Freitag, 5. Dezember 2014

Anne Will vom 3.12.2014


(oder wie Inquisition im 21. Jahrhundert funktioniert:)


Countdown in Thüringen - Wer hat Angst vorm roten Mann?

http://annewill.blog.ndr.de/2014/12/02/thueringen/

 

Dazu meine veröffentlichten Beiträge im o. g. Forum:

  •  Nr. 406 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)
4. Dezember 2014 um 13:17
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Wovor haben eigentlich all diejenigen, welche „die Linke“ für solch eine Gefahr halten Angst?! In all ihren Beiträgen, ob in den Talkshows (gestern auch noch von einer nicht sehr objektiven und neutralen Moderatorin offenbart), oder in den Foren, führen sie selbst doch als Beweis immer wieder die „Unfähigkeit“ und das weltweite Scheitern der „Linken“ und deren Ideologie (bösem Zauber) an! Der Gipfel der Scheinheiligkeit aber ist die sich selbst widersprechende Argumentation. Dies wurde gerade in der gestrigen Sendung wieder mehr als deutlich. Da argumentiert einer ständig mit dem Begriff der Freiheit, welche bei ihm dann darin ihren Ausdruck findet, dass die Freiheit, eine Koalition – auf Grund eines entsprechenden Wahlergebnisses – zu bilden, unbedingt zu verhindern sei?! So viel „Freiheit“ muss schon sein! Und ein christliches „Opfer“ des SED-Regimes und eines Unrechtsstaates, welches heute der Regierung – und damit angeblich dieses Land mitgestaltend – angehört, erwartet, dass Jemand, der sich zu Schuld und Fehlern der Vergangenheit bekennt, darin festgehalten und belassen werden muss! Sich nicht (niemals) korrigieren darf und dies auch nicht beweisen darf?! Das erinnert doch sehr an die inquisitorische Hexenjagd einer „christlichen“ Werte- und Moralvorstellung! Da hat man eine „Hexe“ ausgemacht, die solange gefoltert wird, bis sie zugeben muss, dass sie eine Hexe ist und nun deshalb, weil sie beichtete, was man ihr abverlangt auf den „Scheiterhaufen“ muss! Das war und ist heute noch „christliches“ Moralverständnis! Und auch da ist der eigentliche Grund der, dass man Angst davor hat, dass es „andere (böse) Mächte“ gab und gibt, welche man vernichten muss. Dies zeigt andererseits aber auch, dass man kein Selbstvertrauen in die eigenen Werte und Stärke hat!

  •  Nr. 407 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)
4. Dezember 2014 um 13:17
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Die restlichen knapp 200 Zeichen zu meinem vorherigen Beitrag: Insgesamt war diese gestrige Sendung so was von armselig und erinnerte sehr stark an einen Sandkasten, in welchem sich die „Eltern“ streitender „Kinder“ gegenseitig ihre Unfähigkeit der „Kindererziehung“ und die Schuld daran vorwarfen, dass die einen „Kinder“ mit sehr viel mehr „Sand“ um sich warfen, als die anderen Sand werfenden „Kinder“! Es war eine Sendung der untersten Schublade menschlichen Niveaus!



 Nr. 416 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)

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Auch sehr interessant war bei der gestrigen Sendung, dass Frau Will zum allerersten Mal PolitikerIn mit erhobenem Moralzeigefinger die Frage stellte, ob zuerst das Fressen und dann die Moral käme?! Da freue ich mich schon auf die nächsten Sendungen, in welchen es hoffentlich dann auch mal um die Themen geht, wo es noch viel angebrachter wäre, die derzeit bereits herrschenden und regierenden (und nicht erst noch evtl. an die Regierung in einem Land kommenden) PolitikerInnen, die ja nicht „der Linken“ angehören nach deren „Speiseplan“ und Moral zu fragen!

@ Ernst # 415 Antwort an franzi:

Werter Ernst, diese Ihre Antworten sind doch unredlich und zu Ihren bisher vertretenen Meinungen doch mehr als widersprüchlich. Weil es Ihnen in Ihre Argumentation gegen „das böse Linke“ passt, verkünden Sie uns nun, dass der von Ihnen ständig „verdammte“ und nur auf „Schulden“ basierende Staat „[[Die hätte man ja zurück zahlen können,,,]]“ das Gegenteil von dem gemacht hätte, was Sie ständig und in fast jedem Beitrag anprangern?! Was jetzt nun? Brauchen wir den Staat, damit er „uns“ die Linken vom Hals hält, oder ist der Staat selbst „das Böse“?!

