Liebe Blog-Freunde/'Freundinnen,
will mal „frei von der Leber“ weg auch ein paar Gedanken zu all dem bisher Geschriebenen auf der HP von Wanda Müller ( http://www.s364480454.website-start.de/nachricht-an/ ) äußern.
Zunächst lässt sich feststellen, dass „wir Alle“ uns Gedanken über aktuelle, wie auch künftige unbefriedigende Situationen machen. Dass wir Alle – sowohl gegenwärtig als auch künftig - etwas „Besseres“ wollen, als es uns das Dasein derzeit bietet.
Diese Gedanken machen „wir“ uns doch nicht deshalb, weil all das, was geschah und geschieht zur „Erfüllung und Zufriedenheit“ der Menschen beitrug und geführt hat. Sondern weil die Menschheit trotz angeblich zunehmendem Wissen, Weisheit, technischer Weiterentwicklung, materiellen Reichtums usw. nach wie vor von einem Problem in das nächste fällt.
All die angeblich „befriedigenden“ Lösungen haben doch offensichtlich nicht dazu beigetragen, dass das eigentliche Problem der Ungerechtigkeit im „Mensch sein“ zu beseitigen war.
Egal, welche politische Couleur und Akteure man präferiert. Letztlich reduziert sich Alles darauf, dass es die „Umstände“ waren und sind, welche nur DAS zulassen, was – angeblich als Erfolg – umgesetzt wurde und wird.
Und damit bin ich bei der eigentlichen Ursache aller Probleme. Nämlich der Ungerechtigkeit in Bezug auf die „großartigen Leistungen“ - insbesondere der sogenannten Eliten und Exzellenzen und der damit verbundenen Honorierungen – des Menschen.
Es beginnt stets damit, dass „man“ eine Schuld, einen Schuldigen dafür benötigt, um „seine“ - als Reaktion auf die vorgegebenen Umstände - „Leistung“ (als Korrektur und „Verbesserung“) zu rechtfertigen.
Wenn aber die „Umstände – also eine Schuld -“ die Ursache für „meine Reaktion und mein Handeln“ sind, dann sind doch eigentlich „die Schuld, die Umstände“ die „Leistungserbringer“. Denn diese sind doch dann eigentlich die „Aktion“, also tatsächliche Leistung und nicht die, meine Reaktion. „Meine“ Reaktion lässt doch dann gar keine andere Entfaltung als eine Reaktion auf die Umstände zu. Worin besteht dann also „meine“ Leistung, wenn diese von den Umständen diktiert wird?! Wofür dann „Anerkennung“ in jedweder Form – welche ja wiederum ausschlaggebend für alle weiteren Aktionen und Reaktionen und selbstredend auch für die entsprechenden „Anerkennungen, Belobigungen und Honorierungen“ sind -, wenn „ich“ doch in Wahrheit gar keine „Leistung“, außer meiner Reaktion erbracht habe?!
Wenn ich z. B. den vorher Regierenden und damit Agierenden die Schuld (als deren Versagen propagierend) dafür gebe und geben muss, dass „ich“ jetzt und zu diesem Zeitpunkt gar nicht anders handeln, keine anderen Entscheidungen treffen kann?! Sind dann nicht diejenigen, die ich als „Schuldige“ bezeichne in Wahrheit diejenigen, welche mir zu „meiner aktuellen Leistung“ verholfen haben und durch ihr (schuldhaftes) Handeln verhelfen?! Woher kommen dann die (Be)Wertungen, dass es „die einen“ besser, als die „anderen“ können und machen?!
