Zwerg
Nase
Zwerg
Nase und Zyklop
Prometheus
und kleiner Muck
Held
und Feigling
Herkules
und Weichling
All`
dies ist in mir vereint
Und
keiner von ihnen ist befreit
So
geh` ich als Prometheus
Mit
einem Höcker auf dem Rücken
Als
Herkules mit Zwerg Nase´s riesigem Zinken
Zwing
den Weichling in die Knie
Und
erreiche mein Ziel doch nie
Steht
auf in mir der Held
So
ist er von Haus aus verklemmt
Ein
Held ohne Kraft
Welcher
sich selbst verlacht
Am
Unrecht gehindert
Den
Schmerz nicht gelindert
Geh`
ich auf einsamen Wegen
Um
keiner Menschenseele zu begegnen
Eine
Handvoll Nichts
Das
nicht einmal an sich selbst zerbricht
Ich
sehe nicht das Blühen der Bäume
Der
Menschen Hoffnung und Träume
Dies
alles kann mich nicht beleben
Wenn
ich sehe das Leid und das Sterben
So
suche ich auf
Des
Menschen letzten Ort
Und
fühle mich geborgen
Als
wäre es mein wahrer Hort
Hier
weiß ich Bruder und Sohn
Dem
wahren Leben zum Hohn
Hier
bin ich einer unter Vielen
Die
nicht mit scheelen Augen nach mir schielen
Und
nicht mit Fingern auf mich zeigen
Um
sich so vor sich selbst zu beweisen
Hier
ist der Ort von dem ich einst kam
Bevor
man mir mein Eigen nahm
Hierhin
kehre ich zurück
Nicht
um zu finden das Glück
Sondern
um das zu sein
Was
ich schon immer war
einsam
und allein
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