Bereits
vor 8 Jahren so niedergeschrieben.
Und täglich grüßt
die Rentenlüge. (Insbesondere wieder in und nach
Wahlkampfzeiten)
Ständig werden die niedrigen Renten, die künftige Rentenarmut damit
gerechtfertigt, dass hierbei der Demographie-Faktor und die Höhe der
Beitragszahlungen dafür verantwortlich wären!
Weshalb haben dann gerade diejenigen, die wenig bis nichts (Politiker,
Beamte, Professoren etc.) eingezahlt haben die höchsten Pensionen?!
Und leben die in einem anderen Land, bei welchem der Demographie-
Faktor keine Rolle spielt?!
Nein! Es handelt sich dabei um eine verlogene Argumentation. Und
zwar, um die eigenen Bezüge zu rechtfertigen. Wenn aber gerade
diejenigen, die wenig bis nichts in die Renten- und Pensionskassen
eingezahlt haben, die höheren und höchsten Ansprüche erhalten, dann
handelt es sich um eine ungerechte Umverteilung!
Die Aussage, wer viel einzahlt, erhält auch viel (Rente/Pension) ist
eine Lüge! Dies trifft nur auf all diejenigen zu, die auch tatsächlich in
dieselbe Rentenkasse einzahlen! Alle anderen sind davon nicht
betroffen! Dazu kommt auch noch, dass bei den getätigten
Einzahlungen seit Jahrzehnten in erheblicher Höhe zweckentfremdet
entnommen wurde und wird! Somit „bekommt“ also auch der Staat,
die Allgemeinheit etwas raus, dass diese gar nicht einbezahlt haben!
Primär hat die Höhe der Rente/Pension aber sowieso gar nichts mit der
Höhe der Einzahlungen ALLER, sondern mit dem Ansehen und der
Wertigkeit der Tätigkeiten, welche ja bereits bei der Höhe der Löhne/
Gehälter und der davon abgezogenen Rentenbeiträge unterschiedlich
bewertet werden zu tun.
Es ist also primär eine Frage des Ansehens der ausgeübten
Tätigkeiten, der Wertung und damit der Person und nicht der Sache!
Aus diesemWerteverständnis heraus ergeben sich dann entsprechende
Regeln, Gesetze und das gültige Recht(sverständnis), sowie die
Ansprüche und die tatsächlich erfolgten (Aus)Zahlungen!
Weil „der Arbeiter“, die Pflegeberufe, das Handwerk, die
Dienstleistungen (also genau diejenigen, die am meisten der
Gesellschaft „dienen“) für so gering bewertet und angesehen sind,
fallen auch die „Entgelte als Belohnung“ so gering aus! Dies
wiederum wird mit „der Bildung“ begründet! Es stellt sich dann
allerdings die Frage, welche Bildung gefragt ist?!
Eine lebendige, Lebensbildung, oder einfach nur angehäuftes Wissen?!
Hier liegt dann eben auch die Begründung dafür, dass die einen
abhängig (gemacht) sind, von jenen, welche die Wertigkeiten durch
(angelerntes) Wissen im jeweiligen System bestimmen und dann auch
noch allgemeinverbindlich für ALLE in entsprechende Gesetze fassen
und zum allgemein geltenden Recht erheben!
Dass dies mit Recht und Gerechtigkeit (Einzahlung - Auszahlung)
nicht sehr viel zu tun hat, wird immer offensichtlicher.
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