Habe zwar bereits unter Demetrius
Degens Post meinen Kommentar hinterlassen. Mache aber nun doch einen
eigenen Post (mit der ein oder anderen Korrektur) daraus, weil es
dann auch einfacher zu lesen ist.
Das Paradoxe und in der Folge völlig unlogische Handeln an dem Denken, dass es nur ein zeitlich begrenztes Leben (DASEIN ist die eigentliche immer wiederkehrende „Teilzeit“) gäbe ist ja, dass man dann dieses eine Dasein dann auf dem irrationalen Glauben und der Hoffnung eines ständigen, unbegrenztem und ewigen Wachstums aufbaut. Dieses unbegrenzte Wachstum, insbesondere in der Marktwirtschaft als das einzig Erstrebenswerte verkündet. Damit den „Wohlstand“ und die „Freiheit“ der Menschen erklärt. Dass man sich während seines zeitlich begrenzten Daseins ständig darum bemüht und auch bemühen muss, jede Menge an materiellen Gütern und „Eigentum“ - zu welchen man nur durch entsprechendes „Wissen“ und damit Bildung kommen kann - anzusammeln. Und dies alles dann in dem Glauben und „Schlussfolgerung“, dass nach dem Tod, mit Ablauf der Zeit sowieso alles beendet, vorbei und all dieses „sammeln“ - damit auch die „Bildung“ und das „Wissen“ - vergeblich war und ist?! Wozu und für wen sammelt man denn all diese Güter, den Reichtum, das „Eigentum“ und das „Wissen“ auf „Zeit“?! Gerade dann, wenn sich Zeit nicht „ansammeln“ und aufsparen lässt?!
Das Paradoxe und in der Folge völlig unlogische Handeln an dem Denken, dass es nur ein zeitlich begrenztes Leben (DASEIN ist die eigentliche immer wiederkehrende „Teilzeit“) gäbe ist ja, dass man dann dieses eine Dasein dann auf dem irrationalen Glauben und der Hoffnung eines ständigen, unbegrenztem und ewigen Wachstums aufbaut. Dieses unbegrenzte Wachstum, insbesondere in der Marktwirtschaft als das einzig Erstrebenswerte verkündet. Damit den „Wohlstand“ und die „Freiheit“ der Menschen erklärt. Dass man sich während seines zeitlich begrenzten Daseins ständig darum bemüht und auch bemühen muss, jede Menge an materiellen Gütern und „Eigentum“ - zu welchen man nur durch entsprechendes „Wissen“ und damit Bildung kommen kann - anzusammeln. Und dies alles dann in dem Glauben und „Schlussfolgerung“, dass nach dem Tod, mit Ablauf der Zeit sowieso alles beendet, vorbei und all dieses „sammeln“ - damit auch die „Bildung“ und das „Wissen“ - vergeblich war und ist?! Wozu und für wen sammelt man denn all diese Güter, den Reichtum, das „Eigentum“ und das „Wissen“ auf „Zeit“?! Gerade dann, wenn sich Zeit nicht „ansammeln“ und aufsparen lässt?!
Ginge man einfach mal von dieser These als zutreffend aus, dann könnte, ja müsste man eigentlich logischerweise auch dieses zeitliche Dasein ganz anders gestalten. Gerade unter dieser Prämisse ist es umso unverständlicher, dass sich eine „Handvoll“ Menschen innerhalb ihres begrenzten zeitlichen Daseins auf Kosten der Menschheit dermaßen bereichern und dadurch dieser Menschheit auch noch die „einzige Zeit“ willkürlich und maßgeblich beschneidet und verkürzt! Und die Masse wehrt sich nicht dagegen?! Wo doch Niemand auch nur das Geringste an Materie, materiellen „Werten“ – auch in Form eines Körpers - „mitnehmen“ kann! Für wen also und für „welche Zeit“ - wenn man selber doch nur einmal da war und ist - wird da gesammelt und „aufbewahrt“?! Andererseits logischerweise auch betrogen und geraubt.
Das Streben und Bestreben nach einem immer längeren, zeitlichen Daseins bis hin zu ewigem Leben ist in der Menschheit ja schon seit den Anfängen der Menschheitsgeschichte vorhanden. Woher aber kommt dieses „sehnen“, „ahnen“ und danach streben, wenn es doch nach der These des „einmaligen Daseins“ gar keinen Sinn (nach mehr und später) der „aufgeklärten und gebildeten Menschheit“ macht?! Es sind und waren aber immer bestimmte Kreise (Religionen, Geheimbünde, Zirkel, die Mächtigen, Herrschenden etc.), die darum „wussten“ (das Sehnen, hoffen und glauben der Menschheit) und es für sich umzusetzen suchten. Was ihnen auch immer und immer wieder gelang. Die es aber auch immer vor der Masse der Menschen verheimlichen wollten und bis dato zumeist auch konnten. Kann man alles nachlesen. Deshalb strebten und streben sie ja auch primär immer nach „der Macht“ (die materiellen Werte kommen dann ganz von selbst und logischerweise hinzu, weil sie dann ja nicht nur Macht „verteilen“, sondern alles was eben mit dieser Macht verbunden und zu verteilen ist) . Dadurch bestimmen sie auch, welche Kenntnisse und Erkenntnisse (also Bildung) der Menschheit zu teil werden dürfen und welche nicht. Die Folge davon ist dann logischerweise auch die entsprechende „Verteilung“ der materiellen Werte und die Aufteilung der Erde.
Im Prinzip traten und treten die Herrschenden schon immer an die Stelle „Gottes“, waren und sind die eigentlichen Religionslehrer. Denn sie verkündeten den Menschen ja, wie das „Dasein“ und damit letztlich das Leben zu gestalten sei. Sie bestimmen, was Religion [[ Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“) lt. Wikipedia]] ist. Sie machen daraus die/ihre Regeln (Gesetze und Recht, Rechtsverständnis ihrem Sinne gemäß ausgelegt) und geben diese dann den Menschen vor, so wie „Gott“ dem Menschen seine 10 Gebote als Gesetz (verbunden mit der Erfüllung der Verheißungen bei entsprechendem Gehorsam gegenüber dem „Gesetzgeber“) gegeben hat. Einen ersten, wie auch einen erneuerten Bund mit den Menschen eingegangen war (steht zumindest so in der Bibel, auf welche man heute noch die Eide schwören lässt)! Was man heute wohl „Reform“ [[ Reform (lat. für re zurück; formatio: Gestaltung, Wiederherstellung) bezeichnet in der Politik eine planvolle Umgestaltung bestehender Verhältnisse und Systeme. Das Wort erscheint schon in den Paulus-Briefen der Bibel . lt. Wikipedia]]
nennt.
Es wird – gerade mit und durch die Zeit - einfach nur immer deutlicher, dass im hier und jetzt, im Dasein alles auf einer Lüge der „Herrschenden“, der scheinbar „Gebildeten und Wissenden“ aufgebaut ist! Dass sie an die Stelle „Gottes“ getreten sind, sich anbeten und Opfer darbringen ließen. Würde die „Wahrheit“ im Bezug auf das Leben bekannt, dann müsste man ja in ganz anderen Dimensionen denken und handeln. Da dies aber erhebliche Nachteile im zeitlichen Dasein für die Herrschenden brächte, wird „diese Wahrheit“ eben unterdrückt und geleugnet.
