Wie verquer das Denken und die
Unterstellungen in dieser Gesellschaft geworden sind, ist eigentlich
gar nicht mehr zu fassen und nachzuvollziehen.
Da ist „man“ sich einig, dass es
sich (nicht nur) hier um ein reiches Land handelt. In dem also
eigentlich alles vorhanden ist, um in Not geratenen Menschen
entsprechende Hilfe leisten zu KÖNNEN!
Es gibt Tafeln, Ehrenamtliche,
Behörden, Unterbringungsmöglichkeiten und gesetzlich verordnete
finanzielle Mittel ect. um die Not zu lindern. Und dies schon seit
vielen Jahren!
Stellt man aber die Frage, weshalb es in einem so reichen Land NOTWENDIG ist, derartige Nothilfen für Bedürftige zu haben, dann wird man als „Nazi“ und Neider in die rechte Ecke gestellt. Und zwar nur deshalb, weil man immer noch dieselben Fragen nach dieser Ursache stellt! Als ob diese Frage auch nur im geringsten mit der Anzahl oder Herkunft an Menschen, welche Not leiden müssen zu tun hätte!
Stellt man aber die Frage, weshalb es in einem so reichen Land NOTWENDIG ist, derartige Nothilfen für Bedürftige zu haben, dann wird man als „Nazi“ und Neider in die rechte Ecke gestellt. Und zwar nur deshalb, weil man immer noch dieselben Fragen nach dieser Ursache stellt! Als ob diese Frage auch nur im geringsten mit der Anzahl oder Herkunft an Menschen, welche Not leiden müssen zu tun hätte!
Wenn jetzt dieses reiche Land für eine viel größere Anzahl an Hilfsbedürftigen die Mittel und Möglichkeiten angeblich hat und haben soll („wir schaffen das“), weshalb waren diese Mittel und Möglichkeiten bei einer davor noch weit geringeren Anzahl an Hilfsbedürftigen NICHT vorhanden und weshalb wurde es davor nicht geschafft, die Not zu beseitigen?! Haben sich die Geldmittel und anderen Möglichkeiten über Nacht vermehrt?! Hätte man also bereits davor die Not bei den Bedürftigen entsprechend gelindert, wären die nun hinzu Kommenden keine so große „Belastung“, zusätzlich, wie sie sich als solche – in den entsprechenden Entscheidungsgremien und Verlautbarungsorganen – nun darstellt!
Nein, es ist keine Frage des „wir schaffen das“ und ob „derartiges“ zu bewältigen wäre. Es ist eine Frage des Wollens!
Damit stellt sich natürlich die Frage, weshalb wollte man vorher, als die Anzahl der Bedürftigen noch geringer war, diese Hilfe nicht in dem möglichen Ausmaß leisten und damit diese Not BESEITIGEN?!
Was ist der Grund dafür, dass man nun
angeblich bei einer weit größeren Herausforderung plötzlich in der
Lage sein soll, diese größere Herausforderung zu meistern, zu
schaffen?!
Das GANZE hat also – auch die Nothilfe – System und ist längst „systemrelevant“! Und dies gilt weltweit!
Ergänzung, als ob ich es "bestellt" hätte:
https://www.facebook.com/quer/videos/vb.103687920727/10153017085590728/?type=2&theater
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer/151015-quer-schlaeger-100.html
Das GANZE hat also – auch die Nothilfe – System und ist längst „systemrelevant“! Und dies gilt weltweit!
Ergänzung, als ob ich es "bestellt" hätte:
https://www.facebook.com/quer/videos/vb.103687920727/10153017085590728/?type=2&theater
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer/151015-quer-schlaeger-100.html
Wenn der global anzubetende „Gott“ die Gottheit Mammon ist, dann handelt es sich eben nicht um einen „Gott“ der Nächstenliebe und der Menschlichkeit! Und so wie in allen „Religionen“ der „Gottheit“ geopfert werden musste und wird, wird eben auch dem „Gott“ Mammon geopfert!
