Man muss weder ein Putin, noch ein
Obama - Versteher sein, um sich in dieser Diskussion einzubringen. Man will ganz sicher auch nicht eine
Diktatur, wenn man sich das demokratische Recht nimmt, um sich Fragen
über Fakten zu stellen. Man muss weder in das „gelobte Land“
Russland, noch in das „gelobte Land USA“ ziehen, um sich mit dem
auseinanderzusetzen zu dürfen und zu können, was derzeit in der
Wirklichkeit abläuft. Erst recht dann, wenn davon nicht nur die
Führer der jeweiligen Länder betroffen sind, sondern weil es
Auswirkungen auf die ganze Welt und damit alle Menschen hat.
Ich kenne die „Wahrheit“ in diesem
Ukraine-Streit genauso wenig, wie die Propagandamedien auf beiden
Seiten. Aber eines leuchtet mir überhaupt nicht ein. Wenn man
„Putin“ einseitig all das Böse unterstellt und in ihm die
Leibhaftigkeit und Unberechenbarkeit Satans zu erkennen glaubt; dann
zu glauben, dass man „dem Leibhaftigen“ mit Sanktionen und
anderen Bosheiten beikommen könnte, da muss man schon ein sehr
schräges Verständnis von der „Bosheit“ und der „Leibhaftigkeit
Satans“ und seiner „Möglichkeiten“ haben, um daran zu glauben,
dass dies am Ende „friedlich“ enden würde und könnte?! Zu glauben, dass "eine beleidigte Leberwurst" dadurch genießbarer wird, dass man auf "sie" einschlägt?!
Und wenn ich die Geschichte betrachte, dann frage ich mich, wo waren die Europäer und die USA 1956 in Ungarn und 1968 in Tschechien?! Könnte es sein, dass es in diesen Ländern nicht das zu holen gab, was es in der Ukraine zu holen gibt?! War in der „Kubakrise“ nicht evtl. ein noch viel gefährlicherer und unberechenbarerer Führer in Russland an der Macht?! Könnte es evtl. tatsächlich nicht so sein, dass es gar nicht darauf ankommt, WAS unter welchem "Führer" und in welchem Land geschieht, sondern welche Interessen damit verbunden, zu vertreten und durch- und umzusetzen sind?! Könnte es evtl. auch Gründe für die „Abhängigkeit“ Deutschlands und der EU in dieser Angelegenheit geben, auf Grund derer keine „freien“, unabhängigen und rationalen und Frieden stiftende Verhandlungen mehr möglich sind (sein dürfen)?!
Und wenn ich die Geschichte betrachte, dann frage ich mich, wo waren die Europäer und die USA 1956 in Ungarn und 1968 in Tschechien?! Könnte es sein, dass es in diesen Ländern nicht das zu holen gab, was es in der Ukraine zu holen gibt?! War in der „Kubakrise“ nicht evtl. ein noch viel gefährlicherer und unberechenbarerer Führer in Russland an der Macht?! Könnte es evtl. tatsächlich nicht so sein, dass es gar nicht darauf ankommt, WAS unter welchem "Führer" und in welchem Land geschieht, sondern welche Interessen damit verbunden, zu vertreten und durch- und umzusetzen sind?! Könnte es evtl. auch Gründe für die „Abhängigkeit“ Deutschlands und der EU in dieser Angelegenheit geben, auf Grund derer keine „freien“, unabhängigen und rationalen und Frieden stiftende Verhandlungen mehr möglich sind (sein dürfen)?!
Wie drückte es Volker Pispers
(richtigerweise) mit seinen Worten in etwa aus: Würde in Deutschland
„die Linke“ regieren und den USA misstrauen, würde man dann auch
noch Öl in diesem Land finden, dann hätten wir binnen kurzer Frist
eine Invasion amerikanischer Truppen, welche ihre Freunde wieder auf
den „rechten, freiheitlich, demokratischen Weg“ bringen würden.
Gut, ein paar Kollateralschäden müsste man dann schon
einkalkulieren. Und sollte uns dann Russland gar noch zur Seite
stehen, dann befänden wir uns wohl mitten im 3.ten Weltkrieg.
Wer hat in den letzten Jahrzehnten die
Welt „geordnet“ und nach eigenen Vorstellungen geformt?! Es waren
immer die Präsidenten der USA! Diesen Anspruch hatten sie schon
immer! Egal, wie der Präsident hieß, egal aus welcher Partei er
hervor ging! Wer aber bestimmt dann – in den USA – tatsächlich
die Werte?! Demnach haben wir heute doch nur das Ergebnis dieser
Weltmacht, ihrer Präsidenten und deren Weltordnung?!
