Freitag, 8. März 2019

Haltung und Meinung

Ralf Nietzschmann
Mein Posting zum Thema: Haltung und Meinung aus meiner Sicht

Liebe Freunde*innen, verehrte Leser*innen und Bekannte,

selbstverständlich beantworte ich nach wie vor Anfragen, die mich auch per E-Mail erreichen. Warum sollte ich das nicht tun? Im Posting - Kurz und bündig - schrieb ich:
Nach wie vor, beantworte ich Fragen oder gehe auf Kommentare ein, wenn sie das normale Maß einer Diskussion erfüllen.
Beginne ich mit einer Frage, die auf folgendes Zitat mir gestellt wurde:

Die Mütterrente wird ja nun ab März für alle ausgezahlt. Die betreffenden Renten werden pro Kind um 16,02 Euro brutto im Westen und um 15,35 Euro im Osten erhöht.
Zwei aktuelle Beispiele im 30ten Jahr des Beitritts. Ich wundere mich überhaupt nicht mehr, wenn die AfD in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die Nase vorn haben könnte.
Deshalb ändere ich meine Meinung zur AfD mit Sicherheit nicht, argumentiere aber mit potenziellen Wählern dieser Partei nicht mehr. Schlimmer kann es doch im Bezug zur Rente auch mit der AfD nicht kommen. Ich werde mich, da es mich interessiert, mit dem nun von Meuthen angedeuteten Rentenkonzept beschäftigen.



Warum wird mir mit diesem Zitat nun AfD Nähe unterstellt?
Ich habe lediglich meine Meinung auch hier vertreten. Ich habe ganz einfach keine Lust mehr Diskussionen zu führen, egal aus welcher Richtung sie kommen.
Ich poste lediglich noch, wenn ich will und da weiche ich grundsätzlich nicht von meiner Meinung und Haltung ab. Meine Meinung korrigiere ich, wenn mir Argumente vorgelegt werden, die ich nachvollziehen kann.
Mit Sicherheit gehört die Respekt Rente und die Versuche der SPD ihre jahrelangen neoliberale Haltung nun mit Worthülsen zu kaschieren, eher die Menschen zu verdummen, nicht dazu meine Meinung zu ändern. Trifft auch auf die anderen Parteien zu, einschließlich Teile der Linken. Was ist falsch daran die Rentenpläne der AfD zu studieren? Nur, weil sie von der AfD kommen?



Einige grundsätzliche Gedanken von mir, die wiederum meine Haltung dokumentieren sollen.
Wir stehen auch in Sachsen im Jahr vor Wahlen beginnend mit Kommunalwahlen, dann die EU Wahl und als Höhepunkt für meine Heimat die Landtagswahl.
Ich spreche ja immer noch vom Beitritt und nicht von Wiedervereinigung.
Ja, ich gehöre zu den Sachsen, die auf ihre Heimat stolz sind.
Deshalb wehre ich mich auch mit aller Kraft gegen die Meinungsmache gegenüber Sachsen.
Warum werden in Sachsen zu viele Menschen bewusst diffamiert und beschimpft.
Warum werden sie als naiv, blöd oder rassistisch bezeichnet? Weil sie unbequeme Fragen stellen? Fragen, die nicht zum Kalkül der Parteien passen, egal um welche gesellschaftlichen Anliegen es sich dabei handelt.
Wer es nicht merken will, dass unsere Gesellschaft am Scheideweg steht, ist nach meiner Ansicht naiv oder blauäugig.
Es ist mir zu billig mit rechts oder gar mit der Nazikeule zu kommen. Es ist auch kein Stammtischgegröle, wenn sich nachdenkende Menschen, Menschen, die kleine Unternehmen führen, Ärzte oder Handwerksmeister nicht mit dem üblichen Neusprech der Politiker abfinden, die auch keine Lust auf intellektuelle Diskussionen mit Politikern haben und diese ablehnen. Nein, diese Menschen weisen auf Fakten und die Realität hin, die nicht nur Sachsen, geht es so weiter schlichtweg in den Abgrund führen
Parteien, die diese berechtigten Fragen nicht beantworten, werden abgewählt und ob nun die AfD die Lösung sein könnte, glaube ich nicht.



