Mein Posting zum Thema: Auszeit und Neuanfang
Liebe Freunde*innen, verehrte Leser*innen und Bekannte,
im Leben kommt es zu Situationen, die man nicht planen kann.
Diese Situationen führen zu einer Auszeit, denn man muss Prämissen setzen, um die eingetretenen Situationen einzuordnen und um sich neu zu orientieren. Dieses wiederum bedeutet auch bestimmte Lebensgewohnheiten zu überdenken und den eigenen Befindlichkeiten anzupassen.
Meine zwangsweise Auszeit, versuche ich nun zu beenden und spreche vom Neustart.
Ich werde mich zu gesellschaftlich politischen Dingen wieder einbringen, aber nicht mehr so, wie von mir aus früheren Zeiten gewohnt.
Unabhängig von den oben geschilderten Situationen habe ich mich ja schon 2018/2019 vom Stammtisch/ Gesprächskreis zurückgezogen. Wenn, es zu unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten kommt und man von sich überzeugt bleibt, das auch versucht mit Fakten zu belegen, es trotzdem zu keiner Übereinstimmung kommt, kann man einen Gesprächskreis nicht mehr leiten.
Der Gesprächskreis hatte immer mehr Themen auf der Agenda, wie der ursprüngliche Stammtisch, der ja schon zu DDR Zeiten existierte. Der Gesprächskreis war lange Zeit sehr hilfreich für viele Teilnehmer, die uns um Rat für die unterschiedlichsten Dinge gebeten hatten.
Ich bedaure es sehr, dass nun auch nach dem Rückzug meines langjährigen Freundes und Nachfolger als Gesprächsleiter des Gesprächskreises es keinen Gesprächskreis mehr gibt.
Ich betone nochmal, ich werde alle die es wünschen in meinen Verteiler aufnehmen und meine Postings zukommen lassen.
Dabei bevorzuge ich allerdings den klassischen E – Mail Verkehr, da Facebook oder Whatsapp nicht so mein Ding ist. Meine alten Freunde*innen ohne Internetanschluss, erhalten meine Postings wie gehabt per Post.
Nun zu einem von mir bevorzugten Thema. Es ist eigentlich die Fortsetzung meines letzten Postings – Politischer Talk als Volksverdummung-.
Es ist vollkommen legitim, wenn Menschen unterschiedliche Auffassungen zum Klimawandel haben. Ist, er nun menschengemacht oder nicht. Dazu habe ich mich umfänglich geäußert, es allgemein als Hype bezeichnet oder auch Klimahysterie.
Was ich keinesfalls billigen kann, ist, wenn der Einheitsmainstream Lobbyinteressen vertritt, egal in welche Richtung. Damit meine ich herkömmliche fossile Energieversorgung, einschließlich der Kernenergie, aber auch die unbedachte Umstellung auf die regenerativen Energien. Ich möchte nur diesbezüglich auf den Wahnsinn mit den E – Autos hinweisen, der von wirklichen Experten als zum Scheitern in absehbarer Zeit eingeschätzt wird. Diese Auffassung teile ich, schon alleine wegen der begrenzten dafür benötigten Rohstoffe, verbunden mit dem Schaden an der Umwelt in den Förderregionen und auch der Kinderarbeit, die den „Klimaschützern“ hierzulande vollkommen abgeht. Der hohe Aufwand beim Umbau der Infrastruktur spielt außerdem eine kaum zu verantwortende Größe. Nur das interessiert diese Fantasten nicht, den bezahlen tun es ja die Steuerzahler, auch die welche jeden Cent dreimal umdrehen müssen. Außerdem wäre auch eine Voraussetzung, wenn tatsächlich der benötigte Strom aus regenerativen Energien kommt.
Dieser Widerspruch ist zu erkennen. Die Grünen wollen, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr produziert werden sollen, die Kohlekraftwerke laufen aber bis 2038.
Ich vermisse auch eine objektive wirtschaftliche und ökonomische Aufklärung durch die Systemmedien. Leider muss man sich über die Zusammenhänge mehr oder weniger im neutralen Internet selber sachkundig machen und das können viele Menschen aus den verschieden Gründen nicht. Manchmal, ohne Vorwurf, fehlt auch ganz einfach das notwendige Wissen um technische Möglichkeiten und gewollte wirtschaftliche Interessen zu erkennen und zu bewerten.
Da ich nach wie vor von den regenerativen Energien überzeugt bin, auch davon ausgehe, dass es technisch möglich ist in einer bestimmten Zeitschiene den Umstieg zu schaffen, beschäftige ich mich über die jetzt schon möglichen Dinge und berichte davon.
