Gräber
Nebelschwaden ziehen
Über
alle Gräber hin
Ruhe,
Stille, Frieden
Niemand
fragt sich nach dem Sinn
Nur
die Trauerweiden
Neigen
ruhig ihr Haupt
Keinen
interessiert es
Was
man hoffte und geglaubt
Blumen
auf den Gräbern
Und
ein flackernd Licht
Trän´benetzte
Erde
Hinterblieb´nen
Pflicht
Und
die Nebel hüllen
Namen,
Daten ein
Doch
wo blieb das Leben
Soll
es das gewesen sein
Eh`
du dich`s versiehst
Wird
die Zeit vergehen
Und
auf einem dieser Steine
Wird
dein Name stehen
Einer
unter Vielen
Wirst
du dann gewesen sein
Bist
was immer du gewesen
Einsam
und mit dir allein
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