Hoffnung
ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern
die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
egal
wie es ausgeht.
Vaclav
Havel
ralf.nietzschmann@web.de
Nickname:
Erster Karl
Unterstützer
von Campact https://www.campact.de/
Ralf
Nietzschmann für den Stammtisch
/Arbeitskreis in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Posting
zum Thema: Flüchtlinge Überwachung und Windows 10 Fußball
Liebe
Freunde des Stammtisch/ AK Leipzig, liebe Bekannte liebe Blogfreunde,
verehrte Leser,
gerne
beantworte ich Fragen zu den o.g. Themen aus meiner Sicht.
Flüchtlinge
Werner
W.
Ich
habe heute deine persönlich an mich gerichtete E-Mail umfänglich
beantwortet und werde hier im Posting nur nochmal allgemein meine
Meinung darlegen.
Ich
erwarte, von politisch interessierten Menschen ganz einfach nicht der
gezielten Meinungsmache zu folgen.
Auch
das Flüchtlingsproblem, dass durchaus zum Problem für die Kommunen
geworden ist, hat Ursachen und Wirkung.
Wenn
man sich mit nur mit der gezielten Meinungsmache beschäftigt,
unterliegt man sehr schnell diesem gewollten Einfluß und kommt zu
falschen Rückschlüssen.
Ich
unterscheide auch grundsätzlich nicht zwischen Kriegs und
sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen.
Ich
frage mich eher, wer hat die Kriege angezettelt und unterstützt und
vorallen profitiert.
Gleiches
trifft auf sogenannte Staaten zu, dessen Regierungen durch Korruption
ihr Land und ihre Bevölkerung ins Chaos gestürzt haben und
wiederum, vom wem wurden und werden sie unterstützt und warum.
Ich
kann mir auch nicht vorstellen, dass zig Tausende Menschen ihre
Heimat und ihren angestammten Lebensraum ohne Not verlassen.
Ähnlich
verhält es sich mit den sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen.
Bekanntlich lebt ja der Mensch nur einmal und jeder möchte so
angenehm, wie möglich leben. Dieses Leben wird ihnen aber
verwehrt.Deshalb ist auch hier der Begriff Sozialschmarotzer
deplaziert.
Auch
unter dem Gesichtspunkt, dass diese Menschen in der Mehrzahl hier
arbeiten wollen.
Schlußfolgernd
daraus kann man aber auch, dass der sogenannte Arbeitskräftemangel
in D. überhaupt nicht vorhanden ist. Die nicht frisierten Zahlen zur
Arbeitslosenzahlen in D.,
beweisen
das nachhaltig.
Ja
Werner, natürlich sind die Zustände in Leipzig und da besonders in
der Ernst Grube Halle auf dem Campus der Uni unerträglich. Hier hat
eindeutig die Politik versagt.
Bewundernswert
ist jedoch der selbstlose Einsatz der ehrenamtlichen Helfer unter
Führung der Johanniter. Nur durch ihren Einsatz in Verbindung mit
den anderen ehrenamtlichen Helfern, wurde die Politik gezwungen nun
kurzfristig Maßnahmen zu ergreifen, um die Zustände im sanitären
Bereich, aber auch durch das Aufstellen von Trennwänden erträglicher
zu gestalten.
Wen
Iraker, Afghanen, Syrer, dazu noch ohne Geschlechtertrennung in einer
riesengroßen Halle gemeinsam nächtigen sollen, ist doch
verständlicherweise Ärger zu erwarten.
Deshalb
kann man doch die Schuld bei solchen vorprogrammierten
Auseinandersetzungen nicht einseitig den Asylanten zuschieben.
Warum
hat den Sachsens Landesregierung nicht im Vorfeld diese Probleme
erkannt ?
Nachlässigkeit,
oder Vertrauen in die Menschlichkeit der o. g. Helfer?
Wir
sprechen hier von 470 Menschen unterschiedlicher Nationalitäten.
Eine Begrenzung auf 420 Menschen soll nun erfolgen. Übrigens ist die
Spendenbereitschaft der Leipziger Bevölkerung und des Umfeldes
überwältigend. Mehr als 35000 Bürger/Innen haben ihre Bereitschaft
zum Spenden bekundet. Die Spendenaktion ist im vollen Gange.
Das
beruhigt mich ungemein. Der Großteil „meiner Leipziger“, lässt
sich nicht von Legida hinter die Fichte führen.
Letztendlich
bleibt jedoch immer noch die Auseinandersetzung über Ursache und
Wirkung zu diskutieren und das knallhart, aber niemals zu Lasten der
betroffenen Menschen.
