Eiszeit
Im eisigen Meer meiner Gefühle
Gewachsen
aus gesellschaftlicher Tradition
Schuf
ich mir eine Hülle
Den
wahren Gefühlen zum Hohn
Wie
Eis das Feuer löscht
Und
Feuer Eis schmilzt
Wurde
ich zum Blutleeren Geschöpf
Und
verlor mein wahres Gesicht
Und
dennoch regt sich unter dem Eis
ein
wahres Gefühl von Liebe
Wie
ein Feuer so heiß
Auf
dass es sich nie mehr verliere
Wenn
Feuer selbst Eis erwärmt
Eisgekühltes
Feuer Niemand verbrennt
Weshalb
ist man dann so verklemmt
Und
lebt seine Gefühle nicht ungehemmt
Ich
will jetzt schreien, weinen, lachen
Und
brennen wie ein Feuer so heiß
Hier
und heute leben und machen
Was
ich fühle unter meiner Haut aus Eis
Nie
mehr am Eis erfrieren
Am
Feuer nicht verglühen
Ich
will das Leben spüren
Zur
Freiheit will ich ziehen
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