Zurück zum berechtigten Frust und da bleibe ich in meinem Heimatland Sachsen.
Im 30ten Jahr des Beitritts werden immer noch mehr als 90 Prozent der Spitzenjobs von Westdeutschen begleitet. Wir erleben immer noch die Besatzer Mentalität, man kann es auch Siegermentalität nennen.
Es setzt sich fort, was nach dem Beitritt begonnen wurde.
Auch Sachsen, muss sich mit der damals eingeleiteten Deindustrialisierung, die ja nachweisbare kriminelle Züge trägt, bis heute auseinandersetzen.
Man muss sich das einmal vorstellen. Die DDR hatte 1989 über 7000 Hochschullehrer an den akademischen Einrichtungen, nach dem Beitritt wurden 5500 entlassen. In den medizinischen Einrichtungen das gleiche Bild. 47 % des hoch qualifizierten Fachpersonals, bis hin zu Chefärzten, wurden entlassen, nur weil sie eine SED Mitgliedsschaft hatten. Im juristischen Bereich lag die Quote der Entlassungen bei über 97 %.
Ich flechte hier ein, wie war doch das gleich bei Gründung der BRD, wurden da auch die Eliten aus dem III, Reich so rigoros verbannt? Nach wie vor, haben diese Feststellungen nichts, aber rein gar nichts mit den gern benutzten Begriff des Jammers Ossis zu tun. Mit dem Überstülpen der westdeutschen Mentalität verloren aber viele Ostdeutsche 40 Jahre ihrer Lebensbiografie.
Sachsen und das Gebiet der ehemaligen DDR wurde bewusst deindustrialisiert. Es galten bis heute die Gesetze des Kapitalismus, das heißt das Siegersystem ohne Wenn und Aber durchzusetzen.

Nun muss sich der Ostdeutsche anhören, dass die Produktivität gegenüber dem Westen immer noch mit 30 % hinterherhinkt. Genau diesen Blödsinn, der da propagiert wird und nicht die Ursachen nennt, lässt sich eben der vom Hause her stolze Sachse nicht gefallen und geht auf die Barrikaden.
Auch im 30 Jahr des Beitritts hat besonders der Sachse das eigenständige Denken nicht eingestellt und da spreche ich ein paar Punkte an, die bestimmt nicht nur auf Zustimmung stoßen.
Ich wehre mich ganz entschieden mit „Nazischeiß“ und Rechtspopulismus in Verbindung gebracht zu werden, nur weil es leider auch in Sachsen, wie in der gesamten BRD, rechte Brüllaffen gibt. Diese Art von Menschen dienen für mich nur dazu, um den Politikern ein Argument in die Hand zu spielen, um ja nicht auf deren Unfähigkeit hinzuweisen, zu müssen.



Was meine ich damit?


Es gibt Politiker, die sagen, sie wollen offene Grenzen für alle. Wer das will, muss aber dem Volk auch ehrlich die Konsequenzen benennen. Ein Sozialstaat, funktioniert nur, wenn viele Facharbeiter, Selbständige, Akademiker, Beamte, Politiker in die Sozialsysteme einbezahlen. Ich gehe nicht noch einmal dazu näher ein. Ein Staat mit offenen Grenzen muss Abstriche am Sozialstaat machen und das geht zulasten des eigenen Volkes. Einen Sozialstaat langsam zerbröckeln zu lassen ist keine Lösung und erst recht keine politische Antwort in den Flüchtlingsfragen und der Migration.
Bei der Migration muss man unterscheiden, um welche Migranten handelt es sich.
Es gibt Arbeitsmigranten, die für billiges Geld zum Nutzen der Kapitaleigner arbeiten, aber nicht den Sozialstaat, wie erforderlich, unterstützen können. Ist nicht ihre Schuld.
Profiteure bleiben auch hier die Kapitaleigner, gerade aktuell zu erleben, wie Lohnabstriche mit Migranten funktionieren. Auch diese Art hat mit Menschenfreundlichkeit nicht das Geringste zu tun.
Viel wichtiger sind aber die Zuwanderer in Millionenhöhe, die niemals zum Nettosteuerzahler werden.
Warum werden persönliche Erfahrungen unterdrückt oder die Leute sofort nach rechts eingegliedert, nur weil sie Wahrheiten ansprechen?
Wir sprechen jährlich von über 100 Milliarden Integrationskosten und was bringen die im reellen Leben?
Religion ist der Maßstab aller Dinge beim Familiennachzug. Dieser besagt eben, dass die Frauen zu Hause bleiben müssen und Jahr für Jahr ihre Gebärfreudigkeit unter Beweis stellen sollen, da es ja ihr Mohammed so will.
Und wenn der Handwerksmeister im Gesprächskreis seine Erfahrungen schildert, wird er abgeschmettert. Es kommen drei Flüchtlinge zur Ausbildung, der eine hat Rücken nach nur einen Tag, der Zweite nach 14 Tage und der Dritte versucht es bisher weiter, Ausgang offen. Wenn die Sozialarbeiterin erklärt, dass es vergebliche Mühe ist, überhaupt erst einmal an die Flüchtlingsfrauen heranzukommen, um dann über Verhütung zu sprechen, wird sie als Einzelfall abgekanzelt.
Genau das, hat mich auch bewogen mich zurückzuziehen.
Ich sehe nämlich tatsächlich die vielen jungen Männer, die Tag für Tag auf der Straße herumlungern und ich sehe auch die Familien mit großer Kinderschar auf der Straße. Ich weiß aber auch, dass Deutschland nur 15 Millionen Nettosteuerzahler hat.
Unabhängig davon bleibe ich bei meiner Meinung, was die Flüchtlingsursachen tatsächlich beseitigten würde. Auch dazu haben wir genügend kontrovers diskutiert.
Heute gehört kein Syrer mehr nach Deutschland, er wird im eigenen Land gebraucht. Es ist auch schlimm, wenn Deutschland versucht seinen angeblichen Bedarf an Arbeitskräften, egal ob durch Flüchtlinge oder andere Ausländer, glaubt so zu bewältigen. Wir haben immer noch über 6 Millionen tatsächliche Arbeitslose.
Auch dazu haben wir lang und breit diskutiert.
Ich weiß nicht, ob Bürgerinitiativen, aktuell # aufstehen, noch irgendwas bewegen können. Ich weiß aber, dass der Frust besonders in Sachsen über die desaströse Politik tief sitzt, vermutlich Wahlergebnisse hervorbringt, die nicht unbedingt sein sollten, aber dann eben nicht zu ändern sind.
Ich baue immer noch auf Menschen, die nicht nur in Schwarz/ Weiß denken, sondern den 98,5 % Bürgern Gehör verschaffen, die im Moment von 1,5 % Parteigängern bestimmt werden.
Wie weit wir in Deutschland bezüglich der Meinungsfreiheit gekommen sind, verdeutlicht ein Kommentar auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-jetzt-voll-nazi-facebook-sperrt-nutzer-wegen-zitaten-des-spd-altkanzlers-a2816513.html?meistgelesen=1
Da wird ein Facebook Account gesperrt, nur weil er von einem AfD Politiker ist und dort Altbundeskanzler Schmidt zitiert wird. Wer wundert sich da noch, dass die AfD trotz aller Vorbehalte immer mehr Zustimmung bekommt und nicht nur in Sachsen?
Ich nicht.
Glück auf
Ralf