Und wenn dann Herrschende, wie z. B. unsere Kanzlerin von ihrer „alternativlosen“ Politik und Entscheidungen spricht, dann erübrigt sich ja auch das suchen nach einer „neuen, anderen“ Erkenntnis im Bezug auf das Leben. Denn diese Alternativlosigkeit gibt ja vor, bereits die höchste aller Erkenntnisse zu sein!
Aber selbst „das zeitliche Wissen, die daraus folgenden Erkenntnisse und der sich daraus ergebende scheinbare Fortschritt“ beruhen darauf, dass sich jemand mit „Problemen“ oder „Leiden“, die es im hier und jetzt gab und gibt, auseinandersetzte und nach „Lösungen“ suchte. Und diese „Lösungen“ bestanden und bestehen dann eben auch nur in einer zeitlichen Absicherung. Denn eine Absicherung und einzulösende Versicherung gegen die Urangst des Menschen – nämlich den Tod – gibt es noch nicht!
Es wird – gerade mit und durch die Zeit - einfach nur immer deutlicher, dass im hier und jetzt, im Dasein alles auf einer Lüge der „Herrschenden“, der scheinbar „Gebildeten und Wissenden“ aufgebaut ist! Dass sie an die Stelle „Gottes“ getreten sind, sich anbeten und Opfer darbringen ließen. Würde die „Wahrheit“ im Bezug auf das Leben bekannt, dann müsste man ja in ganz anderen Dimensionen denken und handeln. Da dies aber erhebliche Nachteile im zeitlichen Dasein für die Herrschenden brächte, wird „diese Wahrheit“ eben unterdrückt und geleugnet.
Und wenn dann Herrschende, wie z. B. unsere Kanzlerin von ihrer „alternativlosen“ Politik und Entscheidungen spricht, dann erübrigt sich ja auch das suchen nach einer „neuen, anderen“ Erkenntnis im Bezug auf das Leben. Denn diese Alternativlosigkeit gibt ja vor, bereits die höchste aller Erkenntnisse zu sein!
Aber selbst „das zeitliche Wissen, die daraus folgenden Erkenntnisse und der sich daraus ergebende scheinbare Fortschritt“ beruhen darauf, dass sich jemand mit „Problemen“ oder „Leiden“, die es im hier und jetzt gab und gibt, auseinandersetzte und nach „Lösungen“ suchte. Und diese „Lösungen“ bestanden und bestehen dann eben auch nur in einer zeitlichen Absicherung. Denn eine Absicherung und einzulösende Versicherung gegen die Urangst des Menschen – nämlich den Tod – gibt es noch nicht!
Aber genau diese Absicherung und
Versicherung verspricht auch „das Leben“, das „Wort Gottes“.
Der Mensch glaubt und vertraut aber eben lieber den Heilsversprechungen der Zeit, Versicherungen und Versicherungsvertretern (als Absicherer und Versicherer des Daseins in Form von Papier) als dem Leben. Obwohl das Dasein nur darin „eingebettet“ ist! Dem „Ursinn“ seines Daseins, seinem innersten Sehnen und „Sehen“ traut er eigenartigerweise nicht. Wobei genau das Leben bis dato das einzige ist, das bisher alle Probleme und Leiden aller Zeiten des Daseins überdauert hat. Ohne jegliche und zeitlich begrenzte Versicherungspolice (wobei die religiösen Schriften und Erkenntnisse durchaus als Versicherungspolice, also auch „nur“ Papier des Lebens erkannt werden könnten. Auch hier muss man dann das „Kleingedruckte“ - mangels Offenbarung, welche ja erst noch eintreten muss – lesen und einhalten. Ansonsten gäbe es auch hier, genau wie im alltäglichen Dasein keine Garantie und Haftung bei Nichteinhaltung der „Vorschriften“ im „Versicherungsfall“)!
Dies alles hat selbstredend auch mit der – trotz angeblichen – Aufklärung zu tun. Es ist bis heute nicht, oder nur ganz selten und wenigen gelungen, die Lehren eines falschen „Gottesbildes“ zu widerlegen und damit tatsächliche und wahrhafte Aufklärung im Bezug auf das Leben zu leisten.
Dazu passt ganz hervorragend der Post und die Gedanken von Demetrius Degen auf seiner Seite:
Der Mensch glaubt und vertraut aber eben lieber den Heilsversprechungen der Zeit, Versicherungen und Versicherungsvertretern (als Absicherer und Versicherer des Daseins in Form von Papier) als dem Leben. Obwohl das Dasein nur darin „eingebettet“ ist! Dem „Ursinn“ seines Daseins, seinem innersten Sehnen und „Sehen“ traut er eigenartigerweise nicht. Wobei genau das Leben bis dato das einzige ist, das bisher alle Probleme und Leiden aller Zeiten des Daseins überdauert hat. Ohne jegliche und zeitlich begrenzte Versicherungspolice (wobei die religiösen Schriften und Erkenntnisse durchaus als Versicherungspolice, also auch „nur“ Papier des Lebens erkannt werden könnten. Auch hier muss man dann das „Kleingedruckte“ - mangels Offenbarung, welche ja erst noch eintreten muss – lesen und einhalten. Ansonsten gäbe es auch hier, genau wie im alltäglichen Dasein keine Garantie und Haftung bei Nichteinhaltung der „Vorschriften“ im „Versicherungsfall“)!
Dies alles hat selbstredend auch mit der – trotz angeblichen – Aufklärung zu tun. Es ist bis heute nicht, oder nur ganz selten und wenigen gelungen, die Lehren eines falschen „Gottesbildes“ zu widerlegen und damit tatsächliche und wahrhafte Aufklärung im Bezug auf das Leben zu leisten.
Dazu passt ganz hervorragend der Post und die Gedanken von Demetrius Degen auf seiner Seite:
http://www.demetrius-degen.de/gedanken/gedanken19.htm
insbesondere im Bezug auf „Bildung“.
13 Kommentare:
Hallo Robert,
ja, das ist wohl ein Thema, über das man ein Buch schreiben könnte. ;- )))
Zum zeitlich begrenzen Leben und Horten von Gütern:
Es gibt die Aussage: „Das Begehren ist wie ein loderndes Feuer. Je mehr man ihm Nahrung gibt, um so kräftiger brennt es“!
Anders ausgedrückt, je mehr Geld der Mensch scheffelt, um so gieriger wird er. Was in der heutigen Zeit offensichtlich ist.
Und ja, es ist komplett unlogisch, wenn ein Mensch nur an EIN leben glaubt, daß er sich dann nicht einfach mit seinen Millionen oder gar Milliarden auf den Hintern setzt und das Leben genießt?
Aber so sagte schon Schopenhauer: „Das Leid der Reichen ist die Langeweile“!
Der Mensch (Geist) wird in der materiellen Welt geboren, mit der Sehnsucht, wieder EIND mit seinem wahren Selbst (Seele) zu werden.
