Samstag, 22. August 2015

Diagnose Krebs Fazit und Schluss

Es sind die industriell hergestellten Nahrungsmittel, welche hauptsächlich für den Anstieg der Krebserkrankungen verantwortlich sind. Wer den von mir verlinkten Film, der Krebsreport, gesehen hat, weiß auch, dass viele industrielle Pflegeprodukte ebenfalls einen sehr hohen Anteil an der Zunahme von Krebsfällen haben. Aber damit nicht genug, denn seit etwa 100 Jahren versucht uns die Pharmalobby weiß zu machen, dass Krebs mit Chemotherapie und Bestrahlung erfolgreich behandelt werden könne und das obwohl es keinerlei Nachweise dafür gibt. Jeder der auch nur einigermaßen sein Umfeld beobachtet weiß, dass Chemotherapie und Bestrahlung fast nur zum Tod der Patienten führen. Ich würde das, wenn es nach mir ginge, professionell betriebenen Massenmord nennen. Nicht ganz so kritisch sehe ich persönlich die Situation bei Operationen, da es dort doch gewisse Erfolge gibt, wobei ich trotzdem dazu raten würde, nach einer Krebsoperation die persönlichen Gewohnheiten einem sehr kritischen Blick zu unterwerfen. Besonders im Hinblick auf Sonnenschutzmittel, Spülmittel, Deos, Fluor in Zahncreme, Schminke, Haarfärbemittel und ganz besonders im Hinblick auf die Ernährung. Vieles was uns die Massenmedien als gesunde Ernährung verkaufen wollen, ist komplett falsch! Wenn hierbei nicht sofort extrem gegengesteuert wird, wird bald jeder Mensch von Krebs betroffen sein. Schon innerhalb der nächsten 10 Jahre wird mit einer Zunahme von 40 Prozent gerechnet. Siehe hier:

Die Menschen müssen meiner Meinung nach die Kontrolle über ihre Gesundheit wieder zurück erlangen. Was wäre also zu tun?

- Festlegung von Höchstmengen an Zucker in Nahrungsmitteln, einhergehend mit einer sehr starken Senkung der heute üblichen Mengen. Ich meine eine Senkung von mindestens 80 Prozent.

- Sehr hohe Besteuerung von Nahrungsmitteln mit Zucker ( ausgenommen Obst und Gemüse ) und dieses Geld zur Eliminierung von Krebskrankheiten einsetzen.

- Gleiches wie für den Zucker sollte für Salz gelten.

- Verbot von künstlichen Aromen.

- Verbot von Chemotherapie und Bestrahlung!

- Sehr hohe Besteuerung von Getreideprodukten, da diese Krebsfördernd sind.

- Verbot von gehärteten Transfetten, wie bereits in den VSA geschehen.

- Endlich mal sachlich korrekte Ernährungsrichtlinien.

- Chemische Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln sind zu verbieten.

- Da das Zubereiten von gesunden Speisen wesentlich teurer ist und erheblich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die Bockwurst in der Mikrowelle ( sinnbildlich gesprochen ), ist die wöchentliche Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich zu begrenzen! Überstunden müssen mit Freizeit abgegolten werden! Der Mindestlohn muss auf 12 Euro die Stunde angehoben werden, damit jeder Mensch die finanzielle Möglichkeit erhält, sich gesund zu ernähren!


Zum Abschluss noch für Robert ;-) meinen eigenen Ernährungs- und „Behandlungsplan“, der zumindest bis jetzt eindeutig dahingehend funktioniert, dass es mir sehr gut geht und ich den Krebs vollständig im Griff habe. Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht.

Vor dem Frühstück:

- einige Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren, und dunkle Weintrauben mit Kernen. Allerdings geringe Mengen und je nach Verfügbarkeit.

Frühstück:

- 3 EL frisch gemahlenen Leinsamen mit 1 EL Bioquark, 3 EL Leinöl und einer kompletten Grapefruit verrührt. ( Leinöl Quarkspeise nach Budwig )

- Eine dicke Scheibe selbst gebackenes Leinsamenbrot ( enthält keine Kohlehydrate ) mit Avocado bestrichen und / oder geräuchertem Seelachs belegt. Beim Seelachs aufpassen, dass er keinen Zucker enthält. Kaufland liebt Seelachs mit Zucker und ist hierbei negativ zu nennen.

- Etwa 3 Stunden nach dem Frühstück eine Tüte Natron ( 5 Gramm ) in Tee aufgelöst. ( maximal 6 Wochen )

- Nach weiteren 1,5 Stunden noch eine Scheibe Brot und / oder Nussmischung aus 20 bitteren Aprikosenkernen ( Körper langsam daran gewöhnen ), 5 Paranüssen, 2 Walnüssen und 5 Haselnüssen in Kaffeemühle gemahlen.

Abendbrot:

- Salat aus einem Kopfsalat, einer Gurke, 3 Tomaten, 1 Kohlrabi, 1 Paprikaschote, 1 Broccoli, etwas Rotkohl, etwas Weißkohl, 2 Möhren, etwas Sellerie, 1 Zwiebel und 3 Zehen Knoblauch. Die Blätter und / oder das Grün von Kohlrabi, Möhren und Sellerie verwende ich immer mit. Gewürzt wird mit dem Saft einer ganzen Zitrone, Leinöl, 1 Teelöffel Hüttenkäse, etwas Petersilie, etwas Majoran, etwas Oregano, etwas Kurkuma, etwas Curmin und etwas Cayennepfeffer.

Ende.

PS. Ich wünsche eine schöne und rege Diskussion und bedanke mich bei allen die sich bisher an der Diskussion beteiligt haben. Ganz besonders bei Robert für die Möglichkeit dies veröffentlichen zu können und bei Marie für die zahlreichen Tipps und sehr nützlichen Hinweise, die ich bereits teilweise in meinen Ernährungsplan integriert habe.

