Montag, 23. September 2019

„Klimawandel“ - der neue Religions- und Glaubenskrieg

Dazu einfach mal die „Glaubens- und Meinungskriege“ in den Foren diverser Medien, wie u. a. Bei Will, Illner und Hart aber fair anschauen.


Wir, hervorgegangen aus dem „Nichts“, also nur ein kleiner Teil und Produkt eines komplexen „Nichts“, einer Schöpfung aus dem „Nichts“ (wenn man mal den Glauben an einen „Schöpfer“ außen vorlässt) glauben, das „Nichts“ in seinem Ablauf - wie auch immer - beeinflussen zu können?!
Ein Millionenjahre altes Dasein, also eine Millionenjahre alte Existenz (evtl. ewige?) „beseelt“ von Leben hat sich so weiter entwickelt und nur auf die heutige Generation von Menschen gewartet, um repariert, korrigiert, besser und vollendet zu werden?! Und dies alles, nachdem Generationen von Menschen davor aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen und daraus resultierenden Handlungen soweit gekommen sind, wie wir heute sind?

Wie meinte Stephen Hawking bei der Frage nach Gott, bzw. der Schöpfungsgeschichte?
[[Wir haben herausgefunden, dass die Naturgesetze, denen die gesamte Materie und Energie im Universum unterworfen sind, einen Prozess in Gang setzten, der letztendlich zur Erschaffung von uns Menschen führte. Sodass wir heute auf unserem schönen Planeten sitzen und uns freuen können, dass wir es herausgefunden zu haben.]] https://www.welt.de/mediathek/dokumentation/space/sendung155729574/Stephen-Hawking-Gibt-es-Gott.html
Hawking scheint eine logische Beantwortung der Frage nach Gott gegeben zu haben. Obwohl sie nach seiner eigenen Aussage überhaupt nicht relevant ist. Und er begibt sich dabei auf die „Spuren der Naturgesetze“! Setzt also sowohl die Naturgesetze, als auch deren Spuren einfach mal so voraus, ohne die Frage zu stellen, woher diese kamen und kommen. Damit entzieht er sich eben auch der Beantwortung der tatsächlichen und demnach doch relevanten Frage: wie, woher, durch was kam und kommt es zur Schöpfung und deren Sinn(haftigkeit)?

Viellicht wäre und ist aber gerade die Beantwortung dieser Frage und damit die Erkenntnis (aller) der Ursache(n) notwendig, um den Unterschied zwischen Dasein und Leben in all seinen Formen und positiven, wie auch negativen Abläufen zu verstehen?!

Ohne die Erkenntnis, das Wissen welches „Samenkorn“ man – oder wer auch immer - eingesetzt hat, kann man auch nicht wissen, wie es (richtig) zu behandeln sei und welche Frucht in welchem Zeitraum daraus hervorgehen wird. Man kann also in gutem Glauben alles sowohl richtig, als auch falsch machen.

Von daher ist alles zunächst Religion [[ kommt von: religio → la zurück auf das Verb relegere → lawiederauflesen, -sammeln, -wickeln, bedenken, acht geben, beachten“]] ohne wahre Erkenntnis eine reine Glaubensfrage und Suche, wieder verbinden mit dem Ursprung, der Ursache. Egal ob Wissenschaft gläubig, Klima gläubig, Ökonomie/Ökologie, Kapitalismus/Wirtschaft gläubig oder Religion gläubig (was eigentlich alle Wissenszweige beinhaltet, sind sie doch genau daraus hervorgegangen).

In all diesen Bereichen gibt es „Propheten und Prediger“, die mit düsteren Prophezeiungen Angst erzeugen, wenn man ihren „Weissagungen“ nicht folgt. In all diesen Bereichen gibt es Schuldzuweisungen, Sühne - und Sanktionsvorschläge. Also eigentlich auch nur all das, was es in den verschiedensten Religionen (welche zu Institutionen geworden sind) gibt.

Institutionalisierte Religionen jeglicher Art beginnen mit der Verklärung, Verehrung und Überhöhung. Daraus resultierend folgt Unterwürfigkeit und Abhängigkeit all jener, die man mangels eigener Erkenntnis belehren und denen man Religion auslegen kann.
Zitat: „Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen [[nur so kommt man zu eigener Erkenntnis]], aber richtet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht. Sie schnüren schwere und unerträgliche Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, selber aber wollen sie keinen Finger rühren, um die Lasten zu bewegen. Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen [[verehrt, verklärt und überhöht ]] zu werden: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern [[äußerlicher Ausdruck ihrer Macht und ihres materiellen Reichtums]] lang, sie lieben den Ehrenplatz bei den Gastmählern und die Ehrensitze in den Synagogen“ [[heutzutage in den Medien, Institutionen und Machtzentren]].

