„Impfnebenwirkungen“
85-jährige demente ungeimpfte Nachbarin hatte bis vor kurzem stets Hilfe durch ihre direkten Nachbarn und speziell ihrer direkten Nachbarin. Und sie hat Hilfe tatsächlich nötig. Seit die Nachbarn aber selbst geimpft sind, haben diese sich mit dem Hinweis darauf, dass sie selbst ja ungeimpft sei von dieser hilfsbedürftigen Nachbarin zurückgezogen, gehen nicht mehr zu ihr in die Wohnung und auch nicht an die Wohnungstür! Also zum eigenen Schutz Geimpfte trauen sich und können der hilfsbedürftigen Nachbarin nicht mehr helfen, weil diese nicht geimpft ist?!
Wogegen sind die geimpft worden?! Gegen Menschlichkeit und Hilfeleistung?!
Deshalb wandte sie sich auf die Empfehlung ihrer Kinder (die für eine aktuell notwendige kleine Hilfe - wie Besorgungen, TV-Gerät wieder einstellen etc. - leider noch zu weit weg wohnen; im Juni zieht sie allerdings zum Sohn) hilfesuchend an uns, die wir im nächsten Eingang wohnen, weil sie weiß, dass wir ebenfalls ungeimpft sind?
Jetzt helfen also ungeimpfte „Todgeweihte“ einer hilfsbedürftigen „Todgeweihten“?! Und zwar gerne und ohne jede Angst. Obwohl wir selbst nicht mehr die Jüngsten sind. Selber auch noch einen zu 100% schwerbehinderten Pflegefall rund um die Uhr zu betreuen (insbesondere meine Frau) haben.
Was für eine erfolgreiche „Impfung“ und „Impfpropaganda“ für ein gesundes Miteinander und die Sorge um und das Wohlwollen vulnerabler Menschen!
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