Die unfaire Republik: Reiche bevorzugt,
Arme benachteiligt?
Und ein paar meiner Gedanken dazu.
Und ein paar meiner Gedanken dazu.
Link zur Sendung:
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/die-unfaire-republik-reiche-bevorzugt-arme-benachteiligt-video-102.html
oder wie ein 17-jähriger das System
entlarvt und die „Eliten“ keine Antwort darauf haben, respektive
die Widersprüchlichkeit in deren Argumentationen aufgezeigt wurden.
„Die Wertung (Bewertung)“
Er (Jeremias Thiel) macht deutlich, dass „wir“ uns, die Menschen sich gegenseitig brauchen.
Wäre er der „Typ Hank“, würde ihn
seine Familie nicht mehr interessieren, denn er hat es ja
„geschafft“!
Hank: „die Klassenlage“! Hier wird die „Wertung (Bewertung), Wertschätzung“ ja sehr deutlich. Nämlich die gewollte „Klassengesellschaft“! Und dann spricht dieser Mann von „Freiheit“?!
Es waren die „Umstände (und Geld,
Kapital ist ein wesentlicher Umstand! Gerade und insbesondere in der
„Wertung, Bewertung“ von Menschen, Klassen“!)“, die diesen
jungen Menschen zwangen (wo ist da die von Hank gepredigte
Freiheit?!), sich anderweitig Hilfe zu suchen! Sein Zwillingsbruder
konnte dies nicht! Obwohl beide der selben „Klasse“ angehörten?!
Nämlich der „Klasse“, die Hilfe benötigt!
Und schon ergibt sich wieder ein
„wertendes Bild“! Bewunderung gegenüber Jeremias, seiner
(erzwungenen) Eigeninitiative (was daran ist eigen, Freiheit, wenn es
die Umstände „erzwingen, gezwungenermaßen geschieht) und Mitleid
(wenn überhaupt!) gegenüber seinem Zwillingsbruder! Obwohl sie
beide nichts anderes als „hilfsbedürftig“ waren und sind, ein
und derselben „Klasse“ angehören!
Hank ruft dann nach dem Sozialstaat, wenn auch er „Probleme“ sieht! Dass diese „Probleme“ aber ihre Ursache in der Wirtschaft(spolitik), bei den Kapitaleignern hat, dies will er nicht sehen!
Frau Kohl: „weil sich die Arbeitswelt verändert hat und das muss ja nicht schlecht sein“.
Was sie aber nicht dazu sagt ist, dass sich eben nicht nur die Arbeitswelt verändert hat, sondern gerade damit und dadurch eben auch die „Lebenswelt, das existenzielle Dasein“ der arbeitenden Menschen!
Wobei sie anschließend ja selbst einräumt, dass es eben gerade aufgrund der veränderten Arbeitswelt in Zukunft eine noch viel größere und weiter verbreitete Armut (als Wirkung der veränderten Arbeitswelt) geben wird?!
Wir haben dadurch inzwischen „Berufsfelder“, in welchen die Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht mehr leben können?! Was genau ist an dieser Veränderung der „Arbeitswelt“ nun bitte gut?!
Dümmel: „dass es einen Mindestlohn geben muss und dass die Menschen davon leben können müssen ist absolut klar“?!
Dies als Antwort auf Frau Kohl, die gerade davor deutlich machte, dass es inzwischen, trotz Mindestlohn „Berufsfelder“ (als keine Einzelfälle!) gibt, in welchen die Menschen nicht mehr von ihrer Hände Arbeit leben können?!
Die Quintessenz seiner Aussage ist dann: es wird nicht unbegrenzt möglich sein, den Mindestlohn zu erhöhen, weil es dann zu Arbeitsplatzverlusten käme. Dass sich der „Markt (wobei er sich hier eben nur auf den Mindestlohn bezieht) regulieren, also begrenzen muss?!
Ein (weiterer) Vertreter des UNBEGRENZTEN Wachstums glaubt also, das es im Wachstum – im Gegensatz zum Lohn/Mindestlohn - möglich sei unbegrenzt weiterzumachen, ohne dass es auch hier zu entsprechenden negativen Auswirkungen käme?!
Hank: „man muss nicht gleich zum Sozialist werden...; sondern wo man in unserer Rechts- und Marktordnung (passend dazu will Merkel gerade die Gesetze und damit das Recht in Bezug auf „Dieselgate“ ändern) die Eigentümer darüber (letztlich also die Verursacher von Problemen die Gesetze machen und damit das Recht nach eigenem Verständnis schaffen) entscheiden lassen muss! Allerdings man wird nicht gleich zum Sozialisten, aber zum Analytiker muss man doch werden und sagen, die Macht der Manager (also derer, die Politik und damit die Gesetze und das „RECHT“ machenden und beeinflussenden Lobby) ist in den letzten Jahren extrem gewachsen... und ziehen die Eigentümer über den Tisch...“
Hank ruft dann nach dem Sozialstaat, wenn auch er „Probleme“ sieht! Dass diese „Probleme“ aber ihre Ursache in der Wirtschaft(spolitik), bei den Kapitaleignern hat, dies will er nicht sehen!