Wenn sich der Geist aber mit dem Körper identifiziert, dann wird aus dieser Sehnsucht das begehren für sICH.
Wenn wir von den Religionen sprechen, dann sind diese tatsächlich im Verlaufe der Zeit immer mehr verfälscht und verkommen.
Man muß auch wissen, daß diese Religionen in früheren Zeiten auch nicht für die Masse des Volkes gedacht waren, sondern nur an ausgesuchte („Eingeweihte“) weiter gegeben und erklärt wurden. Dem Volk gab man die 10 Gebote, und ein paar Regeln für Moral, Anstand und Gottesglauben.
Heute ist die Wissenschaft die neue Religion, und Wissen kommt nicht mehr von der Kirche, sondern von Wikipedia. Die Gesetze natürlich von den Machthabern – das wäre wieder ein Thema für sich.
In früheren Zeiten war höheres Wissen wirklich noch bei einigen Regenten. Die Amerikanische Verfassung ist ja von den Freimaurern („Ableger“ der Rosenkreuzer und Alchemisten). In der heutigen Zeit verstehen nicht einmal die Kirchenfürsten ihre eigene Religion. (Sie lernen die Schriften auswendig, und die Deutung der jeweiligen Aussagen gleich mit. Also reine Schriftgelehrte. Da gibt es kaum noch eigene Erkenntnis.
Alternativlos ist es für die Politiker nur darum, weil es für sie kein Zurück mehr gibt. Das System geht in die falsche Richtung, und das müssen sie dabei bleiben. Die Alternative wäre eine Umkehr.
Ansonsten wird es höchste Zeit, daß das, was Religion wirklich war und ist, der heutigen Zeit und dem heutigen Verständnis der Massen entsprechend zu erklären.
Grüße,
Demetrius
Sehr geehrter Herr Kroiß, Herr Demetrius Degen und sie fragen:
Was ist notwendig für Erkenntnis?
und liefern gleich das Ergebnis:
Probleme und Leid!
Wieso ist es paradox und unlogisch nur an ein begrenztes Leben zu glauben aber trotzdem auf ein immerwährendes Wachstum zu setzen? In der Bibel steht doch Wachset und mehret euch. Weil die Menschheit sich laufend vermehrt, werden für immer mehr Menschen Güter aller Art notwendig sein! Damit ist die Wirtschaft gezwungen, zu wachsen! Würde sie schrumpfen, würden viel mehr Menschen darben, wie es heute leider noch immer viel zu viele müssen!
Aber beim Menschen ist es nicht nur das darben müssen, sondern auch der Wunsch, die Hoffnung und der Antrieb, sich leisten zu können, was es an Möglichkeiten gibt. Sicher wird niemand alle Möglichkeiten ausschöpfen/auskosten wollen, ja auch nicht können. Aber einen gewissen Standard möchte man erreichen und behalten. Es wird von der Marktwirtschaft sicherlich als erstrebenswert angesehen, immer zu wachsen, es ist unausweichlich, weil jedes Schrumpfen eines Betriebes unweigerlich dazu führt, dass dieser Betrieb irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig ist und vom Markt verschwindet. Heute überschlagen sich auf dem Gebiet der Technik und der Wissenschaft die Erkenntnisse, welche in neue Produkte und damit in neue Produktionsfelder einmünden, dass jeder aktive Teilnehmer gezwungen ist, zu investieren und damit zu wachsen. Jede Investition kostet Geld und muss durch Wachstum wieder hereingeholt werden. Es wird eben in die Zukunft investiert und das bedeutet nur über Wachstum ist es möglich, am Markt präsent zu bleiben.
Auf diesen Gebieten erfolgt also die von ihnen geforderte Erkenntnis. Auf dem Geistig/spirituellem stagniert sie bzw. wird sie gar zurückgedrängt. Das kann man beklagen, aber es wird heute das Hauptaugenmerk auf die weitere technische Entwicklung gelegt. Und diese beschert uns vorübergehend, zumindest in der westlichen Welt, die diese Entwicklungen vorantreiben, auch einen gewissen Lebensstandard.
Vor Jahrhunderten wurden die großen Denker gebraucht, um die damals lebende Bevölkerung aufzuklären, Lesen und Schreiben zu lernen und dazu zu veranlassen, sich gegen die adligen Beherrscher über ihr eigenes Denkvermögen eine Möglichkeit zu schaffen, aus der Leibeigenschaft herauszutreten. Dies mündet nun in unsere Zeit und wir müssen feststellen, dass diese Errungenschaften immer schwerer zu handhaben sind. Die Atomkraft birgt Gefahren, die Verbrennung und Beschaffung von Energie ebenfalls, die Computer mit ihren Programm- und Speichermöglichkeiten sind dabei uns wieder zu versklaven, die Erderwärmung kann vielleicht nicht gestoppt werden, die Ressourcen gehen zur Neige und die Menschheit überlebt nicht oder nur radikal dezimiert.
Sollte es gelingen, diese Periode zu überstehen, dann kann es vielleicht dazu kommen, dass nur das hergestellt wird, was unbedingt notwendig ist und es nicht zu einem dauernden Wachstum kommen muss, sondern zu einem Ausgleich mit der Natur. Auf diesen Weg hin sind aber auch heute schon die Denker gefragt, um Wege aufzuzeigen, was notwendig, was falsch und wie auf die jetzigen Herausforderungen geantwortet werden sollte! Da vermisse ich viele solcher "Rufer in der Wüste", was natürlich auch durch die Gewinner unserer heutigen Situation gerne unmöglich gemacht wird. Aber das sind ja auch keine Denker, sondern Machtmenschen, welche in ihrem eigenen Vorwärtsdenken verhaftet sind! Aber das müssen sie auch, sonst wären sie ja nicht auf ihren jeweiligen Posten!
Leider muss ich zustimmen, dass zu viele Menschen sich in ihrer jeweiligen Situation zurechtgefunden haben und diejenigen, welche noch ums Überleben kämpfen müssen, wollen erst noch zu dem Wohlstand, wo wir heute schon sind. Wie die Menschen in der Mehrzahl auch immer handelten, die Macher geben den Takt vor. Vielleicht bis zum bitteren Ende!
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
gerne antworte ich Ihnen auf das, was Sie im Wesentlichen ansprechen.
Paradox und unlogisch an der Lehre und Verkündigung „unbegrenzten (also ewigen)“ Wachstums ist m. E., an selbiges zu „glauben“ und es damit umsetzen zu wollen und gleichzeitig eine, die wesentliche (Grund)Voraussetzung, nämlich „unbegrenztes (also ebenfalls ewiges)“ Leben (welches ja ebenfalls in diversen Schriften auch als „Lehre“ verkündet wurde und wird) zu negieren und zu leugnen. Denn bei einem „begrenzten, beendetem“ Leben ist ein „unbegrenztes, ewiges Wachstum“ ein Ding der Unmöglichkeit! Denn Wachstum OHNE Leben, ob begrenzt oder unbegrenzt geht nicht! Wenn also das Leben „begrenzt, beendet“ und damit „endlich“ ist und wäre, dann ist es logischerweise auch das Wachstum. Also ist es eine Irrlehre zu glauben und eigentlich auch unlogisch, Wachstum wäre bei einem begrenzten und endlichen Leben UNBEGRENZT und damit ewig möglich. Die Entwicklungen und der (auch technische) Fortschritt sind ja nur der Beweis dafür, dass es – selbst bei einem begrenzten DASEIN – zumindest seit vielen Jahrtausenden/Jahrmillionen Leben (im Vergleich zum DASEIN eigentlich schon eine „Ewigkeit“) gibt. Der Nachweis und Beweis existierender Materie und auch Bakterien über einen entsprechend „ewigen“ Zeitraum ist ja bereits erbracht.