Ich bin nicht so blauäugig und schreibe bewusst von machbaren technischen Möglichkeiten.
Ich vertraue auch keinen Politiker mehr, egal von welcher Partei, die letztendlich immer knallharte wirtschaftliche Interessen vertreten, aber den unbedarften Bürgern das Märchen vom grünen Gewissen einreden.
Das jüngste Beispiel ist die Finanzierung von zwei Terminals für das Fracking Gas aus den VSA, die mit Steuergeldern den VSA praktisch geschenkt werden.
Siehe dazu auch https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/altmaier-fluessig-erdgas-lng-usa-terminals-100.html
https://kenfm.de/tagesdosis-18-1-2020-bundesregierung-schenkt-us-wirtschaft-deutsche-gasterminals/
Ein Beispiel der totalen Irreführung der Bürger*innen.
Warum wird Windgas in Deutschland nicht ausreichend gefördert? An anderer Stelle schrieb ich, dass Deutschland perspektivisch auf Erdgas aus Russland und erst recht auf das vielfach noch umweltschädliche Fracking Gas verzichten könnte.
Es werden die Windräder als Offshore Anlagen gebaut, der überschüssige Strom wird nutzlos verbraten und den unbedarften Bürgern wird die Rechnung auf seiner Stromrechnung präsentiert und es wird ihnen eingeredet, dass die regenerativen Energien für die hohen Preise verantwortlich sind.
Warum schreibe ich überhaupt darüber? Drastisch deutsch gesprochen, wir werden nach Strich und Faden verarscht. Die Handelsbeziehungen mit Russland und den VSA stehen im Vordergrund und nichts anderes. Es ist und bleibt Kapitalismus pur.
Hauptsache der Deutsche bezahlt ohne Widerspruch seinen CO2 Steueranteil, verzichtet auf sein Auto und wird zum Veganer.
Leider hat ja eine der wenigen Politiker*innen, der man noch vertrauen konnte, die politische Bühne verlassen müssen, nämlich S. Wagenknecht.
Es lohnt sich, sie aber immer wieder zu hören.
Diesmal unter https://deutsch.rt.com/kurzclips/97164-ist-luegendebatte-wagenknecht-oma-umweltsau/ Lohnt sich wirklich es anzuklicken.
Ich komme nun zu einem Kapitel, wie Umstellung auf regenerative Energie funktioniert und funktionieren könnte, wenn es durchgängig gewollt wäre. Es betrifft auch die ungeliebte dezentrale Energieversorgung mit Strom und Wärme, die eben nicht in das Konzept der großen Energiekonzerne passt.
Die Power-to-X-Technik macht klimaneutrale Energieversorgung möglich. Mit Solar- und Windstrom können Wasserstoff, Diesel oder Kerosin erzeugt werden. Damit können Erdöl und Gas ersetzt werden. Die Umwelt wird geschont.
Alle gängigen Kraftstoffe und Chemikalien lassen sich damit künstlich herstellen. So könnten in Zukunft Erdöl, Gas und Kohle ersetzt werden. Als Basis dient erneuerbare Energie (power) vor allem aus Solar- und Windstrom. In weiteren Schritten (to-x) wird der Strom dann in Wärme, Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe umgewandelt.
Strom aus Solar- und Windkraft wird weltweit immer günstiger. Dieser Strom wird zunehmend auch zum Heizen in Gebäuden genutzt und auch für die Wasserstoff-Erzeugung.
Zur Herstellung von Wasserstoff wird ein bekanntes Verfahren verwendet, die Elektrolyse: Gleichstrom wird durch Wasser (H2O) geleitet, das dadurch in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) aufgespalten wird. Verwendet man dafür Strom aus erneuerbaren Energien, ist der gewonnene Wasserstoff total umweltfreundlich.
Wasserstoff lässt sich speichern und vielseitig einsetzen. Die Techniken und Verfahren sind bekannt und erprobt. So kann Wasserstoff etwa zur Stahlproduktion verwendet werden, er lässt sich verfeuern und erzeugt in einer Brennstoffzelle Strom, PKW, LKW und auch Schiffe lassen sich so mit Elektromotoren sauber antreiben.
Die Grundlagen der Wasserstoff-Synthese sind seit Jahrzehnten bekannt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde in Deutschland etwa große Mengen synthetisches Kerosin für die Luftwaffe produziert.
Nicht nur Wasserstoff lässt sich speichern, sondern auch synthetisches Gas. Es widerspricht der These, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, steht da Deutschland im Dunkeln da.
Das Gasverbundnetz in Deutschland wäre in der Lage Gas für 3 Monate zur Energieversorgung zu speichern. Dass drei Monate der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint, ist vermutlich nicht wahrscheinlich.