"Ich will heute sagen: Die
amerikanische Führung im asiatisch-pazifischen Raum wird immer ein
fundamentaler Bestandteil meiner Außenpolitik sein. Wir werden
tagein, tagaus daran arbeiten, unser Engagement zu vertiefen - und
dafür alle Mittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen:
diplomatisch, militärisch, wirtschaftlich, entwicklungspolitisch und
mit der Kraft unsere Werte und Ideale." tagesschau.de 15.11.14
oder hier: "Amerika muss auf der Weltbühne immer führen. Wenn
wir es nicht tun, tut es kein anderer" SpiegelOnline
28.5.14
Dies hat nicht Putin gesagt, sondern Obama!
Dies hat nicht Putin gesagt, sondern Obama!
Wenn „wir“ heute dann vor einer –
von mehreren – Krise stehen, hat dies dann WER verursacht und
verschuldet?! Die „Regionalmacht“ Russland?! Dies würde im
Umkehrschluss ja bedeuten, dass die Präsidenten der USA nur leere
Worthülsen von sich gegeben hätten! Dass sie gar nicht können und
konnten, was sie eigentlich wollten?! Und eine kleine „Regionalmacht“
die „einzige Weltmacht mit den wahren Werten“ an der Umsetzung
ihrer Wertevorstellung hindern könnte?! Auch dem eigenen Anspruch,
die einzige Weltmacht und führende Nation in und für das
Weltgeschehen und deren Werte zu sein?! Wenn dann aber eine
„Regionalmacht“ wie Russland und dessen Führer schon „Sand ins
Getriebe“ der Weltmacht bringen, dann ist es wohl nicht weit her
mit der „einzigen Weltmacht“?!
Wenn „Einer“ behauptet, „er“
wäre der einzige „Verkehrsteilnehmer“ am globalen Verkehr, der
die tatsächliche Bedeutung der Verkehrsregeln richtig kennt und
deshalb auch bestimmt, wer wie zu „fahren“ und daran teilzunehmen
hat und wann es „grün“ ist, der muss sich dann doch nicht wundern,
dass es immer irgendwann und irgendwo zu einem Crash mit anderen
Verkehrsteilnehmern - welche ja auch glauben, dass sie die "Verkehrsregeln" kennen und nicht farbenblind sind - kommt!
Prognosen von Putin auf 2-3 Jahre
voraus sind Planwirtschaft?! Was sind dann die Prognosen der
Wirtschaftsweisen in Deutschland, die Prognosen der EU, der G9 und
der G20?!
Ganz aktuell: „Die G-20-Staaten wollen bis 2018
zusätzlich 2,1 Prozent Wachstum der Weltwirtschaft erreichen.“
http://www.welt.de/wirtschaft/article134385688/G-20-versprechen-Extra-Wachstum-von-zwei-Billionen.html
Also alles eine Frage der Zeit, nur für wen? Und eigentlich primär des „Geldes“. Haben die Herrschenden in der EU noch immer nicht erkannt, was passiert, wenn sie weiterhin das Geld der Völker für „ihre Interessen“, nach ihren „ eigenen Feindbildern“ verteilen?! Haben sie die Zeichen der Zeit, der letzten Wahlergebnisse nicht erkannt?! Und glauben die wirklich, dass es in Europa weiterhin so „ruhig und friedlich“ wie bisher bleibt, wenn sie so weiter machen?!
Wie gesagt, alles eine Frage der Zeit, und weil Zeit Geld ist, also eine Frage des Geldes. Damit in Wahrheit der Kapitalisten und Eigentümer und wie lange diese ihre Interessen noch gegen die Menschheit umsetzen können und werden.
Wenn „der Westen“ Achtung und
Vertrauen von einem „Verhandlungspartner“ erwartet, also auf
gleicher Augenhöhe verhandeln will, dann muss man doch diese, seine
eigene Erwartung auch erst mal selbst umsetzen. Ansonsten ist verhandeln auf
gleicher Augenhöhe gar nicht möglich! Und wenn nun die
„Regionalmacht“ Russland und sein Führer Putin „das Böse an
sich“ ist, „der Westen“ aber „das Gute“ an sich; wie kann
und will man dann auf gleicher Augenhöhe verhandeln (können)?!
Wenn der Westen in die Geschicke
anderer Länder eingreift, dann nennt man dies Wahrung und
Durchsetzung der „eigenen Interessen und des eigenen
Werteverständnis“?! Wenn dies Putin und die „Regionalmacht
Russland“ machen, dann ist es Annexion?!
