Montag, 1. September 2025

Und täglich grüßt das ....

 

Bereits vor 8 Jahren so niedergeschrieben.

Und täglich grüßt die Rentenlüge. (Insbesondere wieder in und nach 

Wahlkampfzeiten)

 

Ständig werden die niedrigen Renten, die künftige Rentenarmut damit

gerechtfertigt, dass hierbei der Demographie-Faktor und die Höhe der

Beitragszahlungen dafür verantwortlich wären!

 

Weshalb haben dann gerade diejenigen, die wenig bis nichts (Politiker,

Beamte, Professoren etc.) eingezahlt haben die höchsten Pensionen?!

Und leben die in einem anderen Land, bei welchem der Demographie-

Faktor keine Rolle spielt?!

 

Nein! Es handelt sich dabei um eine verlogene Argumentation. Und

zwar, um die eigenen Bezüge zu rechtfertigen. Wenn aber gerade

diejenigen, die wenig bis nichts in die Renten- und Pensionskassen

eingezahlt haben, die höheren und höchsten Ansprüche erhalten, dann

handelt es sich um eine ungerechte Umverteilung!

 

Die Aussage, wer viel einzahlt, erhält auch viel (Rente/Pension) ist 

eine Lüge! Dies trifft nur auf all diejenigen zu, die auch tatsächlich in

dieselbe Rentenkasse einzahlen! Alle anderen sind davon nicht

betroffen! Dazu kommt auch noch, dass bei den getätigten

Einzahlungen seit Jahrzehnten in erheblicher Höhe zweckentfremdet

entnommen wurde und wird! Somit „bekommt“ also auch der Staat,

die Allgemeinheit etwas raus, dass diese gar nicht einbezahlt haben!

 

Primär hat die Höhe der Rente/Pension aber sowieso gar nichts mit der

Höhe der Einzahlungen ALLER, sondern mit dem Ansehen und der

Wertigkeit der Tätigkeiten, welche ja bereits bei der Höhe der Löhne/

Gehälter und der davon abgezogenen Rentenbeiträge unterschiedlich

bewertet werden zu tun.

 

Es ist also primär eine Frage des Ansehens der ausgeübten 

Tätigkeiten, der Wertung und damit der Person und nicht der Sache!

Aus diesemWerteverständnis heraus ergeben sich dann entsprechende

Regeln, Gesetze und das gültige Recht(sverständnis), sowie die

Ansprüche und die tatsächlich erfolgten (Aus)Zahlungen!

Weil „der Arbeiter“, die Pflegeberufe, das Handwerk, die

Dienstleistungen (also genau diejenigen, die am meisten der

Gesellschaft „dienen“) für so gering bewertet und angesehen sind, 

fallen auch die „Entgelte als Belohnung“ so gering aus! Dies

wiederum wird mit „der Bildung“ begründet! Es stellt sich dann

allerdings die Frage, welche Bildung gefragt ist?! 

Eine lebendige, Lebensbildung, oder einfach nur angehäuftes Wissen?!

Hier liegt dann eben auch die Begründung dafür, dass die einen

abhängig (gemacht) sind, von jenen, welche die Wertigkeiten durch

(angelerntes) Wissen im jeweiligen System bestimmen und dann auch

noch allgemeinverbindlich für ALLE in entsprechende Gesetze fassen

und zum allgemein geltenden Recht erheben!

Dass dies mit Recht und Gerechtigkeit (Einzahlung - Auszahlung)

nicht sehr viel zu tun hat, wird immer offensichtlicher.


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