Worin unterscheiden sich also die „Anbetungen“, der „Götzendienst“ und die „Opfergaben“ der „Gralshüter und Priester“, der „Anbetenden“?! Wurden in früheren Zeiten der Gottheit schon „Menschenopfer“ dargebracht, ist dies heute nicht im geringsten anders. Die Menschenopfer dieses „Finanz- und Kapitalsystems“, des „Gottes Mammon“ werden heute „bloß“ nicht mehr sofort „geschlachtet“ und auf einem „Altar“ dargebracht! Die Menschenopfer heute werden weltweit durch Ausbeutung und Kriege in Maßen von den „Religionshütern“, den „Priestern“ des „Gottes Mammon“ auf dem „Altar“ des Kapitals dargebracht!
Und auch heute gelingt es den „Religionshütern, den Priestern“ die Menschen gegeneinander aufzubringen und sie rufen zu lassen „kreuzige ihn“! Einmal sind es die „faulen, arbeitsscheuen Menschen“, Griechen, ein andermal die Rentner etc. und aktuell sind es die „Flüchtlinge“, welche „Schuld“ haben und deshalb „gekreuzigt“ werden müssen!
Und „sie“ waschen sich wieder einmal mehr die Hände in Unschuld! Denn es ist ja das „eigene Volk“, welches rief: „kreuzige ihn“!
Wer aber solche Gedanken äußert und
die Frage nach der/den Ursache/n in der aktuellen und akuten
Situation stellt, dem wird dann sofort unterstellt, dass er herzlos
sei und demnach nur ein Profiteur, Neider, Nazi, Faschist oder im
schlimmsten Fall gar ein Terrorist sein könne!
Jetzt haben wir aber diese Situation,
wie sie sich derzeit aktuell und akut wieder einmal darstellt, resultierend aus immer
ein und derselben Ursache seit Menschengedenken!
Aber derartige Situationen haben immer auch „empathische“ Menschen hervorgebracht, welche in aktuellen Situationen entsprechend ihrer Empathie handelten!
Aber es gab auch immer „die Rufer“
in der „Wüste“! Und was hat es gebracht?!
Dieselben Ergebnisse seit
Jahrtausenden!
Wann fragen sich die „empathischen“
Menschen (anders „geartete“ fragen ja sowieso nicht danach),
weshalb sie ihre Feinde immer in denjenigen sehen, welche in Wahrheit
nur dasselbe wie sie selbst wollen?!
Nämlich ein ENDE der NOT!!!
Solange dies genau so läuft, wie es derzeit auch wieder läuft, wird genau „dieses System“ des Gottes Mammon aufrecht erhalten! Die „Gralshüter und Priester“ predigen weiter und das Volk opfert und lässt weiter „kreuzigen“!
2 Kommentare:
Sehr geehrter Herr Kroiß,
ich schreibe das erstmals auf solch einem Blog.
Ich komme aus Meiderich, war in der Stahlbranche beschäftigt, langjähriges SPD Mitglied, nun aber parteiloser Sozialdemokrat.
Zu meiner Pflichtlektüre gehört auch dieser Bog. Viele hier Schreibende sind mir vertraut, auch durch Jauch und Will.
Viele der Beiträge haben auf meinem Computer einen besonderen Ordner und dienen für mich als Nachschlagewerk.
Was ich nicht verstehen kann, ist der Streit zu Flüchtlingen hier im Blog.
Wenn Herr Nietschmann schreibt:
Was mich bewegt, ist eher die Tatsache, dass eher linke Foristen/innen sich untereinander diskreditieren. Haben wir das nötig und wem nützt das?
muss ich ihn ohne Abstriche zustimmen.
Ich verstehe es nicht, wenn Foristin Marie ungebührlich behandelt wir. Sie geifert nicht und ist auch keine Dampfplauderin.
Sie sind sich doch alle über die Ursachen einig, alles andere sollte man immer unter Beachtung der Erfahrungen der Anderen diskutieren.