12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Robert Kroiß hat gesagt…

Im Auftrag von Herrn Neumann eingestellt, weil mein Blog scheinbar wieder mal ein Problem hat.

Sehr geehrter Herr Nietzschmann.
 
Bezüglich der "Respektrente" der SPD habe ich am Sa. 02.März 2019 folgende E-Mail an den
Arbeitsminister Hubertus Heil geschrieben, weil mir die Begründung, warum er für die SPD diese Rente als sogenannte Grundrente so einführen will, absolut nicht passt, da ich es anders weiß und solche Grundrenteneinführung ohne Bedürftigkeitsprüfung als nicht nur ungerecht, sondern als völlig unpassend finde. Denn nicht nur die Menschen, welche dieses Geld nicht notwendig zum Lebensunterhalt benötigen, werden bevorzugt, sondern auch alle Beitragszahler werden kurz oder lang deswegen höhere Abgaben in die Rentenversicherung zahlen müssen und alle Rentner werden irgendwann dafür eine geringere Rentenerhöhung erhalten. Die Mär, dass die Grundrente über die Steuer bezahlt wird, glaubt außer der SPD incl. Herr Heil, wohl niemand!

Meine E-Mail:

"Sehr geehrter Herr Heil,
auf der SPD-Seite im Internet unter Aktuelles, propagieren Sie ihre Idee der Grundrente und führen dazu folgendes als Begründung mit an:

[[Wer als Friseurin oder Lagerarbeiter auf Mindestlohnbasis 40 Jahre lang geschuftet hat, der kommt auf eine Rente von 513 Euro. Wohlgemerkt für ein ganzes Leben voller Arbeit. Das finde ich respektlos und unwürdig. Ich will dafür sorgen, dass das deutlich mehr wird.]]

Dies ist im Endeffekt ungerecht, weil sie nur von der Länge der Arbeitsjahre ausgehen und nicht auch von der Länge der täglichen Arbeitszeit aus. Ich meine dies Folgerichtig ihnen gegenüber argumentieren zu können.

Meine Schwiegertochter hat vor einigen Jahren ein Friseurgeschäft im ländlichen Raum übernommen. Sie hat dort drei Mitarbeiterinnen, 1 Meisterin und 2 Gesellinnen, welche 19, 20 und 25 Std. je Woche bei ihr arbeiten. Die laufenden Bürotätigkeiten habe ich als Rentner kostenlos übernommen und weiß daher nach Absprachen mit den Mitarbeiterinnen genau, was sie warum wollen und was nicht und bin über ihren Familienstand informiert.