Der Stand dieser Technik ist vergleichbar mit der Fotovoltaik vor 20 Jahren. Damals war sie teuer, es gab keine Massenproduktion und nur wenige sahen das Potenzial. Jetzt ist Solarstrom günstig und wird mit zum wichtigsten Energieträger der regenerativen Energien. Eine ähnliche Entwicklung könnte Power-to-X erleben, wenn es politisch gewollt wäre.
Ich habe hier einmal versucht eine technische Lösung näher unter die Lupe zu nehmen, allerdings immer unter dem Gesichtspunkt eines Technikers.
Es ist auch klar, dass diese Umstellung Zeit braucht. Wenn wir die Politik ernst nehmen, soll ja der Ausstieg aus der Kohle bis spätestens 2038 erfolgt sein. Zeit genug diese erwähnte Technologie zu realisieren. Ich zweifle aber an, dass siehe wie oben erwähnt, das jemals im Großen und Ganzen zum Tragen kommen wird.
Wir werden treu und brav Erdgas aus Russland beziehen und Fracking Gas aus den VSA und das unabhängig wer in beiden Ländern dann an der Macht ist.
Wenn, ich gefragt werde, erläutere ich das auch den jungen Menschen, deren Angst ich zum Teil verstehen kann. Da bin ich wieder bei meinen eingangs erwähnten Gründen zum Rückzug aus dem Gesprächskreis. Ich räume durchaus ein, dass es einen Anteil am Klimawandel gibt, der vom Menschen gemacht wird, besonders dort, wo totaler Raubau mit der Natur betrieben wird. In Deutschland sind das aber nicht die kleinen Leute, die tagtäglich ihr Auto benutzen müssen, um ihrer Arbeit nach zugehen. Es ist auch nicht die Familie, die einmal im Jahr in den Urlaub fliegt, auch nicht die Oma, die ihr Kotelett beim Aldi kauft und da Tag für Tag ihre Rente im Auge behalten muss. Es ist die kleine Anzahl von Leuten, die über das Kapital verfügen und mit dem zügellosen Kapitalismus die Verantwortung für den Teil des Klimawandels tragen, der menschengemacht sein könnte.
Nur wer sich mit dieser Art von Kapitalismus auseinandersetzt, kann den gewollten Hype zum Klima in Deutschland, nach meiner Auffassung, bewerten oder verstehen. Wer sich nur auf die Systemmedien verlässt, ist dabei mit Sicherheit nicht gut beraten.
Leider ist zurzeit der Kommentar von Cecilia Zamudio unter https://amerika21.de/analyse/236227/das-maerchen-von-greta-und-seine-grenzen offline
Ich weiß nur eines, ihre Kritik an den ausuferten Turbokapitalismus ist anschaulich beschrieben und findet meine Zustimmung. Bestimmt ist dieser Teil des Kommentars nicht die Ursache, dass eine bestimmte Passage des Kommentars überprüft werden muss und deshalb der Kommentar offline geschaltet ist. Wie die „Gretas“ auch in Deutschland missbraucht werden, dokumentiert Altmaier eindeutig.
Ob die Leute im Hintergrund die Jugendlichen auffordern gegen das nun mehr als umweltschädliche beginnende Manöver Defender 2020 zu protestieren? Ich denke bestimmt nicht.
Ich erwarte ja nicht einmal, dass die Öffentlichkeit durch die Systemmedien darüber informiert wird, dass die Truppenbewegungen gen Osten also Russland durch Ostdeutschland führen und dabei eindeutig gegen den vier plus zwei Vertrag verstoßen wird.
Ob das die Kriegsministerin AKK, die ja gerne die Bundeswehr in weitere Kriegshandlungen führen will dieses weiß ?
Mein Ansatzpunkt für dieses Posting war ja wieder auf die regenerativen Energien und auf die verlogene Umsetzung durch die Politiker einzugehen.
Dazu abschließend ein Zitat von Altmaier:
„Ich habe mich immer für eine enge Freundschaft zwischen Deutschland und den USA eingesetzt und ich glaube, dies liegt in unseren beiden nationalen Sicherheitsinteressen“, sagte er und nannte LNG ( Fracking Gas) „einen wichtigen Punkt der Zusammenarbeit“ zwischen den Ländern.
Diesen
Satz sollten sich die missbrauchten Jugendlichen und Greta Jünger,
auch mancher Erwachsene, auf der Zunge zergehen lassen.
