Dienstag, 21. Oktober 2014

Gedanken zu einem Post (Danke Gerd für die Zusendung dieses Links)

http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/11/einfuhrung-in-die-wahrheit.html
 
Lüge ist – und kann auch nichts anderes sein – bereits verkehrte Wahrheit. Wo NICHTS ist, kann auch nichts geleugnet, verdreht oder verkehrt werden.

Die ganze Bibel – also nicht nur ein Teil der Genesis -, sowie viele weitere „heilige Schriften“ sind nichts anderes als Gleichnisse, in welchen „die – prophezeite - Wahrheit“ enthalten ist und auch sein muss. Sonst könnte es auch gar keine Lüge (also Auslegung der Wahrheit) geben. Und Gleichnisse sind das „nicht direkt sagen (also bereits Schein, als „Abglanz“ dessen, was das Sein, die eigentliche „Quelle“ des Lichts ist)“ der Wahrheit.

Die naive Darstellung – wie sie auch in Märchen und Sagen enthalten – ist Voraussetzung dafür, dass diejenigen, welche „naiv“ genug sind, der Wahrheit zu vertrauen, diese darin auch erkennen (können).

Das Leben im Paradies und damit auch Adam und Eva sind demnach eben auch nur Gleichnis dafür, wie sich das Paradies „finden“ und darin leben lässt.

Dieses (als Ganzheitliches) zu erkennen, setzt aber voraus, dass der Mensch unterscheiden kann. Deshalb hören die Gleichnisse der „heiligen Schriften“ auch nicht mit der Genesis auf, sondern finden immer wieder ihre Fortsetzung durch diejenigen, welche sich damit auseinander setzen.

Denn hätten „Adam und Eva“ bereits unterscheidend erkannt, dass sie sich im „Paradies“ befinden, dann hätte das "Wort Gottes" und seine Schöpfung seinen Sinn und Zweck bereits damit erfüllt, dass „er“ sagte: „ihr dürft alles, nur vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse dürft ihr nicht essen“. Es hätte weder weitere „heilige Schriften“, noch „Propheten, Evangelisten, Weise etc.“ gebraucht, da „man“ dann ja bereits im und das Paradies – weil durch eine (noch gar nicht stattgefundene Unterscheidungsmöglichkeit) noch „unmögliche“ Erkenntnis – bewusst gelebt hätte. Lüge hätte gar nicht mehr stattgefunden und statt finden können und eine „Erbsünde“ hätte es niemals gegeben.

„Schein und Lüge“ (Tod und Hölle) sind demnach Voraussetzung zur Unterscheidung und erst mit dieser Erkenntnis (Auferstehung und Himmelfahrt), als ganzheitliche Erkenntnis ist die „Schöpfung“ vollendet (deshalb wohl auch der „Ruhetag“) und der Mensch – wie in der ganzheitlichen und abgeschlossenen Schöpfung vorgesehen - zum Ebenbild "Gottes" (weder Untertan, noch überhöht) und "Gott" – durch den „Sohn“ Fleisch, also Mensch und menschlich – geworden.
Und da der Mensch – Adam und Eva – ihrem "Schöpfer" nicht gehorchten, folgte die Erfüllung der Prophezeiung, dass sie nun „sterben“ würden und damit nun erst den „Tod“ erfuhren und „erlebten“. Erst ab diesem Zeitpunkt war und ist eine „Unterscheidung“ und damit „wahre Erkenntnis“ möglich (geworden). Denn in „Einem“ kann man nicht(s) unterscheiden und damit einem „freien Willen“ folgend handeln.

Deshalb musste es wohl auch noch weitere „Geschichten“ und „heilige Schriften“, außer der Genesis geben. Andere „Propheten, Evangelisten etc.“, welche – wie ein Rufer in der Wüste – immer wieder aufs Neue „die Wahrheit“ in Erinnerung brachten und bringen mussten. Denn sie (die Wahrheit“) war nach wie vor nicht erkannt und damit auch nicht umgesetzt. Es wurde und wird nach wie vor die Lüge „gelebt“, was in Wahrheit den „Tod“ bedeutete und immer noch bedeutet.