Dies ist eben die (Verkehrs)Regelauslegung derer, die am "globalen Verkehr" teilnehmen (wollen)!
Noch ein interessanter Fakt, anhand einer Studie:
Dies ist eben die (Verkehrs)Regelauslegung derer, die am "globalen Verkehr" teilnehmen (wollen)!
Noch ein interessanter Fakt, anhand einer Studie:
Seit also die „Weltmacht Russland“
zusammengebrochen und zu einer „Regionalmacht“ verkommen ist;
seit die USA die „einzige Weltmacht“ mit entsprechendem
„Werteverständnis“ sind, hat der Terror erheblich zugenommen?!
„Das Böse“ hat also zugenommen, seit die USA die einzige
(gute) Weltmacht mit einem „entsprechenden Werteverständnis“ sind?! Was
sagt dies über den „Aggressor“ Putin und die Weltmacht USA aus?!
Wer nicht uneingeschränkt Merkel und Gauck zujubelt, der EU, der USA – was ja in einer Demokratie eigentlich und angeblich möglich sein sollte -, will dann eine „Diktatur“ und hält Russland für „das gelobte Land“! Wenn dies nicht mal der Ausdruck von einem sehr eigenartigem, um nicht zu sagen diktatorischen Demokratieverständnis ist?! Wer nicht für „mich“ ist, ist gegen „mich“! Und genau so sieht die „Diplomatie“ der Herrschenden - auch in dieser Angelegenheit – aus! Die sich auf dem Weg von einem neuen „kalten Krieg“, hin zu einem Weg des „heißen Kriegs“ befinden?! Und dann ist es völlig egal, ob die Völker als „demokratisch geführt“ oder als „diktatorisch geführt“, welches als das "gelobte Land" ansehend - wie schon immer in der Geschichte – den „Kopf“ dafür hinhalten müssen, dass sich „Herrschende“ nicht selbst „(be)herrschen“ können!
Wer nicht uneingeschränkt Merkel und Gauck zujubelt, der EU, der USA – was ja in einer Demokratie eigentlich und angeblich möglich sein sollte -, will dann eine „Diktatur“ und hält Russland für „das gelobte Land“! Wenn dies nicht mal der Ausdruck von einem sehr eigenartigem, um nicht zu sagen diktatorischen Demokratieverständnis ist?! Wer nicht für „mich“ ist, ist gegen „mich“! Und genau so sieht die „Diplomatie“ der Herrschenden - auch in dieser Angelegenheit – aus! Die sich auf dem Weg von einem neuen „kalten Krieg“, hin zu einem Weg des „heißen Kriegs“ befinden?! Und dann ist es völlig egal, ob die Völker als „demokratisch geführt“ oder als „diktatorisch geführt“, welches als das "gelobte Land" ansehend - wie schon immer in der Geschichte – den „Kopf“ dafür hinhalten müssen, dass sich „Herrschende“ nicht selbst „(be)herrschen“ können!
Ist eigentlich schon Jemand mal der
Gedanke gekommen, dass weder die Interessen des „diktatorisch
geführten“ Volks einer „Regionalmacht, noch des „demokratisch
geführten“ Volks im Westen unter der Führung der „einzigen
Weltmacht“ in dieser Angelegenheit vertreten werden?! Sondern –
wenn schon immer wieder die Vergangenheit (beider Seiten) angeführt
wird (was aber laut Frau v. d. Leyen nicht angebracht ist) -, dass es
sich hierbei um die Interessen der „tatsächlich – und zwar im
Hintergrund, ebenfalls auf beiden Seiten – Herrschenden“ (wie
eben bereits in der Vergangenheit auch) handelt?! Dass es für die
„Kriegsgefallenen“ und die „sogenannten Kollateralschäden“
am Ende keine Rolle spielt, ob sie als „demokratisch geführt“
oder „diktatorisch geführt“ in einem „Interessenkonflikt“
ihr Leben lassen mussten?! Könnten nicht genau dies die Bedenken
derer sein, die sich hier nicht mehr vor einen derartigen Karren
spannen lassen wollen?!
Ein kleiner Ausschnitt des „Pro und
Contra“ der Putin-Versteher und der Nicht Putin-Versteher findet sich hier:
http://daserste.ndr.de/guentherjauch/forum/Forum-Das-Putin-Interview-wohin-steuert-der-Kreml-Chef,forumrussland100.html
Kommentar von Ralf Nietzschmann (bedingt durch die Zeichenbegrenzung im Kommentarbereich hier von mir angefügt).