28 Kommentare:

Robert Kroiß hat gesagt…

Hallo Peter,

nichts zu danken. Ich habe zu danken, dass Du und auch Marie so viele großartige Beiträge geschrieben habt. Auch Danke für Deinen Ernährungsplan extra für mich. :-)
Aber wie wir auch schon tel. besprochen haben, ist es vmtl. so, dass man sich erst so differenziert mit den Dingen auseinandersetzt, wenn man selbst davon betroffen ist.
Das ganze Leben hat eben sehr viel mit BewusstSEIN und -WERDEN zu tun. Mit Glauben und Vertrauen. Auch dies ist selbst an Euren Tipps deutlich geworden. Wem und was glaube und vertraue ich?! Es bleibt uns allen nichts anderes übrig, als für sich das "Richtige" zu finden und umzusetzen. Und jeder Tipp zur Bewusstwerdung ist m. E. eine sehr große Hilfe für den, der sich vorurteilsfrei damit beschäftigt.
Von daher sind Eure Tipps - bei denen durchaus sehr vieles ganz logisch erscheint - durchaus Hilfe für den, der sie annehmen kann und will. So habe ich heute zumindest schon mal ein sehr heißes Bad genossen. :-)
Dass es aber die Logik des Lebens in diesem Dasein sehr schwer hat sich um- und durchzusetzen erleben wir Tag für Tag.
Aber je mehr Menschen daran "arbeiten", umso besser.
Wünsche Dir Peter auf jeden Fall ganz viel Erfolg und danke Dir nochmals für Deine Offenheit und ausführlichen Beiträge.

In diesem Sinne Dir, Marie, sowie allen Mitlesenden alles Gute

Robert

PS: und bitte auch ruhig weiter beteiligen und weiter von Deinen Erfolgen berichten.

Anonym hat gesagt…

Mach ich Robert. Ich kann doch nicht mein Steckenpferd Volkswirtschaft verkümmern lassen. :-) Und Danke!

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter,

Deine Forderungen sind sämtlichst berechtigt, ich würde sie alle unterschreiben.

Leider ist es aber so, dass kranke Menschen ein riesiges Geschäft sind, das gesamte Medizinalwesen ist auf Krankheit, nicht auf Gesundheit aufgebaut. Wenn ich schreiben würde, was ich da schon alles erlebt habe, würde der Platz nicht reichen. Selbst bei Menschen, die ihre Gesundheit durch natürliche Ernährung vollständig wiederhergestellt hatten, wollen die Aerzte ihre Pillen weiter an den Mann/die Frau bringen. Und diese hervorragende Klinik, die unzählige schwerstkranke Menschen gesund gemacht hat, die musste seinerzeit schließen, weil die Krankenkassen dafür gesorgt haben, immer weniger Behandlungsanträge zu genehmigen, nachdem sie mit einer Schließungsverfügung zunächst infolge der Proteste der dort Behandelten gescheitert sind. Da haben sie die Klinik wirtschaftlich ausgehungert. An den Patienten, die ihr Leben nach den dortigen Behandlungsmethoden umgestellt haben, hat die Pharmalobby nichts mehr verdient.

Es wird also nie der Fall sein, dass echte Gesundheitsmassnahmen ensthaft propagiert werden, und ja, das ist ein Verbrechen. Immer mehr Kinder kommen schon krank auf diese Erde, denn die Fehlernährung wirkt sich von Generation zu Generation immer schlimmer aus, sie schädigt die Gene. Es gibt Untersuchungen im Tierversuch, dass bereits nach drei Generationen reiner Kochkost eine vollkommene Degeneration eintritt, die sind dann nicht mehr fortpflanzungsfähig und vollkommen krank. Da Menschen noch einen Teil der Ernährung roh zu sich nehmen, dauert es länger, bis dieser Punkt eintritt - aber die Entwicklung ist in vollem Gang, in einigen Generationen wird es keine gesunden Kinder mehr geben, schon heute leiden immer mehr Kinder an Diabetes, Bluthochdruck, Allergien und vielen anderen Degenerationskrankheiten.

Was mir noch fehlt, ist, die Nahrung unerhitzt zu verzehren - das Kochen, Backen, Braten ist ein thermischer Prozess, der zu einer Denaturierung unserer von der Natur zur Verfügung gestellten lebendigen Nahrung führt. Da finden chemische Prozesse statt.

Die Grundlage aller Zivilisationskrankheiten ist die Veränderung unserer Nahrung durch chemische und mechanische Prozesse, egal, ob selbst, oder von der Industrie verursacht. Und nur das zu verzehren, was von der Natur für die artgerechte Ernährung bereit gestellt wird: Kein Säugetier verzehrt Milch von fremden Arten, die Milch dient allein der Aufzucht der eigenen Art. Für das Erwachsenenalter ist auch Milch der eigenen Art ungeeignet, weil das Wachstum abgeschlossen ist und damit der Bedarf ein ganz anderer. Und nur die Dinge zu essen, die man ganz verzehren kann - sämtliche Fleischfresser, außer dem Menschen, verzehren das Tier ganz, mit Blut und Innereien und allem Drum und Dran und unerhitzt, nicht nur das Muskelfleisch.

Seit der Mensch die Ernährung der Haustiere an seine eigenen Ernährungsgewohnheiten angepasst hat, und erhitzte, denaturierte Nahrung füttert, werden zunehmend auch die Tiere krank, von A wie Allergien über K wie Krebs bis hin zu Z wie Zahnfäule.

Vielen Dank, Dir Peter für Dein Engagement und Dir Robert für das Zur-Verfügung-stellen und Deine Beiträge zum Thema. Es hat Freude gemacht.

HG
Marie

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

mich persönlich verwundert ganz besonders eine andere Tatsache. Und die habe ich auch benannt. Obwohl man weiß dass Chemotherapie und Bestrahlung in den meisten Fällen nutzlos ist, ja so gar noch schlimmer, nämlich sehr häufig den frühzeitigen Tod des Patienten nachgewiesener Maßen verursacht, darf diese Gift weiterhin ungestraft gegen Menschen eingesetzt werden. Für mich ist das die absolute Perversion der Medizin. Im Namen der Medizin werden unzählige Menschen vergiftet und bewusst radioaktiv verstrahlt, ohne dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Und die Täter wissen was sie tun. Da hilft meiner Meinung nach auch die Ausrede nichts, diese Menschen würden sowieso sterben oder man habe versucht sie zu retten in dem man sie vergiftet und bestrahlt. Was, so frage ich mit meinem eigenen Verständnis, ist das anderes als organisierter Mord. Kranke Menschen haben eben keine Lobby und die noch Gesunden schauen weg. Ich denke gerade darüber nach, wie man den Blick der noch Gesunden, denn auch diese könnten sehr schnell zu Betroffenen werden, dafür schärfen kann? Vielleicht oder besser sehr wahrscheinlich geht mein nächster öffentlicher Beitrag in diese Richtung?