Keine dieser Frauen möchte mehr arbeiten, sie sind mit ihrem Einkommen nach Tarif zufrieden. Gegen höheren Lohn haben sie nichts, möchten aber nicht mehr Stunden arbeiten. Warum? Weil sie verheiratet sind und ihre Männer in Vollzeit die Hauptverdiener sind. Sie benötigen eine gewisse Zeit für zu Hause und stehen nicht als Vollzeitarbeitskräfte zur Verfügung. Was sie verdienen ist ein Zubrot für verschiedene Anschaffungen, Freizeitgestaltung und Kinder/Enkelkinder.

Wenn diese Frauen eine nach ihrer Grundrente berechnete Aufstockung erhalten, fände ich dies ungerecht all denen gegenüber, welche aus eigenen Umständen nicht mehr arbeiten können. Sei es, weil sie keine andere Arbeit finden, oder als ledige mit Kind nicht mehr arbeiten können. Es wird sicherlich noch andere Gründe für geringere Beschäftigung und geringere Entlohnung geben.
Fortsetzung folgt:

Robert Kroiß hat gesagt…

Fortsetzung:
Eine Grundrente nach ihrer Art, sollte nur nach Überprüfung der Lebensumstände, warum wann nicht mehr gearbeitet werden wollte oder konnte und nach Überprüfung, welches Familieneinkommen im Rentenalter ansonsten noch erzielt wird.
Sollte eine Frau, welche als Teilzeitarbeiterin in ihrem Leben tätig war und nur für ihr Taschengeld arbeitete, im Rentenalter als Gattin oder Witwe z. B. eines Bankdirektors genauso mit der Grundrente beglückt werden, wie die Mutter, welche als Alleinerziehende nur deshalb nicht eine längere tägl. Arbeitszeit aufbringen konnte, weil sie alleine für ihr Kind bereit sein musste und deshalb keine Vollarbeitsstelle aufnehmen konnte?

Wenn sie die Grundrente so ins Gesetz einbringen werden, kann ich ihnen versichern, dass sie weiter an ihrem Image der ungerechten Geld zu- und Geldabwendungen arbeiten werden.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Neumann"
Ob ich nun einmal eine Antwort erhalten werde und ob diese Antwort dann mit Substanz versehen ist oder nur mit sogenannten "Bausteinen" gespickt ist, bleibt abzuwarten. Es wird mir wahrscheinlich so wie Herrn Kroiß ergehen, der sogar zweimal an Herrn Jens Spahn eine E-Mail schickte und seit Monaten auf eine Antwort vergeblich wartet. Sei's drum!

Mit freundlichen Grüßen
 
Walter Neumann

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Nietzschmann, werte Mitlesende,

wieder ein sehr interessanter Beitrag, durchaus gerechtfertigt aus der Sicht eines Ostdeutschen und Sachsen.
Ich kenne ja beruflich bedingt, mich auf wirtschaftlichen Ebene aus. Viele unserer Geschäftspartner kamen auch aus der DDR. Auch nach der Vereinigung war ich beruflich integriert, nur eben der Tatsache geschuldet, dass sich die Aufgabengebiete verändert hatten. Es ist durchaus richtig, dass personelle Konkurrenten ausgeschaltet werden mussten.
Es ist auch richtig, dass Westdeutschland von sehr gut ausgebildeten Fachkräften aus der ehemaligen DDR profitierten. Bis heute geht ja die Abwanderung weiter. Deshalb ist auch ihr Einwand zur Produktivität gerechtfertigt. Hier wird immer noch das Grundgesetz missachtet. Es handelt sich ja bei Ostdeutschland nicht nur um Regionen, die es in Westdeutschland auch gibt, sondern um ganze Bundesländer.
Persönlich befasse ich mich sehr um die Vorgänge mit der Treuhand.
Ich halte es durchaus für möglich, dass Detlev Rohweder im Auftrag von wirtschaftlich interessierten Kreisen ermordet wurde und nicht von der RAF oder Stasi.
Ein erfolgreicher Manager kann sich unmöglich so verrechnet haben. Rohweder bezifferte den Wert der zur Privatisierung anstehenden auf 600 Milliarden Mark im Oktober 1990.
1994 schloss die Treuhand mit einem Minus von rund 256 Milliarden Mark ab, ein Verlust von annähernd 900 Milliarden Mark zulasten der Steuerzahler, sieht man die Zahlen von D. Rohweder als richtig an.
Danach kam B. Breul. Mit ihr kam die Hochzeit der Glücksritter und Ganoven, die sich die DDR unter den Nagel rissen. Dieser Umstand ist nicht mehr zu leugnen.
Wieder blieben die Ostdeutschen weitgehendst außen vor. Auch da haben sie mit Besatzer und Sieger Mentalität durchaus recht.

