Freiheit
Eine gewisse Freiheit
Wenn auch umzäunt
Hat
sich so mancher wohl erträumt
Und
wär`s zufrieden gewesen
Hätt`
man ihm nicht
Über den Zaun
Die Leviten gelesen
Er
hätt` sich bewegt
Und
sein Leben gelebt
Als
wäre da nirgends ein Zaun
Als
gäb` es nicht Zeit oder Raum
Was
hat es ihm da genützt
Dass
da Einer über die Zäune spricht
Wenn
er diese nicht niederreißt
Und
mit der Ewigkeit um sich schmeißt
Die
erst dann angebrochen
Wenn
ich schon längst am Dasein zerbrochen
Warum
spricht Er über den Zaun
Von
einer Zeit ganz ohne Raum
Wer
sagt ihm, dass ich umzäunt bin
Und
nicht der Zaun seine Begrenzung ist
Und
sein Raum
Er
soll mir doch zeigen
Wie
sich die Maschen reihen
Er
hat sie angeblich doch entdeckt
Und
damit bei mir die Hoffnung geweckt
Nun
soll Er sie stillen
Mit
all seinem Willen
Und
mit seiner Macht
Ich
habe den Zaun nicht gemacht
Mich
hätte er auch gar nicht gestört
Hätte
Er nicht über diesen Zaun gerufen
Um
sich Helfer für seinen Willen zu suchen
Doch
bin ich bereit
Wenn
Er es mir zeigt
Für
wen und für was
Ich
meine Lebenskräfte lass
Doch
rühre ich keines meiner Glieder
Und
sterbe jetzt und heute lieber
Als
jagte ich einer Hoffnung nach
Die
als Ausgeburt ihrer Macht
Mich
noch mehr zum Narren macht
Denn
ist es nicht besser
Ein
echter Narr zu werden
Als
ein Trottel mit hilflosen Gebärden
Eine
Allmacht zu beschwören
Darum
lass` man mich bleiben wie ich bin
Ein
Narr, ein Clown, ein Harlekin
Für
Andere weinen und lachen
Und
ihnen den Trottel machen
Und
wenn ich`s nicht weiß
Dann
macht´s mich nicht heiß
Man
hat seinen Spaß
Und
beiß` ich in`s Gras
Gebe
ich noch die Speise ab
Für
Maden und Würmer
Die
fressen sich an mir satt
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