Eine (Aus)Wirkung, nämlich „unbegrenztes und damit ewiges Wachstum“ für logisch zu halten, bei gleichzeitiger Negierung und Leugnung der Ursache und Voraussetzung, nämlich „unbegrenztes und damit ebenfalls ewiges Leben“, erscheint mir paradox und unlogisch in der Gesamtheit und Gänze einer Betrachtung (Erkenntnis) des Lebens.
Zudem bestätigen Sie mit dem berufen auf das Bibelzitat „wachset und mehret euch“ und Ihren angeführten Belegen andererseits ja den Wahrheitsgehalt dieses Wortes. Indem Sie dann auch noch selber ausführen, dass es „unbegrenztes Wachstum“ gibt und geben muss.
Die Grundvoraussetzung hierfür ist dann aber eben auch, dass es Leben „unbegrenzt und ewig“ geben muss. Und genau dies verkündet und verheißt die Bibel ( u. a. Schriften) eben auch. Das Eine ohne das Andere geht nicht.
Und auch all das gespeicherte Wissen (Daten auf einem noch so großen Computer) und damit der Fortschritt nützen nichts, wenn es Niemand gibt, der dieses „entschlüsseln“ und umsetzen kann.
Dies als erste Gedanken und Antwort an Ihren Kommentar.
Mit lieben Grüßen
Robert Kroiß
Sehr geehrter Herr Kroiß,
bei Ewig und Unbegrenzt vermischen sie etwas, was aber strikt voneinander zu trennen ist. Ewig sind Gott und allenfalls das All. Unbegrenzt vielleicht das All und die Zeit! Wenn die Wirtschaft auf ein unbegrenztes Wachstum setzt, ist es doch wohl klar, dass dies nur für eine gewisse Zeit in einem gewissen Raum (Gebiet) gemeint ist. Ein immerwährendes Wachstum gibt es nicht, aber ein zeitlich währendes Wachstum in einem gewissen Raum (auf unserem Planeten) schon!
Das Bevölkerungswachstum auf unserem Planeten kann nicht unbegrenzt fortschreiten, denn wie soll diese Bevölkerung noch ernährt werden, wenn einmal jeder Quadratzentimeter von Menschen bewohnt wäre. Allein unsere Sonne wird spätestens dafür sorgen, dass menschliches Leben auf unserem Planeten irgendwann nicht mehr möglich ist, wenn wir bis dahin nicht unseren Planeten durch Raubbau selber zerstört haben und damit jedes Wachstum ein Ende hat! Weil es eben nichts mehr davon gibt, was wir zum Leben brauchten. Kein Wasser, keine Mineralien, keine Ernährungsgrundlage mehr.
Jedes Leben ist begrenzt, auch dass der Materie, das Wachstum natürlich auch. Selbst Sonnen, die für unsere Verhältnisse ins grenzenlose wachsen, explodieren irgendwann als Supernova und wir finden den Rest als Nebel wieder. Daraus entsteht dann wieder neues Wachstum (so genanntes unbegrenztes), bis es wieder an seine individuelle Grenze stößt und zusammenbricht. So dürfte es auch mit dem wirtschaftlichen Wachstum einmal sein! Daher meine Hoffnung, dass diese Periode einmal überwunden wird und nur noch das hergestellt wird, was wir unbedingt brauchen und die Entwicklung so weit ist, dass dies im Einklang mit der Natur (unseres Planeten) geschehen kann.
Sollte dies nicht möglich sein, dürfte die Menschheit ausgestorben sein, lange bevor die Sonne uns dazu zwingt (in ca. 1 - 2 oder 3 Milliarden Jahren). Meines Erachtens wird mit ewig und unbegrenzt zu unreflektiert umgegangen. Für uns Menschen hält nichts!!! Ewig und es gibt für uns nichts Unbegrenztes, außer unser All und die Zeit. Alles Andere darf man nur auf gewisse Zeiten und Räume angewandt betrachten. Dann kann es ein ungebremstes Wachstum auf Zeit geben. Und nur so sind die Aussagen unserer Wirtschaft und Politik zu verstehen. Sie wissen doch, unsere Politiker denken allenfalls über einen Zeitraum von 4 - 5 Jahren im Voraus, das ist bei denen schon zeitlich unbegrenzt. Weil danach sind neue Konstellationen und Verantwortlichkeiten angesagt und das ist der Zeitraum in welchem gedacht wird. Unsere Wirtschaft denkt etwas länger, aber meist nur in Entwicklungszyklen von neuen Produkten, also meist 10 - 12 Jahre. Dann interessiert das "Alte" kaum noch, weil man mit "Neuem" beschäftigt ist und dies zum Erfolg führen will und muss! Ansonsten schrumpft man und verschwindet irgendwann als Firma und Teile finden sich in neuen Firmen wieder. So wie der Nebel von Supernovae sich in neuen Gebilden wieder findet.
Das sind letztendlich die Gesetze, denen alles in unserem Universum unterworfen ist. Wachsen, mehren, lange Stabilität bis zum unbegrenzten wachsen und folgender Auflösung und einbeziehen der Reste in Neuem. So befinden auch wir Menschen uns in einem Kreislauf von Wachsen, Mehren, Erhalten, Erschlaffen, Vergehen und in Neuem wieder einfließen. Dabei dürfte es fraglich sein, ob unser Geist als eigenständiges "Gebilde" erhalten bleiben kann oder einfach nur Verbindungen im Gehirn sind, welche durch Nerven und Sonstiges dazu befähigt wurden, zu denken und zu behalten.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Fortsetzung
Selbst dieser Kreislauf in unserem Universum könnte einmal zu Ende gehen, weil immer mehr Materie sich in Energie auflöst. Unsere Wissenschaftler sagen, es geht nichts verloren. Vielleicht geht aber die Materie verloren und es gibt nur noch ein Universum aus Energie? Auch bei unserem Universum zweifle ich die Ewigkeit an. Sie mag gegeben sein, muss es meiner Meinung aber nach nicht. Daher bezweifle ich auch ein unbegrenztes, ewiges Leben, sehr an. Was natürlich durch Gottes Willen trotzdem gegeben sein kann.
Wie ich aufgezeigt habe, gibt es kein unbegrenztes Wachstum und damit auch kein unbegrenztes Leben. Sollte es das doch geben, dann nur durch den Willen Gottes. Bei Gott und den Menschen ist nichts unmöglich! Bei Gott stimmt dies, aber bei uns Menschen ist dies nur eine Metapher.
