Freitag, 14. August 2020

Lauterbach, „der Panzer, die Hasenjagd“ und das „Jägerlatein“

Markus Lanz vom 13. August 2020

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-13-august-2020-100.html

Karl Lauterbach, Politiker
"Der Beginn der zweiten Corona-Welle ist da", mahnt der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe. Er erklärt, warum er für einen Strategiewechsel im Kampf gegen die Pandemie ist.

Prof. Jonas Schmidt-Chanasit, Virologe
Der Experte vom Bernhard-Nocht-Institut meint, dass Ängste vor dem Winter derzeit unbegründet seien und warnt vor Panikmache. "Wir sind in einer Phase der stabilen Kontrolle", sagt er.

Ab der 25.ten Minute kommt es zu sehr interessanten Aussagen und Diskussionspunkten

Lauterbach begründet seine Feststellung bzgl. der zweiten Welle anhand von Zahlen, welche aus einem Testverfahren (PCR-Test) resultieren, welches er im weiteren Verlauf der Sendung als – um es vorsichtig auszudrücken – nicht optimal für die aktuelle Situation bezeichnet und der schon lange von anderen Wissenschaftler*innen angezweifelt wurde?! Erst recht die daraus angeblich notwendigen und erfolgten Konsequenzen.
Es folgt dann sein Vergleich „von der Jagd mit dem Panzer auf einen Hasen“(vmtl. ist ihm der Vergleich „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ nicht eingefallen), welcher dann aber immer schon wieder weg ist, wenn ihn der „Panzer“ im Visier hatte?!
Jetzt haben aber er, als auch Drosten, Wieler, das RKI und die Politik genau diesen „Panzer“ gefordert und eingesetzt um den „Hasen“ erfolgreich zu erlegen?!
Dass die Vorgenannten allerdings ganz dringend den „Panzer“ ( u. a. den Lockdown) als Lösung angefordert haben, hat m. E. wiederum damit zu tun, dass diese zunächst davon ausgingen, dass sie sich auf die Jagd nach „Godzilla, King Kong oder einem Dinosaurier“ befänden ( erlegen müssten) und gar nicht auf der Jagd nach einem „Hasen“.

Jetzt gibt es ja nur 2 Möglichkeiten.

Entweder „man“ hatte eine „falsche Ansicht und Erkenntnis“ bzgl. der „Jagdbeute“, oder „man“ hatte mit dem „falschen Instrument“ zum Halali geblasen und die „Jagd“ mit der „falschen Waffe“ empfohlen und begonnen!
Professionelle „Jäger“ müssten doch wissen, was sie wie und in welcher Art und Weise „jagen“ und welche Konsequenzen dies für die „Jagd“ und daran beteiligten Menschen hat?!

Denn „das Problem“, dass „man“ sofort auf „die Jagd“ gehen müsste war eigentlich (wie immer zur „Jagdsaison“) für viele „Jäger“ offensichtlich und unbestritten.

Ja, es gab eine weitere (neue?) Krankheit („Jagdbeute, Wild“) im Leben der Menschen. Dieses „Problem“ wurde nie und vmtl. von kaum jemand bestritten. Was be- und umstritten ist, ist der Umgang damit und die Konsequenzen, welche sich für die Menschen daraus ergaben und künftig noch ergeben werden.
Dass Lauterbach und Co. „nur“ mahnen wollen könnte man diesen ja noch abnehmen. Aber was nützen ständige Mahnungen in Hinsicht auf daraus gezogener „falscher Konsequenzen“?!
Und so neu ist die Krankheit ja nicht. Man hatte doch schon Szenarien erstellt und geprobt?!




Wenn also selbst Lauterbach in dieser Sendung (auch wenn er sich mit seinem „Jagdbeispiel“ dabei nur auf die Anwendung im Bezug auf die Tests bezieht) zugibt, dass „man“ mit „dem Panzer einen Hasen“ jagte, dann muss er und nicht nur er sich fragen lassen: was genau ist da falsch gelaufen und will „man“ künftig wieder so zum Halali und der Jagd blasen?!