Der zweite Komplex, zur allgemeinen Zustandsbeschreibung der politischen Lager in Deutschland, sehe ich genauso. Wenn es keine Umkehr gibt, geht das Überbleibsel eines Sozialstaates restlos den Bach runter.
Allerdings sehe ich die Wut und Gegenwehr nicht nur bei den Sachsen.
Leider wird Sachsen von den versagenden Politikern nur benutzt, um die weniger politisch befassten Personen abzulenken. Auch da stimme ich mit ihnen überein.
Ich warte ganz entspannt die Wahl zum EU Parlament ab. Eine Wahl, die ja keine wirkliche Wahl ist, betrachtet man die Struktur des sogenannten Parlamentes, in Verbindung mit den Kommissaren.
Wir werden ja nun aus allen erdenklichen Kanälen befeuert, wie wichtig die EU ist.
In Wirklichkeit ein zerstrittenes Gebilde, wo die Profiteure um ihre Privilegien und um das Überleben kämpfen. Besonders dabei der französische Präsident, der ja im eigenen Land mit dem Rücken zur Wand steht.
Heute werde ich mir nochmal die Will Sendung antun, ob bis zum Ende, entscheide ich spontan. Das Forum zur Sendung spricht ja auch recht eigenwillig zur EU. Zustimmung sieht anders aus.

Hans Hubert Wolf

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Werter Herr Wolf, werte Mitlesende,
ich bin immer wieder froh, wenn an der Basis zwischen Ost und West vernünftig diskutiert wird und beide Seiten die Meinungen und Erfahrungen deutscher Teilung ohne Vorbehalte offen diskutieren und ansprechen. Nur die Dialoge außerhalb des Politikzirkus tragen zum Verständnis und zum Zusammenleben der Menschen der ehemaligen zwei Staaten bei.
Mir wird ja häufig der Vorwurf gemacht Ostalgiker zu sein. Ich widerspreche da immer entschieden, denn zur Wahrheit gehört immer noch auf das Leben in 40 Jahren DDR mit allen Vor- und Nachteilen hinzuweisen und die Folgen des Beitritts anzusprechen.
Genau, wie ich Westdeutsche verstehen kann, die den Abbau ihrer sozialen Errungenschaften nach dem Beitritt beklagen, da es keine Veranlassung mehr gab, die Vorzüge der sozialen Marktwirtschaft mehr aufrechtzuerhalten, so haben wir Ostdeutsche auch das Recht auf die durchaus vorhandenen sozialen Vorzüge in der DDR hinzuweisen, die rigoros nach dem Beitritt keine Rolle mehr spielten.
Ich sehe aber nun vorrangig die gemeinsamen Probleme für meine Klientel gesamtdeutsch zu bewerten und versuche beizutragen, diese aufzugreifen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Ich habe mir gestern Abend, die Will Sendung aussehen wollen und habe vor Ende der Sendung abgeschaltet. Ich kann mir so was nicht mehr antun. Wenn Politiker, wie Weber oder Lindner versuchen ihre Wahlpropaganda durchzusetzen, wird mir speiübel.
Merken denn diese Leute nicht in welchen Zustand sich die EU befindet?
Ich weiß nicht, wie die Wähler, die ja sowieso nur Stimmvieh sind, sich wahltaktisch entscheiden. Nimmt man Gästebücher, nicht nur bei Will, als Stimmungsbarometer, kann aus durchaus zu einem Schlag gegen Politiker, wie Weber und Lindner, kommen.
Ich habe zu Greta Thunberg durchaus auch eine Meinung, aber wie Lindner sich aufspielt, ist typisch für diesen Versager, der ja nur als Blender auftreten kann.
Die jungen Menschen haben durchaus das Recht auf die Straße zu gehen und ihre Auffassung vom Klimaschutz zu artikulieren. Lindner ist das Sprachrohr einer bestimmten Lobbygruppe und so legt er sein Verständnis für Umwelt und vom Menschen verursachten Klimawandel aus. Wissenschaftliche Ahnung hat er nicht, wie so viele, die eben nur das Verteidigen von Lobbyinteressen vertreten, im Tierreich sind es Papageien.