Mit freundlichen Grüßen

Peter

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter,

Die meisten Menschen werden überhaupt nie wach und einige wenige erst, wenn sie sehr krank sind. Das Vertrauen in die kriminelle Schulmedizin ist ungebrochen und das gilt auch für die Ernährungsindustrie. Es gibt nur wenige Dinge in der Schulmedizin, die im gegebenen Fall sinnvoll sind, und die bewegen sich fast ausschließlich im Bereich der Chirurgie, wobei auch da die meisten OPs entweder sinnlos, oft aber schädlich sind.

Das Prinzip ist immer dasselbe: Erst werden die Menschen mit katastrophaler Ernährung, Impfungen, Antibiotika u.v.a.m. krank gemacht und dann bekämpfen sie die Symptome, nicht die Krankheit mit Giften, wodurch die Menschen noch kränker werden. Auch mit sämtlichen chemisch hergestellten Arzneien wird der Mensch vergiftet, mit Röntgenstrahlen, Mammografien usw.
Krank wird er, wenn das Fass überläuft und dann reicht das nicht mehr, was vorher gereicht hätte, um vorzubeugen.

Ich möchte Dir noch einmal ans Herz legen, Deinen nun schon hohen Rohkostanteil zu erhöhen, denn in einem bin ich mir absolut sicher: Der Schlüssel bei schweren Zivilisationskrankheiten liegt darin, sich sämtliche Nahrung weitestgehend roh zuzuführen. Der Krebs ernährt sich von nicht roh verzehrten Kohlenhydraten, die aus dem natürlichen Verband des Lebensmittels herausgelöst oder durch Erhitzen chemisch verändert wurden, mit welchen Methoden auch immer.

Noch eine kleine Geschichte zum Schluss:

Als meine Mutter, die sich lebenslänglich katastrophal ernährte und jede Veränderung vehement ablehnte, mit gut 60 den ersten Schlaganfall bekam, sie hatte schon seit Jahren schulmedizinisch "behandelten" Diabetes, Hochdruck und erhöhtes Cholesterin, war ihr Glauben an die Schulmedizin ungebrochen. Erst als es ihr danach immer schlechter ging, trotz all der Pillen zur Blutverdünnung, Blutdrucksenkung, Cholesterinsenkung, Blutzuckersenkung und der Blutdruck zeitweise auf über 200 stieg, war sie zu einer Veränderung bereit.

Ich habe sie auf vegane sehr rohkostbetonte Ernährung, bio, umgestellt und 2 Wochen lang wie in einer Intensivstation sämtliche Werte von Blutdruck und Zucker mehrfach am Tage kontrolliert. Dabei bin ich anhand der Kurven auf eindeutige Zusammenhänge gestoßen. Schon nach drei Wochen hatten sich die Werte weitgehend normalisiert, nach sechs Wochen ging es ihr super, sie konnte sogar wieder viel besser hören, sprechen und sehen. Ich habe nach und nach alle schulmedizinischen Pillen komplett abgesetzt.

Nach 3 Monaten beim Arzt zur Kontrolle, nix gesagt von der Umstellung, der Arzt war begeistert, er hat sich geradezu überschlagen vor Begeisterung, wie super doch die Pillen wirkten - bis ich ihm sagte, was Sache war und dass meine Mutter seit Wochen null Pillen nimmt.

Da hatte er plötzlich Bedenken, er wollte ihr doch tatsächlich trotzdem weiter die Pillen aufschwatzen, obwohl sämtliche Werte, Diabetes, Blutdruck, Cholesterin, Hämatokrit die eines komplett Gesunden waren und auch sämtliche anderen Lebensfunktionen sich drastisch verbessert hatten. Als ich ihn fragte, was das soll, meinte er, man müsse vorsichtig sein. Da sagte ich ihm, genau deshalb nimmt sie keine Pillen mehr.

Wenn man sich medizinisch auskennt, und den Sinn ihrer sinnlosen kontraproduktiven Massnahmen gezielt hinterfragt, haben sie NIE eine Antwort, was ich da schon erlebt hatte, bei meinem Sohn und vielen anderen, die ich begleitet habe, wäre Stoff für ein Buch.
LG
Marie

Anonym hat gesagt…

Es solltenatürlich heißen:

Der Krebs ernährt sich von nicht roh verzehrten Kohlenhydraten, sondern von solchen, die aus dem natürlichen Verband des Lebensmittels herausgelöst oder durch Erhitzen, chemische und mechanische Bearbeitung usw. verändert wurden, mit welchen Methoden auch immer.

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

gestatte mir bitte Zukunft im Interesse eines schnelleren Schriftwechsels auch mal auf die förmliche anrede zu verzichten, da wir ja hier meist sowieso nur allein den Gedankenaustausch führen.
Zitat: "Der Krebs ernährt sich von nicht roh verzehrten Kohlenhydraten, die aus dem natürlichen Verband des Lebensmittels herausgelöst oder durch Erhitzen chemisch verändert wurden, mit welchen Methoden auch immer."
Zitat Ende.

Was meinst Du damit und wo kann ich das nachlesen? Meiner Meinung nach handelt es sich bei Leinsamenbrot eben nicht um Kohlenhydrate. Deshalb verstehe ich im Moment den Zusammenhang nicht. Denaturiertes Eiweis und Kohlenhydrate sind für mich nicht das Gleiche.

