Freitag, 20. März 2020

"Eigenverantwortung" in Zeiten von Viren

Plötzlich erwartete und geforderte „Eigenverantwortung“ in Zeiten von Viren.

Dass Viren zum Dasein gehören, dem Leben „entspringen“, diese Selbstverständlichkeit und Logik belegen ja gerade die Wissenschaftler und Virologen mit ihren „Forschungen“schon seit es diese Wissenschaft gibt. Ihre Wissenschaft und Forschung beruht ja gerade darauf, diese vorhandenen Viren zu finden und zu erkennen, also eigentlich nur deren Existenz nachzuweisen. Sie „rühmen“ sich doch genau mit diesem Erfolg, wenn sie wieder mal ein „neues Virus“ gefunden und erkannt haben. Dieselben Wissenschaftler und Virologen haben demnach derzeit nur ein weiteres „neues“, allerdings längst existierendes Virus gefunden, erkannt und nun dessen Existenz zur Kenntnis genommen. Und genau darauf reagieren sie und suchen nach Lösungen bzgl. des „(über)LEBEN“ und weiterleben. Welche aber dem Leben selbst längst zugrunde und in dessen Sein liegen.



Wäre es „anders“, also gehörten die Viren nicht zum Dasein als Teil des Lebens bedeutete dies dann doch, dass sie gar nicht auffindbar und erkennbar, weil ja gar nicht existent wären und demnach erst „erfunden, selbst hergestellt“ werden müssten. Dann müssten sie aber weder gesucht, gefunden, erkannt, noch ihre Existenz nachgewiesen werden. Man wüsste ja, was man „erfunden, selbst hergestellt“ hat. Ihre Wissenschaft und Forschung wäre also völlig überflüssig und in Wahrheit gar keine Wissenschaft.

Es gibt demnach also in Wahrheit nur zwei Möglichkeiten.


Die Viren gehören zum Dasein, der Natur dessen und damit zum Leben. Wenn dem so ist, glaubt man dann wirklich, das Leben hätte dafür nicht auch die entsprechende Lösung selbst parat?! Genau dies hat das Leben doch über die Jahrtausende bewiesen, sonst würde es längst nicht mehr existieren. Dies bedeutet dann doch nur, dass das Dasein und damit das Leben (nach darwinistischer?) Sichtweise und „Wissenschaft“ eine eigene und demnach notwendige Selektion vornimmt. Wer genau könnte dies dann aber unterbinden und aufhalten, wenn es doch Teil des Lebens ist?! Also vom Leben an sich „interessengeleitet“ und selbst gelöst. Ansonsten wäre das Leben doch längst vernichtet und damit auch alle Viren.

Ist es aber anders, nämlich dass Viren „künstlich“ erzeugt und hergestellt wurden und werden, dann ist es andererseits doch auch nicht verwunderlich, dass „man“ dafür Gegenmittel (Lösungen) gefunden hat und findet?! Man weiß ja, womit man es zu tun hat. Auch dann hat es aber mit „Selektion“ in einer darwinistischen Sichtweise und „Wissenschaft“ zu tun. Allerdings menschengemacht und damit ebenfalls interessengeleitet.

Wenn beides interessengeleitet ist, bleibt also nur die Frage, welches Interesse hat wer; hat das Leben am Menschen und seinem Dasein, bzw. welches Interesse hat der Mensch an seinem Dasein und damit am Leben?!
Worauf gründen und liegen jeweils die Prioritäten und deren damit notwendigen und verwirklichten Gesetzmäßigkeiten?!


Das einzige, was sie eint, ist das (über)Leben wollen und die Gestaltung des Daseins.

Wenn aber Menschen über das (über)Leben von anderen Menschen „bestimmen“ und entscheiden, ist deren Dasein nicht mehr vom Leben und dessen Gesetzmäßigkeit (Naturrecht und -gesetz) an sich bestimmt, sondern von der Überheblichkeit der „einen“ gegenüber der Abhängigkeit der „anderen“.