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Neumann,werte Mitlesende
ich möchte noch einmal meinen Ansatzpunkt zur Rente besser Altersversorgung grundsätzlich darlegen. Eine Trennung zwischen Pensionen und Renten ist ungerecht und auf Dauer nicht mehr zu halten, betrachtet man dazu die ständig steigenden Aufwendungen für die Pensionen.
Deshalb finde ich eine Umstellung des Systems als dringend erforderlich an.
Ob Deutschland sich nun 1 zu 1 an Österreich halten sollte oder eine Kombination mit der Schweiz, Norwegen, Niederlande um nur einige Modelle der Altersvorsorge zu nennen, müsste grundsätzlich mit breiten Schichten der Bevölkerung diskutiert werden und keinesfalls der vom jetzigen System nutznießenden sogenannter Volksvertreter entschieden werden. Was ich überhaupt nicht akzeptieren kann, ist die Ablehnung dieser sogenannten Volksvertreter auch nur ansatzweise über eine Umstellung zu diskutieren.
Ich stimme mit ihnen überein, dass die nun gemachten Vorschläge der SPD aus Profilierungsgründen gemacht werden und von vornherein zum Scheitern in dieser Koalition verurteilt sind.
Wenn, ich die anderen von mir genannten Systeme richtig verstehe, gehen sie unabhängig vom Familienstand, der Vermögensverhältnisse der Personen auch im Bezug des Familienstandes, aus. Also jeder hat den Anspruch einer Grundversorgung. Darüber kann man diskutieren.
Meine Gedanken dazu. Ich bin überzeugt, dass es in fassbarer Zeit sowieso zu einem Grundeinkommen kommen muss. Durch die Digitalisierung werden wir Menschen haben, die ganz einfach, auch aufgrund ihrer Qualifikation und Intelligenz, keine Chance auf dem Arbeitsmarkt mehr bekommen können. Ich möchte das keinesfalls als Abwertung dieser Menschen betrachtet sehen. Es kann nicht jeder die Welt der IT Technik, sowohl Software aber auch Hardware seitig, beherrschen. Außerdem wird dort auch nur eine begrenzte Kapazität an Spezialisten benötigt. Aufgrund der Digitalisierung, der Robotertechnik usw., werden aber auch Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, die heute darüber überhaupt nicht nachdenken.
Ich hatte die Möglichkeit mich näher mit Amazon zu befassen. Was die so alles vorbereiten, ist auf der einen Seite vom technischen Standpunkt her faszinierend, aber die Auswirkungen für den allgemeinen Arbeitsmarkt verheerend. Amazon ist aber bei weiten nicht der einzige Konzern auf dieser Welt, die in die neue Welt der Digitalisierung mit Brachialgewalt einsteigt.
Ich bin weit weg von Panikmache, lasse mich gerne überzeugen, wenn meine Befürchtungen widerlegt werden. Ich sehe aber auch tatsächlich die Belastungen, wie im Posting erwähnt, auf die Nettosteuerzahler. Unter diesem Gesichtspunkt sehe ich auch die notwendige Systemumstellung bei der Altersvorsorge.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Nietzschmann