Überwachung
und Windows 10
Ich
kann es nun wirklich nicht mehr hören. Ja die Menschen in der DDR
wurden durch die Stasi überwacht. Dabei bediente man sich der IMs.
Es war für die Masse eine subjektive Überwachung. Wenn wir heute
im ehemaligen Kollegenkreis die Stasiakten beim jährlichen Treffen
auswerten, müssen wir über die überwiegende Hirnlosigkeit der dort
niedergeschriebenen Sachen nur noch lachen. Ich möchte aber ja nicht
die Stasi verharmlosen, aber relativieren. Die meisten DDR – Bürger
hatten überhaupt nichts zu befürchten, man suchte nach potentiellen
Personen die dem System gefährlich werden konnten. Im Vergleich zum
Heute sind Fälle nachgewiesen, wo eben gerade diese Systemgegner
Schikanen, Leid hin bis zu Gefängnisstrafen und Existenzvernichtung
erfahren mussten.
Das
Volk der DDR hat reagiert und sich zur Wehr gesetzt. Das Ende der DDR
und der Stasi sind bekannt.
Heute
herrscht eine Massenüberwachung in nicht begreifbaren Ausmaß. Nur
die Menschen brauchen keine IMs, sie sind ihre eigenen IMs und das
objektiv.
Warum
wird diese Massenüberwachung gemacht?
Genau,
wie damals in der DDR, haben die meisten Menschen nichts zu
befürchten, zu mindestens scheinbar.
Jeder
Nutzer eines Internetanschlusses, eines Telefons usw., verrät seine
Privatsphäre.
An
erster Stelle stehen Systemkritiker,auch kritische Blogger, die
vorrangig überwacht werden und genau diese werden im Ernstfall
„einkassiert“. Noch herrscht eine Scheindemokratie, siehe die
jüngsten Vorgänge um das Portal netzpolitik org,. Der Ernstfall, wo
Systemkritiker mundtot gemacht werden müssen, kann in der
derzeitigen politischen Großwetterlage eher kommen, wie man
denkt.Dann hat man auch Verhältnisse die wir als DDR-Bürger schon
mal erlebt haben.
Und
dann wäre noch die gezielte Durchforstung der Nutzer von
Kommunikationstechnik.
Sei
es nur gezielte Warenangebote und Werbung, was eher harmlos ist.
Aber
was ist mit Datenschutz strenger privaten Daten, Krankenakten usw.?
Nun
zu Windows 10
Ich
verstehe in Anbetracht der zweifelsfrei bewiesenen Überwachung die
Hektik über Windows 10 nicht. Verbraucherzentralen, Medien, sogar
die Nachdenkseiten warnen vor diesem neuen Betriebssystem.
Wenn
man sich im Internet bewegt, ist es doch vollkommen egal, wie und
wann und wer überwacht.Es ist eine Illusion zu glauben, dass andere
Betriebssysteme nicht überwacht und ausspioniert werden.
Im
Gegenteil, wer mit Windows 7 arbeitet, ist viel eher anfällig
ausgespäht zu werden, trotz verschiedener Möglichkeiten sich zu
„tarnen“.Immerhin wird Windows 7 immer noch von über 63 %
genutzt, Windows 10 von reichlich 8 % bei allerdings steigender
Tendenz.
Ich
persönlich kann Windows 10 nur empfehlen, es ist die Zukunft,
übersichtlich zu händeln.
Bei
allen Freunden, wo ich die Umstellung vorgenommen habe, verlief das
Überspielen ohne jegliche Probleme und benötigt eigentlich
überhaupt keine Fachkenntnisse, wenn man mit den Vorgängerversionen
gearbeitet hat.
Zur
Beruhigung, sollte man im Menüpunkt Datenschutz tatsächlich einige
Schalter auf Aus stellen, welche hängt von den persönlichen
Bedürfnissen ab. Ob man sich unbedingt mit Cortana „unterhalten“
will, oder als „Sekretärin“einsetzt ist Ansichtssache. Eine
Sekretärin im wahren Leben, weiß von ihren Chef auch fast alles.
Der
neue Internetbrowser Edge macht einen soliden Eindruck, arbeitet mit
Bing als Suchmaschine und ist genau so „neugierig“wie Google.
Wer
allerdings die Vorzüge des Firefox kennt, wird schwerlich umsteigen,
ist aber Ansichtssache.