Von daher kommt es dann auch zu einem derartigen Paradoxon, dass von Menschen „Eigenverantwortung“ (ein)gefordert und verlangt wird, indem man ihnen vorschreibt, wie die „Eigenverantwortung“ nach Erkenntnis der Fordernden auszusehen hat?!
Hätte der Mensch das Leben an sich erkannt, würde er die Gesetzmäßigkeit, das Naturgesetz und -recht und damit die (Eigen)Verantwortung des Lebens erkannt haben, das richtige Wissen darüber haben und Niemand müsste vom anderen Eigenverantwortung fordern.

Hätten „Adam“ und „Eva“ das Leben in ihrem Dasein (Paradies) erkannt (was aber ohne Unterscheidung - also positives ohne negatives - gar nicht möglich war und ist), hätte „Gott“ (das Leben) gar kein „Gebot/Verordnung“ zur „Eigenverantwortung“ erlassen (müssen).

Gerade habe ich noch zwei sehr interessante Sätze im ÖRF gehört. Zum einen den Satz, dass es sich um eine „schicksalshafte Krise“ handelt.

Zum anderen, dass jetzt keine Zeit für Ideologien, sondern für handeln sei.

Zum ersten Satz. Wenn es sich um „Schicksal“ handelt, stellt sich doch per se die Frage, was ist „Schicksal“?!

Zum zweiten Satz. Wenn JETZT keine Zeit mehr für Ideologien, sondern für das Handeln sei, besagt dies doch, dass sich bisher Niemand um „das Schicksal“ gekümmert hatte. Und zum anderen sagt es aus, dass bisher die Zeit statt mit handeln mit Ideologien verbracht wurde?!

Damit stellt sich für mich auch die Frage, wer hat erstens die „Macht“ um das „Schicksal“ zu beeinflussen? Und zweitens, wer hat und ist an der Macht um zu handeln, statt die Zeit mit Ideologien zu verplempern?!

Diese Fragen gilt es zu beantworten, künftig „anders“ zu handeln, die Zeit also besser zu nützen und sich etwas mehr um „das Schicksal“ zu kümmern, dessen Herkunft und was davon wer und auch wie beeinflussen könnte? Welche Abhängigkeiten wem,was und wie gegenüber bestehen?