Jetzt sind aber „Dinge und Sachen“ zunächst mal völlig neutral. Aktuelles Beispiel gefällig: so versteht Verteidigungsminister de Maiziére die ganze Aufregung darüber nicht, dass er „zum Wohle des Volkes (dafür ist er ja eigentlich angetreten und beeidete dies auch)“ Drohnen kaufen wolle. Denn laut de Maiziére sind selbst Waffen ethisch als neutral zu betrachten! Ich behaupte sogar, dass selbst Worte ethisch zunächst als neutral zu betrachten sind. Von Geld und anderen materiellen Werten mal ganz abgesehen (stimme da völlig mit Walter Neumann und seinem Kommentar in meinem Blog zur Anfrage an unseren Verteidigungsminister überein). Jetzt offenbart de Maiziére aber NICHT, welchen SINN und damit Wert er persönlich (oder in Abhängigkeit) im Kauf von Drohnen, bzw. Waffen sieht. In welche (ethische oder nicht ethische) Richtung er die Neutralität der Waffen durch den Kauf aufzuheben gedenkt?! Bedeutet, dass selbst sein „richtiges Wort“ von der ethischen Neutralität zunächst nichts als leeres Gerede und damit eigentlich bedeutungslos ist. Denn die Bedeutung und damit Sinngebung, also die Aufhebung der Neutralität erfolgt doch erst durch seine Sinngebung, seine Wertung und seine Bestimmung, WAS mit Waffen zu geschehen habe?! Oder will er uns weismachen, dass er Milliarden für Sinn- und Wertloses zum Wohle des Volkes ausgeben möchte?! Denn Neutralität an sich ist eben auch sinnlos, Sinn entleert und damit wertlos.
will mal „frei von der Leber“ weg auch ein paar Gedanken zu all dem bisher Geschriebenen auf der HP von Wanda Müller ( http://www.s364480454.website-start.de/nachricht-an/ ) äußern.
Zunächst lässt sich feststellen, dass „wir Alle“ uns Gedanken über aktuelle, wie auch künftige unbefriedigende Situationen machen. Dass wir Alle – sowohl gegenwärtig als auch künftig - etwas „Besseres“ wollen, als es uns das Dasein derzeit bietet.
Diese Gedanken machen „wir“ uns doch nicht deshalb, weil all das, was geschah und geschieht zur „Erfüllung und Zufriedenheit“ der Menschen beitrug und geführt hat. Sondern weil die Menschheit trotz angeblich zunehmendem Wissen, Weisheit, technischer Weiterentwicklung, materiellen Reichtums usw. nach wie vor von einem Problem in das nächste fällt.
All die angeblich „befriedigenden“ Lösungen haben doch offensichtlich nicht dazu beigetragen, dass das eigentliche Problem der Ungerechtigkeit im „Mensch sein“ zu beseitigen war.
Egal, welche politische Couleur und Akteure man präferiert. Letztlich reduziert sich Alles darauf, dass es die „Umstände“ waren und sind, welche nur DAS zulassen, was – angeblich als Erfolg – umgesetzt wurde und wird.
Und damit bin ich bei der eigentlichen Ursache aller Probleme. Nämlich der Ungerechtigkeit in Bezug auf die „großartigen Leistungen“ - insbesondere der sogenannten Eliten und Exzellenzen und der damit verbundenen Honorierungen – des Menschen.
Es beginnt stets damit, dass „man“ eine Schuld, einen Schuldigen dafür benötigt, um „seine“ - als Reaktion auf die vorgegebenen Umstände - „Leistung“ (als Korrektur und „Verbesserung“) zu rechtfertigen.
Wenn aber die „Umstände – also eine Schuld -“ die Ursache für „meine Reaktion und mein Handeln“ sind, dann sind doch eigentlich „die Schuld, die Umstände“ die „Leistungserbringer“. Denn diese sind doch dann eigentlich die „Aktion“, also tatsächliche Leistung und nicht die, meine Reaktion. „Meine“ Reaktion lässt doch dann gar keine andere Entfaltung als eine Reaktion auf die Umstände zu. Worin besteht dann also „meine“ Leistung, wenn diese von den Umständen diktiert wird?! Wofür dann „Anerkennung“ in jedweder Form – welche ja wiederum ausschlaggebend für alle weiteren Aktionen und Reaktionen und selbstredend auch für die entsprechenden „Anerkennungen, Belobigungen und Honorierungen“ sind -, wenn „ich“ doch in Wahrheit gar keine „Leistung“, außer meiner Reaktion erbracht habe?!
Wenn ich z. B. den vorher Regierenden und damit Agierenden die Schuld (als deren Versagen propagierend) dafür gebe und geben muss, dass „ich“ jetzt und zu diesem Zeitpunkt gar nicht anders handeln, keine anderen Entscheidungen treffen kann?! Sind dann nicht diejenigen, die ich als „Schuldige“ bezeichne in Wahrheit diejenigen, welche mir zu „meiner aktuellen Leistung“ verholfen haben und durch ihr (schuldhaftes) Handeln verhelfen?! Woher kommen dann die (Be)Wertungen, dass es „die einen“ besser, als die „anderen“ können und machen?!
