Mein Freund mal wieder nach der
gestrigen Lanz
Sendung
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-28-april-2022-100.html
Wenn man mal in die Schuhe der
Diskussionsteilnehmer (wie Frau Major als Beispiel brachte) schlüpft,
dann steckt man eben in „Knobelbechern“ und Kampfstiefel. Von
daher gesehen, waren die Argumente der Teilnehmer sachlich logisch
und konsequent. Aber bis dato eben auch nur Theorie.
Man trägt
dann eben keine „Wanderstiefel“ auf der Wanderung durch das Leben
und der Suche nach schönen Plätzen. Sondern man ist dann stets auf
der Hut und auf das Schlimmste vorbereitet.
So gesehen war die
gestrige Sendung eben eine gegenseitige Bestätigung der eigenen
Meinung und Argumente. Im „Gleichschritt“ zur selben „Melodie“,
also sehr militärisch geprägt.
Dies alles kann man durchaus
ertragen. Was ich allerdings überhaupt nicht mehr ertragen kann, ist
die verlogene Scheinheiligkeit eines Lanz.
Da betont er immer mal
wieder in seinen Sendungen, dass er nicht nach Schuld und Schuldigen
suche. Um im nächsten Atemzug nach dem Fehlverhalten an sich und
denen, die ein solches an den Tag legten zu fragen?!
Schuld und
die Schuldfrage ergibt sich aber eben aus einem Fehlverhalten! Wenn
man dann also nach dem Fehlverhalten sucht, es benennt, dann sucht
man eben auch nach der Schuld und Schuldigen.
Und dann ist es
einfach nur erbärmlich und verlogen zu erklären, dass „man“
nicht nach der Schuld und Schuldigen sucht!
Wenn man glaubt,
dass Frieden nur mit mehr und schweren Waffen zu bekommen ist, dann
dürfte man doch nicht so zögerlich sein?! Wer will denn nicht ganz
schnell Frieden?! Weshalb ist man dann so inkonsequent?! Ein bisschen
schwanger funktioniert auch im Krieg nicht!
Wenn Pazifisten, die auch den Frieden wollen konsequent sind und bleiben, dann sind sie Lumpen?!
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