Frau Kohl: „weil sich die Arbeitswelt verändert hat und das muss ja nicht schlecht sein“.
Was sie aber nicht dazu sagt ist, dass sich eben nicht nur die Arbeitswelt verändert hat, sondern gerade damit und dadurch eben auch die „Lebenswelt, das existenzielle Dasein“ der arbeitenden Menschen!
Wobei sie anschließend ja selbst einräumt, dass es eben gerade aufgrund der veränderten Arbeitswelt in Zukunft eine noch viel größere und weiter verbreitete Armut (als Wirkung der veränderten Arbeitswelt) geben wird?!
Wir haben dadurch inzwischen „Berufsfelder“, in welchen die Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht mehr leben können?! Was genau ist an dieser Veränderung der „Arbeitswelt“ nun bitte gut?!
Dümmel: „dass es einen Mindestlohn geben muss und dass die Menschen davon leben können müssen ist absolut klar“?!
Dies als Antwort auf Frau Kohl, die gerade davor deutlich machte, dass es inzwischen, trotz Mindestlohn „Berufsfelder“ (als keine Einzelfälle!) gibt, in welchen die Menschen nicht mehr von ihrer Hände Arbeit leben können?!
Die Quintessenz seiner Aussage ist dann: es wird nicht unbegrenzt möglich sein, den Mindestlohn zu erhöhen, weil es dann zu Arbeitsplatzverlusten käme. Dass sich der „Markt (wobei er sich hier eben nur auf den Mindestlohn bezieht) regulieren, also begrenzen muss?!
Ein (weiterer) Vertreter des UNBEGRENZTEN Wachstums glaubt also, das es im Wachstum – im Gegensatz zum Lohn/Mindestlohn - möglich sei unbegrenzt weiterzumachen, ohne dass es auch hier zu entsprechenden negativen Auswirkungen käme?!
Hank: „man muss nicht gleich zum Sozialist werden...; sondern wo man in unserer Rechts- und Marktordnung (passend dazu will Merkel gerade die Gesetze und damit das Recht in Bezug auf „Dieselgate“ ändern) die Eigentümer darüber (letztlich also die Verursacher von Problemen die Gesetze machen und damit das Recht nach eigenem Verständnis schaffen) entscheiden lassen muss! Allerdings man wird nicht gleich zum Sozialisten, aber zum Analytiker muss man doch werden und sagen, die Macht der Manager (also derer, die Politik und damit die Gesetze und das „RECHT“ machenden und beeinflussenden Lobby) ist in den letzten Jahren extrem gewachsen... und ziehen die Eigentümer über den Tisch...“
Quintessenz dieser Aussage: Lug und
Betrug zahlt sich für eine abgehobene Minderheit nach wie vor aus.
Besonders in den letzten Jahren. Hank´s Lob bzgl. Merkel´s Politik
bedeutet letztlich dann aber auch, dass es den Lügnern und Betrügern
so gut wie nie davor geht! Dass sich lügen und betrügen noch
niemals mehr als heute gelohnt hat!
Danach betont er wieder: dass es „dem Land“ noch nie so gut ging, wie es derzeit der Fall zu sein scheint?!
Also geht es den Menschen dann am besten, je mehr gelogen und betrogen wird?!
Und dann verweist der 17-jährige Jeremias wieder darauf, dass in der Runde bis dato nichts vom Wert der Arbeit (also der Wertschätzung der Menschen) zu hören war.
Hier lohnt es sich, diesem jungen Menschen genau zuzuhören!
Dümmel: „wir kriegen ein Problem, wenn wir die Erfolgreichen bestrafen“ (mit meinen Worten kurz zusammengefasst). Auch hier wird wieder deutlich, worin man den „Wert“ des Menschen sieht. In Geld, Kapital, in Zahlen!
Genau dies hat der junge Mensch mehrfach deutlich gemacht und damit ein „krankes System“ entlarvt!
Hank wirft dann die Frage nach „dem guten und dem schlechten Geld“ ein! Obwohl er selbst in der Sendung deutlich gemacht hatte, dass die „Lügner und Betrüger“ die „Eigentümer“ über den Tisch ziehen und derzeit das meiste („gutes oder schlechtes“?) Geld machen?!
Auch interessant der Einwurf von Frau Kohl, dass die Linke ja noch nicht regiert. Aber dann Frau Wagenknecht vorwirft, dass sich die Politiker ebenfalls am Volk durch deren Leistung „belohnen“ und finanzieren lassen?!
Genauso wie Hank davon spricht, dass man nicht den Falschen schlagen darf, um dann Frau Wagenknecht mit „Argumenten“ zu schlagen, die diese gar nicht betreffen (können, eben, weil sie nicht an der Regierung war oder ist?!)!
Dass höhere Steuern in bestimmten Bereichen zu Geldflucht und Arbeitsplatzverlusten führen würden, wird hier von Frau Kohl (und ansonsten auch immer von entsprechenden Interessenten) eingeworfen. Frau Wagenknecht widerlegt dies sehr sachlich und zeigt auf, dass „man“ eben entsprechende „Gesetze und damit ein RECHT“ einführen müsste, um derartiges zu verhindern. Was auch durchaus, wenn es denn gewollt wäre, auch machbar wäre. (Wie bereits erwähnt, Frau Merkel überlegt sich Gesetzes- und damit Rechtsänderungen im Bezug auf die Autoindustrie!)