Das Problem bei den immer größeren vorhandenen Datenmengen ist nicht das Verstehen, sondern dass durch andere Programme auf Knopfdruck Ergebnisse hervor zur Kenntnis gebracht werden, die dann als richtig angesehen werden. Dabei wird die Möglichkeit immer größer, dass nicht die richtigen, die relevanten, die notwendigen, die wirklich wichtigen Fragen gestellt werden, oder werden können, weil dies immer komplexer wird, wie sie richtig anmerken. Es besteht die Gefahr, siehe NSA Algorithmen, dass es zu viele Selektoren gibt oder falsche eingesetzt werden und dadurch Ergebnisse erzielt werden, welche zu falschen oder nicht ganz richtigen Schlüssen verleitet. Wie weit und wie lange dies noch beherrschbar ist? Vielleicht wird über kurz oder lang dort das Ende des Wachstums erreicht sein? Werden die dann Verantwortlichen dies erkennen und entsprechend richtig handeln?
Unbegrenztes Wachstum ist jedenfalls nirgendwo möglich!
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
danke für Ihren neuerlichen Kommentar, auf den ich gerne eingehe. So schreiben Sie:
„So befinden auch wir Menschen uns in einem Kreislauf von Wachsen, Mehren, Erhalten, Erschlaffen, Vergehen und in Neuem wieder einfließen.“
Genau darum geht es in der Quintessenz auch in „unseren“ Posts. Wenn sich also Menschen in diesem Kreislauf wiederfinden, könnte es evtl. auch den Sinn haben, nicht nur IN Neues (was woher kommt und von wem „geschaffen“ wurde?) „einzufließen“, sondern vielleicht selbst „neu“ und Neues hervorbringend wiederzukehren. Und dass dieser Kreislauf – in allen Bereichen - immer mit „Problemen und Leid“ („Geburtswehen“) verbunden ist. Diesen Kreislauf zu erkennen, müsste aber doch „dem Menschen“ die Angst davor nehmen, dass er (in der Zeit) „verloren“ ist. Unter dieser Prämisse des Kreislaufs müsste sich doch auch gezwungenermaßen ein anderes Denken – auch die Zukunft betreffend – und damit auch anderes Handeln ergeben? Aber wie Sie selber ja richtig schreiben, wird immer nur in Zeit, Zeitintervallen – von wem auch immer - gedacht und gehandelt, obwohl völlig entgegengesetztes verkündet und verheißen wird. Deshalb sage ich ja auch immer, dass HIER und jetzt – im zeitlichen Dasein - alles auf einer Lüge begründet ist. Dass Wasser gepredigt und Wein getrunken wird.
Und wenn Sie schreiben: „Weil es eben nichts mehr davon gibt, was wir zum Leben brauchten. Kein Wasser, keine Mineralien, keine Ernährungsgrundlage mehr.“ stellt sich – zumindest mir – die Frage, woher kam dann all dies, was wir zum Leben brauchen und unabdingbar ist?! Denn wenn es irgendwann an sein Ende kommen sollte (kommt), dann hatte es auch einen Anfang. Woher wissen wir aber, dass der Anfang nicht zugleich auch das (Zeiten)Ende und damit wieder den Anfang (wenn das Ende wieder ein „neuer“ Anfang ist) in sich trägt? Wieso können „wir“ dann davon ausgehen, dass der Tod das Ende (von WAS eigentlich) ist?! Was Ewigkeit ist, können wir gar nicht „ermessen“. Erst recht nicht dann, wenn wir in Zeiten, Zeitintervallen denken und handeln, welche ja nur Teil(zeiten) des „Ganzen“ sind.
Und die „Begrenztheit, Begrenzung“ kann sich selbstredend nur auf Zeit, Zeitintervalle beziehen.
Unbegrenztheit hat m. E. aber weder einen Anfang, noch ein Ende, wie es das Wort ja schon sagt. Es kennt keine Grenzen, weder in Zeit, noch im Raum. Was wir auch – auf Grund unserer eigenen Begrenztheit – gar nicht feststellen oder widerlegen können. Es sei denn, man weiß ( glaubt und unterstellt dieses dann ) um den „ewigen und unbegrenzten Kreislauf“ und seine „Funktion“. Ewigkeit ist im Prinzip ja auch nichts anderes als „Unbegrenztheit“, absolute Freiheit ohne jegliche Begrenzung.
Im Prinzip sind wir uns in der Quintessenz ja abermals einig. Es ist wie bereits bei früherem Gedankenaustausch. Wir verwenden evtl. nur unterschiedliche Worte und Begriffe. Und evtl. noch ein Wesentliches. Sie „glauben“ nur, was Sie „sehen, beweisen und nachvollziehen“ können. Wobei auch das „zeitliche Dasein“ primär eine „Glaubensangelegenheit“ ist und in der Folge dieses „Glaubens“ eine entsprechende Umsetzung und Verwirklichung nach sich zog und zieht. Ich glaube hingegen – vielleicht nur einer anderen Logik folgend (für MICH nachvollziehbar und damit auch beweisbar, auch aufgrund gewisser persönlicher Erfahrungen heraus, die nicht jeder Mensch gleichermaßen erfährt) das Leben an sich betreffend und voraussetzend – an „Etwas“, was noch nicht, zumindest nicht offensichtlich und auch noch gar nicht sicht-, beweisbar und damit von Jedermann nachvollziehbar ist.
Dies ist wieder ein Versuch auf Ihren Kommentar einzugehen und darauf zu antworten. Inwieweit mir dies gelungen ist, weiß ich nicht.
In diesem Sinne Grüße
Robert Kroiß
Hallo zusammen,
mein PC mit Win 7 hat den Geist aufgegeben, und ich mußte auf einen alten Vista umsteigen.
Wie ich sehe, kann ich den jeweiligen Aussagen grundlegend zustimmen.
Sehr geehrter Herr Neumann,
Zu Ihrem ersten Beitrag noch ein paar Gedanken:
Im Irdischen, gibt es kein ewiges Wachstum. Es gibt vom Prinzip der Natur, immer nur Kreisläufe, oder Zyklen, welche immer wieder kehren. Ein einfache Beispiel: Frühjahr, Sommer, (Zenit) Herbst und Winter. Wobei symbolisch Frühjahr mit der Geburt von neuem Leben, Sommer mit Wachstum, (Zenit) mit dem Maximum, Herbst mit dem Altern und Winter mit dem Tod verglichen werden könnte.
Daß die Marktwirtschaft den Zenit noch nicht überschritten hat, liegt nur daran, daß mit immer mehr Schulden, das System künstlich am Leben erhalten wird.
Das Prinzip des aktuellen Wirtschaftssystems beruht auf der Erzeugung von Begehren (Eigennutz). Ohne die Erzeugung dieser Begehren durch Werbung und Medien würde das System schnell zusammenbrechen.