Gruß Peter

Ralf Nietzschmann hat gesagt…

Hallo Peter, hallo Kommentierende, hallo Leser,

Ich möchte euch für eure Beiträge danken. Da ich ja selber, wie hier kommentiert, ein Betroffener war, habe ich mir solche Gedanken nicht gemacht, oder ehrlich gesagt, mich nicht damit beschäftigt.
Ich gebe auch unumwunden zu, dass ich nicht alles verstanden habe. Ich werde mich mit den Details näher beschäftigen müssen..
Fakt ist eins, dass ein Gesundheitssystem als Bestandteil der Daseinsfürsorge, niemals profitorientiert sein darf.Darüber haben wir ja schon häufig auf verschiedenen Plattformen diskutiert.
Persönlich denke ich schon, dass ich den Krebs nach dieser langen Zeitspanne besiegt habe, ohne meine Lebensgewohnheiten total verändert zu haben. Ich weiß auch nicht, ob die erhaltenen Bestrahlungen, mit den geschilderten dauerhaften Nebenwirkungen, ursächlich die Weiterverbreitung des Krebses verhindert haben, oder eher die zusätzliche operative Entfernung der Lymphknoten im angrenzenden Bereich des Tumors.
Ich weiß nur eins, dass ich damals mich hundertprozentig auf meinen Hausarzt, der in der Hauptsache als Chefarzt einer radiologischen Klinik außerhalb von Leipzig tätig war , verlassen habe. Meine Behandlung fand in der heutigen Uni Klinik zu Leipzig, der früheren Karl Marx Uni, statt, also fernab von persönlichen Interessen meines Arztes, die ja in der DDR sowieso zu vernachlässigen waren.

M.f. G.

Ralf Nietzschmann

Anonym hat gesagt…

Hallo Ralf,

es ist mir nicht möglich zu jedem Einzelfall Stellung zu beziehen. Ich freue mich aufrichtig für Dich, dass es funktioniert hat. Nur leider sieht es für viele Menschen anders aus. In meinem neuesten Beitrag habe ich einige Links eingestellt, die die wahre Sachlage sehr gut darlegen. Und ja, es gibt sie, die durch oder vielleicht auch trotz Chemotherapie geheilten Patienten. Ich kenne auch einen. Ein Freund von mir aus der Schweiz wurde tatsächlich mit oder trotz Chemotherapie geheilt. Allerdings steht dem allein in der Straße in der ich wohne, die Zahl von 7 Todesopfern gegenüber. Die alle haben den Versprechungen geglaubt. Was ist das für eine Welt, in der man sich eher vor den Ärzten schützen muss, wenn man überleben will? Natürlich hast Du Recht, dass in der ehemaligen DDR nicht der finanzielle Anreiz oder Auslastungsgründe Ursache von Chemotherapie waren. Das ist heute komplett anders, wie auch im von mir eingestellten Link dargelegt wird.

Gruß Peter

Anonym hat gesagt…

@ Robert

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, auch Marie Schreibrechte zu gewähren? Ich denke, dass Marie sehr wohl in der Lage ist, den ein oder anderen hoch interessanten Beitrag zur Verfügung zu stellen. Ist aber bis jetzt nur meine Meinung. Oder nicht? :-)

Gruß Peter

Robert Kroiß hat gesagt…

@ Peter (und Marie)
Darüber muss ich nicht nachdenken :-)
Es ist wie bei Dir oder Ralf auch. Wenn Marie es möchte, richte ich gerne ein zusätzliches Label "Marie" mit Autorenrechten ein. Müsste ich aber wissen, weil ich dann die "Einladung", welche sie auch annehmen müsste, versenden muss.

Gruß Robert

Anonym hat gesagt…

@ Marie

Hast Du mitgelesen? Also melde dich bei Robert! Das war ein Wink mit dem Zaunspfahl! :-)

Peter

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter,
ich kann Dir nicht auf Anhieb sagen, wo überall Du das nachlesen kannst, ich habe sehr viel dazu gelesen, u.a. Bruker (wobei der m. E. die gesundheitsschädliche Wirkung von Kleber-Getreide nicht berücksichtigt), von Prof Wendt, auch in der Klinik habe ich Literatur erhalten.
Von Frau Dr. Nolfi gibt es zahlreiche Berichte über sensationelle Heilungserfolge bei Krebs mit Rohkost, Es gibt gute Literatur von Spiller über die Heilwirkung von Rohkost und v. a.

Das Wichtigste für mich ist, dass ich es in allen Fällen in meinem Umfeld, in denen sich sehr kranke Menschen auf die Heilung durch Rohkost einließen, IMMER bestätigt bekam.


Was bei Fettsäuren mittlerweile Standarderkenntnis ist, dass Erhitzen giftige bzw. gesundheitsschädliche Veränderungen hervorruft, gilt für sämtl. andere Bestandteile unserer Lebensmittel - jede "Verarbeitung", jede Erhitzung, Isolierung von Einzelstoffen ist gesundheitsschädlich, sämtl. Lebensmittel, die im ursprünglichen, also rohen Zustand verzehrt werden, sind gesund, und je kränker der Organismus, um so höher muss der Rohkostanteil sein. Es ist müssig, jeden Stoff isoliert zu betrachten. Anders gesagt, das Augenmerk nur auf Kohlenhydrate zu richten oder nur auf Fettsäuren, ist nur ein kleiner Teil des Gesamten.

Lebendiger Zucker (z.B. im Apfel, Muttermilch) ist natürlich und gesund; er enthält Vitamin B 1 und alles, was notwendig ist für den Stoffwechselabbau. Isolierter Zucker oder erhitzter Zucker (z.B. aus Apfeldicksaft, durch Kochen hergestelltem Apfelmus usw.) ist denaturiert, es fehlen die Bestandteile, z.B. Vitamin B1, um das Produkt ordnungsgemaß zu verstoffwechseln, der Krebs ernährt sich von den Abfallprodukten nicht ordnungsgemäß verstoffwechselter Nahrung.

Anonym hat gesagt…

Selbst das Schneiden, Raspeln, Entsaften usw. stellt einen Eingriff in das natürliche Lebensmittel dar, die Eingriffe sind aber vertretbar - ein Gesunder ist mit 30-50 % Rohkost im guten Bereich, ein chronisch Kranker benötigt mehr und natürl. wäre es auch für Gesunde das beste, fast ausschließlich Rohkost zu verzehren, die Erfahrung hat aber gezeigt, dass zur Vorbeugung i.d.R. auch ein niedrigerer Anteil ausreichend ist.

