Sonntag, 6. Dezember 2015

Aus allen Rohren

feuert derzeit Foristin Marie, hier und auch im NDR Blog von Anne Will, gegen alles und jeden der sich nicht Ihrer Meinung anschließen möchte. Fast könnte man meinen, getreu nach dem Motto – und bist Du nicht willig so brauch ich Gewalt. Allerdings kommen da dann doch recht eigenartige Denkansätze und Ansichten an die Oberfläche.

Zitat Marie vom 6. Dezember 2015 um 13.15 Uhr:
Zu dieser Solidarität wurden wir gezwungen, ich hätte sie auch freiwillig geleistet. Ohne mich zu beklagen, das nennt man Solidarität und bei mir hört die bei Flüchtlingen nicht auf.“
Zitat Marie Ende.

Und weil Foristin Marie zur Solidarität gezwungen wurde, glaubt Foristin Marie in Ihrem Wahn ein Recht zu haben, auch andere zur Solidarität zwingen zu können. Jeder der das anders sieht ist laut Foristin Marie dem „rechten Gedankengut“ erlegen. Weder religiöse noch kulturelle Unterschiede, die durchaus berechtigte Ängste hervor rufen, lässt Foristin Marie gelten. Wer Angst hat ist rechtsradikal, so die einfache Formel von Foristin Marie.

Nein, werte Foristin Marie, Solidarität und Integration lassen sich nicht erzwingen und auch Sie, werte Foristin Marie, werden das noch begreifen. Genau so wie derzeit immer mehr Bürger die Existenz eines Staates mit dem Namen BRD und dessen Rechtssystem nicht anerkennen ( siehe hier: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiPv7PN5sfJAhUEiRoKHePUCdkQqQIIIDAA&url=http%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Fumgedrehte-nummernschilder-sie-erkennen-die-brd-nicht-an-wie-reichsbuerger-justiz-und-behoerden-verzweifeln-lassen_id_5132038.html&usg=AFQjCNHJhLS2W7Rk78NM7oxSBG54GV73Vw ). Egal was man denen auch erklärt, sie erkennen es nicht an. Immer dann, wenn eine wachsende Anzahl von Menschen die bestehende Ordnung in Frage stellt, wird es über kurz oder lang zu gravierenden Veränderungen kommen.

Das hat sogar Oskar Lafontaine bereits erkannt. Zitat Oskar Lafontaine:
Die Aufnahmebereitschaft kann nicht von der Politik festgelegt werden, nicht von Regierung und Parlamenten. Letztendlich entscheidet über die Aufnahmebereitschaft in Deutschland die Bevölkerung und ihr Gefühl dafür, inwieweit es richtig ist, Menschen aufzunehmen und sie zu unterstützen.“
Zitat Oskar Lafontaine Ende.

Gerade solch extreme Reaktionen von Politik, Medien und Foristin Marie, treiben immer mehr Menschen in Richtung AFD und anderen, da sie von der Politik weder gehört noch ernst genommen werden. Jeglicher Versuch in eine ernsthafte Debatte zu kommen, wird mit Beschimpfungen von Gabriel ( das Pack ), Merkel ( nicht mein Volk ), Presse ( Wutbürger ) und Marie ( Nazis ) beantwortet. Nein, das hat weder mit einer Diskussionskultur noch mit Mitbestimmung zu tun und mit Demokratie schon gar nichts.

Peter Fischer

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wie die die wachsende Zahl der Reaktionen von Foristen im blog von Anne Will und hier bei Robert Kroiss zeigen, lösen die fortlaufenden Beiträge der Vielschreiberin "
Marie" ein wachsendes Unbehagen aus. Auch ich habe schon ihren blanken Unsinn aufs Korn genommen aber hatte meine "Akte Marie" bereits geschlossen. Wie Marie´s Reaktionen auf Beiträge von Ralf Nietzschmann, Walter Neumann, Robert Kroiss und der Beitrag von Herbst zeigen, ist ihr Furor gegen vermeintliche Nazis und Ausländerhasser nicht zu bremsen, er wird beleidigend. Das ist ein weiterer vorläufiger Tiefpunkt in dem, was sie unter Diskussionskultur versteht.