Anonym hat gesagt…

Werter Herr Nietzschmann und Lesende,
Zitat
Sie werden ihre Gründe für das Ausscheiden aus dem Gesprächskreis haben.
Ich finde das gut, das so auch den Lesern hier auf dem Blog mitzuteilen.
Ich hoffe aber, dass sie weiter hier auf dem Blog Postings einstellen und das nicht nur auf ihre verbliebene Anhängerschaft begrenzen.
Habe ich geschrieben und bin froh wieder hier sie zu lesen.
Zustimmung zu „Haltung und Meinung“ meinerseits.
Ich möchte aus meiner Sicht einige Überlegungen zu aktuellen Themen auf der nicht uninteressanten politischen Bühne äußern.
Es betrifft #Aufstehen und S. Wagenknecht.
Ich kann nicht beurteilen, wie die Entwicklung von #Aufstehen weitergeht. Es soll ja mittlerweile über 200 Ortsvereine in Deutschland geben, die unterschiedliche Themen auf ihrer Agenda haben und öffentliche Aktionen planen und schon durchgeführte haben. Die Unzufriedenheit bleibt ja nun nicht auf #Aufstehen beschränkt, sondern wird vielfältiger. Ich begrüße, dass unsere junge Generation auf die Straße geht. Die Reaktionen der etablierten angeblichen Profis, sprechen für sich, dass auch hier eine Gefahr für ihre Lobbypolitik durchaus ernst genommen wird, sonst würde man nicht gerade diese jungen Menschen so behandeln und abqualifizieren.
Vor 20 Jahren trat O. Lafontaine als Minister zurück und gab den Parteivorsitz ab, verließ die SPD und war maßgeblich beteiligt, dass in Deutschland die Linke entstand.
Nun verlässt S. Wagenknecht ihre Führungsrolle bei den Linken. Es ist durchaus möglich, dass auch S. Wagenknecht durch die ständigen Intrigen und das Mobbing ihr gegenüber gesundheitliche Probleme bekommen hat.
Was sagt mir das? Es wird in Deutschland nie eine linke Partei geben, die im Sinne des Volkes durchgehend und einheitlich funktionieren kann. Ich bleibe dabei, dass S. Wagenknecht eine der wenigen Politiker/ innen ist, die glaubwürdig sind und bleiben und ihre Meinung, trotz massiver Angriffe, vertreten.
Auf Dauer, bleiben aber solche Menschen immer auf der Strecke und nicht nur durch die Gegner in den eigenen Reihen der Partei, sondern die politischen Gegner und die Systemmedien steuern ein Übrigens dazu bei.
Der Parteiflügel um Riexinger und Kipping, ist nur machtbesessen, mit dem Ziel an die Futtertröge auf Bundesebene zu kommen. Es ist jedoch momentan unwahrscheinlich Rot/Rot/Grün durchzusetzen. Weder mit der SPD und erst recht nicht mit dem Grünen, wäre notwendige linke Politik durchzusetzen.
Auf diesen Umstand hat S. Wagenknecht immer wieder hingewiesen. Sie wurde als nationalistisch beschimpft, gerade von einer vollkommen realitätsfernen Kipping.
Nicht nur S. Wagenknecht verabschiedet sich ja von der Fraktionsspitze, auch mit Frau Dağdelen, schmeißt eine echte Linke hin.
Ob sich die Linke ein Gefallen getan hat, da meine ich auch Gysi von diesem ich ja mittlerweile mehr als enttäuscht bin, mit S. Wagenknecht so umzugehen bleibt abzuwarten. Es wird eine Stammwählerschaft bleiben, wie hoch sich das prozentual auswirkt, bleibt abzuwarten. Aus meinem Umfeld zugegeben nicht repräsentativ, ist die Linke ohne S. Wagenknecht keine Alternative mehr. Sie werden eher zum Nichtwähler.
O. Lafontaine hat damals eine Wende in der deutschen Linkspolitik eingeleitet, leider eben auch nur gescheitert, warum sollte es aber nicht gelingen mit einer anderen Form, außerhalb von Parteien eine Wende im Sinne des einfachen Volkes zu erzwingen? Vielleicht dienen die ach so geschmähten Jugendlichen als Vorbild für die „Alten“. Bekanntlich dreht sich ja das Rad der Geschichte immer weiter, nur in welche Richtung kann man nicht voraussagen.
F. Köppel


Ralf Nietzschmann hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Werter Herr Köppel, werte User,
danke für ihre Zustimmung.
Ich möchte auf S. Wagenknecht eingehen. In meinem Freundeskreis wird der Rückzug von S. Wagenknecht grundsätzlich bedauert. Auch von Denjenigen, die nicht immer mit ihrem Verhalten einverstanden waren, gehört zur Meinungsfreiheit dazu.
Persönlich hatte ich mir vorstellen können, dass S. Wagenknecht mit #aufstehen eine vollkommen andere politische Größe hätte führen können, die aufgrund der gesellschaftlichen Vorgaben zu einer Gründung einer neuen Partei hätte führen müssen.
Es ist jedoch falsch zu glauben, dass#aufstehen tot sei. Das ist reines Wunschdenken.
Nachfolgend ein Link. Dort hatte S. Wagenknecht ihren ersten Auftritt nach ihrer Erklärung vom Rücktritt auch ihre Entscheidung nicht wieder als Fraktionsvorsitzende zu kandidieren.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/sahra-wagenknecht-doch-noch-ein-bisschen-aufstehen/ar-BBUO0jf?ocid=spartandhp
Ähnliche Veranstaltungen finden nach meinen Recherchen landesweit statt.

Ich zitiere sie: Vielleicht dienen die ach so geschmähten Jugendlichen als Vorbild für die „Alten“. Bekanntlich dreht sich ja das Rad der Geschichte immer weiter, nur in welche Richtung kann man nicht voraussagen.
Ja das Rad dreht sich weiter. Gerade meldet die Leipziger Volkszeitung, dass in Leipzig heute 1500 Teilnehmer auf der Straße waren.
Ich finde das gut, dass Jugendliche sich arrangieren, trotz der Häme, die sie ertragen müssen. Im Netz fallen autoritär gesinnter Erwachsener und Leute, die mit ihrer Lebenserfahrung prahlen über sie her. Sie nehmen für sich in Anspruch, als ob nur das Lebensalter eine Rolle spielt, um gerade auch über die sichtbare Umweltzerstörung befinden zu können.