Werte Marie, ich komme aus Obermeiderich und kenne die Zustände in Duisburg-Marxloh sehr genau. Ich war auch dort als Frau Merkel einen Pflichtbesuch abgestattet hat.Die Bürger erhielten keine Antwort von Merkel auf ihre Fragen. Die Bürger dort werden ganz einfach allein gelassen.
Deshalb habe ich schon Verständnis, wenn nun auch Neubundesbürger ihre Bedenken äußern und gar nicht erst solche Problemzonen entstehen lassen wollen.Ich vergleiche auch die soziale Lage dort ähnlich, wie in Marxloh, was Arbeitslosigkeit und Armut betrifft.Es müssen die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden, warum nicht eine Demo, wie neulich in Berlin als Achtungszeichen der betroffenen Menschen?
Freundliche Grüße
Alfred Sch.
Sehr geehrter Herr Alfred Sch.,
es freut mich, dass und über das, was Sie hier als Kommentar eingestellt haben. Auch ich kann Ihnen, wie auch Ralf nur zustimmen, wie Sie evtl. meinem Post hier entnommen haben.
Dass ich ebenfalls nichts von manchen Tonarten im Umgang miteinander halte, dürfte auch offensichtlich sein.
Was ich aber nicht machen werde ist, „einen Schiedsrichter zu spielen“. Denn es handelt sich m. E. um lauter erwachsene Menschen, die sich eigentlich eines gepflegten Umgangstons befleißigen könnten. Denn auch ein „rauer Umgangston“ wird für keine gemeinsamen Lösungsansätze sorgen können.
Aber wie ich auch schon gegenüber Peter Fischer anmerkte. Die Probleme werden größer und kommen immer näher. Die „Insel“ der „selbstgefälligen Untertanen und ihrer Anführer“ ist inzwischen wohl auch keine „Insel“ der „Satten und Zufriedenen“ mehr. Auch unter diesen wird der Ton rauer.
Und schon hat auch GJ ein „aktuelles Thema“: „wie sollten Politik und Gesellschaft mit dem Hass umgehen?!“
Auch hier – bereits in der Überschrift und im Eingangstext - ist „man“ schon darauf festgelegt, dass es sich hierbei um „Hass“ handelt?!
Natürlich gibt es „hasserfüllte“ Menschen. Und wenn sich deren Hass in entsprechenden Gesetzesverstößen niederschlägt, ist er mit den entsprechend staatlichen Mitteln zu verfolgen und zu unterbinden! Aber auch hier stellt sich für mich dann wieder die Frage: „schaffen wir das“ oder WOLLEN „wir“ das überhaupt „schaffen“?! Oder „dient“ es nicht geradezu den „Herrschern“, wenn sich das Volk selbst „zerlegt“?!
Wer sich inzwischen soweit vom eigenen Volk entfernt (abgehoben) hat, dass er Teile davon als „Pack“ bezeichnet, darf sich dann auch nicht wundern, dass sich dieser Teil dann auch als „Pack“ gibt!
Es ist zu „befürchten“, dass alles noch viel schlimmer kommen wird.
Von daher ist es natürlich auch umso „dümmer“, dass sich diejenigen, welche sich in der Ursache der Probleme ja einig sind, aufgrund von differenzierten Betrachtungen der Wirkungen auch noch auseinanderdividieren lassen.
Ich persönlich finde dies sehr schade und traurig. Aber es scheint so, als könnt die Menschheit nicht wahrlich aus der – auch eigenen – Geschichte lernen.
In diesem Sinne und in der Hoffnung, dass „man“ sich wieder um einen „sanfteren“ Umgangston bemühen und respektvoll begegnen möge (ich würde es sehr bedauern, wenn sich „mein“ Blog so entwickeln würde wie jener, von dem ich mich aufgrund der gegenseitigen Beleidigungen und Unterstellungen verabschiedete und dann ggf. selber auch noch „zensieren“ müsste, bzw. dann vmtl. meinen Blog schließen würde), mit einem lieben Gruß, auch an alle mitlesenden
Robert
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