Jetzt sind aber „Dinge und Sachen“ zunächst mal völlig neutral. Aktuelles Beispiel gefällig: so versteht Verteidigungsminister de Maiziére die ganze Aufregung darüber nicht, dass er „zum Wohle des Volkes (dafür ist er ja eigentlich angetreten und beeidete dies auch)“ Drohnen kaufen wolle. Denn laut de Maiziére sind selbst Waffen ethisch als neutral zu betrachten! Ich behaupte sogar, dass selbst Worte ethisch zunächst als neutral zu betrachten sind. Von Geld und anderen materiellen Werten mal ganz abgesehen (stimme da völlig mit Walter Neumann und seinem Kommentar in meinem Blog zur Anfrage an unseren Verteidigungsminister überein). Jetzt offenbart de Maiziére aber NICHT, welchen SINN und damit Wert er persönlich (oder in Abhängigkeit) im Kauf von Drohnen, bzw. Waffen sieht. In welche (ethische oder nicht ethische) Richtung er die Neutralität der Waffen durch den Kauf aufzuheben gedenkt?! Bedeutet, dass selbst sein „richtiges Wort“ von der ethischen Neutralität zunächst nichts als leeres Gerede und damit eigentlich bedeutungslos ist. Denn die Bedeutung und damit Sinngebung, also die Aufhebung der Neutralität erfolgt doch erst durch seine Sinngebung, seine Wertung und seine Bestimmung, WAS mit Waffen zu geschehen habe?! Oder will er uns weismachen, dass er Milliarden für Sinn- und Wertloses zum Wohle des Volkes ausgeben möchte?! Denn Neutralität an sich ist eben auch sinnlos, Sinn entleert und damit wertlos.
Dies gilt in allen Bereichen, also auch
für „das Recht“ und damit das/ein Rechtsverständnis. Denn auch
Recht an sich ist zunächst ethisch völlig neutral und wertfrei.
Von daher war und ist es auch möglich, dass ein und derselbe Staat (wenn auch durch Mauern getrennt) von „seiner“ Rechtsstaatlichkeit sprach und davon ausging, dass rechtmäßig gehandelt wurde und wird und dementsprechend „Recht“ - und zwar immer für Alle Menschen seines Staates als „gerechtes Recht“ - sprach.
Das „ganze Recht“ war und ist in Gesetzen und §§ geregelt. Und wurde und wird ständig korrigiert und NEU – durch entsprechende Umstände - gefasst (s. aktuelle Anrufung und Entscheidungen – auch noch ausstehende – des BverfG).
Wäre wahre Erkenntnis und damit tatsächlich menschliche Leistung bzgl. des Rechts die Grundlage des Rechtsverständnisses, dann wäre primär die Gerechtigkeit, die Gerechtigkeitsfrage die Ursache für die „Entwicklung“ und Umsetzung von Recht und Gerechtigkeit und nicht die Umstände, welche offenbaren, dass das bisherige Rechtsverständnis – in welcher „neutralen“ Sache auch immer – ein falsches Verständnis von Recht und Gerechtigkeit ist. Weshalb sonst all die Korrekturen, wenn es von Grund auf richtig erkannt und umgesetzt ist?!
Fehlt es dann nicht grundsätzlich an einem „Neuanfang“ im Denken und Handeln?! Genau aus der Erkenntnis heraus, dass Reaktionen nur die Weiterführung und -entwicklung dessen sind, was immer wieder als „Schuld“ der „vorhergehenden Entscheidungsträger“ propagiert wird?! Damit also in Wahrheit auch „gar keine besonderen Leistungen“ sind und sein können?!
Ein „Neuanfang“ wäre eine tatsächliche Leistung. Und dieser geht allerdings nur gemeinsam und nicht gegeneinander.
„Wir Menschen“ sind es, welche die „Neutralität“ der Worte und Dinge aufheben. Wir geben den Worten und Dingen einen „entsprechenden Sinn und damit Wert“. Daraus entwickeln sich dann die „Umstände“, auf welche wir wieder NUR reagieren (können).
Steht so schon in der Bibel: „macht euch die Erde (also die Sache) Untertan, gebt ihr den richtigen und wahren Sinn und Wert“! Es heißt darin aber NICHT, macht euch die Menschen Untertan!
