Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, nachdem ich bei Lanz gerade wieder Prof. Michael Meyer-Hermann gehört habe, dass das Virus gar nicht "das Problem" ist (es bleibt uns ja erhalten), sondern "unser" Umgang mit selbigem, "unsere" Reaktionen darauf.
Demnach, wenn ich von dem obigen Schaubild (Statistik) ausgehe, dann hätte "man" doch viel früher reagieren können und müssen? Weil "man" dies aber - aus bekannten Gründen - nicht konnte, kamen wir erst in die Situation, in der wir uns jetzt befinden?!
"Wir" laufen also falschen Entscheidungen aufgrund falscher „Politik“ hinterher?
Der Lockdown kann und soll ja „nur“ bewirken, dass „wir“ wieder dahin kommen (zu den Zahlen Infizierter), wo wir am Anfang „der Krise“ waren?! Nämlich zu niedrigen Zahlen Infizierter, bzw. allen Bereichen, die „man“ kontrolliert behandeln könnte.
Ich höre immer, die Politik macht gerade einen „guten Job“?!
Nein, macht sie eben nicht! Denn hätte sie einen „guten Job“ gemacht, wären „wir“ doch gar nicht in der Situation, in welcher „wir“ uns derzeit befinden.
Denn diverse „Erkenntnisse“ im Bezug auf eine derartige Pandemie liegen und lagen doch seit Jahren vor! Man konnte und hat also bereits mit einer derartigen Krise gerechnet: Von daher kam sie weder überraschend, noch war es „Schicksal“.
Eine „gute Politik“ agiert vorausschauend, schafft selbst kontrollierbare „Ursachen“ mit entsprechenden Wirkungen und reagiert nicht panisch auf die (Aus)Wirkung eines Virus, von dessen Existenz sie bereits seit Jahren - informiert durch dieselben „Weisen und Wissenschaftler“, die sie nun in der Krise beraten - wusste!
Und wenn nun „mit aller Gewalt, Macht
und nach Recht und Gesetz“ das Virus dahingehend bekämpft und
überwunden, in das Anfangsstadium vor seinem exponentiellen Wachstum
zurückversetzt werden soll, dann ist dies ja geradezu der Beweis
dafür, dass es bei einem „guten Job“ der „Politik,
Regierungen“ gar nicht soweit gekommen wäre, wie es jetzt
ist?!
Mit diesen – panisch und willkürlichen - hinterherjagenden Reaktionen wurde und wird doch der Beweis angetreten, dass das Virus „in den Griff“ zu bekommen sei?! Oder weshalb sonst sollten derartige Reaktionen erfolgen?!
Nein, das Virus – als Teil des Lebens, selbst wenn es künstlich erzeugt sein sollte ist es immer noch Teil und Produkt des Daseins – ist nicht das ursächliche Problem. Sondern der Umgang mit demselben, die Reaktionen auf dieses. Die fehlende Erkenntnis darüber, was „lebenswert“ und was Leben an sich ist!
Mit diesen – panisch und willkürlichen - hinterherjagenden Reaktionen wurde und wird doch der Beweis angetreten, dass das Virus „in den Griff“ zu bekommen sei?! Oder weshalb sonst sollten derartige Reaktionen erfolgen?!
Nein, das Virus – als Teil des Lebens, selbst wenn es künstlich erzeugt sein sollte ist es immer noch Teil und Produkt des Daseins – ist nicht das ursächliche Problem. Sondern der Umgang mit demselben, die Reaktionen auf dieses. Die fehlende Erkenntnis darüber, was „lebenswert“ und was Leben an sich ist!
Nämlich, was ist „lebenswert“, also was ist der wahre Wert des Lebens, ja was ist Leben eigentlich an sich und wie ist damit umzugehen?!
Wie kann es sein, dass Gesetze und Grundrechte sich widersprechen und durch eine Krankheit in Frage gestellt und durch „neue“ Gesetze außer Kraft gesetzt – welche ja immer von Menschen erlassen gemacht – werden können?!
Sollte durch den Erlass von Gesetzen und Grundrechten das Leben nicht eigentlich geschützt werden?! Ist die Einhaltung und Erfüllung dieser Gesetze und Grundrechte dann nicht eigentlich die Voraussetzung für den Schutz?! Wenn sie dann aber wegen einer Krise über Bord geworfen werden (müssen), dann liegt diesen Gesetzen und Grundrechten doch ein grundsätzlicher Fehler zugrunde?!
Wenn also die „neuen“ Gesetze zum
Schutz des Lebens und der Menschen notwendigerweise erlassen werden
müssen, dann waren die vorher geltenden Gesetze demnach nicht für
den Schutz des Lebens und der Menschen geeignet?! Denn wozu bedarf es
einer Korrektur, wenn die vorigen Gesetze doch bereits das Leben und
die Menschen geschützt haben?! Man setzt doch nicht einen „guten
Job“ und eine erfolgreiche „Politik“ nur wegen eines Virus
außer Kraft?!
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - unter der Voraussetzung des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt - ist das primäre Grundrecht wird immer lauter verkündet.
Die Diskussion, was ist (die) Würde, was ist Frieden, was ist Gerechtigkeit, diese Diskussion muss und wird erst noch geführt werden.