Und auch die Lüge und der Tod haben ihr „Recht“ und ihr eigenes „Rechtsverständnis“, wie z. B.  „Strafe und Lohn“. Alles einer „eigenen Logik“ aus der Lüge und damit der Ungerechtigkeit folgend. Es gibt eben auch einen "Lohn" der Ungerechtigkeit.

[[ Am Ort des Rechts war Unrecht, zur Stätte der Gerechtigkeit war die Ungerechtigkeit gekommen. Prediger 3.16 ; Doch, es gibt einen Gott, der für das Recht auf der Erde sorgt. Psalm 58.1 ; Das ist der Lohn für eure Sünden, / die ihr überall im ganzen Land begangen habt. Jeremia 15.13 ; Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erst richtig zur Geltung bringt, was sagen wir dann? Römer 3.5 ]]



Zum Religionsbegriff:

die gewissenhafte Berücksichtigung und Sorgfalt – wenn man die „Wahrheit“ bereits erkannt hätte – hätten und würden niemals zur Lüge führen und einen künstlichen Archetypen Jahwe (was ja eigentlich nichts anderes bedeutet als: „ich bin, der ich bin“           [[ Herkunft: aus dem Hebräischen יהוה  (CHA: jāhṿe) , gedeutet als „ich bin, der ich bin (und der ich sein werde)“[ ]] hervor bringen.



[[ Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“)[1] wird eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen, bezeichnet. ]]


6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Robert,

Im „Paradies“ wurden noch keine Unterschiede für WAHR genommen.
Unterschiedswahrnehmung bedeutet die Polarität, auf der das ganze Universum und auch die Erde aufgebaut ist.
Ohne Unterschiedswahrnehmung, würde der Mensch auch noch im Paradies leben, weil er die EINHEIT von ALLEM Erkennen und Verstehen würde.
Vom Baum der Erkenntnis von GUT und BÖSE zu „essen“ bedeutet eben, diese Polarität und diese Unterschiede für WAHR zu nehmen.
Dadurch entsteht Zuneigung und Abneigung – weil ein Unterschied von Krankheit und Gesundheit für WAHR genommen wird. Daraus entsteht BEGEHREN nach dem vermeintlich angenehmen, (Gesundheit) und ANGST vor dem vermeintlich unangenehmen (Krankheit).
Diese Polarität ist aber in der materiellen Welt absolut notwendig, um überhaupt etwas WAHR nehmen zu können. (Hätte alles den gleichen Gestank, würde Gestank aufhören zu existieren (gleiches mit Farbe, Geschmack, usw.)).
Diese Unterschiedswahrnehmung ist der FALL aus dem paradiesischen Zustand des Geistes – weil der Geist durch Zu- und Abneigung, Begehren und Angst verleitet wird.
Der Mensch IRRT in seinem Denken zwischen Richtig und Falsch, zwischen Gut und Böse, zwischen Wahrheit und Lüge, usw.
Dann macht der Mensch auch einen UNTERSCHIED zwischen DIR und MIR. Dadurch verliert er die geistige Sicht der EINHEIT und fühlt sICH getrennt vom Anderen. Dadurch entsteht der EIGENNUTZ, also das Begehren und Handeln für sICH (Egoismus).

Damit sind wir auch bei der Marktwirtschaft und den Medien, welche mit ABSICHT, das BEGEHREN (den Egoismus) der Menschen steigern, um das eigene Begehren nach Geld für sICH zu erfüllen.
Daran wird auch diese sogenannte Zivilisierte Gesellschaft zu Grunde gehen.

Die eigentliche ERBSÜNDE, ist das BEGEHREN des Menschen für sICH!
Denn – wenn beim Tod des Körpers, im Geist des Menschen noch das geringste Begehren für sICH vorhanden ist, dann wird der Geist – auf Grund des Begehrens – in einem neuen Körper wieder geboren!

Nur wer noch zu LEBZEITEN, all seine Begehren für sICH – also das Handeln in Tat, Wort und Gedanken zum EIGENEN NUTZEN – vollkommen abgelegt hat, der gewinnt die höchste Erkenntnis, erkennt im Geiste wieder die EINHEIT aller Dinge, und geht in die Vollendung.
Wenn dann der Körper stirbt, gibt es NICHTS mehr, was neu geboren werden müsste. Denn ohne Begehren, keine Geburt!!!

