Link zur Sendung:
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/katholisch-konservativ-kanzlerin-video-102.html
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/katholisch-konservativ-kanzlerin-video-102.html
"Maischberger gnadenlos: So grandios
hakt sie bei Kramp-Karrenbauer zur Ehe für alle nach
Annegret Kramp-Karrenbauer sollte in der Talkshow von Sandra
Maischberger ihre umstrittene Haltung zur Ehe für alle
erklären. Die CDU-Vorsitzende wandte sich, doch Maischberger hakte
gnadenlos nach. Ein Glanzstück der Moderatorin und ein Tiefpunkt von
AKK."
Stern-Schlagzeile vom 31.1.2019
Diese Schlagzeile bestätigt allerdings genau dies, was AKK in dieser Sendung ebenfalls sagte. Nämlich, dass Journalisten (auch) Politik machen (wollen) und was Maischberger vehement verneinte.
Ein ganz spannender Punkt dieser Maischberger-Sendung war allerdings genau dieser Punkt:
Bettina Böttinger versus AKK
Wenn AKK mit ihrer Aussage bzgl. der Ehe lt. Bettina Böttinger diskriminiert und kriminalisiert, dann machen es Böttinger und alle die darin mit ihr übereinstimmen und sich dadurch diskriminiert und kriminalisiert fühlen im selben Atemzug!
Denn was bei dieser Frage (Unterstellung) nicht geklärt ist: ob Partnerbeziehungen und die „gesetzlichen und damit rechtlichen Folgen“ in der Liebe zwischen Menschen ihr Ursache haben und ob es diese nur zwischen 2 Menschen geben kann und darf, oder ob es dabei um die Sexualität und die Versorgungsansprüche von Menschen geht.
Wenn AKK mit ihrer Aussage bzgl. der Ehe lt. Bettina Böttinger diskriminiert und kriminalisiert, dann machen es Böttinger und alle die darin mit ihr übereinstimmen und sich dadurch diskriminiert und kriminalisiert fühlen im selben Atemzug!
Denn was bei dieser Frage (Unterstellung) nicht geklärt ist: ob Partnerbeziehungen und die „gesetzlichen und damit rechtlichen Folgen“ in der Liebe zwischen Menschen ihr Ursache haben und ob es diese nur zwischen 2 Menschen geben kann und darf, oder ob es dabei um die Sexualität und die Versorgungsansprüche von Menschen geht.
Gilt für Böttinger und AKK primär
die Liebe als Grundlage von Beziehungen zwischen Menschen, dann gilt
diese wohl auch für mehr Personen die sich lieben und auch für die
Verwandtschaft. Und dann hat AKK nicht im geringsten diskriminiert
und kriminalisiert. Denn dann müsste ja – geradezu mit der
Begründung Liebe bei der Ehe für ALLE - gleiches Recht für ALLE
Menschen gelten. Ansonsten diskriminiert ja Böttinger und alle die
darin mit ihr übereinstimmen geradezu all jene, die auch NUR
lieben!
Und genau dieses Problem hat AKK im Bezug auf das Gesetz, damit das Recht und die damit verbundenen gesetzlichen Anknüpfungsmöglichkeiten für findige Menschen angesprochen und darin hat sie auch absolut recht.
Geht es aber dabei um die Sexualität und Versorgungsansprüche in einer Ehe, dann wird es interessant und sieht schon wieder ganz anders aus.
Und genau dieses Problem hat AKK im Bezug auf das Gesetz, damit das Recht und die damit verbundenen gesetzlichen Anknüpfungsmöglichkeiten für findige Menschen angesprochen und darin hat sie auch absolut recht.
Geht es aber dabei um die Sexualität und Versorgungsansprüche in einer Ehe, dann wird es interessant und sieht schon wieder ganz anders aus.
Dann liegt der ursprüngliche Fehler
und die Ungerechtigkeit (Diskriminierung) in der Bevorzugung und den
damit verbundenen Vorteilen in der Ehe von Mann und Frau. Anstatt nun
diesen Fehler (die Ursache) zu korrigieren und zu beseitigen erzeugt
man um der „Gerechtigkeit“ willen einen weiteren Fehler. Denn nun
genießen aufgrund erweiterter Gesetze weitere Frauen und Männer,
aber eben nicht ALLE Menschen die mit einer Ehe verbundenen Vorzüge.
Man erweitert damit per Gesetz nur den Kreis derer, die bevorzugt
behandelt werden. Schließt aber alle anderen liebenden Menschen von
der Bevorzugung und dem „Nutzen der Liebe“ aus. Was eindeutig
diskriminierend ist, weil es ja, wenn auch nun in der Anzahl weniger,
immer noch Benachteiligte gibt. (Dies erklärt wohl auch die
Inflation an ständig „neuen“ Gesetzen, Gesetzesnivellierungen
und -änderungen)!
Es müssten derartige Gesetze wohl viel
tiefgründiger, differenzierter und detaillierter (in der Prüfung
auf das Recht an sich, was dann wohl auch zu weniger Gesetzen führen
würde, wenn sie dem Recht an sich entsprechen) verfasst werden, um
dem gleichen Recht für ALLE und damit dem Recht und der
Gerechtigkeit ALLER Menschen auch entsprechen zu können.
Gerade dieses sehr umstrittene Gesetz zeigt das ursächliche Problem in der Gesetzgebung und damit im Rechtsverständnis auf. Durch entsprechende Formulare (Verträge) und Geldleistungen ist Gerechtigkeit niemals herzustellen. Die Ursache eines derartigen Systems liegt in der (Be)Wertung von Menschen. Wenn die einen bevorzugt (erhöht) werden und dadurch (auch finanzielle) Vorteile erhalten, dann sind logischerweise andere (auch finanziell) benachteiligt (und erniedrigt)! Dies ist die eigentliche und wahre Diskriminierung und Kriminalisierung von Menschen durch Menschen! Trotz (oder gerade wegen) der Menge an $$ und Gesetzen.
Gerade dieses sehr umstrittene Gesetz zeigt das ursächliche Problem in der Gesetzgebung und damit im Rechtsverständnis auf. Durch entsprechende Formulare (Verträge) und Geldleistungen ist Gerechtigkeit niemals herzustellen. Die Ursache eines derartigen Systems liegt in der (Be)Wertung von Menschen. Wenn die einen bevorzugt (erhöht) werden und dadurch (auch finanzielle) Vorteile erhalten, dann sind logischerweise andere (auch finanziell) benachteiligt (und erniedrigt)! Dies ist die eigentliche und wahre Diskriminierung und Kriminalisierung von Menschen durch Menschen! Trotz (oder gerade wegen) der Menge an $$ und Gesetzen.
Genau dies bringt dieses sehr umstrittene Gesetz ans Tageslicht!