Gegen Ende der Sendung kommt auch ganz deutlich wieder Hank´s Vorstellung von Menschen und einem Gesellschaftssystem hervor. Wenn durch einen „dummen Staat“, welcher doofe Gesetze macht Lug und Betrug gefördert werden, dann wären die Lügner und Betrüger doch die Dummen, wenn sie dies nicht nutzten?!
Hank redet also einer (angeblich) freien und gerechten Marktwirtschaft das Wort, die tatsächlich aber auf Dummheit, Lüge und Betrug (alles mit seinen eigenen Aussagen belegt) beruht?! Dieses System verteidigt er?! Gegen was eigentlich?!
Danach betont er wieder: dass es „dem Land“ noch nie so gut ging, wie es derzeit der Fall zu sein scheint?!
Also geht es den Menschen dann am besten, je mehr gelogen und betrogen wird?!
Und dann verweist der 17-jährige Jeremias wieder darauf, dass in der Runde bis dato nichts vom Wert der Arbeit (also der Wertschätzung der Menschen) zu hören war.
Hier lohnt es sich, diesem jungen Menschen genau zuzuhören!
Dümmel: „wir kriegen ein Problem, wenn wir die Erfolgreichen bestrafen“ (mit meinen Worten kurz zusammengefasst). Auch hier wird wieder deutlich, worin man den „Wert“ des Menschen sieht. In Geld, Kapital, in Zahlen!
Genau dies hat der junge Mensch mehrfach deutlich gemacht und damit ein „krankes System“ entlarvt!
Hank wirft dann die Frage nach „dem guten und dem schlechten Geld“ ein! Obwohl er selbst in der Sendung deutlich gemacht hatte, dass die „Lügner und Betrüger“ die „Eigentümer“ über den Tisch ziehen und derzeit das meiste („gutes oder schlechtes“?) Geld machen?!
Auch interessant der Einwurf von Frau Kohl, dass die Linke ja noch nicht regiert. Aber dann Frau Wagenknecht vorwirft, dass sich die Politiker ebenfalls am Volk durch deren Leistung „belohnen“ und finanzieren lassen?!
Genauso wie Hank davon spricht, dass man nicht den Falschen schlagen darf, um dann Frau Wagenknecht mit „Argumenten“ zu schlagen, die diese gar nicht betreffen (können, eben, weil sie nicht an der Regierung war oder ist?!)!
Dass höhere Steuern in bestimmten Bereichen zu Geldflucht und Arbeitsplatzverlusten führen würden, wird hier von Frau Kohl (und ansonsten auch immer von entsprechenden Interessenten) eingeworfen. Frau Wagenknecht widerlegt dies sehr sachlich und zeigt auf, dass „man“ eben entsprechende „Gesetze und damit ein RECHT“ einführen müsste, um derartiges zu verhindern. Was auch durchaus, wenn es denn gewollt wäre, auch machbar wäre. (Wie bereits erwähnt, Frau Merkel überlegt sich Gesetzes- und damit Rechtsänderungen im Bezug auf die Autoindustrie!)
Gegen Ende der Sendung kommt auch ganz deutlich wieder Hank´s Vorstellung von Menschen und einem Gesellschaftssystem hervor. Wenn durch einen „dummen Staat“, welcher doofe Gesetze macht Lug und Betrug gefördert werden, dann wären die Lügner und Betrüger doch die Dummen, wenn sie dies nicht nutzten?!
Hank redet also einer (angeblich) freien und gerechten Marktwirtschaft das Wort, die tatsächlich aber auf Dummheit, Lüge und Betrug (alles mit seinen eigenen Aussagen belegt) beruht?! Dieses System verteidigt er?! Gegen was eigentlich?!
Insbesondere er sollte sich an der
„Lebensweisheit“ des 17-jährigen Jeremias ein Beispiel nehmen,
der den Wert des Menschen völlig entgegengesetzt zu Hank´s
Sichtweise sieht!
Mein Fazit dieser Sendung:
Mein Fazit dieser Sendung:
es lohnt sich durchaus, sich diese
nochmals anzusehen. Denn in dieser Sendung wurde sehr deutlich, was
die tatsächliche Ursache „unseres Wertesystems“ ist. Nämlich,
dass der Wert des Menschen an Zahlen, Geld und Kapital festgemacht
wird.
Jeremias hingegen konnte sehr deutlich machen, dass es eine ganz andere „Wertigkeit“ im Zusammenleben der Menschen gibt. Die ihm trotz seines jetzigen Weges sehr wichtig ist. Nämlich die nächsten Menschen, seine Familie.
Jeremias hingegen konnte sehr deutlich machen, dass es eine ganz andere „Wertigkeit“ im Zusammenleben der Menschen gibt. Die ihm trotz seines jetzigen Weges sehr wichtig ist. Nämlich die nächsten Menschen, seine Familie.
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