Freitag, 9. August 2019

Prima! Haut ab!

Prima! Haut ab!

Verkehrte Welt.

Wie nicht nur die Tagesschau vermeldet, https://www.tagesschau.de/ausland/truppenabzug-usa-deutschland-101.html droht Amerika mit dem Teilabzug seiner Truppen aus Deutschland. Wie bitte?
Drohen“? Als wenn das jemand stören würde, wenn die verschwinden. Einbildung ist eben auch eine Bildung, die aber besonders in den VSA verbreitet ist. Die glauben doch dort tatsächlich, dass ihnen die ganze Welt gehört und sie überall tun und lassen können was immer sie wollen. Nur, die ganze Welt wäre ohne die viel besser dran. Die Welt benötigt eine Art Weltpolizei nicht, die nur ihr eigenes Wohl im Kopf hat und immer mehr Staaten bieten völlig zu Recht dem selbsternannten Hilfssheriff erfolgreich die Stirn und das obwohl noch immer Rohstoffe nur in Dollar gehandelt werden dürfen. Nur auf Grund dieses einseitigen Vorteils gelingt es den VSA ihr Heer zu finanzieren und die Nachfrage nach Dollar stabil zu halten. Nein, mit wirtschaftlicher Überlegenheit hat das nichts aber auch gar nichts zu tun, sondern mit Raub und Erpressung. Leider hat die primitive amerikanische Betrachtungsweise von Fakten auch in Teilen Deutschlands, besonders in den alten Bundesländern, Einzug gehalten. So glaubt man dort zum Teil sogar noch heute, dass es die Amerikaner gewesen wären, die Deutschland besiegten und das obwohl nicht mal eintausend ihrer untauglichen Sherman Panzer in der Lage gewesen wären, es mit einem einzigen T34 aus russischer Produktion aufzunehmen. Aber auch im Weltraum waren die Russen früher und wenn die Amis keine deutsche Hilfe, besonders in Form von Wernher von Braun bekommen hätten, dann wären die noch immer damit beschäftigt Bärenfallen aufzustellen und Büffel zu jagen. Die können doch allein noch nicht mal ein Passagierflugzeug sicher starten. Vielleicht sollten die mal in Deutschland jemand fragen, der was davon versteht? Das ist der wahre Grund, warum die VSA der ganzen Welt versuchen ihre Regeln aufzuzwingen. Das geht vom Verbot von Handelsbeziehungen bis zum Zwangskauf von Frackinggas. Das nennen die dann Schutz und in Teilen der alten Bundesländer glaubt man das sogar. Nein, liebe Amerikaner, verschwindet endlich hier! Ihr werdet hier nicht benötigt! Haut ab!

Peter Fischer

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Fischer.

Als ich diese Meldung in den 12.00 Uhr-Nachrichten erstmals hörte, ging es mir genau so wie ihnen. Amis haut ab nach Polen oder Timbuktu und nehmt vor allen Dingen euren Mordstützpunkt Ramstein mit.

Aber es wird bestimmt Deutsche und Menschen aus anderen Ländern stören, wenn wir dadurch nicht mehr unter dem Atom-Schirm der USA stehen würden. Inwieweit würde der Abzug der US-Truppen die russischen Truppen einladen? Es ist doch immer so, wenn ein Machtvakuum entsteht, wird dieser von anderen Mächten schnellstens wieder aufgefüllt. Ob dann plötzlich mehr Russen oder mehr Chinesen bei uns ein und ausgehen, würde die Zeit erbringen. Das wiederum möchte ich nicht. Amis durch Russen oder Chinesen ersetzen? Dann doch lieber Amis!

Wollten wir alleine klarkommen, dürften wir bedeutend mehr wie die von den Amis geforderten 2% Rüstung ausgeben müssen und unsere Armee entsprechend immer auf den neuesten Stand halten. So wie wir momentan und dann alleine dastehen würden, wären für Aggressoren Tür und Tor geöffnet. Möchte ich auch nicht!