Wenn diese Fragen künftig „richtig“ beantwortet und in die Tat umgesetzt werden, dann hat auch diese „schicksalhafte Krise“ ihre positive Seite, einen Lerneffekt und den Menschen, dem Dasein und damit dem Leben an sich einen „notwendigen Dienst“ geleistet.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Warum informiere ich mich auch außerhalb des ÖRF und der Einheitsmedien Print oder Online und deshalb auch diesen Blog mit großem Interesse verfolge?
Ich kann nur für mich sprechen und sehe da bei den genannten Medien nichts weiter als ein einheitliches Übermitteln von Nachrichten und Meldungen, fast ohne Kritik. Wer abweichende Meinungen vertritt oder Maßnahmen ernsthaft in Zweifel zieht, taucht kaum auf. Ich empfinde das als Verlautbarungsjournalismus. Es erinnert mich an mein Leben in der DDR.
Erst werden beschwichtigende Meldungen des RKI und des BMG kritiklos wiedergegeben, um dann wieder einfach nur die Kehrtwende zu verbreiten und plötzlich alarmierende neue Weisheiten der gleichen Akteure zu verbreiten. Ganz schlimm dabei die Überheblichkeit, wie über Maßnahmen des „kommunistischen“ China berichtet wurde, um nun das gleiche als alternativlos dem erstaunten nachdenkenden Menschen mitzuteilen.
Allen Kommentatoren hier im Blog verbreiten ihre Meinungen und unterliegen mit Sicherheit keinen Zwängen oder haben finanzielle Vorteile, deshalb kann nur so ein unterschiedlicher Meinungsaustausch zum Geschehen erfolgen, dass im Moment alle beschäftigt und lapidar nur ein Virus ist. Nur dieser Corbid-19 ist ein Problem, dass eben zu mindestens für die Laien nicht ohne weiteres aufklärend von den Experten vermittelt werden kann/darf oder diese Experten scheinen auch ratlos. So, nun begebe ich mich in Richtung der „Verschwörungstheoretiker“.
Ich möchte himmlisch gern P. Fischer zum eigentlichen Virus glauben und erst recht Dr. Wolfgang Wodarg.
Zweifelsohne erleben wir Jahr für Jahr eine Grippewelle, verursacht durch immer neue Viren.
Das seltsame zum Corbid-19 ist dabei, dass Krankheitszahlen und Todesfälle kaum Beachtung in der Öffentlichkeit finden. Ich habe leider auch kein Zahlenmaterial gefunden, wo klar ersichtlich wird, wie viel Menschen überhaupt an Grippe in der jährlichen saisonalen Zeit erkrankt waren, nur die Todesfälle kann man googeln. Warum ist das jetzt bei Corbid-19 so anders? Was wird damit bezweckt?
Diese Frage stellt sich für mich und deshalb der Hinweis als „Verschwörungstheoretiker“ aufzutreten.
Da muss ich leider auch Dr. W. Wodarg hinterfragen. Hat er auch diesmal recht, wie zu der Hysterie zur „Schweinegrippe“? Weiß er definitiv, dass Corbid-19 mit einem üblich jährlich auftretenden Virus zu vergleichen ist?
Noch liegen keine endgültig aussagekräftige Daten zur Gefährlichkeit von COVID-19 und zur Entstehung und den Verursacher für die Übertragung vor. Weder ist es bewiesen, dass COVID-19 gefährlicher ist als die „normale“ Grippe oder nicht.
Robert Kroiß dazu: Ist es aber anders, nämlich dass Viren „künstlich“ erzeugt und hergestellt wurden und werden, dann ist es andererseits doch auch nicht verwunderlich, dass „man“ dafür Gegenmittel (Lösungen) gefunden hat und findet?!
Ist es wirklich auszuschließen, dass das Corbid-19 aus Versehen oder doch beabsichtigt freigesetzt worden ist und es doch ohne gravierende Einschränkungen nicht zu beherrschen ist? Also nach 9/11, nach der Brutkastenlüge, nach MH17 u.a. Suchgründen um wirtschaftliche Interessen durchzusetzen halte ich persönlich alles für möglich.
Dass das Corbid-19 nun in der Verbreitung, also nicht nur bezogen auf Todesfälle, weltweit auftritt, könnte ich mir als unterschätztes kalkuliertes Risiko vorstellen.
Gleichzeitig könnte es auch als voraus genommene „Übung“ zum Umorganisieren der Weltwirtschaft allgemein in der westlichen Werteunion und besonders auch in Deutschland dienen.
Unter https://www.nachdenkseiten.de/?p=59428
sehe ich mich als „Verschwörungstheoretiker“ eigentlich im Kommentar von W. Rügemeier ansatzweise bestätigt.
Mein Dorf Mölbis, ehemals dreckiges Dorf Europas, bisher kein Fall von Corbid-19.
Vermutlich sind wir immun aufgrund der Vergangenheit.( war Spaß)
Landkreis Leipzig 19.3. 13.00 SMS 28 Fälle RKI 20.3. 0.00 27 Fälle !! Tote 0
Sachsen 10 Infekte pro 100000 Einwohner!!
Ein Sachse


Anonym hat gesagt…

Zuerst einmal möchte ich Hans Hubert Wolf für die Genesungswünsche danken.

Die Aussagen von Herrn Wodarg habe ich gehört, die dankenswerterweise Gerd Dietrich in seinem Blog zur Verfügung stellte. Seiner Meinung kann ich mich nicht anschließen, welche im Grund genommen auch die Meinung von Herrn Fischer ist. Alle infizieren oder infizieren lassen, und wir sind durch damit. Wer auf der Strecke bleibt hat dann eben Pech gehabt.