Marie mag keine Nazis und störrische Skeptiker der Resultate der aktuellen Völkerwanderung nach D, ruft sie zu vermehrten "Integrationsanstrengungen" auf, statt auf Demonstrationen die Ablehnung von Ghettobildung und schlagartigen, gravierenden Veränderung im Wohnumfeldes zu zeigen. Kurzer Hand wirft sie Nazis und Bürger mit den verschiedenen Befürchtungen in einen Topf. Unterscheidungen der Art wer fordert was, Differenzierung nach Problemlage (z. B. des vorhandenen günstigen Wohnraumes), Besorgnisse und Unsicherheiten die durch eine überstürzte und unkontrollierter Zuwanderung in ein Sozialsystem ausgelöst werden, das ja generell Leistungen nur als Folge von Beitrags- u. Steuerzahlungen kennt, werden übergangen. Gelten ihr als ein "Ausspielen der Armen gegen die Ärmsten". De facto offene Grenzen, die am Fundament des gegebenen Sozialsystem rütteln, sind für Marie irrelevant - das funktioniert schon irgendwie.

Problem- u. Sachlagen verwickelter Art passen nicht in ihr Weltbild. Wer sie benennt, ist ein Nazi und Ausländerhasser. Zuwanderung muss man unbeschränkt toll finden - wer das nicht kann, ist "widerlich". Die Primitivität der Begründung mit der Marie ihren Befund vorträgt ("Du bist bei Pegida mitgelaufen, damit hast du dich als Nazi geoutet") ist die Kehrseite eines radikalen und unreflektierten Moralismus, der blind ist für zentrale, ethische Fragestellungen. Das Verständnis von Ethik ("Unterscheidung von gut und böse") als der Beobachtungsinstanz der Moral ("so sollen es alle machen") wirft Fragen auf, die sich nicht im Handumdrehen und völlig einhellig beantworten lassen. Anscheinend ist ihr diese Überlegung fremd, ihr reicht eine "Merkel-Logik". Das ist die minimalistische Einsicht: Hilfsleistung für unbegrenzte Zuwanderung aus aller Herren Länder kann nur gut sein (es gilt ein freundliches Gesicht zu zeigen, koste es was es wolle).

Wird fortgesetzt......
Gruß
Paulus

Anonym hat gesagt…

Fortsetzung Paulus

In dieser schwarz/weiß Malerei ist keine fruchtbare Auseinandersetzung möglich. Die Folge sind ihre Tiraden und ihr Gezeter, Beschimpfung bis an die Grenze zur Beleidigung. Marie legt in ihren Tiraden - die sie fälschlich für Begründungszusammenhänge hält - eine Arroganz, Besserwisserei und Eitelkeiten an den Tag, die für die westdeutsche Linke nicht untypisch ist.

Das zeigen Kostproben ihrer oberlehrerhaften Überheblichkeit:

"Dass Du , weil Du mein Eintreten gegen Nazis und ihre "besorgten" Mitläufer nicht ertragen kannst, mich des Fanatismus bezichtigst, zeigt mir, dass auch Dir die Argumente ausgegangen sind."

In ihrem Furor gegen offene und heimliche Unterstützer von Nazis und Helfershelfer will sie diese an den Pranger stellen und spricht ihren tatsächlichen und vermeintlichen Kritikern die Fähigkeit zur Argumentation ab:

"Dass Du , weil Du mein Eintreten gegen Nazis und ihre "besorgten" Mitläufer nicht ertragen kannst, mich des Fanatismus bezichtigst, zeigt mir, dass auch Dir die Argumente ausgegangen sind."