Durch ein Lebensmittel, egal wie süss, das die Natur als artgerechte Ernährung zur Verfügung stellt, entsteht nie Diabetes bzw. die dieser Krankheit vorhergehenden Blutzuckerspitzen. Was für die Fettsäuren gilt, gilt für jeden anderen Nahrungsbestandteil auch: Erhitzen und sämtliche anderen chemischen Veränderungen, Beimengungen, Behandlungen schädigen den Stoffwechsel und die Gesundheit. Bis es zu Symptomen kommt, das dauert meist viele Jahre, mittlerweile betrifft es immer jüngere Menschen, denn jede Generation kommt durch die Fehlernährung immer geschädigter auf die Welt - mittlerweile betreffen "Alterskrankheiten" auch unsere Kinder. Die Fehlernährung wirkt sich von Generation zu Generation immer schlimmer aus.

Ob Rheuma, Allergien, Bluthochdruck, Arthrose, Parkinson, extrem erhöhte Cholesterinspiegel, Diabetes, Asthma, Herzinfarkt, Neurodermitis, Schlaganfall, Ischias - (das sind die Krankheiten, an denen ich es selbst bestätigt fand) oder Krebs - der wichtigste Schlüssel der Heilung liegt in einer naturgemäßen, naturbelassenen Ernährung und naturbelassen heißt roh. Keine Beimengungen, keine Zusatzsstoffe, keine thermischen oder sonstigen Eingriffe. vertretbar. Der einzige Fall, den ich selbst bei Krebs erlebte, war die Dame, von der ich schrieb. Aber es gibt durchaus viele Berichte.

Euer Angebot, lieber Robert, lieber Peter, ehrt mich sehr. Im Moment wüsste ich aber, nicht, worüber ich eigene Beiträge schreiben sollte. Das würde vermutl. auch meine freie Kapazität überschreiten - mir macht es Freude, zu Themen, zu denen ich meine, etwas sagen zu können, zu kommentieren, und Dein Thema, Peter, hat mich sehr interessiert. Schön, dass man hier ohne Anfeindungen und Animositäten schreiben kann, vielen Dank.

Sollte ich einmal eine Idee haben über einen Beitrag, der mir besonders am Herzen liegt, komme ich gern auf das Angebot zurück und bei Robert oder Dir hätte ich auch keine Bedenken wegen der Emailadresse.


LG
Marie

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

vielleicht hast Du eine falsche Vorstellung davon, wie hoch mein Rohkostanteil ist. Ich schätze ihn auf 75 Prozent. Eine Schüssel von 24cm Durchmesser und 12cm hoch täglich mit in meiner Küchenmaschine gehächseltem Gemüse. Du hast vielleicht keine Vorstellung davon, wie viel das ist? Allerdings werde ich allein von Rohkost nicht satt! Des Weiteren gebe ich zu bedenken, dass in fast allen Veröffentlichungen und Publikationen die ich gelesen habe vor Obst gewarnt wird. Gewarnt wegen einem zu hohen Anteil an Kohlenhydraten.
Praktiker hingegen, darunter auch ein Bekannter ( Schüler ) von mir, der sich bereits selbst von Krebs geheilt hat, erklären wie Du, "natürliche Kohlenhydrate" für unbedenklich. Ich selbst weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, dass es mir erheblich besser geht und zwar mit dem was ich derzeit praktiziere. Seit heute merke ich den Krebs schon fast überhaupt nicht mehr. Ja, es gibt Schwankungen, aber so gut wie heute war es noch nie seit dem Ausbruch. Warum sollte ich also das Risiko eingehen, etwas zu verändern?

LG
Peter

Anonym hat gesagt…

Ich weiß nicht, wie lange Du Dich schon umgestellt hast, aber nach Monaten einer Umstellung in den zu 100 % oder wenigstens zu 90 % grünen Bereich sollten zumindest keine stärkeren, m.E. so gut wie gar keine Schwankungen im Krebsgeschehen mehr auftreten.

Die Sache mit dem Natron ist eine hilfreiche Ersthilfe, aber letztlich nur eine Bekämpfung von EINEM (von unzähligen) Symptom (Übersäuerung) einer nicht optimalen Ernährung.

Du kannst Bücher lesen, so viele es auf dem Markt gibt – 90 % kannst Du getrost im MÜLL entsorgen. Sie bilden in fast allen Fällen nur einen Ausschnitt allenfalls ab. Und wenn diese Kohlenhydratthese nicht zwischen natürlichen und denaturierten Kohlenhydraten unterscheidet, diesen elementaren und einzig maßgeblichen Unterschied ausblendet, sind die „Ergebnisse“ irreführend.

In einer Sache bin ich mir nach mehr als 20 Jahren praktischer Erfahrungen vollkommen sicher:

Die EINZIGE Form der Ernährung, die auch schwerst chronisch Kranke wieder gesund macht, jedenfalls solange lebensnotwenige Körperzellen oder Körperteile noch nicht abgestorben/entfernt/tot sind, ist die vollkommen NATÜRLICHE, native Ernährung, bei der keinerlei DENATURIERTE Bestandteile zugeführt werden.

Selbst schwer Kranke verkraften zwar in den meisten Fällen auch einen geringen Anteil denaturierter, also gekochter, gebackener oder anderweitig chemisch veränderter Lebensmittel, der sicherste und schnellste Weg zur Gesundung ist es aber, sie vollkommen zu vermeiden. Bei JEDEM Erhitzungsvorgang kommt es zu chemischen Prozessen.

Die Vorgänge des Stoffwechsels lassen sich im Labor nicht einmal ansatzweise nachbilden, weil der Mensch kein Labor ist, und ein Apfel nicht die Summe seiner chemischen Bestandteile und es ist vollkommen wurscht, was da der eine oder der andere oder der dritte Forscher angeblich herausgefunden haben will, der diesen elementaren Unterschied nicht berücksichtigt.

Anonym hat gesagt…

Die Empfehlungen der Ernährungs-Scharlatane wechseln im schnellen Rhythmus. Der eine propagiert eiweißreiche, der andere kohlenhydratarme, der dritte fettreiche Produkte und der vierte die Zufuhr chemisch hergestellter Ergänzungsmittel und ich sage Dir:

Das ist alles KOMPLETTER UNSINN und füllt lediglich die Taschen der Ernährungsscharlatane. Die Wahrheit ist ganz einfach und in der Praxis mannigfach erpropt:

NATIVE, natürliche Ernährung, die alles enthält, was der Mensch für einen gesunden Stoffwechsel benötigt. Wer schwer krank ist, sollte das zu 100 % beachten, zur Vorbeugung ist es in den meisten Fällen ausreichend, es zu 30 – 50 % zu beachten. Nichts, was Du erhitzt, ist nativ.