Darum werden auch in die Elektrogeräte – Waschmaschinen, Kühlschrank, usw. mit Absicht Schwachstellen eingebaut, welche dafür sorgen, daß diese Geräte nach der Garantie möglichst schnell kaputt gehen. Wir haben längst das Wissen und Können, diese Geräte sehr langlebig (50 Jahre) zu bauen. Doch dann hätten wir bald keine Arbeit mehr. Das ist das eigentliche Problem.
Ich wage die Behauptung: Wenn wir alles, so langlebig wie nur möglich produzieren, und auch so lange als möglich nutzen würden (auch Kleidung haltbar ohne Modetrends), dann müßten wir nur noch für Nahrung und Wohnung arbeiten.
Mit 2 Tagen Arbeit die Woche, könnten wir locker die ganze Welt ernähren. Wenn wir die Gier abschaffen, und die Menschen mit dem zufrieden sind, was sie zum Leben brauchen. Doch dann würde es den Menschen langweilig werden.
Wie der liebe Goethe schon sagte: „Wo viel Licht, da ist auch viel Schatten“.
Wo ein Vorteil, da ist auch ein Nachteil und umgekehrt.
Es gibt kein dauerhaftes Glück auf dieser Welt, und das ist auch vom Prinzip der Natur nicht gewollt. Denn das Leben ist ein Lernprozess, und nur die Unzufriedenheit und das Begehren, treibt den Menschen an. Dafür ist der Mensch auf der Erde!
Grüße, Demetrius
Sehr geehrter Herr Kroiß,
auch wenn wir uns in der Quintessenz einig scheinen, so doch in der Hauptsache nicht. Sie gehen immer davon aus, dass sich alles ewig erneuert, alles ein Kreislauf ist. Ich gehe davon aus, dass dies so sein kann, aber genau so die Möglichkeit besteht, dass es sich irgendwie anders verhalten kann und dass sie glauben, dass es so ist und ich nur meine, alles ist möglich und nicht an etwas Glaube, von dem ich nichts weiß! Sie reden von Gewissheit, ich von Möglichkeit. Da liegt für mich ein gravierender Unterschied.
Wir Menschen haben Geist und können damit über unseren "Tellerrand" der Grundbedürfnisse hinaus Denken und Planen und Erklären und Erkennen und Berichten und Festhalten/Speichern. Darum machen wir uns auch Gedanken, was mit uns geschieht, wenn der Körper nicht mehr lebensfähig ist, wenn er das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat. Ist dann alles vorbei? Kann das sein? Darf das sein?
Nun, unter anderem dafür wurden dann die Götter erfunden und die Seele, die körperlich nicht vorhanden ist, aber geistig. Diese Seele geht zu Gott! Die Frage ist, gibt es eine Seele? Kann natürlich sein, muss aber nicht sein! Man kann es glauben, hoffen, wünschen oder verwünschen, nicht glauben, nicht wissen, auf sich zukommen lassen.
Die beiden letzten Anmerkungen sind meine Favoriten. Ich weiß nichts, et kütt wie et kütt!
Und zu unserer jetzigen Situation, die Feudalwirtschaft, die Marktwirtschaft, der Kommunismus, der Sozialismus, der Kapitalismus sind Perioden in der Geschichte der Menschheit, die kürzer oder länger andauern, aber vergehen, sich erneuern oder nicht. Sie sind im Kontext der Lebensdauer unseres jetzigen Universums vernachlässigbar. Jedoch nicht für die jetzt lebenden Menschen. Für uns ist die Epoche, in der wir Leben, das Nonplusultra.
Wissen als Mensch kann man nur eins, was man seinen/den Nachkommen hinterlässt, als Errungenschaft, als Erkenntnis, als Wissen, als Vorrat, als vernichtet oder verschwendet, als nicht mehr vorhanden oder aufgebraucht!
Auch da würde ich von einem Kreislauf sprechen. Zuerst wird nach Familie und Auskommen gestrebt, dann um Erhalt und Weitergabe gerungen. Wer wenig weiterzugeben hat, will es trotzdem weitergeben. Wer viel hat dies aber genau so! Und darum werden diejenigen, welche viel zu vergeben haben, immer alles weiter daran setzten, dass dies auch viel bleibt. Da steckt ein ungeheuerer Antrieb in den Menschen. Vielleicht deshalb, weil man unsicher ist, ob man selber irgendwo, irgendwie noch einmal als Wesen entstehen/bestehen kann. Das Vererben ist sicher, alles andere nicht, da bleibt allein die Hoffnung!
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
auch Ihre neuerliche Antwort will ich gerne versuchen zu beantworten.
„Sie reden von Gewissheit, ich von Möglichkeit.“ und „Die beiden letzten Anmerkungen sind meine Favoriten. Ich weiß nichts, et kütt wie et kütt!“
Selbst in der Hauptsache stimmen wir überein. Nämlich, dass es kommt, wie es kommt. Dies ist ja unbestritten. Sagt uns jedoch noch nichts über die Ursache dafür, dass „es“ kommt wie „es“ kommt. Und wir unterscheiden uns nur darin, dass wir diese „geglaubte“ Möglichkeit oder Gewissheit, dass „et kütt wie et kütt“ - und auch gar nicht anders sein kann - teilweise anhand einer unterschiedlichen „Beweisführung“ begründen. Aber sowohl Sie, als auch ich können nur „glauben“, dass „es“ kommt, wie „es“ kommt! Denn das „es“ kommt wie „es“ kommt ist ja nur die (Aus)Wirkung dessen, was „es“ verursacht , bzw. das es eine Ursache hat, dass „es“ kommt wie „es“ kommt.
Doch woher haben Sie oder ich die Möglichkeit oder Gewissheit – ohne die Ursache zu kennen – zu wissen, dass es kommt, wie es kommt? Wenn Sie und ich doch gar nichts wissen? Dann können Sie und ich doch auch gar nicht wissen, dass „es“ kommt, wie „es“ kommt?! Sondern ebenfalls nur „glauben“. Erst recht dann, wenn wir unterstellen, dass wir nur einmal im Hier und Jetzt, einem einzigen Zeitintervall existieren.
Sie und ich gehen also davon aus, dass da „etwas“ kommt, wie „es“ kommt. Sie und ich „glauben“ also an eine „Möglichkeit/Gewissheit“ des/eines „Kommens“, das wir noch gar nicht kennen, oder?! Welche sich erst noch „einstellen“ - ggf. dann, wenn wir gar nicht mehr existent sind - wird?! Nämlich die „Gewissheit“ eben auch als Möglichkeit, dass et kütt wie et kütt?! Woher aber kommt dieses „es“?! Was gibt Ihnen und mir die Möglichkeit oder Gewissheit, wenn nicht „der Glauben“ daran?! Sollten Sie Ihren Schluss daraus ziehen, dass „es“ bisher ja auch gekommen ist, wie „es“ gekommen ist, dann „glauben“ Sie doch auch nur, dass „es“ deshalb – dieser Logik folgend – ja nur so weiter gehen kann, weil „es“ bisher auch schon immer kam wie „es“ kam?! Weshalb aber sollte es logisch sein, dass „es“ immer so kommt, wie „es“ kommt, nur weil „es“ bisher auch so war?!