Viren sind Kleinstlebewesen und haben sicherlich die gleiche Berechtigung zum Leben wie wir Menschen und andere Lebewesen. Wir Menschen sind im Laufe unserer Menschheitsgeschichte mit vielen Lebewesen aller Art zusammengekommen. Mit manchen sind wir eine Symbiose eingegangen. Ohne Bakterien, welche für uns die Speisen und Getränke zur Verarbeitung durch unsere Organe aufbereiten, könnten wir nicht leben.

Es gibt aber für uns Menschen "feindliche" Lebewesen, welche uns den Tod bringen oder bringen können. Wir leben nicht wie Adam und Eva im Paradies, wo selbst die Schlange freundlich ist, sondern müssen uns mit unseren Möglichkeiten zur Wehr setzen, um selber zu überleben. Früher waren es z. B. Saurier, vor denen man entweder erfolgreich flüchten konnte oder es war das Ende. Heute haben wir die Gefahren der "Wildnis" zumeist überwunden und nur der Mensch ist noch des Menschen Feind, oder Kleinstlebewesen, die in/mit unserem Organismus verheerendes anstellen können.

Wir Menschen können uns nur langsam und über Mutationen oder Gendefekten, -änderungen, -ausfällen in unserer Wesensart verändern. Das dauert meist Jahrzehntausende oder länger. Viren dagegen können sich wohl schlagartig verändern. Sonst hätten wir nicht jedes Jahr eine gegenüber dem Vorjahr geänderte Virenart, gegen die wir uns durch Impfen zu schützen versuchen. Viren haben im Verhältnis zu uns wohl nur eine kurze Lebensdauer, aber eben durch plötzliche Veränderung eine neue Lebensweise.

Und so wie wir Menschen nun einmal sind, zumindest in der Überzahl sind, versuchen wir alles, was unserem Leben, unserer "Unversehrtheit" abkömmlich ist, zu erforschen, dann zu verhindern, dass es uns tangiert und wenn doch, es zu eliminieren.

Auf Deutsch gesagt, treiben die Viren jedes Jahr eine andere Sau durchs Dorf, die wir noch nicht "bekriegen" können durch Vorsorge. Ich möchte nicht von diesen beeinträchtigt werden. Es gibt ja auch Viren, die sich so in unserem Körper angepasst haben, dass sie von und mit uns leben können und manche ja sogar für uns nützlich sind. Virus ist nicht gleich Virus.

Viren gehören zum Dasein, zur Natur und damit zum Leben. Aber es gibt Viren, mit denen wir leben können und solche die uns Schwierigkeiten machen mit unserem Leben. Und da wir uns alles, was uns nach dem Leben trachtet, unschädlich machen, oder zumindest versuchen, dies mit allen solchen Lebensarten zu machen, versuchen wir auch jedes Jahr aufs Neue, der Virenplage Herr zu werden.

Wenn an/mit Viren geforscht wird, dann in der Überzahl wohl damit, welche Viren für uns Menschen sich als nützlich im Gebrauch finden lassen. Die andere Wahrscheinlichkeit ist leider wohl die, Viren als Kampfmittel gegen Menschen anderer Staaten als Kriegswaffe einsetzen zu können. Alleine an dieser Möglichkeit wird man schon feststellen können, dass es für Menschen schädliche Viren geben kann.

Anonym hat gesagt…

II
Und wie wir Menschen gestrickt sind, werden wir alles uns Lebensfeindliche zu vernichten versuchen. Das unterstütze ich ausdrücklich. Wer so blauäugig meint sein zu können/wollen, dass alles Leben seine Berechtigung hat, ungefährdet zu leben, sollte sofort aufhören jegliche Nahrung zu sich zu nehmen, denn wir leben nur durch den Tod anderer Lebewesen. Selbst jeder Atemzug tötet die sich in diesem Atemzug befindlichen Minilebewesen (z. B. Bakterien). In unserem Universum ist Leben wohl nur auf Kosten anderer Lebewesen möglich. Zumindest aber solches von "höheren Lebewesen".