Kommentar von Ralf Nietzschmann (bedingt durch die Zeichenbegrenzung im Kommentarbereich hier von mir angefügt).
Hallo
Robert, hallo Lesende,
ich
habe deinen hervorsagenden Beitrag sofort den von mir schon einigemal
erwähnten früheren Kollegen
aus gemeinsamen ESER(Einheitlich System elektronischer Rechentechnik)
Zeiten im
Rahmen
der RGW(Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) zu Zeiten des
Bestehens des Ostblocks, also
vor der Wende, gepostet. Nach dem Beitritt der DDR zum GG der BRD
wurden wir
Geschäftspartner
und nutzten unsere Erfahrungen und unsere Kenntnisse über
vorhandenes Kundenpotential
, bezogen auf die ehemalige Sowjetunion, zu einer gedeihlichen
Zusammenarbeit
aus.
Beide wurden wir in den jeweiligen neuen Firmen Abteilungsleiter für
Technik auf dem Gebiet EDV
Technik.Mein Ex Kollege und späterer Geschäftspartner ist Ukrainer
und seine Frau Russin, also
typisch auch für die Ukraine.Ich verwies in meinen Posting auch auf
das letzte Jauchforum und
die dort geposteten Kommentare vom „Otto Normalbürger“ hin.
Wenn
ich mit ihn über die Ukraine privat diskutiere, stelle ich immer
wieder fest, dass unsere Meinungen
zur Problematik nur geringfügig abweichen. Es hängt vorallen mit
unseren Wohnorten
zusammen.
Was
wird uns interessierten Bürgern in D. durch die Medien und Politiker
über die Problematik gezielt
übermittelt, was ich immer wieder als Meinungsmache bezeichne?
Bewusst
werden zu verurteilende Zustände in Russland mit geopolitischen
Zusammenhängen vermischt
und damit der Vorwand erzeugt nachdenkende Menschen mit
„Putinversteher“
abzuqualifizieren.
Dazu kommt noch Putin indirekt als Kommunist, der er nie war, als Schreckgespenst
und Abschreckung darzustellen. Leider fallen aber Menschen immer
wieder auf eine
derartige Meinungsmache rein.
Komme
ich auf die Bewertung der Ereignisse durch meinen Ex Kollegen zurück.
Der
Ursprung der Auseinandersetzungen auf dem Maidan, begannen
Nationalitäten unabhängig, um
gegen Korruption des Janukowytsch Regimes vorzugehen, allgemein
gesagt, grundsätzlich gegen
die von den Oligarchen bestimmter Politik. Dabei spielt es überhaupt
keine Rolle, wer an der Macht
des Regimes steht, denn auch die früheren Regenten, wie Timoschenko,
aber auch Poroschenko,
gehören zu dieser Gilde. Der Normalbürger wollte ganz einfach
Verbesserungen der Lebensbedingungen,
demokratische Rechte usw.. Das Assoziierungsabkommen mit der EU,
spielte dabei
eher eine untergeordnete Rolle.
Im
Nachhinein musste eine großer Teil erkennen, dass ihre Ziele nicht
aufgegangen sind. Mit der massiven
Einmischung des Westens und der daraus logischen Reaktion Russlands
wurde dann im Land
die gegenwärtige Stimmung maßgeblich erzeugt. Die gegenwärtige
Situation verheißt für die Bevölkerung,
egal ob West oder Ostukraine, den direkten Weg in die Katastrophe,
auch in
Anbetracht
des bevorstehenden Winter. Es können nicht einmal die elementarsten Grunderwartungen
der Daseinsfürsorge, die der Staat zu erfüllen hat, gewährleistet
werden.
Erschreckend
mussten auch viele dieser Menschen vom Maidan die nachfolgenden
faschistischen Entgleisungen
dieser nicht unerheblichen Anhängerschaft von dieser Brut erleben.
Im Gegensatz zu der
deutschen Ursula von der Lüge, die im ÖRF dazu bewusst Unwahrheiten
verbreitet.