Ich denke, auch diese „Annahme“ kann nur so „vertreten“ werden, wenn dahinter eben eine entsprechende Logik/Ursache steckt?! Dies bedeutet andererseits aber auch, dass „man“ in einem solchen Fall nur Rückschlüsse aus der Vergangenheit und Gegenwart zieht und ziehen kann. Diese Vergangenheit ist uns – einfach mal davon ausgehend, dass „wir“ nur einmal und im Jetzt existieren – aber auch nur aus Überlieferungen bekannt. Bliebe also die Frage, welche Überlieferungen entsprechen den Beweisen zufolge der Wahrheit, verweisen auf die „Ursache“ und welche sind (nur noch) nicht bewiesen?!
Fortsetzung folgt
Fortsetzung:
Es ist letztlich ALLES eine „Glaubens- und Vertrauensfrage“. Die sich allerdings nicht auf unsere „aktuelle Existenz“ und Gegenwart bezieht. Die erLEBEN wir ja als Zeitintervall eines nicht überblickbaren Gesamtzeitraums. Sondern auf die Vergangenheit und die Zukunft. Durch die „aktuelle Existenz“ ist uns aber eben die Möglichkeit gegeben, sich mit dem „Glauben und dem Vertrauen“ als „Ganzes“ (ALL)umfassend auseinanderzusetzen. Und was wir daraus machen ist oder könnte vielleicht gerade die Ursache und der Grund dafür sein, dass „et kütt wie et kütt“?!
„Das Vererben ist sicher, alles andere nicht, da bleibt allein die Hoffnung!“
Auch dies – das Vererben - ist nicht sicher. Ist es doch in die Zukunft gerichtet, die wir nicht kennen. Sondern auch dies ist nur eine „Frage“ der Hoffnung und des „Glaubens“. Denn man kann ja nicht wissen wie „et kütt, wenn et kütt“?! Der Erbberechtigte will das Erbe gar nicht; das Erbe geht noch vor dem vererben verloren, der Erbberechtigte stirbt vor Antritt seines Erbes etc.! Also bleibt auch hier nur „der Glaube“ und „die Hoffnung“ dass das „Vorhergesehene (die Verheißung und Prophezeiung für die Nachkommen)“ zur Gewissheit wird und werden kann. Weil eben auch diese Hoffnung und der Glaube – dass die „Richtigen“ auch das Erbe bekommen - daran dazu gehört, dass „et kütt wie et kütt“.
Grüße
Robert Kroiß
Sehr geehrter Herr Kroiß,
Et kütt wie et kütt ist mehr fatalistisch gemeint, in dem Sinne, dass man vermeint, keinen Einfluss darauf zu haben, das Zukünftige zu beeinflussen. Trotzdem kann die Zukunft in gewisser Weise schon beeinflusst werden. Im Kleinen/Persönlichem geschieht dies laufend mit jeder Überlegung, jeder Tat. Aber auch die Meinungen unserer Politiker und Finanziers, welche in Taten umgesetzt werden, beeinflussen uns alle in irgendeiner Weise.
Dies hat aber nichts in dem Sinne damit zu tun, wie sie es interpretieren, dass es kommt wie es kommt und wir keinen Einfluss haben. Für mich ist klar, dass jeder durch sein Leben andere Leben beeinflusst und damit Auswirkungskreise erzielt. Selbst der Spruch, es ist doch egal, ob in China ein Sack Reis umfällt oder nicht, stimmt nicht, weil dieses Umfallen einen Einfluss auf einen oder mehrere Menschen nimmt und durch deren geänderte Tätigkeiten Einfluss auf Tätigkeiten anderer Menschen nimmt, welche dadurch wieder auf Tätigkeiten anderer Menschen Einfluss nehmen und so fort.
Man kann nicht wissen wie es kommt, aber so wie es gekommen ist, so ist es gekommen und so wird es auch in Zukunft irgendwie kommen, egal wie. Das wie weiß man nicht, aber es kommt. Die Menschheit wird friedlich, keine Kriege mehr, genug Nahrung, Zufriedenheit und Wohlstand für Alle. Oder der nächste Krieg wird ein Atomkrieg bis Vernichtung allen Lebens auf diesem Planeten Erde. Egal wie es kommt, et kütt wie et kütt. Vielleicht habe ich damit klargemacht, was ich damit meinte. Es ist kein Glaube an eine irgendwie geartete Zukunft, sondern nur dass es eine Zukunft gibt und die kommt so wie sie sich dann präsentiert. Und wenn einmal das Ende unseres Universums erreicht sein sollte, dann kommt es wie es kommt, auch wenn dann nichts mehr kommt.
Meiner Meinung nach steht eine Logik schon dahinter, zumindest derart, dass die Menschheit sich weiter entwickelt, ob dies positiv oder negativ zu bewerten ist. Bisher baut es auf der Vergangenheit auf und weist den Weg in die Zukunft. Wir sind aber mittlerweile dank der Atom-Bombe in der Lage, unsere Wohnung Erde zu vernichten. Das hat eine neue Qualität und scheint nur dann gebannt zu sein, wenn es nur noch ein Land auf dieser Erde gibt, es also nicht mehr zu einem Krieg kommen muss.
Da aber die Entwicklung weiter auch dann weiter geht, kann dies dazu führen, dass immer mehr Technik eingesetzt wird, immer weniger Menschen benötigt werden, diese dann für die Führung überflüssig werden und neue Versklavungen großen Stils einsetzen mit noch ungeahnten Möglichkeiten. Da ist es sicher nicht einfach, die Zukunft vorauszusehen, wohin die Menschheit geht.
Es kommt meiner Meinung nach nicht darauf an, ob wir die Vergangenheit beweisen können. Die Vergangenheit ist überschaubar und im Wesentlichen bekannt. Nur Einzelheiten im Detail stehen zur Disposition, können aber den Anspruch nicht schmälern, die Vergangenheit sei erfasst und "verarbeitet". Auf diese Hinterlassenschaft wird unser heutiges Leben aufgebaut. Das Erbe unserer Vorfahren, auch seit Generationen ist im Heute vorhanden. Das ist aus Erfahrung mit ein Grund für das Vererben wollen, nicht nur von Gütern, sondern auch von Wissen, Erfahrung, Können.
Auch beim Erbe möchte ich widersprechen. Vererben ist sicher! Was nicht sicher ist, ist, was damit geschieht. Darauf hat der Vererber auch keinen Einfluss mehr. Aber ein Erbe, was vorhanden ist, wird weiter gegeben. Wenn es auch nicht immer an den gewünschten Adressaten geht. Es zeigt doch nur, dass mit dem Lebensende auch der Einfluss zu Ende gehen kann, die Zukunft zu beeinflussen. Manchen gelingt es, manchen nicht. Und auch dies hat Einfluss auf die allgemeine Zukunft. Die Erbschaftsbesteuerung ist für unseren Staat, aber auch für die Betroffenen und Mitbetroffenen (z. B. AN), wichtig und bestimmt oft deren weitere Zukunft. Beim Vererber besteht die Hoffnung, dass es so kommt, wie er es sich wünschte und nicht anders. Bestimmt aber wünscht er nicht, dat et kütt wie et kütt, nämlich ungewiss!