Genauso wie in der Bibel bereits als Gleichnis in der Geschichte mit Kain und Abel deutlich gemacht ist, worin das zwischenmenschliche Problem seine Ursache hat. Beide derselben „Wurzel“ (Adam und Eva) entstammend, haben allerdings unterschiedliche „Fähigkeiten“, welche aber an sich „ihren Mann“ ernähren könnten und würden.
Der Neid und die Gier – aus einem mangelnden Selbstbewusstsein und fehlender Selbsterkenntnis - allerdings verstellen den Blick auf das Wesentliche. Der „Umstand“ der äußerlichen Sache, dass der „Rauch“ des Opfers Abels „himmelwärts“ zieht, erzürnt Kain und er reagiert auf „die Umstände“. Und so kam, was kommen musste. Durch die Anbetung, damit verbundenen Unterwerfung und das „opfern“ gegenüber einem überhöhten Gott, der selber erst noch Mensch werden musste, um überhaupt zu erkennen, was „göttlich sein“ heißt. Das Ergebnis ist bekannt. Wobei, eigentlich beginnt es bereits bei „Adam und Eva“, die sein wollen wie „Gott“, der ihnen aber „sein Recht“ in Form von Gebot und Verbot („von allen Bäumen des Gartens darfst Du essen, nur nicht vom Baum in der Mitte des Gartens“) aus seiner überhöhten Stellung entgegen stellt. Dies ist die Ungerechtigkeit eines „Gottes“ und Schöpfers, der seine Schöpfung von seiner „Erkenntnis“ abhängig macht. Dies ist aber alles ein Prozess des „alten Testaments“ und nicht das Ende der Schöpfung, des Schöpfungsprozesses.
Solange aber „angebetet“ - welcher „Gott“ auch immer -, und damit einhergehend Unterwerfung praktiziert wird, solange gilt eben auch ein unterschiedliches Recht und Rechtsverständnis. Da machen die „Einen – nämlich die „Götter“ - die Gesetze und §§ und werden dafür auch noch durch „Opfergaben“ belohnt und in den „Himmel“ gehoben. Die Gerechtigkeit, eigentliche Grundlage für das Recht an sich aber wird schon dadurch negiert, weil die Macher des Rechts glauben, dass sie als „Einzige“ wüssten, was Recht an sich ist.
Von daher war und ist es auch möglich, dass ein und derselbe Staat (wenn auch durch Mauern getrennt) von „seiner“ Rechtsstaatlichkeit sprach und davon ausging, dass rechtmäßig gehandelt wurde und wird und dementsprechend „Recht“ - und zwar immer für Alle Menschen seines Staates als „gerechtes Recht“ - sprach.
Das „ganze Recht“ war und ist in Gesetzen und §§ geregelt. Und wurde und wird ständig korrigiert und NEU – durch entsprechende Umstände - gefasst (s. aktuelle Anrufung und Entscheidungen – auch noch ausstehende – des BverfG).
Wäre wahre Erkenntnis und damit tatsächlich menschliche Leistung bzgl. des Rechts die Grundlage des Rechtsverständnisses, dann wäre primär die Gerechtigkeit, die Gerechtigkeitsfrage die Ursache für die „Entwicklung“ und Umsetzung von Recht und Gerechtigkeit und nicht die Umstände, welche offenbaren, dass das bisherige Rechtsverständnis – in welcher „neutralen“ Sache auch immer – ein falsches Verständnis von Recht und Gerechtigkeit ist. Weshalb sonst all die Korrekturen, wenn es von Grund auf richtig erkannt und umgesetzt ist?!
Fehlt es dann nicht grundsätzlich an einem „Neuanfang“ im Denken und Handeln?! Genau aus der Erkenntnis heraus, dass Reaktionen nur die Weiterführung und -entwicklung dessen sind, was immer wieder als „Schuld“ der „vorhergehenden Entscheidungsträger“ propagiert wird?! Damit also in Wahrheit auch „gar keine besonderen Leistungen“ sind und sein können?!
Ein „Neuanfang“ wäre eine tatsächliche Leistung. Und dieser geht allerdings nur gemeinsam und nicht gegeneinander.