Die
„Freundschaft‘“
zu den VSA ist Altmaier lieber als die Umweltbelastung,
verursacht durch das dreckige Fracking Gas, beginnend bei der
Förderung und
der
Transportwege über den Ozean mit Tankern, die erheblichen CO2
Ausstoß verursachen.Warum sagt Altmaier den Jugendlichen und auch Erwachsenen nicht, wir müssen im Interesse der Wirtschaft dieses dreckige Gas nehmen, sonst drohen unsere „Freunde“ mit Sanktionen?
Ich will mich insofern auch zum „Omalied“ und Uwe Steimle äußern.
Während die dem Mainstream beherrschenden Ökofaschisten dieses Lied als Satire herunterspielen, wird ein vor allem in Sachsen beliebter Kabarettist und Schauspieler, der dem MDR Traumquoten bescherte, kaltgestellt. Steimle ist nicht nur für mich ein hervorragender Kabarettist. Er hat sich schon zu DDR Zeiten nicht verbiegen lassen und ist immer sehr systemkritisch gewesen. Seine links ausgerichtete Meinung war stets zu erkennen. Ich stelle ihn auf eine gleiche Stufe, wie Polt, Schramm, Pispers und Hildebrandt, um nur einige zu nennen. Ob in Zukunft Max Uthoff und Claus von Wagner in der Anstalt so kritisch bleiben (dürfen), wird sich zeigen.
Zu DDR Zeiten waren Eintrittskarten zu den Academicern oder der Pfeffermühle in Leipzig nur durch Beziehungen zu bekommen, denn dort an den Spielstätten entstand auch maßgeblich das Feingefühl des DDR-Bürgers allgemein zwischen den Zeilen zu lesen oder verstehen, also eindeutige Systemkritik.
Nun lese ich in der LVZ- umstrittener Kabarettist Uwe Steimle mit neuen Programm Unversöhnlicher Heimatabend und weiter:
Der vom MDR geschasste Kabarettist Uwe Steimle bläst im Academixer-Keller zur Revolution. Von den eigenen Fans gefeiert kommt er so richtig auf Touren.
Nein ganz so ist das nicht, wenn nur von Fans fabuliert wird. Es kommen Menschen, die ganz einfach die Schnauze gestrichen voll vom Einheitsmainstream haben. Dazu gehören auch die politischen Talksendungen. Was natürlich die LVZ geflissentlich unterschlägt, ist die Tatsache, dass die Veranstaltung HEIMATSTUNDE -Eine Interpretation der Welt nach 1989 -restlos ausverkauft war und Menschen sich an den o.g. Eintrittskarten Bezug erinnert fühlten, zu-mindestens die, die es in der DDR erlebt haben.
Ich weiß nicht, ob eine Oma, die der missbrauchte WDR Kinderchor als Umweltsau besungen hat, zugegen war.
Mit seiner lakonischen Art und seiner feinen Ironie hat er sich nach der sogenannten Beendung der Zusammenarbeit mit dem MDR eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach seinem erfolgreichen Buch und Programm „Meine Oma, Marx und Jesus Christus” legt er nun mit „Heimatkunde” nach. „Jetzt, wo die Zukunft Wirklichkeit wird … haben wir in Wirklichkeit keine Zukunft mehr“. Eine Interpretation der Welt nach 1989. Scharfzüngig und charmant, liebenswert und skurril, lakonisch und authentisch – getragen vom Bemühen Brücken zu bauen? Mit einem gewissen Herkunftsstolz singt Steimle ein Loblied auf die Provinz. Denn nicht als- global Player-versteht er sich, sondern als Lokalakteur, Provinzknaller, Dialekt liebender Eigenbrötler, der die Fantasie zum Atmen braucht.
Der Kinderchor des WDR wird vermutlich so ein Lied nicht wieder singen, das getrauen sich die angeblichen Satiriker aufgrund der Empörung nicht mehr, siehe dazu auch die anhängigen Strafanzeigen.
Sicher ist jedoch eins, U. Steimle wird es in seiner altbekannten Weise weiter geben, wenn auch auf kleinerer Bühne oder das System schlägt mit fadenscheinigen Argumenten bezüglich der freien Meinungsäußerung endgültig zurück.
Glück auf
Ralf
2 Kommentare:
Werter Herr Nietzschmann und Mitlesende,
ich nehme an, dass ihre Auszeit durch gesundheitliche Probleme entstanden ist.
Ich wünsche ihnen vom ganzen Herzen eine vollständige Genesung. Ihre Aufsätze, gehören bei mir und am Stammtisch immer wieder zur Pflichtlektüre.
Persönlich stimme ich mit ihnen in vielen Dingen überein und habe die gleiche Auffassung zu gesellschaftlichen Dingen, die sie in ihren Aufsätzen recht anschaulich angehen.