Nr. 418 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)

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@ Ernst:
Werter Ernst, ob „Markt gläubiger“ oder „Staats gläubiger“ (Parteien abhängig, oder Markt abhängig) Mensch; solange der Mensch von den Auslegungen der jeweiligen „Glaubenslehre“, damit auch „ängstlich“ – wie auch die damit verbundene Auslegung, was und wer „das Böse“ ist, was jedem Menschen inne wohnt – und abhängig ist, ist er unfrei und damit weder ein besserer, noch ein schlechterer Mensch, sondern primär ängstlich und abhängig. Und auch der „freie Markt“ bringt keine besseren Menschen hervor! Erst wenn der Mensch frei von „Glaubenslehren“ und damit frei von Auslegungen und Auslegern ist, ist er wahrhaft frei und kann dadurch evtl. mutiger, „besser“ und „menschlicher“ werden.




 Nr. 442 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)

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@ Artur von Blasewitz # 420:
von mir sehr geschätzter Artur von Blasewitz, Sie haben ja in gewissem Sinne recht. Aber ich wollte jetzt nicht selber auch noch die große Schaufel auspacken, zornig, kräftig und blindlings mit Sand um mich werfen. Deshalb gab es zur „Kindergärtnerin“ nur kleine und hoffentlich ermunternde Randbemerkungen. Zudem habe ich ja meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass sie sich in den nächsten zu beaufsichtigenden Sitzungen – mit anderen Kindern, aber im selben Sandkasten austobend – genauso „erzieherisch“ zeigt, wie gestern. In der Hoffnung, dass Sie mir trotzdem verzeihen, dass ich mich etwas ausgiebiger mit den „Eltern“ dieser unartigen „Kinder“ auseinandersetzte – für „Kindergärtner/innen“ sind und bleiben es ja doch „fremde Kinder“ (auch wenn sie sich zu dem ein oder anderen „Kind“ etwas mehr hingezogen fühlen) und auch wenn sie für die „Beaufsichtigung“ selbiger sehr gut honoriert werden – werde ich mir Ihren wohlgemeinten Hinweis zu Herzen nehmen.

Nr. 505 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)

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@ Artur von Blasewitz # 485:
jetzt darf ich aber eine kleine Berichtigung anbringen, oder? Als Bürger des fortschrittlichsten Landes dieser Republik und echter Münchner muss ich Ihnen sagen, dass der „Rote“, außer vielleicht über viele Jahrzehnte im Rathaus der Hauptstadt gerne genommen wurde, ansonsten immer noch Bier das Gesöff ist, welches wohl auch – bei zu viel Genuss desselben – und trotz nicht mehr ganz klarem Blick, zu dem Fortschritt (weil auch bei sehr schwankendem Schritt, mal nach links wankend, dann wieder nach rechts wankend; vorbildlich darin unser Landesvater) und damit immer einen Weg findend führte.
Und weil wir schon dabei sind. Den „Christsozialen“ macht man nicht so leicht ein Y(psilanti) für ein A(fD), wie vmtl. in Thüringen vor.



Nr. 541 von Till Eulenspiegel (Robert Kroiß)
5. Dezember 2014 um 12:58 
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Schnell, bevor die letzte Stund` geschlagen
und das Land nun untergeht
Grüße in das Forum tragen
weil in Thüringen das Parlament nun steht

Aber auch den lieben Gott mal fragen
was er sich dabei gedacht
seine Christen so zu plagen
mit der roten Übermacht

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich
und hilflos müssen Christen akzeptieren
vor´m lieben Gott sind alle gleich
deshalb dürfen auch „die Roten“ nun regieren

Nicht der Mayas Prophezeiung wurde wahr
auch nicht die Unkenrufe all der Mahner
der Untergang im nächsten Jahr
steht auf der Linken Banner

Deshalb, zum letzten Mal
seid mir gegrüßt Foristen und auch -innen
nun müssen wir durch´s tiefe Tal
vor´m Untergang gibt’s kein Entrinnen






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