Wenn Du Angst vor dem Zucker in Früchten hast, dann iss halt kohlenhydratarme Früchte in geringen Mengen. Das tust Du ja schon. Was Dein Körper für eine optimale Ernährung noch benötigt, was in Deinem Plan noch fehlt, sind gekeimte Hülsenfrüchte, gekochte Hülsenfrüchte sind dagegen Gift für die Gesundheit. Wie überhaupt das Keimen, also die Herstellung von Sprossen, den lebendigen Nährwert erheblichst steigert. Ein Mensch der schwer krank ist, sollte auf jeden Fall Gekeimtes in seinen Speiseplan einbauen und zudem Gesundheitsschädliches streng vermeiden.

Dass gekochte Eier und erhitzte Fettsäuren in Deinem Leinsamenbrot gesundheitsschädlich sind, da bin ich mir absolut sicher. Dass es Dir trotzdem besser geht, liegt daran, dass der Rest Deiner Maßnahmen ziemlich optimal ist.

Es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, das Leinsamenbrot durch natürliche Lebensmittel zu ersetzen und trotzdem satt zu werden, die Natur hat unseren Tisch reich, in Hülle und Fülle, gedeckt.

Ich stelle Dir also jetzt die Frage:

Weshalb willst Du den dauerhaften Erfolg (d.h., der Krebs verschwindet zügig und kehrt auch im Rest Deines noch lange währenden gesunden Lebens nicht mehr zurück), gefährden, indem Du Dir neben einer zu 75 % optimalen Ernährung denaturierte, gesundheitsschädliche Fettsäuren und denaturierte, gesundheitsschädliche tierische Eiweiße zuführst?

Ehrlich, Peter, das verstehe ich nicht.

Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Hallo Marie,

kann es sein, dass wir aneinander vorbei reden / schreiben? Wie komme ich darauf?
Ich habe eindeutig darauf hingewiesen, dass ich allein von Rohkost nicht satt werde. Was folgt? Das Gleiche was du bereits mehrfach geschrieben hast, ohne eine Lösung des Problems anzubieten. Nur nutzt mir das sehr wenig, wenn ich nicht satt werde. Gleiches gilt für Sprossen. Trotzdem ich Dich darauf hingewiesen habe, dass es hier wo ich wohne weder Sprossen zu kaufen gibt, noch dass ich die geringste Ahnung davon habe wie und aus was man die herstellt, wieder die gleiche Belehrung ohne Problemlösung. Aber auch Leinsamen keimt bei mir nicht. Ich weiß nicht was ich da falsch mache, da ich von landwirtschaftlichen Dingen trotz Garten ( ich mähe nur Rasen ) keine Ahnung habe. Und zwar gar keine! Da nutzt mir auch Dein Hinweis auf den reich gedeckten Tisch im Grunde gar nichts. Noch mehr Gras und Grün sättigt mich nicht. Sorry!

Nun zum Krebs selbst. Kehlkopfkrebs zählt zu den aggressivsten Vertretern seiner Art. Dies nur mal als Hinweis. Sogar Linus Pauling hat seinen Krebs über 18 Jahre nur in Remission halten können! Ich weiß also weder in welchem Zeitrahmen der Krebs restlos verschwinden müsste, noch genau welche Maßnahmen das garantieren könnten. Es gibt auch Berichte über Möhrensaft am Morgen ohne Änderung anderer Dinge, die erfolgreich waren.
Siehe hier:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCoQFjAAahUKEwjYxemFjsTHAhVE3iwKHX02Bxs&url=http%3A%2F%2Fwww.zentrum-der-gesundheit.de%2Fkarotten.html&ei=wU7cVZjhJ8S8swH97JzYAQ&usg=AFQjCNFMon4JnEuHNFnaq9g6CqGW0Rt7jw&sig2=WkMBraJ-CuMcIPmbu5FiTQ&cad=rja

Ach ja, kann ich ja in die Tonne kloppen! Das größte Problem ist meiner Meinung nach immer das was auch Robert schon dargelegt hat. Als selbst nicht von den Maßnahmen Betroffener, egal ob in Medizin oder Politik, lässt es sich sehr leicht argumentieren und "befehlen". Nein, auf diese Weise kann ich Dir einfach nicht folgen, auch dann nicht wenn Du zu 100 Prozent Recht haben solltest.

Gruß Peter

Anonym hat gesagt…

Lieber Peter,

Jetzt aber mal ruhig bleiben - ich habe Dir nichts befohlen, nur meine Bedenken geäußert. Und die sind nun mal da, sehr stark sogar. Wenn Du nicht weißt, wie man Sprossen erfolgreich züchtet, kann ich Dir gerne Näheres dazu sagen, wenn man weiß, wie es geht und was man dazu benötigt, gelingen die auch Anfängern hervorragend, besondere botanische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Wenn Du also möchtest, nur sagen, ich bin gerne bereit, Dir hierzu die nötigen Tipps zu geben.

Was Du mit dem letzten Absatz sagen willst, verstehe ich nicht - auch wenn ich nicht an Krebs erkrankt war, wie kommst Du darauf, dass ich nicht "betroffen" bin? Weißt Du eigentlich, was es bedeutet, wenn das einzige Kind so schwer krank ist, dass sozusagen ein schweres Siechtum und ein früher Tod der normale Gang der Dinge ist? Wenn Dein eigenes Kleinkind fast am Ersticken ist und schwere lebensbedrohliche Zustände immer wieder auftreten? Wenn das Leben Deines einzigen Kindes eine Qual ist? Du hast ganz sicher keine Ahnung, was das bedeutet! Mein Sohn praktiziert eine vergleichsweise strenge Form der rohkostbetonten Ernährung seit dem Alter von 1 Jahr und ohne diese wäre er heute entweder tot oder ein schwerer Pflegefall. Ich war alleinerziehend und gezwungen, voll berufstätig zu sein - ich habe diese Ernährung jahrelang selbst praktiziert, mein Sohn ist 25, 98 % geschätzt seiner Symptomatik ist verschwunden, er ist fit und aktiv und studiert - und Du schreibst, ich wisse nicht, was das bedeutet?