Auf der anderen Seite, die dauernden Vorschriften und auch Erpressungen der Amis gefallen mir auch nicht. Was aber auf der einen Seite abgelehnt wird, würde man wahrscheinlich an anderer Stelle dann sich vermehrt hereinholen. Schutzlos dastehen ist nichts! Eigenen Schutz vorantreiben wird im Deutschland der Nachkriegszeit weitestgehend abgelehnt, ergo bleibt wohl nur die Anlehnung an einen "Großen". Da sind mir die Amis noch am liebsten, trotz aller Ressentiments, welche ich gegen sie habe.

Letztlich würde ich nach solch einem Auftritt des US-amerikanischen Botschafters in Deutschland, diese bitten Deutschland wegen seines offensichtlichen Erpressungsversuches, zu verlassen und so viele wie möglich an US-Truppen mitzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,

Herr Kreutzer hat einen sehr guten Kommentar dazu verfasst, der auch die Problematik des Schutzes mit erklärt.

http://antides.de/was-waeren-wir-ohne-die-50-000-gis-in-deutschland

Ansonsten bin ich sogar fast Ihrer Meinung, außer dass ich persönlich mit Russen nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe und die mir lieber sind wie die Amis.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Fischer

Anonym hat gesagt…

http://erinnerungsort.de/lied/ami-go-home/
Go home, Ami! Ami, go home! Spalte für den Frieden dein Atom........ Gerade heute, zum 74.Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Nagasaki ist dieses Lied aus der Nachkriegszeit besonders passend. Aber leider wird es nicht so kommen. Trump plant ja, mit einem Teil seiner Truppen aus Deutschland nicht nach Hause sondern weiter ostwärts nach Polen zu ziehen. Mit den russophoben Polen wird die Kriegsgefahr noch größer. Außerdem kann man sich nicht vorstellen, dass die USA auf Ramstein und auf die erst kürzlich modernisierten Atomwaffen in Büchel verzichten werden. Das hatte ja schon mal die schwarz-gelbe Regierung 2009 im Koalitionsvertrag stehen und der Bundestag hatte den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland 2010 beschlossen. Es interessiert die USA einen Dreck, was im "souveränen " Deutschland beschlossen wird.
Herr Kreutzer schreibt im Link von Peter Fischer das Wesentliche:
"Die militärischen Einrichtungen der USA in Deutschland dienen ganz überwiegend der Einsatzplanung und -steuerung in Krisengebieten und auf Kriegsschauplätzen außerhalb Deutschlands, ja sogar außerhalb der EU. Ein nennenswerter Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands ist darin nicht zu erkennen. Es ist im Gegenteil so, dass die US-Einrichtungen in Deutschland primäre Angriffsziele des Militärs potentieller Gegner der USA darstellen. Die US-Truppen in Deutschland erhöhen unsere Sicherheit nicht, sie gefährden sie."
Fazit: Das Lied wird ein frommer Wunsch bleiben...
Franz Bauer