„Wir Menschen“ sind es, welche die „Neutralität“ der Worte und Dinge aufheben. Wir geben den Worten und Dingen einen „entsprechenden Sinn und damit Wert“. Daraus entwickeln sich dann die „Umstände“, auf welche wir wieder NUR reagieren (können).
Steht so schon in der Bibel: „macht euch die Erde (also die Sache) Untertan, gebt ihr den richtigen und wahren Sinn und Wert“! Es heißt darin aber NICHT, macht euch die Menschen Untertan!
Genauso wie in der Bibel bereits als Gleichnis in der Geschichte mit Kain und Abel deutlich gemacht ist, worin das zwischenmenschliche Problem seine Ursache hat. Beide derselben „Wurzel“ (Adam und Eva) entstammend, haben allerdings unterschiedliche „Fähigkeiten“, welche aber an sich „ihren Mann“ ernähren könnten und würden.
Der Neid und die Gier – aus einem mangelnden Selbstbewusstsein und fehlender Selbsterkenntnis - allerdings verstellen den Blick auf das Wesentliche. Der „Umstand“ der äußerlichen Sache, dass der „Rauch“ des Opfers Abels „himmelwärts“ zieht, erzürnt Kain und er reagiert auf „die Umstände“. Und so kam, was kommen musste. Durch die Anbetung, damit verbundenen Unterwerfung und das „opfern“ gegenüber einem überhöhten Gott, der selber erst noch Mensch werden musste, um überhaupt zu erkennen, was „göttlich sein“ heißt. Das Ergebnis ist bekannt. Wobei, eigentlich beginnt es bereits bei „Adam und Eva“, die sein wollen wie „Gott“, der ihnen aber „sein Recht“ in Form von Gebot und Verbot („von allen Bäumen des Gartens darfst Du essen, nur nicht vom Baum in der Mitte des Gartens“) aus seiner überhöhten Stellung entgegen stellt. Dies ist die Ungerechtigkeit eines „Gottes“ und Schöpfers, der seine Schöpfung von seiner „Erkenntnis“ abhängig macht. Dies ist aber alles ein Prozess des „alten Testaments“ und nicht das Ende der Schöpfung, des Schöpfungsprozesses.
Solange aber „angebetet“ - welcher „Gott“ auch immer -, und damit einhergehend Unterwerfung praktiziert wird, solange gilt eben auch ein unterschiedliches Recht und Rechtsverständnis. Da machen die „Einen – nämlich die „Götter“ - die Gesetze und §§ und werden dafür auch noch durch „Opfergaben“ belohnt und in den „Himmel“ gehoben. Die Gerechtigkeit, eigentliche Grundlage für das Recht an sich aber wird schon dadurch negiert, weil die Macher des Rechts glauben, dass sie als „Einzige“ wüssten, was Recht an sich ist.
Genau deshalb bedurfte es auch eines
„neuen Testaments“, eines „Neuanfangs“ und der
„Menschwerdung“ dieses „Gottes“. Dieser „Prozess“ ist –
gerade durch die jüdisch/christliche Tradition, mit der dieser
monotheistische Gott Einzug in die gesamte Welt und
Menschheitsgeschichte hielt – im Gange.
Es wird also nichts nützen, an den alten Prinzipien und einem alten Rechtsverständnis („Auge um Auge, Zahn um Zahn, Schuld und Sühne“) festzuhalten. Sondern es müsste das „neue Testament“ des Verzeihens und Vergebens, der Nächstenliebe umgesetzt werden, um auch künftig Probleme der Ungerechtigkeit zu vermeiden. Deshalb und nur deshalb ist die jüdisch/christliche „Tradition“ in die Welt gekommen und verbreitet worden. Denn sonst hätte man ja bei den Göttern der Frühzeit bleiben können. Wobei, tatsächlich sind wir ja immer noch in dieser „Frühzeit“, was die Anbetung von Göttern angeht. Sie haben inzwischen nur andere Namen.
Von daher sind solche Foren und HP´s wie diese für mich die Auseinandersetzung mit dem, was ist und was an dem, was ist falsch ist. Ich glaube und hoffe, dass – bei allen Gegensätzlichkeiten, im Bezug auf die Präferenz „politischer“ Gesinnungen – uns die Gemeinsamkeiten, welche in allen Beiträgen durchschimmern, dazu führen (können), im Gegenüber auch „nur“ einen Menschen zu sehen, der eigentlich auch „nur“ das „Beste“ für Alle will.