Zu ihrem aktuellen Aufsatz verweise ich auf meine Kommentare unter https://politikparadox.blogspot.com/p/in-eigener-sache-2.html
vom 9.1.2020
Was mich aufregt, ist die Irreführung der Bevölkerung durch die Regierung.
Als Außenhändler weiß ich, wie wirtschaftliche Interessen funktionieren. Die zuständigen Mitglieder der Regierung an der Spitze die Bundeskanzlerin sind immer nur die Erfüllungsgehilfen der Wirtschaft. Es geht doch überhaupt nicht um das Klima oder die Umwelt. Sie haben im Aufsatz die Rolle von Altmaier sehr richtig herausgearbeitet.
Zum Verbundnetz Gas nur einige Bemerkungen von mir.
Ich bin ja kein Techniker, aber die Möglichkeit, dass Windgas wesentlich die Energieversorgung mit Strom und Wärme, sowie durch die Umwandlung in Wasserstoff auch die Mobilität in Deutschland gewährleisten könnte, sehe ich als Nichttechniker durchaus. Nur es bleibt eine Illusion.
Das Verbundnetz Gas gehört ja nicht den Staat, sondern vielen Beteiligten, außerdem ist es Bestandteil des europäischen Gasverbundnetz. Erst jüngst verkündete die EU Kommission die weitere Subventionierung des Fracking Gases aus den USA. Damit befindet sich die EU im Gleichklang zu Altmaier. Auf der einen Seite wird vom „Grünen Deal“ gesprochen, die Massen, besonders die Jugend mit grünen Sprüchen mürbe gemacht, dass sie frohen Herzens vor allem Preissteigerungen oder neumodisch genannt Bepreisungen zustimmen. Bepreisung eine elegante Umschreibung für Steuererhöhungen, ohne erkennbaren Nutzen für die mantrahaft verkündeten Ziele, welche angeblich den menschengemachten Klimawandel verhindern sollen.
So ist es allerdings nicht. Hier bestimmt eindeutig das Finanzkapital, sowohl bei fossilen Energiequellen aber auch bei den regenerativen Energien die den Politikern vorgegebene Richtung.
Passend dazu, wie das Finanzkapital tickt beschreibt das Peter Haisenko auf https://www.anderweltonline.com/ Unbezahlbare Mieten? – Das Problem kann gelöst werden!
Meine Meinung dazu, Energieversorgung, Wohnungen und Gesundheit sind Bestandteile der Daseinsfürsorge und gehören nicht in die Hände des globalisierten Finanzkapitals. Ähnlich nun auch die für Landwirte unbezahlbare Pacht für Ackerland. Auch da bereitet die Regierung das Volk auf Preiserhöhungen vor, ohne Nutzen für die Landwirte, aber für die neuen Besitzer des Ackerlandes, wieder spielt dabei das globalisierte Finanzkapital die maßgebliche Rolle.
Bei Energieversorgung und Wohnungen sehe ich allerdings auch den bewährten Weg über Genossenschaften. Deshalb funktioniert auch die dezentrale Energieversorgung mit regenerativen Energien zu vernünftigen Preisen für die Verbraucher.
Hans Hubert Wolf
Wie immer, sehr lesenswerte Beiträge.
Ich sehe zwei wichtige Argumente dafür, dass weder noch die sogenannte Klimafrage, sowieso umstritten, und auch die wirtschaftlichen Aspekte, einschließlich der Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland zu lösen sind.
Wir haben keine Politiker, die tatsächlich versuchen beide genannten Argumente im Interesse der Bevölkerung und meinethalben auch für das Klima, eher Umwelt, zu lösen.
Unsere Politiker sind im Interesse des Machterhaltes eher mit sich selber beschäftigt, siehe aktuell den Skandal in Thüringen. Thüringen ist zwar nur ein kleines Bundesland, aber die Ereignisse von Thüringen, könnten auch ganz schnell für den Bund durchschlagen.Nicht ein Politiker in Regierungsverantwortung traut sich anzusprechen, dass Deutschland immer noch unter der Knute der USA steht. Sie können nicht frei entscheiden, egal ob im wirtschaftlichen oder militärischen Bereich.
Deshalb vermutlich auch Altmaiers Aussagen zum Fracking Gas aus den USA.
Altmaier versucht aber auch neue Technologien in Deutschland voranzubringen. Dazu fand ich einen guten Kommentar unter https://www.n-tv.de/wirtschaft/Afrika-soll-deutsche-Klimaziele-retten-article21544605.html
Für mich ein Hoffnungsschimmer, mehr noch nicht.
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