Lieber Peter, Du musst nichts von dem umsetzen, was ich Dir geraten habe, wenn Du etwas umsetzen willst, und nicht weißt, wie, kannst Du fragen. Und wenn Du meinst, das Leinsamenbrot ist die richtige Kost, behalte es einfach bei. Dass ich als jahrzehntelange Praktikerin und aufgrund der Gefahren erhitzter Fettsäuren und erhitzter tierischer Eiweiße mir sicher bin, dass das bedenklich ist, muss Dich ja nicht stören - ich habe es lediglich deshalb mehrfach geäußert, weil ich es für sehr wichtig halte und Dich vor Fehlern bewahren wollte. Wenn Du meinst, dass es kein Fehler ist, ist mir das auch recht. Ich hielt es, ehrlich gesagt, für meine Pflicht, Dich darauf aufmerksam zu machen und werde dazu jetzt, versprochen, nichts mehr schreiben.

LG
Marie

LG
Marie

Anonym hat gesagt…

Zitat:
"Ich war alleinerziehend ....."
Zitat Ende.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, warum? ;-)

Zitat:
"Wenn Du also möchtest, nur sagen, ich bin gerne bereit, Dir hierzu die nötigen Tipps zu geben."
Zitat Ende.

Nur zu, aber bitte erst mal nur Broccolisprossen. Was brauche ich? Sind Samen das Gleiche und wenn nicht, woher bekomme ich Sprossensamen? Wie keimt man Leinsamen? Hab schon versucht danach zu googeln.

Gruß Peter



Anonym hat gesagt…

Nein, @ Peter, das kannst Du Dir sicher nicht vorstellen und solche Scherze mag ich nicht, ich finde sie verletzend, genauer gesagt, mir kommen da die Tränen. Die schweren Lasten, die ich seit frühester Kindheit getragen habe, hätten die meisten Menschen nicht überlebt und ich bin froh und glücklich, mich nicht mehr als Opfer, sondern als Überlebende bezeichnen zu können.

Nun zu den Sprossen.

Ich rate Dir, Keimgläser zu besorgen, am besten im Dreierpack, sie kosten nicht viel, es ist eine einmalige Anschaffung und sie garantieren ein hervorragende Ergebnis, verhindern Schimmelbildung und andere Formen der Verderbnis. Mit anderen Behältnissen ist das ordnungsgemäße Keimen jedenfalls viel schwieriger.

Es gibt sie in Bioläden, im Internet, manchmal auch bei Alnatura oder sogar DM. Kosten für drei Gläser rund 12 - 15 Euronen.

Du benötigst keimfähige Biosamen (der minderwertige Samen aus konventioneller Erzeugung keimt entweder gar nicht, auf jeden Fall aber meistens sehr schlecht, da sind viele tote Samen drunter und sie sind auch ansonsten minderwertig). Die richtigen Samen gibt es in kleinen Tütchen im Bioladen, eventuell auch bei DM, falls Du sie dort nicht bekommst, kann man sie auch im Internet bestellen. Aus einem Tütchen bekommst Du viele Gläser an Sprossen, das ist insgesamt sehr billig. Bei DER Ausbeute.

Auf jeder Packung sind die Einweichzeiten und die durchschnittliche Keimzeit vermerkt, ebenso, wie oft man sie wässern muss. Bei kälterer Umgebungstemperatur dauert es länger und unter 18 Grad Raumtemperatur würde ich nicht keimen.

Man füllt ein-zwei Eßlöffel des Samens in das Glas, füllt Wasser rein und weicht nach Angabe auf der Samenpackung ein. Danach wird mehrfach durchgespült und das Glas nach der Beschreibung schräg aufgestellt, je nach Angabe wird dann 1-2 mal am Tag, manchmal auch öfter, je nach Samen, gewässert. Da das Glas auf einer Seite Öffnungen hat, bleiben hierbei die Keime einfach im verschlossenen Glas und das Glas wird wieder schräg hingestellt. Sobald sie fertig sind, gut abbrausen in einem Sieb. Im Kühlschrank kann man sie in einem verschlossenen Plastikbehälter lange (rund 1 Woche) aufbewahren, die Temperatur aber nur auf Stufe 1 oder 2 einstellen. Vor jedem Verzehr gut im Sieb durchbrausen. Da kann nichts schiefgehen und hier eine sehr gute Anleitung:

https://www.youtube.com/watch?v=TxWkbOauzfc

Gesundheitlich sehr wertvoll sind auch Mungobohnensprossen, Alfalfa, Rettich, Sonnenblumenkerne (letztere gehen sehr schnell und schmecken m.E. köstlich). Auch ganz normales Biogetreide kann man keimen - wenn man Getreide keimt, sind sämtliche negativen Eigenschaften nicht vorhanden, gekeimtes Getreide ist, im Gegensatz zu dem Körnerfutter, sehr wertvoll und gesund. Genau dasselbe gilt auch für Hülsenfrüchte, gekeimt sind sie äußerst wertvoll, in gekochtem Zustand sollte man sie auf keinen Fall verzehren.

Dass die Leinsaat nicht gelang, ist verständlich - das ist eine Aufgabe für Fortgeschrittene und dazu benötigt man entweder z.B. ein Kressesieb oder ein Dörrgitter und es muss natürlich auch keimfähige Biosaat sein. Auch Kresse kann auf die o.b. Art nicht keimen.

Hier noch eine WWW-Adresse zu Einweichzeiten, Wässern, Keimzeiten - bei Keimsaaten aus dem Tütchen aber immer an die dortige Beschreibung halten. Mit jeder Art von Keimen führst Du Dir lebenswichtige Vitalstoffe satt zu. Und gekeimte Kohlenhydrate ernähren im Leben nie und nimmer einen Krebs, da bin ich mir völlig sicher.

https://www.vitakeim.de/contents/keimanleitung.pdf
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Also, Broccolisprossen lassen sich auf die beschriebene Weise ebenso herstellen - einfach der Anleitung auf dem Tütchen bezüglich der Häufigkeit des Wässerns folgen. Die in dem Link beschriebenen Temperaturen sind Idealtemperaturen, man muss sich da nicht sklavisch dran halten, bei kälterer Temperatur dauert das Keimen, wie bereits erwähnt, etwas länger. Offensichtlich muss man sie nicht einweichen, aber maßgeblich sind die Angaben auf dem Tütchen.
Viel Erfolg.