Damit bleibt es gar nicht aus, dass wir auch über das Leben von anderen Lebewesen bestimmen. Der Löwe bestimmt selbstherrlich, dass die Antilope für ihn ihr Leben lässt. Wir leben auf Erden nicht im Paradies! Friss oder stirb! Mittlerweile versuchen wir als Menschheit dies humaner zu gestalten. Ansätze sind da, aber es ist noch ein weiter Weg. Vielleich können dann einmal die jedes Jahr neu auf die Welt kommende Virenpopulation immer auf eine für sie günstige, extra für sie geschaffene Lebensform umgeleitet werden. Aber bis dahin werden wir sie bekämpfen, wenn sie uns bekämpfen.

Man hat sich doch jedes Jahr darum gekümmert, indem man immer eine neue Vorsorgeimpfung erarbeitet hat. Nur gegen diese Viren hat man keine gefunden, weil sie so unverhofft in dieser Ausprägung auftrat, sei es, weil sie einem Labor entsprungen ist oder über Wildtierverzehr auf den Menschen übersprang.

Wir haben hier die Zeit, über eine Ideologie zu streiten, was ist richtig, was ist falsch, wie sollte man an diese Sache herangehen, sollte man überhaupt, oder besser alles seinen Lauf gehen lassen. Viele werden krank, aber nur kurz und vorübergehend, manche werden schwerer und schwer krank mit dauernden Schäden (Lunge), manche sterben. Das sind dann Kollateralschäden, sei's drum. Die das fordern, haben keine Verantwortung anderen Menschen gegenüber oder Andere sind ihnen egal.

Mir ist die heutige Kriegslage lieber, wo unsere Politiker darum kämpfen, dass möglichst wenige Bürger ihres Landes sterben, als dass sie sie in einen Krieg mit Waffen schicken und sie die dadurch ums Leben kommenden, öffentlich beklagen. In beiden Fällen tragen sie die Verantwortung, da wir in einem Gemeinwesen leben, in welchem (gewählte?) Führungspersönlichkeiten bestimmen, wo und wie es lang geht.

Lehren aus dieser Krise werden gezogen werden. Es fragt sich nur welche?

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Zitat:
"Wer auf der Strecke bleibt hat dann eben Pech gehabt."
Zitat Ende.

Also nun langsam mein sechsundneuzigst bester Freund! Davon steht bei mir nichts!

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

Da haben Sie vollkommen recht, dieser Satz: "Wer auf der Strecke bleibt hat dann eben Pech gehabt." ist nicht von Ihnen, sondern von mir.

Die Meinung von Herrn Wodarg besagt doch, dass man die Menschen sich mit diesem Virus infizieren lassen soll, damit sie danach immunisiert gegen diesen Virus sind. Das ist doch in mehreren Artikeln auch Ihre Meinung.

Meine Schlussfolgerung daraus ist eben, wer es nicht schafft, dass sein Körper diesen Virenansturm lebend übersteht, der bleibt auf der Strecke und alle die der Meinung sind, man sollte alle Menschen sich infizieren lassen, der nimmt in Kauf, dass es eben Menschen gibt, die dies nicht überleben. Und die haben dann eben Pech gehabt.

Wenn so etwas auch nirgendwo bei Ihnen geschrieben steht, so kann ich für mich nur diese Schlussfolgerung daraus ziehen, wer es nicht schafft, hat Pech gehabt.

Ich bin froh, dass unsere Regierungen versuchen so viele Menschen wie möglich vor dem Tode zu retten, wie ihnen möglich ist. Die Zahlen der infizierten und auch verstorbenen steigen rasant. Die Befürchtungen gehen doch dahin, dass die notwendig zu behandelnden Menschen, welche größere Beschwerden durch dieses Virus entwickeln, in so großen Maaßen auftreten, dass die Krankenhaus- und Behandlungskapazitäten nicht mehr ausreichen und daher mehr Menschen sterben müssen, als unbedingt notwendig sind.