Robert Kroiß hat gesagt…

Ist es nicht paradox, dass Abschreckung Angst beim Feind erzeugen soll und so von Angriffen abhalten soll? Ist es dann nicht erst recht paradox, dass es dann wiederum der „Schutzmächte“ bedarf, welche den Menschen die Angst vor Angriffen des mit der Abschreckung drohenden Feindes nehmen und sie beruhigen sollen? „Man“ will mit diesen Mitteln also den Menschen die Angst nehmen, welche man genau mit diesen Mitteln selbst erzeugt und benötigt, um die Bewaffnung und Aufrüstung zu rechtfertigen?!
Auch hier wird wiederum deutlich, dass am Anfang die Lüge war. Das erste was bei allen Kriegen stirbt ist die Wahrheit.
Ist es nicht interessant, dass die einen mehr Misstrauen und Angst vor den Amerikanern haben, die anderen wiederum vor den Russen, Chinesen?!
Was also vorherrscht ist das/ein Misstrauen und die Angst.
Ich habe an anderer Stelle schon mal von meinen Erfahrungen als Kind mit uniformierten Amerikanern und uniformierten Russen geschrieben.
Mitte bis Ende der 50er Jahre, als die Amerikaner noch in München stationiert waren, sind wir Kinder meist nach der Schule, bzw. in unserer Freizeit vor die Kasernen gelaufen. Dort wurden wir von den einrückenden Soldaten mit Schokolade, Kaugummis und allerlei anderen Dingen von den Lkw´s herab beschenkt. Wir Kinder hatten also nicht die geringste Angst vor den Soldaten.
Als ich 1956 mit meinen Eltern das erste Mal nach Ungarn reiste, machte ich als Kind die Erfahrung mit uniformierten Russen. Diese halfen meinen Eltern mit dem Gepäck beim umsteigen, nahmen mich und meinen kleineren Bruder auf ihre Schultern, damit wir reibungslos den Zug erreichen konnten. Während der Zugfahrt saßen sie uns gegenüber. Radebrechend hatten wir viel Spaß und die Soldaten beschenkten uns mit diversen militärischen Abzeichen (was für sie u. U. diverse Folgen hätte haben können, wie ich von meiner Verwandtschaft in Ungarn dann erfuhr). Wir hatten also auch vor den Russen nicht die geringste Angst.
Was habe ich für mich daraus gelernt? Es sind weder die Uniformen, noch die darin Steckenden, noch die Waffen, die sie jeweils bei sich hatten die Angst einflößen. Es sind die umgesetzten Befehle, die Abhängigkeiten der Soldaten und damit die Interessen derer, die sie befehligen, welche Menschen zu Feinden machen. Es ist die verbreitete Angst, hervorgehend aus der Lüge, dass man vor diesem und jenen Angst haben müsse.
Es sind also die zu schützenden Interessen der Herrschenden und Mächtigen, welche für Angst, Feindschaft und Krieg sorgen.
Das Misstrauen ist also gegenüber den Herrschenden und Mächtigen, den Befehlshabern angebracht. Deren wahre Interessen sind zu hinterfragen. Und da spielt die Nationalität dann absolut keine Rolle.
Dass das Militär und die SoldatInnen zum Schutz der Menschen notwendig wären und sind, beruht auf der Lüge, dass der Mensch des Menschen Wolf sei.
Die Herrschaft, die Macht über und der damit verbundene Raubzug an den Menschen, dessen mangelnde Erkenntnis darüber ist des Menschen Tod.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Kroiß