Es wird also nichts nützen, an den alten Prinzipien und einem alten Rechtsverständnis („Auge um Auge, Zahn um Zahn, Schuld und Sühne“) festzuhalten. Sondern es müsste das „neue Testament“ des Verzeihens und Vergebens, der Nächstenliebe umgesetzt werden, um auch künftig Probleme der Ungerechtigkeit zu vermeiden. Deshalb und nur deshalb ist die jüdisch/christliche „Tradition“ in die Welt gekommen und verbreitet worden. Denn sonst hätte man ja bei den Göttern der Frühzeit bleiben können. Wobei, tatsächlich sind wir ja immer noch in dieser „Frühzeit“, was die Anbetung von Göttern angeht. Sie haben inzwischen nur andere Namen.
Von daher sind solche Foren und HP´s wie diese für mich die Auseinandersetzung mit dem, was ist und was an dem, was ist falsch ist. Ich glaube und hoffe, dass – bei allen Gegensätzlichkeiten, im Bezug auf die Präferenz „politischer“ Gesinnungen – uns die Gemeinsamkeiten, welche in allen Beiträgen durchschimmern, dazu führen (können), im Gegenüber auch „nur“ einen Menschen zu sehen, der eigentlich auch „nur“ das „Beste“ für Alle will.
14 Kommentare:
Teil II
Das Recht ist neutral, schreiben Sie. Es sollte neutral sein, kann es aber nicht, weil es von nicht neutralen Menschen geschaffen wurde! Aber das hatten Sie ja schon selber erkannt. Wir können nur darauf hinarbeiten, dass es so nahe wie möglich an die Gerechtigkeit herankommt. Von einem Feld zum anderen. Stück für Stück und dann muss wegen Veränderung plötzlich alles wieder umgeschmissen/verändert werden, weil das einmal gerechte nun ungerecht ist! Schwierig, schwierig für uns Menschen, vor allen Dingen in der mangelnden Erkenntnis und der trägen Umsetzbarkeit!
Was die Entstehung der Religionen betrifft, so denke ich, dass es einmal zu allen Zeiten besonders intelligente Menschen gab, welche zur eigenen Machterlangung Religions-Thesen in die Welt setzten. Für die damaligen Menschen hatte die Nähe zur noch unerforschten Natur mit all Ihren Geheimnissen, viele Möglichkeiten, einen Gott zu installieren, der gemäß des Gründers dann agierte. Nachfolger wurden herangezogen zum eigenen Machterhalt und irgendwann wurde es zum Selbstläufer.
Andere Menschen, wozu ich unbedingt Jesus zähle, versuchten mit den damals möglichen Mitteln, den Menschen die Grausamkeit gegenüber der eigenen Spezies zu nehmen. Leider haben sich nach einiger Zeit seine Nachfolger darüber hinweggesetzt und brauchten lange, um einigermaßen heute nach seinen Vorstellungen, wenigstens in Worten seiner Lehre nachzukommen. Die Schriften und noch weniger die Taten können aber überzeugen, dass sie die Lehre verstanden haben wollen.
Es mag so aussehen, dass die heutigen Menschen das Geld anbeten. Bei den meisten Menschen ist dies jedoch unbedingt lebensnotwendig. Die bestehenden Lebensbedingungen verlangen einfach nach Geld. Wer keins oder nicht genug hat, ist in allen Lebenslagen äußerst schlecht bedient, bis zum vorzeitigen Tod. Das Geld macht in der heutigen Zeit mal wieder eine schwierige Situation durch. Eine andere Möglichkeit in der immer globaler werdenden Welt, mit den immer stärker zusammenwachsenden, aber auch immer stärker sich verästelnden Bedingungen, ein Miteinander praktizieren zu können, kann ich ohne Geld nicht erkennen. Eine Tauschmöglichkeit muss es irgendwie geben, sonst kann kein Handel existieren und damit auch keine Globalität. Die aber muss sein, weil die wissenschaftlichen Erkenntnisse nur noch durch globales Handeln in erträgliche Bedingungen für alle Menschen gebracht werden können. Da sind unterschiedliche starke Kräfte am Werk, um eine Vorherrschaft zu halten, zu erlangen, zu festigen, anderen aufzuzwingen usw.!