Abschließend
zusammen gefasst:
Wer
sich den Risiken des Internets bewusst ist, kommt an Windows 10
perspektivisch nicht vorbei.Es gibt nach wie vor Möglichkeiten , sei
es der Einsatz von Proxsyserver, diverse Tarnprogramme usw., aber es
bleibt immer nur eine gewisse Beruhigung etwas gemacht zu haben,
sicher ist man nie.Wer gibt den überhaupt die Garantie, dass diverse
Softwareanbieter nicht direkt mit den Diensten zusammen arbeiten.
Vorstellbar ist alles.
Fußball
Mir
war klar, dass mir Fragen zum Pokalspiel von RB Leipzig in Osnabrück
gestellt werden.
Ich
gehe nicht nochmal auf grundsätzliches zum Profifußball und Kommerz
ein, diesbezüglich habe ich mich ausführlich geäußert, auch zu RB
Leipzig.
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Profimannschaften spielen zu den selbst gegebenen Regeln und RB
gehört dazu.
Wenn
ich Fans noch versuche zu verstehen, sie ihre Mannschaft
bedingungslos unterstützen, habe ich absolut kein Verständnis zu
Funktionären, auch Medien, wenn sie gegen RB Stimmung machen.
Auch
wieder in Osnabrück wurden die Zuschauer im Vorfeld mit diesen
sinnlosen Plattitüden von Tradition und Retorte (Kommerz)
aufgeputscht. Es ging weiter mit Tradition hier, Tradition dort,
Tradition überall. Selbst der VfL-Präsident war sich nicht zu
schade, die offizielle Verkündung des Spielabbruchs nicht etwa mit
den Ursachen des Spielabbruchs zu beginnen. Toll, dass die Tradition
Leipzig fast am Boden hatte, war sein Eröffnungssatz.
Vor
dem Spiel übte sich die Stadionregie im üblichen. „Money can’t
buy you love“ wurde eingespielt, die Tradition und der Fußball
beschworen, also auch ein Einpeitscher in Anspielung auf die Finanzen
von RB. Nebenbei verkaufte die Tradition für 39,95 € Trikots des
Traditionsverein, also doch Kommerz.
Ja
klar, man kann aus dem Feuerzeugwerfer wieder mal die Tat eines
Einzelnen machen. Nur wird jeder, der vor Ort war oder die
Fernsehbilder nur halbwegs aufmerksam angeschaut hat, wissen, dass
rund um den Feuerzeugwurf, der den Schiedsrichter traf, diverse
Gegenstände und vor allem Bierbecher auf den Rasen niedergingen. Man
kann schlechterdings den Einen, der getroffen hat, als den
schlimmsten Fan aller Zeiten empfinden und über die Umstehenden
schweigen, nur weil sie nicht getroffen haben. Der Feuerzeugwurf
entsteht aus einem bestimmten Aggro-Klima heraus, dass auch um den
Schützen herum zu beobachten ist und auch auf dem Spielfeld sichtbar
war, wo Hohnstedt als Auswechselspieler den RB-Stürmer Selke
bestürmt und so die Situation überhaupt erst aggressiv auflädt.
Das entschuldigt den Feuerzeugwerfer nicht, aber das vermittelt einen
gewissen Eindruck davon, dass es völlig absurd ist, sich als prima
Fußballerlebnis und Publikum zu feiern, wo doch das
Aggressionspotenzial, aus dem auch das Feuerzeug kommt, viel breiter
als nur von vier, fünf Hanseln gelebt und vereinsintern zumindest
akzeptiert und durch die Stadionmoderation und Spieler noch
angestachelt wird.
Absurd
auch, dass dieser Feuerzeugtreffer nun wieder zum größten Skandal
aufgeblasen wird und viele Vorfälle, bei denen die Gegenstände
nicht treffen oder das Treffen nicht zu einem Abbruch führt, nie das
Rampenlicht erreichten. Der Skandal ist wie schon in Karlsruhe nicht
der einer ganz extremen Einzeltat, sondern der Skandal ist die
Alltäglichkeit des Handelns, das zum Werfen von Urinbechern wie in
Heidenheim und zu Ideen wie Hotelbesuchen wie in Karlsruhe oder
Darmstadt oder zu eingeschmierten Wellenbrechern wie in Erfurt oder
Darmstadt und so weiter führt. Der Skandal ist nicht, dass mal einer
trifft, sondern dass die 50 vorher, die nicht getroffen haben und
sich im Einklang mit ihren gelebten Anti-RB-Emotionen sahen, den
Vereinen im Normalfall keine Silbe wert sind, weil sie ja Teil der
wichtigen, eigenen Fankultur sind. Und auch in Osnabrück hätte man
über Hohnstedt, fliegende Becher und geworfene Feuerzeuge nicht
gesprochen, sondern sich dafür gefeiert, wie toll man ist, zu großen
Teilen, was Mannschaft und Publikumsunterstützung angeht, auch
zurecht.
