Donnerstag, 31. August 2017

Und täglich grüßt die Rentenlüge. (Insbesondere wieder in Wahlkampfzeiten)

Ständig werden die niedrigen Renten, die künftige Rentenarmut damit gerechtfertigt, dass hierbei der Demographie-Faktor und die Höhe der Beitragszahlungen dafür verantwortlich wären!

Weshalb haben dann gerade diejenigen, die wenig bis nichts (Politiker, Beamte, Professoren etc.) eingezahlt haben die höchsten Pensionen?! Und leben die in einem anderen Land, bei welchem der Demographie-Faktor keine Rolle spielt?!

Nein! Es handelt sich dabei um eine verlogene Argumentation. Und zwar, um die eigenen Bezüge zu rechtfertigen. Wenn aber gerade diejenigen, die wenig bis nichts in die Renten- und Pensionskassen eingezahlt haben, die höheren und höchsten Ansprüche erhalten, dann handelt es sich um eine ungerechte Umverteilung!

Die Aussage, wer viel einzahlt, erhält auch viel (Rente/Pension) ist eine Lüge! Dies trifft nur auf all diejenigen zu, die auch tatsächlich in dieselbe Rentenkasse einzahlen! Alle anderen sind davon nicht betroffen! Dazu kommt auch noch, dass bei den getätigten Einzahlungen seit Jahrzehnten in erheblicher Höhe zweckentfremdet entnommen wurde und wird! Somit „bekommt“ also auch der Staat, die Allgemeinheit etwas raus, dass diese gar nicht einbezahlt haben!

Primär hat die Höhe der Rente/Pension aber sowieso gar nichts mit der Höhe der Einzahlungen ALLER, sondern mit dem Ansehen und der Wertigkeit der Tätigkeiten, welche ja bereits bei der Höhe der Löhne/Gehälter und der davon abgezogenen Rentenbeiträge unterschiedlich bewertet werden zu tun.

Es ist also primär eine Frage des Ansehens der ausgeübten Tätigkeiten, der Wertung und damit der Person und nicht der Sache! Aus diesem Werteverständnis heraus ergeben sich dann entsprechende Regeln, Gesetze und das gültige Recht(sverständnis), sowie die Ansprüche und die tatsächlich erfolgten (Aus)Zahlungen!

Weil „der Arbeiter“, die Pflegeberufe, das Handwerk, die Dienstleistungen (also genau diejenigen, die am meisten der Gesellschaft „dienen“) für so gering bewertet und angesehen sind, fallen auch die „Entgelte als Belohnung“ so gering aus! Dies wiederum wird mit „der Bildung“ begründet! Es stellt sich dann allerdings die Frage, welche Bildung gefragt ist?! Eine lebendige, Lebensbildung, oder einfach nur angehäuftes Wissen?!
Hier liegt dann eben auch die Begründung dafür, dass die einen abhängig (gemacht) sind, von jenen, welche die Wertigkeiten durch (angelerntes) Wissen im jeweiligen System bestimmen und dann auch noch allgemeinverbindlich für ALLE in entsprechende Gesetze fassen und zum allgemein geltenden Recht erheben!

Dass dies mit Recht und Gerechtigkeit (Einzahlung - Auszahlung) nicht sehr viel zu tun hat, wird immer offensichtlicher.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Wir werden heute im Freundeskreis und das „Duell“ gemeinsam anschauen. Es gibt ja gerade in unserem Gesprächskreis immer noch aktive Mitglieder für die SPD aber auch Sympathisanten für diese ehemalige Arbeiterpartei.

Nach der Inthronisierung von Martin Schulz, keimte von den schon fast verzweifelten SPD Anhängern die Hoffnung auf, ob die SPD nicht vielleicht doch noch die Kurve kriegen könnte, hin zu einem sozialdemokratischen Profil. Spätestens mit dem Auftritt von Scholz vergangenen Sonntag bei Will, verstehe ich kein ehrliches Parteimitglied der SPD mehr, dieser Partei mit ihrem Führungspersonal zu unterstützen, egal ob im Wahlkrampf als Mitglied oder eben als Sympathisant.
SPD ist und bleibt derzeitiges konstant eine Verfechterin der durch und durch neoliberalen Politik.
Unter diesem Gesichtspunkt verfolge ich das „Duell“ oder deutlich ausgedrückt Comedy für den unbedarften Michel.
Alleine die Themenschwerpunkte Rente vs. Bürgerversicherung, die Lüge von der Demografie mit den angewandten Sterbetafeln der Versicherungen im Vergleich zur wirklichen Lebenserwartung, die Lüge mit der Rente mit 63, tatsächlich nur für begrenzte Jahrgänge, dann systematisch Anhebung auf 65 usw. liefern Argumente in Hülle und Fülle dieser Partei endgültig die rote Karte zu zeigen.


Ein paar Sätze noch zum User W. Klingenberg zum Kommentar hier zur letzten Will Sendung
Ich betone es nochmal, ich habe keine Lust mich wieder mit irgendwelchen „Maries“ zu beschäftigen. Obwohl in den letzten Foren Beiträge der Foristinnen mit Nicknamen Marie auch meine Zustimmung inhaltlich größtenteils finden, warne ich aber vor dieser Marie, die ihnen geantwortet hat.
Ich kenne dieses Spiel dieser Marie bis zu ihrem Seitenwechsel sehr genau. Es kommt mir, wie die Neuauflage eines widerlichen Schauspiels vor.
Ich möchte es mit dem Spruch: Was ich denk und tu, traue ich auch Anderen zu, belassen.
Ich möchte Sie verehrter User W. Klingenberg nur warnen, lassen sie sich nicht auf Diskussionen mit dieser Person ein, es könnte ein böses Erwachen geben. Sollten sie aus den neuen Bundesländern sein und Rentner, könnten sie das ganz schnell zu spüren kommen, wenn diese Marie ihren Hass gegen Ossis kübelweise von sich gibt. Im laufenden Forum tobt sie ja gegen Beamte pauschalisiert aus. Ein Merkmal, der genau in die Schablone des gegenseitigen Ausspielens der Menschen untereinander zu bemerken ist, eben genau, wie Ost gegen West Rentner.
Diese Marie wollte ja die Mauer zurück und jetzt generiert sie sich mal wieder als die linke Vorzeigefrau, welche sogar sich der KPD zugeneigt führt. Für mich bestenfalls ein Lacher der besonderen Art.

Anonym hat gesagt…

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