Der Geist fällt aus der EINFALT in die FIELFALT. In der Fielfalt lebt der Geist all seine Vorstellungen (Begehren) aus, und wenn er alle Vorstellungen ausgelebt hat, und seine Begehren abgebaut sind, ERKENNT und durchschaut er das SPIEL des Lebens, und verabschiedet sich im Geiste von diesem irdischen Dasein.

Grüße,
Demetrius
http://demetrius-degen.homepage.t-online.de/gedanken/gedanken.htm

Robert Kroiß hat gesagt…

Lieber Demetrius,

hier:

„Ohne Unterschiedswahrnehmung, würde der Mensch auch noch im Paradies leben, weil er die EINHEIT von ALLEM Erkennen und Verstehen würde.“

kann ich Dir nicht ganz folgen.

Wenn der Mensch das Verstehen und die Erkenntnis der Einheit von allem bereits hat/hatte (also BEWUSST im Paradies lebte), wer oder was sollte ihn dann veranlassen, die ERFÜLLUNG seines wahren SEINS, dessen er sich BEWUSST wäre, nach UNERFÜLLTEM und damit zum Nicht(mehr) SEIN zu streben?! Woher sollte – bei bewusst (verstanden und erkannt) ERFÜLLTEM SEIN – auch nur das geringste Begehren – WONACH eigentlich – kommen? Er wäre sich demnach dann ja auch bewusst gewesen, dass da NICHTS mehr kommen kann, weil ja bereits ALLES in ALLEM seine ERFÜLLUNG erfahren hatte? Es hätte auch keiner „Weissagungen und Prophezeiungen“ bedurft; ja es hätte ja nicht einmal des „Verbots“ durch „Gott“ bedurft, weil es, sofern ALLES in ALLEM bereits erkannt und verstanden war, auch nicht zu einer Übertretung eines Verbotes gekommen wäre. Denn die ERÜLLUNG von ALLEM in der Einheit würde auch die Erfüllung der Gesetze und damit auch das Ende der Gesetze und Gesetzgebung sein.
Demnach war, bzw. wäre der Mensch ja bereits (gewesen), was dem/seinem SEIN (der ERFÜLLUNG) entspricht/entspräche?! Und so hätte er (der Mensch) ja auch nur weitergeben können, was er bereits – seinem SEIN – entsprechend war? Es hätte demnach dann auch gar nicht – immer vorausgesetzt das BEWUSSTSEIN, das VERSTEHEN und die ERKENNTNIS von ALLEM – zur „Vertreibung“ aus dem Paradies kommen können und müssen? Es hätte dann gar keines Körpers und der Welt bedurft, da ja bereits ALLES in ALLEM seine Erfüllung und in EINHEIT erfahren hätte? Wonach sollte eine verstandene, erkannte und erfüllte EINHEIT (SEIN) trachten, bzw. WAS begehren?
Dass nicht Erfülltes nach Erfüllung und Einheit strebt, ist m. E. logisch.
Dass aber BEWUSST Verstandenes und bewusst Erkanntes danach streben sollte und wollte, diese Einheit und das bereits erfüllte SEIN zu verlassen, leuchtet mir irgendwie nicht ein. Da würde dann doch, wenn auch nur ein unwesentlicher Teil des erfüllt Seins und der EINHEIT in und von allem fehlen und damit weder EINHEIT, noch erfülltes SEIN von ALLEM existieren?
Was aber in ALLEM erfüllt – auch noch bewusst erkannt und verstanden - ist, diesem kann es dann eigentlich an nichts fehlen? Und jegliche „Nieder- bzw. Wiederkunft“ ergäbe ebenfalls keinen Sinn.
Dies ergibt meines Erachtens keinen schlüssigen Sinn.
Von daher kann es m. E. eben nur so sein, dass der Mensch im „Paradies“ NICHT bewusst gelebt und nichts von der Einheit und ALLEM erkannt und verstanden hat. Und dies auch genau der „Grund“ dafür ist, dass er den „Weg“ ZURÜCK ins Paradies sucht und auch Einlass dort selbst „begehrt“. Weil er eben, nach der Vertreibung aus dem „Paradies“ erst – und zwar genau durch diese „Vertreibung“ erfahren und „ERLEBEN“ konnte -, erfahren und ERKANNT hat, dass er das „bessere“ verloren und gegen das „schlechtere“ eingetauscht hat. Das Leben (SEIN) ihm aber auch die Möglichkeit der „Um- und Rückkehr“ - und zwar jetzt durch und in der Unterscheidung bewusst werden; damit ERKENNEND und VERSTEHEND – gegeben hat.