Eine bessere Werbung für eine rege Teilnahme an der nächsten „Corona-Demo“ am 29.8.2020 in Berlin konnte Lauterbach mit seinen „Argumenten“ gar nicht machen.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ersteinmal ein großes Dankeschön an Herrn Kroiß für die kritische Behandlung des mittlerweile zum nicht mehr zu vertretenen Hype um Corona im Mainstream.
Ich schreibe hier als geschädigter, nicht das ich infiziert gewesen bin und erst recht nicht erkrankt war. Nein mein Arbeitsplatz habe ich als 57-jähriger nun definitiv verloren.
Ich schrieb schon einmal.
Es sieht nicht nur bei mir finster für die Zukunft aus, auch für viele andere, die überhaupt noch nicht daran denken, wird das Licht immer dunkler werden.
Nun trifft ja das wirklich ein und ist nicht nur so prophezeit.
Hoffentlich wird das nun endlich der Weckruf für viele Menschen, die immer noch dieser Regierung und den Mainstream glauben.
Es geht doch schon lange nicht mehr um ein Virus, sondern um das Volk weiter in Angst und Panik zu versetzen, um wirtschaftlicher Versagen zu kaschieren und dazu dient dieser Virus.
Wer liest überhaupt alternative Medien und zieht daraus zu mindestens Rückschlüsse,wie einseitig der Mainstream informiert?
Einige Beispiele
https://www.heise.de/tp/features/Wie-schlimm-ist-Covid-wirklich-4868723.html
https://www.achgut.com/artikel/zweifelhafte_corona_tests_und_wie_panik_geschuert_wird
Sollte man nicht nur den Berufspolitiker Lauterbach, immer noch als Gesundheitsexperte bezeichnet, sondern auch Söder einmal skeptisch betrachten. Söder der Großkotz erlebt ja gerade in Bayern ein Fiasko mir seinen Tests.
Ich gehöre bei Sars Cov2 mit Sicherheit zu den Impfgegnern.
Was aber auch hier für ein widerliches Spiel getrieben wird, zeigt die Bewertung zwischen Russland und der westlichen Welt im Bezug zur Impfstoffherstellung und Freigabe zum Impfen. In beiden Fällen werden aus Sicht eines Laien verbindliche Normen unterlaufen.
Aber ohne Hetze geht es eben nicht.
Was hat Putin gesagt:
Насколько мне известно, сегодня утром впервые в мире зарегистрирована вакцина против новой коронавирусной инфекции.
Soweit ich weiß, wurde heute Morgen weltweit zum ersten Mal ein Impfstoff gegen eine neue Coronavirus-Infektion registriert.

https://deutsch.rt.com/inland/105514-faktencheck-hat-russland-tatsachlich-impfstoff-zugelassen/
Was macht der Mainstream, einschließlich sogenannter Experten daraus?
https://deutsch.rt.com/meinung/105618-sputnik-schock-2-punkt-0-corona-impfstoff-und-der-mediale-unsinn/
Leichtes Umschwenken im Mainstream
https://www.focus.de/politik/pandemie-nur-mit-schwedischem-weg-bleibt-uns-zweiter-lockdown-erspart-aber-es-gibt-keiner-zu_id_12311593.html
Mit solchen Erkenntnissen müsste Lauterbach einmal konfrontiert werden,
Schwedens Chefberater Tegnell hat Schwachstellen im Gesundheitswesen zugegeben, gerade bei den Risikogruppen im Bezug zu den Todesfällen.Ansonsten sollte man sich über die Sterberate in Schweden doch selber kundig machen. Es gibt keine Übersterblichkeit, genauso wie hier in Deutschland.
Und RKI Wieler, verkündet keine Nachfragen, einfach nur folgen und viele im Volk vertrauen immer noch so einem Mann.
Interessierterer Leser des Blogs

Anonym hat gesagt…

Zitat: Hoffentlich wird das nun endlich der Weckruf für viele Menschen, die immer noch dieser Regierung und den Mainstream glauben.
Als Rentnerin und Single hat sich nicht viel an meinem Lebensablauf theoretisch verändert.
Von dieser sinnlosen und widersprüchlichen Maskenpflicht bin ich eher nicht so betroffen. In meinem Umfeld in Leipzig wird die Maskenpflicht nicht so ernst genommen, auch bei meiner Hausärztin nicht. Öffentliche Verkehrsmittel benutze ich nicht und ein Urlaub mit diesen Repressalien tue ich mir nicht an.
Ich bin aber nicht der Maßstab und deshalb mische ich mich schon aktiv in Diskussionen ein. Leider kommt es da auch zu Zerwürfnissen mit langen freundschaftlichen Beziehungen.
Ich/Wir müssen ganz einfach zur Kenntnis nehmen, dass „Dauerbeschallung“Wirkung zeigt. Da bin ich bei einem Punkt der mich entsetzt.
Wie können halbwegs intelligente Menschen nur so, ohne nachzudenken der Politik, egal ob Regierung oder Opposition so unterwürfig folgen?
Das Zitat, lässt jedoch erkennen, dass unermüdliche Hinweise und Beharrlichkeit auf alternative Medien, auf Experten, die eben nicht im Mainstream zu Wort kommen und diskreditiert werden, doch Erfolg zeigen können.
Ich beginne immer mit Hinweisen zu Leipzig. Im Vordergrund immer der Unterschied zwischen Infektion und Erkrankung.
Dann die Zahlen aktuell für Leipzig bei über 602.000 Einwohnern. 202 Infizierte und bisher 12 Todesfälle, davon 3 Patienten aus Italien und die anderen alle mit Vorerkrankungen im Alter von 70 bis 93 Jahren.
Dann weiter, merkt ihr nicht, dass Todesfälle überhaupt nicht mehr erwähnt werden? Warum wohl? Dann verweise ich ganz langsam auf alternative Medien.
Aktuell werde ich heute Nachmittag zwei hervorragende Beiträge erwähnen.
https://www.rubikon.news/artikel/die-fiktive-pandemie
Dabei werde ich näher auf Dr. Wodarg eingehen, vor allem seine Rolle damals als Aufklärer zur Schweinegrippe und die Rolle von Drosten und Wieler.
Ein nächster Beitrag wird sein. Die Rolle des ÖRF, am Beispiel des MDR, des Senders der ja von vielen meiner Freundinnen und Bekannten in Leipzig gesehen wird.
http://blauerbote.com/2020/08/15/von-der-ignoranz-des-mdr-und-dem-testwahn-fuer-corona-positive/
Ich versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten mich aktiv einzubringen und bin schon froh, wenn ich einige zum Nachdenken bringen kann und sie merken, wie sie getäuscht werden.
Als kinderlose Frau werde ich besonders an die Verantwortung der Omas erinnern. Hier werden Kinder für politische Interessen missbraucht. Warum werden keine Experten die klar sich gegen die Maskenpflicht aussprechen nicht gehört und wenn schon einmal wiederum diskreditiert?
Zurück zu Leipzig. Wie hoch ist, dass Risiko sich zu infizieren, ohne es überhaupt zu merken und was soll das Herbeireden der zweiten Welle?
Hat sich Söder, der Möchtegernkanzler, nicht bis auf die Knochen blamiert?
Ich hoffe wirklich, dass immer Menschen dahinter steigen, was aus einen von niemanden unterschätzten Virus, nun gemacht wird. Deshalb wünsche auch ich der Veranstaltung am 29.8. in Berlin den Erfolg denen sich alle Querdenker und andere vernünftigen Menschen verdient haben. Meine Freundin Gudrun und ich, erwägen nach Berlin zu fahren. Gudrun arbeitet schon die Route aus. Wir wollen mit dem Auto nicht direkt nach Berlin fahren, sondern den Nahverkehr, trotz Masken nutzen.
Maria