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
gerne antworte ich erneut Ihrer Antwort. Wobei es sich auch hierbei wiederum nur um „kleine, kurze“ Gedankengänge zu Ihren Ausführungen handelt.
Damit sind wir wieder am Anfang unseres gedanklichen Kreislaufs. Weil die Maße genauso fatalistisch denkt und handelt, kann es zu keinem anderen „Gedankensprung“ und damit tatsächlichen Reformen, bzw. echter Revolution – die nicht ihre eigenen Kinder frisst - kommen.
Meine Großmutter pflegte immer zu sagen: es war schon immer so und es wird immer so sein. Was soll die Maße also dann dazu veranlassen, anders als fatalistisch zu denken und zu handeln? Denn wenn das Dasein unabänderlich vorherbestimmt ist, dann sind auch alle menschlichen „Entscheidungen“ nur die Auswirkungen der Vorherbestimmtheit, des Schicksals.
Dieser mehrheitlich existierende Fatalismus begründet ja auch die Macht der Herrschenden. Und dieser Fatalismus ging ja auch primär von den „Kirchenlehrern“ aus. Dieser Fatalismus wurde in der Vergangenheit gelehrt und damit weitergegeben. Wenn man dies konsequent weiterdenkt, dann ergibt sich daraus eben auch, dass bisher alles auf einer Lüge aufgebaut ist. Wir bewegen uns in einem Zug auf vorgegeben „Schienen“. Behaupten und glauben aber, wir könnten und würden die Richtung bestimmen. Das einzige was wir in einem derartigen Falle könnten ist, das wir uns in verschiedene Abteile des Zuges begeben können. In den „Speisewagen“, den „Tanzwagen“, den „Triebwagen“ etc.! Und dies wird dann als Freiheit angesehen und verkauft. Selbst in unserem GG ist der Fatalismus, wie ihn die „Kirchenlehrer“ predigten – aufgrund jüdisch-christlicher Tradition - bereits in der Präambel niedergeschrieben.
„Auf diese Hinterlassenschaft wird unser heutiges Leben aufgebaut. Das Erbe unserer Vorfahren, auch seit Generationen ist im Heute vorhanden. Das ist aus Erfahrung mit ein Grund für das Vererben wollen, nicht nur von Gütern, sondern auch von Wissen, Erfahrung, Können.“
Dies sehe ich nicht anders wie Sie. Nur, wenn aus der Vergangenheit Falsches erkannt und gelehrt, damit weitergegeben wurde, ist eben auch die Gegenwart und damit auch die Zukunft auf Falschem aufgebaut. Wenn in der Vergangenheit gelogen wurde, dann wurde eben auch die Gegenwart und die Zukunft auf dieser Lüge aufgebaut. Damit wurde und wird die Lüge weitergeschrieben.
„Vererben ist sicher! Was nicht sicher ist, ist, was damit geschieht. Darauf hat der Vererber auch keinen Einfluss mehr. Aber ein Erbe, was vorhanden ist, wird weiter gegeben. Wenn es auch nicht immer an den gewünschten Adressaten geht.“
Auch hier will ich Ihnen gar nicht widersprechen. Wenn ich jetzt anstelle des Begriffs „Erbe“ den Begriff „Leben“ einsetze, dann haben wir genau das, was in der Bibel ( u. a. Schriften ) bereits dargelegt wurde.
Leider ist es auch in diesem Falle so, dass wir uns nur bedingt über unsere Gedanken austauschen und damit auch meist nur „anreißen“ können. Man könnte so vieles über diese Gedanken schreiben und z. T. auch mit „frühzeitlichen“ Aussagen belegen.
Von daher habe ich einfach wieder nur meine ersten Gedanken hierzu als Antwort geschrieben. Das „Ganze“ ist ein so komplexes Thema, dass wir es wohl niemals auf diesem Wege erörtern können.
Mit liebem Gruß
Robert Kroiß
Sehr geehrter Herr Kroiß,
Weil ich nicht immer stromlinienförmig gedacht habe, hat mir meine Schwiegermutter öfter ihre Weisheit mitgeteilt und sagt: "Mach et wie de Lök, dann jeht et dir wie de Lök.!
Danach lebt wohl die überwiegende Mehrzahl der Menschen, nicht anecken, nicht auffallen, nicht anders sein. Dies dürfte für die Mehrzahl der Menschen auch richtig sein. Weil jedes Ausbrechen aus einer allgemein Gültigen, wenn auch nicht festgeschriebenen Norm, Nachteile mit sich bringt. Da wird beim gegen den Strom schwimmen auch Standfestigkeit, Ausdauer, Beharrlichkeit, Willen und ein Gewisses, ihr könnt mich mal Gefühl, gebraucht. So etwas ist von der Masse Mensch nicht zu erwarten. Dafür sind die Strukturen in unserer sogenannten Demokratie auch nicht gegeben. Stellen sie sich mal vor, jeder Mensch würde sich als eigenständiges Individuum präsentieren und nicht mehr auf Vorgaben hören oder diese benutzen. Da könnten unsere Vorderen und ihre Finanziers ja nicht mehr ihre Geschäfte erfolgreich tätigen. Das muss also mit allen Mitteln verhindert werden.
Nicht umsonst wird die Lernzeit verkürzt, es fehlen Lehrkräfte, Schulen werden nur notdürftig saniert, usw. In einer Zeit, wo das Wissen der Menschheit sprunghaft angestiegen ist, lernt man kürzer und immer weniger schaffen den Spagat zum wirklichen Wissen, zu Verknüpfungen, Erkenntnissen und Durchblick.
Jeder Erbe muss mit seinem Erbe klarkommen. Der Erblasser war ja meist eine Zeit lang in der gleichen Epoche. Danach ist das alleinige Anpassen an neue Gegebenheiten notwendig, was nicht jeder schafft.
Richtig ist, dass wir uns in einem gemeinsamen Zug auf Schienen befinden. Aber noch gibt es mehrere Züge auf Schienen, welche unterschiedliche Ziele haben. Auch kann man bemerken, dass es Weichen gibt, wo der Zug eine andere Richtung nimmt. Da ist es dann wichtig, dass die Weichensteller die richtige Richtung vorgeben. Bei 7 Milliarden Menschen ist es auch kaum möglich, dass jeder seine eigene und damit eine andere Richtung nimmt. Die Individualität kann meines Erachtens erst dann und nur dann gegeben sein, wenn irgendwann einmal ein oder das Ziel erreicht ist. Wenn es nirgendwohin mehr weitergeht, wenn alles geklärt, alles verteilt, alles geteilt ist und jeder sein Auskommen hat. Ob dies im Jetzt und Hier jemals erreicht wird, werden kann? Et kütt wie et kütt!
Natürlich kann dies nur ein Anreißen sein, für tiefsinnigere Gedanken haben wir ja auch unsere "Berufsphilosophen"! Trotzdem finde ich es gut, selber auch eigene Gedanken zu äußern.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Neumann
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