Grüße Robert

Anonym hat gesagt…

Lieber Robert,
(Teil I)
Eigentlich sind wir uns – wie fast immer – einig. Denn ich kann Deinen Aussagen nur zustimmen! ;-)
Meine Aussage war wohl doch etwas undeutlich – oder schlecht ausgedrückt. Manchmal bin ich auch etwas schreibfaul, wenn es um ausführliche Erklärungen geht.

Das Paradies SYMBOLISIERT ja den „Himmel“, und da herrscht die EINHEIT der zwei Pole von Geist und Seele (Adam und Eva).
Geist – Adam (männlich, veränderlich, Aktivität, Wahrnehmung, Erkenntnis, Logik, Licht).
Seele – Eva (weiblich, unveränderlich, Passivität, Prinzip, Gefühl, Intuition, Vertrauen, Liebe).

Diese beiden gegensätzlichen Pole bilden diese EINHEIT, die Gott genannt wird, und auch als „Himmel“, „Paradies“, oder auch „gelobtes Land“ bezeichnet wird. Doch das ist aber ein REINER SEIN-ZUSTAND!!! Also noch KEIN BEWUSSTES SEIN!!!

In den Upanishaden: (frei zitiert) „Am Anfang gab es ein einzig, alleiniges, ein lediglich SEIENDES“!
Diese Aussage deckt sich mit Deinem Beispiel von Moses: „Der Name Gottes lautet – ICH BIN“!!!

Auch wenn diese Einheit (die ALLES IST) aus zwei gegensätzlichen Polen besteht, kann sich diese Einheit NICHT ERKENNEN.
Denn – was ich BIN, das kann ich nicht erkennen (sehen), und was ich erkenne (sehe), das kann ich NICHT SEIN.

Wenn der Geist also seine Seele ERKENNEN will, dann MUSS zwangsläufig eine TRENNUNG stattfinden.
So sagt der Gott (Einheit) zum Geist: „Dann erschaffe ich Dir eine materielle Welt, welche dem PRINZIP Deiner Seele entspricht. (Das ganze Universum und auch die Erde, entspricht dem PRINZIP der göttlichen Selle. Bis hin zum Menschen, der nach dem EBENBILD des Gottes geschaffen wurde. Auch damit ist nicht das Aussehen, sondern das Prinzip gemeint, auf dem der Körper aufgebaut ist).

Jetzt ist diese Welt aber öd und leer. DARUM, muß sich der Geist in diese Welt begeben, um diese zu BELEBEN.

(Die Seele ist gleich der Luft, und DURCHDRINGE die ganze Materie, aber verbindet sich NICHT mit Ihr. Der Geist ist gleich dem Wasser, verbindet sich mit der Materie und gibt ihr die Form).

Da der Geist nun von der Seele getrennt wird, entsteht als SPANNUNG das Leben (Energie - Antrieb).
Da die Seele vom Geist getrennt ist, entsteht als SPANNUNG die Liebe (Sehnsucht nach Einswerdung).
In der materiellen Natur wird beim Menschen aus dem Lebenstrieb des Geistes der Sexualtrieb (Arterhaltung), und aus der Sehnsucht der Seele nach Einswerdung, wird das Begehren (Selbsterhaltung).

Wenn sich der Geist aber in die Materie begibt, und sICH mit Ihr verbindet, VERGISST er, was er ist, und identifiziert sich durch die Sinneswahrnehmung mit seinem materiellen Körper. Das wird dann unbewusst, und in der Bibel auch als TOT bezeichnet.
Darum sagt der Christus auch: „Ich bin gestorben für die Welt“!
Der Christus symbolisiert den Geist, der „sterben“ muß, um in der Welt geboren zu werden.