Anonym hat gesagt…

Ich bin 79 Jahre alt und versuche mich seit etwa 2 Jahren mit dem Internet.
Ich hatte auf gut deutsch gesagt die Schnauze gestrichen voll, mich auf Nachrichten im Fernsehen und meiner Lokalzeitung zu verlassen.
Aus alter Tradition und wegen der Lokalnachrichten, hielten wir aber unser Abo zur Leipziger Volkszeitung aufrecht . Diese Zeitung lasen wir über 58 Jahre, also auch in der DDR.
Nun ist aber Schluss. Seit dem RND in der LVZ immer mehr dem Einheitsmainstream vertritt, habe ich in Übereinstimmung mit meiner Frau das Abo gekündigt.
Höhepunkt war für mich ein Beitrag des Chefautor der Madsack-Gruppe Koch.
Auch nachzulesen bei https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/wasserwerfer-gegen-corona-demonstranten/
Was sind das bloß für Journalisten, schlimmer war es in der DDR auch nicht.
Nur da waren es fanatische Angehörige der Betriebskampfgruppen.
Ich appelliere an alle Altbundesbürger, wir in der DDR sind auf die Barrikaden gegangen und heute sollten wir gesamtdeutsch diese Barrikaden besetzen.
Weg von diesem Merkelregime, weg mit einem Bankkaufmann als Gesundheitsminister, weg mit korrupten von sogenannten Experten, wie Drosten, Wieler und der Nervensäge Lauterbach.
Ein Leipziger

Anonym hat gesagt…

@ Leipziger: "Was sind das bloß für Journalisten, schlimmer war es in der DDR auch nicht."

Auch wenn ich nicht aus der ehemaligen DDR stamme - schlimmer KANN es in der DDR gar nicht gewesen sein, denn schlimmer geht es nicht - super, dass Sie ihr Abo gekündigt haben und als Altbundesbürgerin appelliere ich auch an alle Bundesbürger aus Ost und West, Nord, Süd und Mitte, am 29.08. gemeinsam auf die Barrikaden zu gehen - ich bin wieder dabei.

@ Maria: "Meine Freundin Gudrun und ich, erwägen nach Berlin zu fahren." Finde ich super, wenn Sie und Ihre Freundin auch kommen. Je mehr Menschen sich beteiligen, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Tage des Corona-Regimes, das in einer noch nie dagewesenen Weise nicht nur unsere Freiheit bedroht, sondern auch unsere Gesundheit und unser Leben sowie unsere wirtschaftliche Existenz, sich bald dem Ende zuneigen werden. Das Corona-Regime steht mit dem Rücken zur Wand.
@ Interessierter Leser:
"Ich schreibe hier als geschädigter, nicht das ich infiziert gewesen bin und erst recht nicht erkrankt war. Nein mein Arbeitsplatz habe ich als 57-jähriger nun definitiv verloren."
Das ist eine der beabsichtigten Folgen der "Corona-Maßnahmen"; mir hat mein AG inzwischen (selbst nach den rechtswidrigen Verordnungen rechtswidriges) Präsenzverbot am Arbeitsplatz erteilt, um mich zu schikanieren, weil ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen darf. Ich gehe natürlich dagegen vor. Gegen die krankmachenden Coronaschikanen, die auch meinen psychischen Zustand massiv geschädigt haben, gibt es immer mehr Klagen, teilweise auch Strafanzeigen. Noch wichtiger ist, dass wir gemeinsam auf die Straße gehen - ich hoffe, Sie machen mit.
Gruß
Marie