Für mich sind die Einschränkungen staatliche Fürsorge und dies erwarte ich auch vom Staat.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Da ist wohl etwas verloren gegangen. Nach:
in so großen Maaßen müsste kommen:
auftreten, dass die Krankenhaus- und Behandlungskapazitäten nicht mehr ausreichen und daher mehr Menschen sterben müssen, als unbedingt notwendig sind.

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Mit 75 Jahren gehöre ich ja laut offiziellen Verlautbarungen zur Risikogruppe. Stimmt das so? Ich sage nein und sehe da den ersten Widerspruch, denn jetzt wird ja auch verkündet, dass immer mehr junge Menschen sich infizieren und medizinisch versorgt werden müssen.
Ich möchte mich nicht an den zwar interessanten Kommentaren über die Entstehung des Corbid-19 beteiligen, halte allerdings vieles für denkbar. Mit meinem ehemaliger Betriebsarzt, später dann nach der Wende mein niedergelassener Hausarzt als Facharzt für Allgemeinmedizin, stehe ich auch nach seiner Pensionierung im privaten Kontakt.
Als ehemaliger Maschinenbauingenieur und viel im Ausland tätig u.a. Kuba, Irak, China Nordkorea, Sowjetunion, war der Betriebsarzt eine entscheidende Person um die Tauglichkeit von Auslandseinsätzen zu beurteilen. Mein Gesundheitszustand war immer topp und auch bis jetzt ist er in Ordnung, sieht man von „Rücken“ ab.
Wie gesagt, diesem Arzt habe ich immer vertraut und aktuell zum Corbid-19 wollte ich seine Meinung wissen.
Kurz zusammengefasst. Er sieht allgemein die Gefährdung personenbezogen, egal vom Alter. Logischerweise sind jedoch ältere Personen aufgrund von Vorerkrankungen prozentual mehr gefährdet, aber man sollte ältere Menschen nicht total in Panik versetzen. Durch Panik kann das intakte Immunsystem, auch wieder unabhängig vom Alter, Schaden nehmen und die Anfälligkeit zu Corbid-19 fördern. Richtig ist das Herdenimmunität, egal ob durch Infektion oder durch Impfung erreicht werden kann.
Warum soll in der modernen Medizin nicht Impfung den Vorzug erhalten? Dort steht er klar im Widerspruch zu einigen seiner Kollegen.
Corbid-19 aus seiner rein medizinischer Sicht kann tatsächlich bezüglich seines Verhaltens nicht eingeschätzt werden. Deshalb sieht er alle Zahlen äußerst skeptisch. In deutschen Kliniken wird zum Beispiel die Todesursache nach seiner Ansicht pauschalisiert Corbid-19 zugeordnet. Medizinisch zwar der Auslöser, aber nicht die Ursache.
Solange Corbid-19 nicht sicher erforscht ist und es keine geeignete Medikamente oder einen Impfstoff gibt, wäre eine Durchseuchung unverantwortlich und geeignete Maßnahmen gegen die Ausbreitung angebracht. Allerdings ist es schwierig geeignete Maßnahmen zu finden. Wer heute sagt, was richtig oder falsch ist, lehnt sich weit aus dem Fenster. Ein unbefriedigender Zustand, aber es gibt eben keine Patentlösung. Auszuschließen ist aber eine Durchseuchung trotz aller eingeleiteter Maßnahmen nicht, nur die Folgen könnten sich verheerend auswirken. Seine Ansichten treffen auf meine Zustimmung.
Corbid-19 zeigt aber schonungslos auf, was mit unserem Gesundheitssystem in den letzten Jahren passiert ist. Mit dieser Politik und mit diesen Politikern ist die eigene Genesung des Gesundheitssystems und der Pflege nicht möglich. Grausam die „Weihnachtsansprache“ von A. Merkel zum Corbid-19, so der Eindruck von mir und vielen Freunden, Verwandten und Bekannten, auch vom erwähnten Arzt.
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