© Demetrius Degen - www.Demetrius-Degen.de

Anonym hat gesagt…

Lieber Robert,
(Teil II)

Nur im materiellen Leben, kann der Geist sich seines wahren Selbst (Seele) BEWUSST werden. (weil er sich sinnbildlich sein Selbst von AUSSEN ansehen kann). Wenn er sein wahres Selbst wieder ERKANNT hat (Bewusstwerdung), vereint er sich voll BEWUSST und ABSICHTLICH mit seinem Wahren Selbst, und kehrt in die EINHEIT zurück.

Ein ERKENNEN, findet immer nur von AUSSEN statt. In der EINHEIT gibt es kein Erkennen, sondern nur ein SEIN. Darum ist das materielle Leben absolut notwendig, damit der Geist seines wahren Selbst (Seele) bewusst werden kann.
Das Ziel des Menschen ist es eben, sICH im Geiste durch die Sinneswahrnehmung, von der Polarität der materiellen Natur nicht beeinflussen und beirren zu lassen.
Bhagavad Gita: „Kämpfe um des Kampfes willen, und lasse Dich durch Glück oder Unglück, Erfolg oder Misserfolg, Gewinn oder Verlust, NICHT beirren“.
Lao-Tse nennt das „Tun ohne Tun“ (Das nur SELTEN erreicht wird).
Bhagavad Gita: „Wer den Geist beherrscht, dem ist der Geist der größte Freund. Wer ihn aber nicht beherrscht, dem ist der gleiche Geist der größte Feind“!

Der Paradiesische Zustand, ist also ein rein geistiger Bewusstseiszustand. Dieser wird nur erreicht, wenn alle Begehren abgetan sind, und sich die Identifikation des Geistes mit dem Körper und der Person auflöst. Der lebt dann auf Erden, in einem paradiesischen Zustand, oder hat den Himmel auf Erden erreicht.

Upanishaden: „Wenn alle Begehren, die im Herzen wallen, aufgegeben sind, wird der sterbliche unsterblich“.

Diese gezeigten Bewusstseinszustände, werden nur sehr selten, und von nur sehr wenigen Menschen wirklich erreicht.
Darum wird es auch nie für die Massen, den Himmel auf Erden – oder Friede auf Erden – oder das Paradies auf Erden – als Dauerzustand geben. Denn Bewusstwerdung geht nur durch die Polarität, durch Freude UND Leid. So wie die Pflanzen nur durch Sonne UND Regen wachsen, blühen, und Früchte hervorbringen. Dauerhaft Regen ist genauso schädlich wie dauerhaft Sonne. Das Gleiche gilt auch für Freud und Leid. Die rechte Mischung macht es.

Grüße,
Demetrius

© Demetrius Degen - www.Demetrius-Degen.de

Robert Kroiß hat gesagt…

Lieber Demetrius,

tut mir leid, dass ich Dich jetzt zu einer ausführlicheren Erklärung "gezwungen" habe. Andererseits bin ich aber auch froh darüber, denn jetzt sind wir wieder "beisammen". Entweder habe ich Deinen ersten Kommentar nicht richtig "verstanden", oder aber Du hast es mit Deinen neuen Kommentaren "verständlicher" ausgedrückt.
Diesen neuen Kommentaren kann und will gar nichts mehr hinzufügen. Vielen Dank dafür.

Grüße
Robert

Anonym hat gesagt…

Lieber Robert,

da muß Dir nichts leidtun!
Was Du als „zwang“ bezeichnest, war für mich eine kleine „Herausforderung“, die Erkenntnis aus meinem Selbst, über den Geist in verständliche Worte zu fassen. Das ist eine Übung, die mir beim Durchdenken, wieder neue Erkenntnisse brachte. Also hast Du mir geholfen, (so wie mir schon viele Denkanstöße von Dir geholfen haben) und ich muß Dir danken. ;-)
In diesem Sinne,
Alles Gute,
Demetrius