Donnerstag, 17. August 2017

"Richtlinienkompetenz"


TZ München vom 17.8.2017


"Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen, wegschauen ist nicht mehr erlaubt." Schröder im Jahr 2000

Dies kann man nur unterstreichen!

Und die SPD wundert sich darüber, dass sie immer noch bei um die 20% (ein paar mehr oder weniger Prozentpunkte spielen eh keine Rolle) herum krebst?!
Wo sind die "Anständigen" in der SPD?! Wo bleibt ihr Aufstand?!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

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Robert Kroiß hat gesagt…

Danke für die Nachfrage und die Anerkennung. Mir und soweit ich von diversen LeserInnen weiß geht es gut.

Gruß Robert Kroiß

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Man kann ja über Schröder denken, was man will, aber nun seine Tätigkeit bei Rosneft in den Mittelpunkt des Untergangs der SPD zu stellen, ist in meinen Augen blanker Zynismus.
Schröder hat schon vorher seinen Teil am Untergang der SPD beigetragen und Schulz distanziert sich doch in keinster weise vom Genossen der Bosse und dem Durchpeitscher der Agenda 2010.

Wo ist der Unterschied, wenn Politiker in der globalen Welt überhaupt ohne Karenzzeit in die Wirtschaft wechseln? Es ist doch vollkommen egal

Dass ehemalige SPD-Politiker, genau wie Politiker aus anderen Parteien, meist aus in Regierungsverantwortung gestandenen oder stehenden Parteien später in die Wirtschaft gehen und dort hoch dotierte Posten einnehmen, ist Sinnbild für die Verflechtung zwischen Wirtschaft und Politik. Derartige Debatten flammen immer mal wieder auf, verschwinden aber sehr schnell wieder aus dem öffentlichen Interesse, auch aus den Systemmedien.
Nun darf ja bei Rosneft Putin und die Krim nicht fehlen. Zu Erinnerung, die Krim ist durch Wahlen mit übergroßer Mehrheit zur Zufriedenheit der Bewohner auf der Krim der russischen Föderation beigetreten.
Nun muss ja so ein Journalist seine Brötchen verdienen und da passt Russland Bashing immer dazu.
Wer sagt denn überhaupt, wer in Wirklichkeit hinter Lindners Aussage zu Russland und der Krim steht? Von wem erhält die FDP überhaupt ihre großen Spenden?
Es geht in Wirklichkeit um wirtschaftliche Interessen. Da ist für die deutsche Wirtschaft russisches Erdgas viel wichtiger, als teures Schiefergas aus dem VSA.
Unter diesen Gesichtspunkten sollte man Schröders Tätigkeit bei Rosneft auch einmal betrachten.
Er ist und bleibt doch der Genosse der Bosse. Es geht doch nicht um Wahlen, diese sind doch nur noch sekundär. Es spielt doch bei der Einheitspartei von CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP keine Rolle, wer bezogen auf das einfache Wahlvolk in Regierungsverantwortung steht.

Özdemir, der angebliche Grüne bezichtigt Schröder sogar des nationalen Verrats, wegen seiner Verbindung zur russischen Staatswirtschaft. Wie war das mit Fischer und seine Befürwortung für den Kosovo Krieg und die daraus entstandenen Verbindung zu Albright mit all seinen Folgen dieser Zusammenarbeit? Und ehe man über Putin und die Krim den Stab bricht, sollte man sich schon mit den Folgen des ursprünglichen Volksaufstandes auf dem Maidan beschäftigen. Ich frage mich immer wieder, warum verklagen solche „Spitzenpolitiker“ wie Özdemir, die hervorragende Katrin Göring Ekhardt, oder die faschistische Grüne Marie Luise Beck, nicht Russland und Putin in Den Haag am internationalen Gerichtshof, wenn sie so überzeugt sind von dieser sogenannten Annexion.