Kein
Wort zum Beispiel zum Polizeipräsidenten von Kiew.Dazu,
Vadim
Troyan, der künftige oberste Dienstherr der Polizeibeamten in der
Hauptstadt, war zuvor Vize-Kommandeur
des „Asow-Bataillons“. Wir erinnern uns: Das Bataillons ist eine
der
bekanntesten
„Freiwilligeneinheiten“, deren ausgeprägte Affinität zur
Symbolik des Deutschlands der
1930er und 1940er Jahre selbst dem ZDF nicht verborgen blieb. Will
natürlich diese Person
nicht
bemerkt haben.Kein Wunder wenn man die Geschichte der BRD nach dem
II. Weltkrieg betrachtet.
Er
als Ukrainer bezeichnet die Annexion der Krim nicht als
völkerrechtliche Verletzung durch Russland,
sondern als logische Konsequenz Russlands und sieht den Verursacher
in der neuen
damaligen
an die Macht katapultierten Regierung. Diese wiederum konnte nur an
die Macht durch die
Unterstützung des Westens gelangen. Bei den Wahlen auf der Krim
haben nicht nur Russen für
den
Anschluß an Russland gestimmt. Er weiß das, alleine schon deshalb,
weil ein Teil seiner Familie
auf der Krim wohnt und dort auch sehr viele Menschen Ehen Russe/in
Ukrainer/in eingegangen
sind. Außerdem davon bleibt der Mensch zum großen Teil Materialist
unabhängig von der
Politik . Und da möchte ich zu diesem Teil mit den Zitat von Volker
Pispers enden .
Auf
der Krim haben die Menschen die Wahl gehabt, von welchen Oligarchen
sie sich in Zukunft ausbeuten
lassen wollen.
Genau
das haben die Menschen auf der Krim gemacht Russland war eben da das
kleinere Übel und die
Kuchenkrümmel für die Normalos eben größer.
Noch
ein paar Sätze zur geopolitischen Auseinandersetzung.
An
anderer Stelle schrieb ich unter Bezugnahme auf den G20 Gipfel:
Beim
G20 Gipfel hat der australische Premier, entgegen seiner vollmundigen
Ankündigung, Putin nicht
in die Zange zum Absturz genommen. Obamas Ausführungen in der
Tagesschau und in der
heute
waren ohne jegliche Aussagekraft.
Putin
ist mit keinen Wort beim Interview, aber auch nicht beim Gipfel über
den Absturz eingegangen.
Die
Tendenz vieler Kommentare von Experten auf den verschiedene
Plattformen im Netz, deuten doch
eher auf den Abschuss durch Kampfflieger hin.
Das
bestärkt mich in meiner Meinung, dass Putin, Obama u.a.
Regierungschefs durchaus wissen, wer
die Maschine abgeschossen hat und alle Seiten dazu schweigen, denn
schließlich gehen doch
Wirtschaftsbeziehungen
immer noch vor, die ja nach wie vor vorhanden sind und auch nicht gänzlich
zum Erliegen kommen werden,denn das wäre der Kollaps für beide
Seiten.
Ich
schließe aus, dass die Russen aber auch nicht die Amis direkt am
Abschuss beteiligt waren und diesen
auch nicht veranlasst haben. Die pro russischen Separatisten verfügen
über keine Flugzeuge, habe
keine gegenteilige Meinung jedenfalls gehört. Bleibt also nur das
ukrainische Militär übrig.
Bei
diesen mit Faschisten durchsetzten Leuten ist nach meiner Überzeugung
durchaus so was möglich.
Denn solche Leute können die Folge eines solchen Tuns nicht abwägen.
Ich
bleibe bei meiner Meinung, der Normalbürger erfährt in absehbarer
Zeit nichts über die Verursacher
des Abschusses, gerne würde ich mich aber in diesem Fall
korrigieren.
Nach
dem G20 ist nach meiner Auffassung eine Tendenz zu erkennen, die
einen Wandel der wiederum
wünschenswert ist, aber keinesfalls den Opfern in der Ukraine
gerecht wird, zu erkennen.
Wenn
man Merkel hört, erkennt man wer die Fäden für diese Marionette
fest in den Händen hält.
Bei
Steinmeier hört sich das doch schon anders an. Wenn man das
Interview von M.Platzeck,Vorsitzender
des Deutsch Russischen Forums e. V. und M. Slomka in der heute
verfolgt hat,
kann man schlußfolgern, dass Platzeck nicht nur seine persönliche
Meinung geäußert hat.
Schließlich
vertritt ja der Verein auch einen nicht unerheblichen Teil der
deutschen Wirtschaft und diese
sehen die Sanktionen mit Sicherheit anders, als das der deutschen
Öffentlichkeit durch eben
Merkel
und ihr untergebener Medien weisgemacht wird. Auch da braucht man
kein Putinversteher zu
sein, wenn dieser die Schädlichkeit von Sanktionen für beide Seiten
betont. Sie sind nämlich in D.
schon längst angekommen. Für einige direkt, für andere noch
indirekt.
Mit
freundlichen Grüßen
Ralf
Nietzschmann
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