Bei
allen Ausschreitungen von sogenannten Fans, auch ohne das RB der
Gegner ist, ist ein nicht mehr vertretbares Maß erreicht. Siehe
Schüsse auf den Bus von Hertha BSC.
Die
Politik ist gefordert.
Ich
habe lange gezögert mich irgendwelchen Verschwörungstheorien
gegenüber RB Leipzig anzuschließen. Nun denke ich aber auch darüber
nach, dass es einigen Funktionären von Traditionsvereinen vorallen
aus dem Westen nicht passt, dass mit RB ein Verein auf dem Gebiet der
ehemaligen DDR echte Konkurrenz geworden ist. Es ist nicht mehr so
einfach möglich Spieler für einen Apfel und ein Ei aus dem Osten zu
verpflichten, wie nach der Wende geschehen.
Die
Wertung des Spiels zu Gunsten von RB entspricht den Regularien der
DFL, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Glück
auf
Ralf
4 Kommentare:
Hallo Ralf,
also ich bin schon sehr erstaunt, mit welcher Gutgläubigkeit Du an Windows 10 heran gehst und in Deinem Leichtsinn auch noch andere gefährdest, indem Du als Laie ( zumindest laut eigener Aussage ) ihnen die Vorzüge von Windows 10 erklärst und gleichzeitig eine auf Halb- und Nichtwissen beruhende Unbedenklichkeitserklärung von Windows 10 abgibst. Fast könnte man glauben, kaum gibt es bei Microsoft irgendetwas umsonst, ist der erste Karl nicht mehr zu bremsen. Erinnert mich irgendwie an 1989. Der Kapitalismus wird schon nicht so schlimm werden. Schließlich gibt es ja Begrüßungsgeld. Und was ist heute? Nein Ralf, ich rate Dir ganz dringend, Dich doch einfach mal mit der EULA, der du bei der Installation von Windows 10 zustimmst näher zu befassen, um überhaupt zu begreifen, mit was Du Dich alles einverstanden erklärst. Und wenn Du dann Dich noch mal mit TTIP genauer befasst, wirst Du erkennen, dass Microsoft mit Dir einen Knebelvertrag geschlossen hat, aus dem Du mit Inkrafttreten von TTIP nicht mehr heraus kommst und für dessen Einhaltung Du auch haftbar gemacht wirst. Sorry Ralf, aber ich sehe die Dinge in dem Fall ganz anders als Du. Vielleicht liegt das ja daran, dass ich eben kein Laie in PC Fragen bin?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Fischer
Hallo Ralf,
abgesehen von den vertraglichen Fallen installiert man sich mit Windows 10 seine eigene Abhörzentrale.
Datenschutz in Windows 10: Microsoft spioniert dennoch weiter
Windows 10 sendet persönliche Daten an Microsoft – auch wenn der Nutzer glaubt, dies in den Datenschutzeinstellungen gestoppt zu haben. Es ist anscheinend nicht möglich, die Kommunikation zwischen Windows 10 und Hersteller Microsoft völlig zu unterbinden – außer man kappt das Internet komplett.
Mehr dazu lesen kann man u.a. hier: Saturn-Magazin
Solange das so ist, ist für mich Windows 7 das Betriebssystem der Wahl und danach Linux.
Viele Grüße
Gerd Dietrich
(Gerd 49)
Hallo Peter, hallo Gerd,
es ist doch vollkommen in Ordnung, wenn es zu Windows 10 unterschiedliche Auffassung gibt. Ich bin nach wie vor überzeugt, was ich in meinem Posting geschrieben habe. Peter, als Laien würde ich mich nicht unbedingt bezeichnen.Ich meinte eher Nutzer, die eher ängstlich an das Upgrade auf Windows 10 herangehen.
Ich bin auch nicht leichtsinnig, denn ich weise ausdrücklich auf die negativen Meinungen zu Windows 10 hin, bevor ich das Upgrade durchgeführe. Außerdem hat jeder Nutzer die Möglichkeit innerhalb eines Monats auf sein ursprüngliches Betriebssystem, soweit es sich um Windows 7,8,8.1 handelt zurückzugehen.