Auch der Mainstream erhebt Vorwürfe gegen euch. Schulschwänzer seid ihr.
Der gleiche Mainstream, der kein Wort gegen Unterrichtsausfälle verliert, gegen baufällige Schulen und dergleichen.
Die bisherige Alternativlose witterte sogar schon Russland hinter den Protesten.
Irgendwie hat ihr dann doch ein normaler Mensch gesagt, welchen Blödsinn sie verbreitet.
Dann drehte sie sich, für sie eine bekannte Eigenschaft um 180 Grad und bekundete Verständnis für euch. Gleichzeitig bleibt sie aber Merkel wie sie leibt und lebt.
Ihr seid naiv und müsst erst einmal begreifen, dass Umwelt und Klima solche Ziele brauchen, dass das Wirtschaftswachstum keinesfalls dabei gefährdet wird.
Warum die Umschreibung? Warum spricht sie nicht die wahren Ursachen an?
Die Umweltzerstörung hat einen Namen, nämlich Kapitalismus.
Ein Trost für euch.
Wer verbreitet, dass es durch Menschen verursacht verseuchte Ozeane, den Abbau aller möglichen Rohstoffe, aktuell besonders Fracking Gas, die Abholzung der Regenwälder, die Vernichtung wichtiger Naturreservate gibt, wird als Erwachsener als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Wer auf steigende gewollte Energieerzeugung beim Strom zum Nutzen der fossilen Energieerzeuger hinweist, ist ein Ignorant.
Das Jugendliche im Alter ab 12 Jahren bewusst über derartige nachdenken, werden ganz einfach nicht für voll genommen.
In den Augen mancher Erwachsener geht es gar nicht, wenn Kinder und Jugendliche es sich wagen eine eigene Meinung und Haltung zu zeigen, auch gegen die eigenen Eltern.
Fakt ist aber eins, nur die Ungehorsamen haben in der Menschheitsgeschichte Veränderungen herbeigeführt, niemals die Angepassten und Mitläufer.
Folgend

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Zum Schluss, es gibt nicht nur Greta Thunberg in Schweden, sondern auch die 15-jährige Izabella Nilsson Jarvandi. Ihre Fangemeinde ist überschaubarer als die Greta Thunbergs. Auch die Medien sind sehr schweigsam, wenn es um ihre Twitter-Mitteilungen oder ihre öffentlichen Auftritte geht, unter anderem bei Demonstrationen der „Gelbwesten“ in Stockholm.
Nicht sie selbst oder ihre Follower seien extrem oder verrückt, sondern die Herrschenden, erklärt sie wiederholt in ihren Beiträgen – und sie begründet dies mit Hinweisen wie jenen auf Genderismus propagierende Kindergartenbücher oder die aktiven Bemühungen schwedischer Politiker, im Irak und in Syrien festgesetzte IS-Terroristen wieder zurückzuholen.
Ihre Kritik geht unter anderem „gegen Globalismus und Machtmissbrauch“, sie bezeichnet „antifaschistische“ Gegendemonstranten als „gehirngewaschene Soldaten einer extremen herrschenden Klasse“ und veröffentlicht regelmäßig Zahlen und Daten über die Zunahme von Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung, wie sie Schweden insbesondere in den letzten Jahren zu verzeichnen hatte.
Diesen Ausschnitt kann ich unterstützen. Den gesamten Kommentar unter
https://www.epochtimes.de/politik/europa/greta-thunberg-und-izabella-nilsson-jarvandi-die-unterschiedliche-wahrnehmung-von-kinderkreuzzuegen-a2813177.html
jedoch nicht.

Anonym hat gesagt…

Danke für den Link Hinweis zur Veranstaltung mit S. Wagenknecht in Hamburg.
Ob zufällig oder nicht ist ja S. Wagenknecht morgen Abend Gast in der A. Will Sendung.
Einen hervorragenden Kommentar im Will Forum hat P. Fischer auf Seite 2 eingestellt. Kurz und bündig S. Wagenknecht charakterisiert.
Genau der Kommentar unter Thomas Ludwig schrieb am 16.03.2019 07:39 Uhr:
auf Seite 11 beschreibt treffend den Zustand der Linken.
Die Linke wird bestimmt merken, wie sie in der Wählergunst ohne S. Wagenknecht bewertet wird. Umfragen zufolge verliert sie 2 Prozentpunkte zur anstehenden EU Wahl und kommt nur noch auf 6 %.
Trotzdem bedaure ich es, dass es nicht möglich ist in Deutschland linkes Wählerpotential zu vereinen. Wobei ich #Aufstehen nicht abschreiben werde.
Wir sollten als erwachsene Menschen uns ein Beispiel an der auch so gescholtenen Jugend nehmen. Sie haben den Beweis angetreten wie von der Basis aus weltweit Widerstand gegen die herrschende Klasse organisiert werden kann. Diesmal wird Social Media sehr gut genutzt.
Hans W.

Anonym hat gesagt…

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