Anonym hat gesagt…

Ach, ja, und noch eins - gekeimte Sonnenblumenkerne kann man als hervorragendes lebendiges Lebensmittel als Basis für ein leckeres Müsli verwenden, die sind übrigens auch arm an Kohlenhydraten. Dazu beispielsweis Nüsse, Leinsaat, Chiasamen und Beeren - ein wahres Lebenselexir. Mit Mandelmilch oder Kokosmilch ein wahres Gedicht und satt macht das auch.

Wenn Du erst den Dreh raus hast, gelingen die Sonnenblumenkeime auch in einer großen Schüssel, so kannst Du ausreichende Mengen produzieren. Mandel- und Kokosmilch kann man auch ziemlich einfach selbst herstellen oder (leider nicht ganz billig) im Naturkosthandel kaufen. Aber auf zuckerfreie Ware achten.

Mandelmilch

Sie kann fertig im Tetrapack gekauft oder selbst gemacht werden. Für ca. 400 ml Mandelmilch 100 g Mandeln mit kaltem Wasser bedecken und über Nacht einweichen. Am nächsten Tag die Mandeln in ein Sieb abgießen, kalt abwaschen und mit der dreifachen Menge Wasser im Mixer pürieren. Die Masse durch ein Tuch oder Haarsieb drücken, dabei die Mandelmilch auffangen.

Kokosmilch 100 g Kokosraspel in eine weite Schüssel geben, gut 200 ml kochend heißes Wasser darüber gießen und kräftig verrühren. Das Ganze 15 Min.stehen lassen, dann durch ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb in eine Schüssel laufen lassen und im Tuch gut ausdrücken. Die Konsistenz dieser Kokosmilch ist leicht dicklich und ideal zum Kochen. Wer sie als Trinkmilchersatz zubereiten möchte, nimmt besser ½ l kochendes Wasser.

Das wäre z.B. eine von vielen Alternativen, die satt machen und super gut schmecken und zu 95 % vitale Frischkost sind, überaus reich an allem, was der Mensch braucht und in der heutigen Zivilisationskost kaum mehr vorhanden ist.

Mit einem handelsüblichdm "Müsli" lässt sich diese Köstlichkeit nicht vergleichen.
LG
Marie

Anonym hat gesagt…

Nüsse. Sonnenblumenkerne und so weiter natürlich grob gemahlen.

Anonym hat gesagt…

Und wie sehr sich durch das Keimen nicht nur der Anteil an lebendigen Vitalstoffen erhöht, sondern auch der Kohlenhydrat- und Zuckeranteil verringert, hier am Beispiel der Mungobohne:

http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/H780011/Mungobohnen%20reif//

http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/H650111/Mungobohnensprossen%20frisch//

Und während beispielsweise Weizensprossen nur 5 g Kohlenhydrate haben, hat Weizenvollkornmehl fast 60 (pro 100g)

Das wollte ich zur Info noch ergänzen.

Anonym hat gesagt…

Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Infos. Gilt das auch für Leinsaat? Ich komme erst am WE dazu das auszuprobieren. Bis dahin nochmals Danke.

Gruß Peter

Anonym hat gesagt…

Bei Leinsamensaat, die 0 Kohlenhydrate enthält, ist das andersrum , Sprossen sind mit 2,8 g aber auf jeden Fall im grünen Bereich, wenn Du Dich KH-arm ernähren willst. In den Sprossen sind aber, im Gegensatz zur Saat, Vitalstoffe satt – eine Antikrebsbombe. Sie sind auch bei weitem besser verdaulich, als die Saat und enthalten sämtliche Bestandteile, um den geringen Kohlenhydratanteil so zu verstoffwechseln, dass der Krebs sich auf gar keinen Fall davon ernähren kann. Du könntest Dir aber auch mit einer Mischung von gemahlener roher Saat, gemischt mit anderen kohlenhydratarmen Bestandteilen, z.B. Nüssen, Sonnenblumensprossen und so weiter die Basis für ein kohlehydratarmes Müsli herstellen. Müsstest Du halt ausprobieren, was Dir gut schmeckt.

Ich bin mir wirklich zu 100 % sicher, dass das gegen den Krebs die weit bessere Alternative wäre, als stark erhitzter Leinsamen und erhitztes tierisches Eiweiß.

Falls Du das in Erwägung ziehst und Mandelmilch kaufen wolltest, empfehle ich Dir die ungesüßte Variante von Provamel, die hat 1,2 g Kohlenhydrate auf 100 gr und schmeckt gut. Es gibt auch eine ungesüßte Variante von Alpro, die hat aber nur einen sehr geringen Mandelanteil und schmeckt m.E. nicht gut. Hat aber noch weniger Kohlenhydrate (0,1 g). Billig ist das sicher nicht, aber du kannst Dich ja auf z.B. 150 ml am Tag beschränken, dann reicht Dir die Packung gut 6 Tage (Kühlschrank). Man bekommt die in gut sortierten Bioläden, teilweise auch bei DM, und man kann sie auch im Internet bestellen – ungeöffnet kann man sie sehr, sehr lange aufbewahren.

Die Provamelmilch immer gut durchschütteln.

Als Milchersatz ist nach meiner Recherche eindeutig ungesüßte Mandelmilch am besten geeignet, wenn Du Dich KH-arm ernähren willst, es gibt aber mittlerweile auch diverse Nussmilchen – falls Du solche finden solltest, die enthalten auf der Packung genaue Angaben zu den Zutaten und dem Kohlenhydrat-, Fett- usw. Anteil.
Gruß
Marie

Anonym hat gesagt…

Ich muss mich korrigieren, war extra im Markt, die Provamel Mandelmilch natural (ungesuesst) hat nur 0,2 g Kohlenhydrat, es gibt von Provamel auch eine Sojamilch natural, die hat sogar nur 0,1 g. Sojamilch mag ich nicht, manche moegen sie, ist Geschmacksache.
Marie