigen, oder denjenigen, die die Menschen erst zum Gläubigen machen?



    Glück auf

    Ralf