Mittwoch, 12. Dezember 2012

Anne Will Inhalt Sendung vom 12. Dezember 2012

Merkel gegen Steinbrück - wer ist glaubwürdiger?

Dazu fiel mir nur folgendes - von mir abgeändertes - Gedicht ein, welches ich auch als Beitrag im AW-Blog eingestellt habe:


Von drauss’ vom Lande komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! 


Allüberall auf den Talkshowsitzen
Sah ich die Weisen ihre Mäuler spitzen;
Und droben vor dem Brandenburger Tor
Sah mit großen Augen die Merkel hervor; 


Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief sie mich mit heller Stimme an:
He Steinbrück, rief sie, mit einer Stimme klar und hell
Heb` die Beine und spute Dich schnell! 


Die Kerzen fangen zu brennen an,
Der Schutzschirm der ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
vom Aufschwung ihre Käufe tun


Und morgen wird auf der globalen Erden,
Für alle Menschen wieder Weihnacht` werden!” 


Und Steinbrück sprach:: “O liebe Kanzlerin
Wo soll ich mit dem ganzen Money hin
das mir der Zuhörer so gerne gab
und ich seit Jahren eingenommen hab`.” 


“Hast denn ein Wahlprogramm bei dir?”
und Steinbrück sprach: “mein Wahlprogramm ist hier“:
Mit wem das Volk im nächsten Jahre
und zukünftig auch besser fahre


„Egal, was dieses Stimmvieh meint,
wir haben sie noch stets geleimt“


“Hast denn ne` Rute auch bei dir?”
Steinbrück sprach: “Die hab` ich auch bei mir“; 


Die für die Faulen nur, die schlechten,
da trifft sie auf den Teil, den rechten.”
Die`s einfach haben nicht kapiert,
die Welt ist jetzt globalisiert.“


Christkindlein Merkel sprach:” So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!


Lass uns das zweite Mal ein Licht anzünden
mit Medien und Talkshows uns verbünden,
damit auch allen werde klar,
es bleibt wie´s ist und immer war!” 


Von drauss’ vom Lande komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! 


Nun sprecht, wie ich’s hier in der Talkshow find`!
Glaubwürdigkeit der andern zu betrachten
und in den Medien dies auszuschlachten
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind? 


ist so, als würden mit den Wölfen heulen
und nach Athen zu tragen Eulen
jene, die davon doch besten´s leben
von denen, die nach Amt und Würden streben


In ihrem Schatten, die Neugier geweckt
werden die Stiefel gerne geleckt
vom „Christkind“ und vom „Weihnachtsmann“
man ist ja gerne Untertan


Und vor den Schlitten wird gespannt
wie Ochs und Esel oder Rind
das Volk im ganzen Land
weil alle nur das Stimmvieh sind


Frei nach Theodor Storm



 

 

 

 

2 Kommentare:

Klaus Förster hat gesagt…

Lieber Robert,
ich verkneife mir das verdiente Lob im AW-Blog absichtlich, deshalb mache ich es hier.

Gruß Klaus

Robert Kroiß hat gesagt…

Danke Dir Klaus und ja, wenn schon Lob, dann besser hier als im AW-Blog.
Gruß Robert