Kurzen Prozess macht Marie mit den "Jammerossis":

"Den Opferkult, aus dem heraus sich manch ein DDR- Nostalgiker als Opfer und die Westmenschen als Gewinner sieht, lehne ich ab,"

und weiter:

"Deine Beispiele über den armen kleinen gebeutelten Mann in den neuen Bundesländern geht mir langsam auf den Geist" .....

Welchen Geist meint sie? Um diese Frage kommt man bei ihrer Beschwerde nicht herum und um Fragen, die Marie mit ihren Vergleichen aufwirft:

"Das finde ich widerlich, das haben die kleinen Männer und Frauen genauso in der NS-Zeit gemacht."

Marie will oder kann keine Auseinandersetzung über Sachfragen führen, die mit einer unkontrollierten und unbegrenzten Zuwanderung nach D verbunden sind. Sie will Nazi Hysterie schüren und Kritiker der o. g. Entwicklung mit Beleidigungen mundtot machen.

Gruß
Paulus



Anonym hat gesagt…

Ohne Beleidigungen scheinen Sie nicht auszukommen und das erstaunt mich kein bisschen. Mit abweichenden Meinungen kommen Sie nicht zurecht. Das ist typisch in einer bestimmten Szene.
Ansonsten kein Kommentar zu Ihrem Pamphlet. Auf diese Stufe begebe ich mich nicht.
Auch wenn Sie sich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln und zu immer übleren Beleidigungen greifen, ich erlaube mir trotzdem weiterhin, Rassisten als Rassisten, Nazis als Nazis und Mitläufer als Mitläufer zu bezeichen, Auch dann, wenn es Nazis im Lande der aber-Nazis angeblich gar nicht gibt.

Meine ist meine Meinung, Ihre die Ihre. Und da wir Meinungsfreiheit noch haben und es den "besorgten" Bürgern trotz aller Drohungen noch nicht gelungen ist, sie abzuschaffen, werde ich, genau wie Gabriel, Merkel und wem auch immer auch meine Meinung weiter äußern.
Das muss unerträglich für Sie sein, aber daran kann ich leider nichts ändern. Meinungsfreiheit haben auch unbesorgte Bürger, die besorgt sind wegen all der Nazis und Mitläufer in diesem Lande.

Dass Sie hier als "Artikel" ein ansonsten inhaltsfreies Pamphlet über Marie in der dritten Person einstellen, zeigt mir, dass es schlecht um Sie stehen muss. Das tut mir leid. Sie wären mir jedenfalls nicht so wichtig, dass ich mich dazu hinreißen ließe.

Wie sagt der Volksmund: Getroffene Hunde bellen.

Viel Spaß beim fröhlichen Pöbeln

Marie

im Wahn und im Furor

Anonym hat gesagt…

Die die Wortwahl, die gezogenen Vergleiche, die getroffenen Feststellungen, die leeren, substanzlosen Sätze lassen an einen Offenbarungseid denken. Hier einig Beispiele die zeigen, wie es um ihre Sätze/Mitteilungsversuche steht:

"Meinungsfreiheit haben auch unbesorgte Bürger, die besorgt sind wegen all der Nazis und Mitläufer in diesem Lande."

Meinungsfreiheit, allerdings keine absolute, gilt für besorgte/unbesorgte Bürger gleichermaßen - überrascht Sie das?

"Meine ist meine Meinung, Ihre die Ihre"

Beide Sätze sind redundant, enthalten nur Aussagen die im Satz wiederholt werden ohne Informationsgewinn. Meinung ist Meinung, ist Meinung, ist Meinung...... ad infinitum.

"Das muss unerträglich für Sie sein, aber daran kann ich leider nichts ändern."

Was ich für erträglich/unerträgliche halte bleibt Ihre Mutmaßung und dass Sie es nicht ändern können - selbst wenn sie es wüssten - bleibt die blanke Selbstverständlichkeit. Leeres Stroh dreschen, das kann schließlich nicht jede(r).

Als Motto oder Leitmotiv des Mitteilungswertes ihrer Sätze, bietet sich die Volksweisheit an: "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist."

Gruß
Paulus