Wir müssten aber zumindest dahingehend übereinstimmen, dass Microsoft alles daransetzen wird Windows 7,8,8.1 so schnell wie möglich vom Markt zu nehmen. Windows 7 wird ja nur noch mit notwendigen Updates versorgt.
Zu den Geschäftsbedingungen. Was Microsoft dort schreibt, ist doch nun eigentlich nur das, was sie bei anderen Betriebssystemen schon lange mehr oder weniger sowieso praktiziert haben.
Natürlich, dass habe ich auch geschrieben, sind die Datenschutzeinstellungen, selbst dann wenn die Schalter auf Aus stehen leicht zu umgehen, egal von wem.
Wenn man wirklich absolute Sicherheit will, darf man nicht mehr ins Internet, kein Smartphone benutzen usw..
Gerd, natürlich ist es richtig, dass Linux eine Alternative ist. Auf Grund der geringen Verbreitung, im Vergleich zu Microsoft, war und ist eine Ausspähung der Nutzer für viele „Interessenten“uninteressant.
Aber bestimmte Dienste werden bei Interesse auch dort zuschlagen.
Ja Peter, wenn du schon Windows 10 und TTIP vergleichst, sage mir, was du bezüglich eines Betriebssystem, dass nach meiner Auffassung in Vormarsch ist, machen willst ?
Unseren Protest gegen TTIP haben wir ja mehrfach aktiv bekundet.
Glaubst du wirklich, dass alle Käufer eines neuen Computers auf das vorprogrammierte Windows 10 verzichten werden?
Natürlich werde ich weiter für den Datenschutz stehen und aktiv mich beteiligen.
In der Praxis wird es aber eher ein Kampf gegen Windmühlenflügel sein.
Denke nur an die Nutzer von Facebook, Twitter, oder z. Bsp. an das Betriebssystem Android.
Kaum einer der Nutzer dieser Dienste, oder Betriebssysteme denkt doch ernsthaft über die Preisgabe seiner Daten bzw. Lebensgewohnheiten nach.
Viele Grüße
Ralf
Hallo Ralf, Gerd, Peter, plus Mitlesende
Zu Windows 10
Wer hat je die Garantie gehabt, das unter allen Vorgängerversionen oder Betriebssystemen die „Sicherheit“ gegeben war?
Selbst dem „anonymen Surfen“ glaube ich nur sehr begrenzt.
Damit umgeht man GEMA Sperren oder kann in D gesperrte Seiten aufrufen.
Professionelle Anonymität traue ich Experten , Hackern zu.
Frei nach dem Spruch: „Für jedes Schloss gibt es einen Schlüssel“.
Aus meiner Sicht wird die eventuell notwendige „Spionage-Software“ schon in Chips/Kernel – wo keiner mehr ran kommt – eingearbeitet.
Bei Handys/Smartphons ist bekannt, das „Schüffelsoftware“ im Akku eingebaut ist.
Somit stelle ich mich auf die Seite von Ralf.
Nach der Installation vom Microsoft-Konto abmelden.
Alle überflüssigen Apps/ Programme entfernen.
„Cortana „ abschalten. Ist allerdings keine Garantie.
Persönliche Daten, gehören nur sehr begrenzt auf den PC.
Datenschutz wird es nicht mehr geben, egal was uns erzählt wird.
Hier spielen wirtschaftliche Interessen, politische Spionage zur „Erpressung“ von Politikern wohl eine größere Rolle, neben den aktuellen Stimmungsbild in einer Gesellschaft.
Logisch gedacht, haben die Menschen den Datenschutz schon mit der Erfindung der Briefpost und Telegrafie aus den Händen gegeben.
Ost und West wurden doch in dieser Hinsicht schon nach ´45 überwacht.
Die eine Seite von der Stasi, die andere Seite von den „guten“ Geheimdiensten.
Einzig den Umgang mit unseren Daten, was wir preisgeben wollen, liegt eventuell noch an jeden selbst.
Dazu betrachte ich Leute, die sich an Privaten,oder gar intimen E-Mails (Daten) ergötzen, als krank und dringend behandlungsbedürftig.
Die größere Gefahr sehe ich in kriminellen Datenklau durch Hacker.
Meine Meinung, die ich vertrete/verbreite dürfte bekannt sein.
Hier ist es mir egal, auf wessen Liste ich stehe. Bestimmt auf Beiden...
Beste Grüße an Alle
K.Förster (Nichtbürger)
Peter wünsche ich viel Kraft und Willen, damit du sehr lange bleibst.
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