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Ich gehöre ja zu den Menschen, welche drei gesellschaftliche Systeme erlebt haben.
Das Nazisystem lasse ich mal weg, da mitten im Krieg geboren.
Mein Bild von den gesellschaftlichen Systemen sind also geprägt, aus meiner DDR Vergangenheit und nach dem Beitritt der DDR zum GG der BRD.
Die Entstehung der DDR war genau wie die BRD das Ergebnis dieses verheerenden Krieges der Nazis.
Nur die Entwicklung der beiden deutschen Staaten, verlief unterschiedlich.
Im Freundeskreis betrachteten wir die DDR als Spielball der Sowjetunion, die damit ihre politischen Vorstellungen und Ziele gegenüber dem Westen geltend machen wollte.
Nun will ich nicht näher auf die dadurch entstandenen Befindlichkeiten von über 17 Millionen Menschen eingehen und auch nicht über die Vorgänge, die ein Großteil der 17 Millionen nach dem Beitritt erleben mussten, aber doch über das Verhältnis und die Beurteilung vieler meiner ehemaligen Landsleute zwischen Russland und den VSA meine Wahrnehmungen beschreiben.
Eines hat ein Großteil der Menschen in der DDR gelernt und verinnerlicht. Russland ist mit Sicherheit nicht der Feind und deshalb beurteilt eben ein Großteil der Menschen aus der ehemaligen DDR das Verhältnis zu Russland ganz anders, als nun gesamtdeutsch die Systemmedien und Politiker täglich verkünden.
Meine Meinung dazu.
Die Ideologie der Herrschenden, an der Spitze die der VSA, ist immer noch gegen die ehemalige Sowjetunion und jetzt Russland gerichtet. Kein Wunder, haben doch besonders die Vorfahren der heutigen Generation in der alten BRD das Feindbild Sowjetunion/ Russland ständig weiter verfolgt. Viele von ihnen haben den Faschismus direkt und indirekt unterstützt.
Heute entwickeln sich die Systemmedien, besonders die Tagesschau und die heute, als Überbringer des Feindbildes Russlands in einer Art und Weise, die einigermaßen geschichtlich interessierte Menschen mit Unverständnis zur Kenntnis nehmen. Da bin ich froh, dass dies gesamtdeutsch passiert.
Ein Rückblick auf die Gräueltaten der VSA alleine nach 1945 zeigt, wie absurd diese gewünschte Medienpolitik ist. Mehr als albern ist der westliche Feindbildaufbau Russlands, im Vergleich zu den Taten der VSA über die letzten Jahrzehnte.
Mit ihren mehr als 800 Militärbasen weltweit stehen die VSA nach wie vor an erster Stelle und mit ihren Rüstungsausgaben sind sie einsame Spitze. Besonders interessant dabei die Einkesselung Russlands.
Ein paar Sätze zur deutschen Vasallenpolitik gegenüber dem VSA. Wer die VSA bedingungslos und ergeben so unterstützt, unterstützt eine imperiale Kaste, die weltweit für Krieg, Hunger, Not und Elend für viele Teile auf der Welt steht. Hier kann man auch Parallelen zur Flüchtlingsproblematik ziehen. Kein Land auf dieser Erde hat gemeinsam mit ihren sogenannten Partnern nach dem Zweiten Weltkrieg solche schlimme Verbrechen verübt als die VSA.
Weg mit der Besatzungsmacht VSA aus Deutschland ,weg mit Ramstein, hin zu einer Friedenspolitik, die auch Russland in Europa mit einbezieht.
Sehr gut der Hinweis zu E.W. Kreutzer und auch über die ökonomischen Betrachtungen.
Die Politiker, die beim Abzug der VSA Truppen zum Beispiel aus Ramstein Nachteile für ihre Region befürchten, sollten einmal überlegen, wie der Russe reagiert, wenn er in einen militärischen Konflikt gezwungen wird uns was da von Ramstein und allgemein von Deutschland übrig bleibt.
Eine letzte Betrachtung, die ich gerne wiederhole. Man braucht Putin nicht zu lieben, aber die Menschheit sollte froh sein, dass es ihn gibt.

Anonym hat gesagt…

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Wieder bleibt der Blog seiner Linie treu und veröffentlicht sehr gute Kommentare.
Es ist leider so, dass man den Medien und auch der überwiegenden Mehrzahl der Politiker nicht mehr vertrauen kann. Es bleibt aktiven Menschen, die sich für Politik und Gesellschaft interessieren nur noch die Nutzung des Internets übrig, um eigene Meinungen abzugleichen.
Es ist sehr schade, dass derartige Blogs, wie dieser, nicht die gebührende Aufmerksamkeit, bezogen auf die Masse der Menschen, erlangen. Trotzdem ein Lob für den Blogbetreiber und den hier unverdrossen schreibenden Kommentatoren.
Ich möchte in der Sache „ Prima! Haut ab!“,
auf einen sehr guten Kommentar hinweisen. Zu lesen unter https://kenfm.de/geht-ami-home/
Der Verfasser ist ja in der deutschen Politik nicht irgendwer.
Wo sind nur Politiker, wie Herr Wimmer, heute noch zu finden?
Wie endet der momentane Klimawahn, wie gehen die Wahlen im Herbst aus und was machen die Amis wirklich? Fragen über Fragen und keine Antworten. So stellt sich für mich die gegenwärtige Situation dar.
O. Fischer-Taschek Pensionär aus Hessen

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