Es gibt noch viel zu denken und zu handeln. Reden wir darüber, um damit beizutragen, andere Menschen zum Nachdenken zu bewegen und damit zu helfen, die Welt besser zu machen. Auch das winzigste besser machen hilft. Meine Meinung.
Für heute alles Gute und vielen Dank für Ihre, mich zum eigenen Denken anregenden Beiträge.
Walter Neumann
Sehr geehrter Robert Kroiß alias Till Eulenspiegel.
Teil I
Sie haben vollkommen recht mit ihrem Beitrag, dass alles Unrecht von der fehlenden Gerechtigkeit herrührt. Das liegt aber in der Natur des Menschen, der alles aus seiner Warte heraus beurteilt und verurteilt!
Die Gene, die Erziehung, die Umwelt und nicht zuletzt das eigene Erleben prägen einen Menschen und damit seine Urteilsfähigkeit. Und durch diese eigene Urteilsfähigkeit eignet man sich Verhaltensmuster an, bewusst oder unbewusst. Gute oder Schlechte, wobei es Gute für den eigenen Ego gibt, welche aber schlecht für die Umwelt, die Allgemeinheit sein können oder umgekehrt.
Wenn es schlechte/falsche Eigenschaften sind, braucht es erst einmal die Erkenntnis dessen. Erst dann wäre ein Umdenken möglich. Trotzdem wäre es nach eigener Erkenntnis für viele Menschen schwer, die eigenen Verhaltensmuster zu durchbrechen. Da dürfen wir uns nichts vormachen. Die Menschen sind auf allen Gebieten unvollkommen.
Trotzdem ich dies weis, diese Erkenntnis habe, gehe ich meist mit der Politik zu hart um und vergesse meine eigene Erkenntnis, wenn ich die Politik der Politiker verurteile. Ich sehe da nur die Fehler, die falschen Handlungen, das ungerechte Agieren, da fehlt oft meine Nachsicht. Ich verlange also von anderen, was ich selber nicht leisten kann: "Meine eigene Erkenntnis in meinem praktischen Leben anzuwenden!"
Mit diesen Worten will ich bestimmt nicht die Politik der Politiker gutheißen. Es gibt gerade in diesem Segment zu viele, welche nur wissen, was für sie gut ist und danach handeln und nicht, was gut ist für die Allgemeinheit, obwohl sie doch ausschließlich für diese da sein sollten!
Daher ist es wichtig, wie sie richtigerweise schrieben, dass möglichst viele sich einmischen und die offensichtlichen, die gravierenden Fehler/Ungerechtigkeiten der Politik beanstanden. Immer und immer wieder. Wenn irgendetwas verbessert, korrigiert wurde, warten ja schon Hunderte weitere anzumahnende Politikfelder.
Durch die Umstände, welche die Politik vorgibt, wird das Individuum zur Handlung genötigt. So wie es Menschen gibt, welche durch Gene, Erziehung, Umfeld, eigenes Erleben, besser oder schlechter mit den vorgefundenen und sich laufend verändernden Lebensumständen, Lebensbedingungen fertig wird, so betrifft dies auch unsere Politiker.
Nur dass deren Handeln Auswirkungen hat auf alle Menschen im Lande und nicht nur bei Ihnen selber, wie es so auf die meisten Menschen doch zutrifft. Auch die Wirtschaft hat, wenn auch in kleinerem Umfang, eine ausstrahlende Wirkung. Es darf aber bei aller Kritik nicht daran vorbeigesehen werden, dass auch alle diese aktiv verändernden Menschen, auch selber mit verändert werden. Die Agierenden trifft Schuld an den Veränderungen (Positiv wie Negativ), aber zum Teil unterliegen sie selber Veränderungen, auf welche sie keinen oder nur geringen Einfluss haben.
Die Welt ist zu komplex geworden. Manchmal befürchte ich beim Nachdenken darüber, dass es die Menschheit nicht schafft, die ganzen, immer schneller vonstatten gehenden Veränderung auf allen Gebieten, zu meistern. Es werden immer mehr "Fachidioten" herangezüchtet, um immer tiefer in neue Wissensgebiete vorzustoßen, aber diese Fachleute scheinen immer mehr lebensuntüchtig auf allen anderen Gebieten zu werden.
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