„Und nachdem sie Jesus gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider [[seine Lehre]] und warfen das Los darüber, was ein jeder nehmen sollte“ [[und daraus machte, nämlich die selbst ausgelegten und in der Welt verbreiteten Religions- und Systemlehren]].

Vielleicht hat die Bibel doch nicht ganz unrecht?

5 Kommentare:

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Ich habe mich bewusst zu den unerträglichen Hype zum Klimawandel zurückgehalten und vor allem Talksendungen im ÖRF dazu gemieden, ab und zu die Gästebücher quergelesen.
Persönlich bleibe ich aufgrund meines Wissensstands zurückhaltend gegenüber jeglichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, egal wie wissenschaftliche Gutachten den Klimawandel darstellen und betrachten. Das heißt nun wiederum aber nicht eine eigene Meinung da zuzuhaben.
Was mir missfällt, ist die Tatsache, dass Klimawandel viel zu pauschalisiert dargestellt wird.
Nur auf Klimawandel sich zu beschränken und dabei grundsätzlich die jetzt lebenden Menschen dafür verantwortlich zu machen ist mir zu einfach.
Klimawandel hat es schon immer gegeben, ohne das Menschen etwas dazu getan haben.
Ich kenne kein verlässliches Zahlenmaterial, das mich überzeugt den Menschen die alleinige „Schuld“ für den Klimawandel anzulasten.
Darum spreche ich lieber vom Raubau an der Natur durch den Menschen, der einen Anteil am Klimawandel verursacht und wenn gewollt durch die Menschen beseitigt werden kann.
Verlässliches Zahlenmaterial dazu ist mir nicht bekannt.
Was wir aber zurzeit in Deutschland erleben, ist eine unerträgliche Hysterie in puncto Klima, die aber nichts verändert. Im Klartext hier stehen wieder nur knallharte wirtschaftliche Interessen im Vordergrund, nur eben grün angemalt und neue Belastungen.
Ich bin und bleibe ein Verfechter der Umstellung auf regenerative Energie, nur was sich hier abspielt, unterläuft vorhandenes ingenieur- technisches Wissen und zeitliche Machbarkeit.
Damit meine ich nicht ein Zurück zur Kernenergie, auch nicht die durchaus mögliche systematische Abschaltung von Kohlekraftwerken.
Hier ist in erster Linie die Politik verantwortlich, die es zulässt, dass eben die technischen Möglichkeiten schlicht und einfach nicht in einen verlässlichen Zeitrahmen wirksam werden können. Dabei meine ich die machbare Absicherung des Stromnetzes durch Anwendung der Speichermöglichkeiten, die kontinuierlich über einen Zeitrahmen X die hundertprozentige Umstellung auf regenerative Energie zulassen würde.
Was wir aktuell erleben, ist nicht mehr zu ertragen. Da wird gegen den notwendigen Gebrauch von PKW vorgegangen, besonders gegen SUVs.
Was ist überhaupt der gebräuchliche SUV? In meinen Augen ein höher gelegter PKW, der gerade für ältere Menschen dienlich ist.
Nun erleben wir gerade die Verkündung des Allheilmittels E- Auto.
Dazu möchte ich mich nicht mehr äußern. Es tut weh, wenn man als einigermaßen mit technischem Verstand ausgerüstet diesen Hype erleben muss.
Ich bin immer wieder froh, wenn ich gleichgesinnte Menschen in meinem Umfeld vorfinde, die den Sinn für Realität noch nicht verloren haben, auch wenn sie verächtlich als alte weise Männer bezeichnet werden.
Ich möchte auf folgenden Link hinweisen, der für mich lesenswert war und vor allem auf die Ausbeutung eines 16-jährigen bedauernswerten Mädchen hinweist.
Ich habe Verständnis für die Ängste dieser Greta Thunberg .
Wenn, sie schon instrumentalisiert wird, warum kommen Kriege, Militärausgaben und Ausbeutung besonders in Afrika in ihren Reden nicht vor?
https://deutsch.rt.com/programme/der-fehlende-part/92525-in-12-jahren-geht-welt-umwelt/
Auch der Standpunkt des letzten Umweltministers der DDR fand ich interessant, nur zum Ausstieg aus der Kernenergie gehe ich nicht mit ihm konform.
Was ich auch verurteile, ist wiederum das bekannte Ausspielen, diesmal ist die junge Generation das Objekt.
Müssten nicht gerade wir älteren Menschen diesen jungen Menschen erklären, dass sie weitgehend nur benutzt werden, damit die Profiteure der Globalisierung der Profitmaximierung, diesmal eben wie oben erwähnt nur grün angemalt, weiter machen wie bisher?
Ich würde meinem Enkel nie die Zeiten wünschen, die ich als mitten im Krieg Geborener erleben musste. Warum soll die Generation von heute nicht die Annehmlichkeiten genießen dürfen, die eben die etwas ältere Generation erarbeitet hat?
Aufklärung ja, aber Neid nein, meine Devise.

Anonym hat gesagt…

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