Es
herrscht Angst...
Als
„Reisender“ durch diverse Foren und Blogs, aber in erster Linie
durch eigene Erfahrungen und selber gewonnene Einsichten und
Erkenntnisse (welche keine Bildung, welcher Art auch immer lehren
könnte), will ich mal ein paar grundsätzliche Gedanken äußern.
Was aber nicht heißt, dass ich nicht gewillt und auch dazu bereit
wäre, auf entsprechende Ursachen, welche m. E. in erster Linie mit
Recht und Ungerechtigkeit, mit einem falschen Lebensverständnis zu
tun haben, hin zu weisen. So habe ich bereits erhebliche Erfahrungen
im Umgang mit Recht und Gesetz, mit Gerichten, Richtern und
Richterinnen, diversen Urteilen und verschiedenster Schriftwechsel
sammeln können, auf welchen u. a. auch gewisse meiner Erkenntnisse
beruhen.
In
sämtlichen Bereichen und Themen von Foren und Blogs stelle ich aber
immer wieder fest, dass man sich unheimlich viele Gedanken zu
Lösungsansätzen bzgl. der auftretenden Krisen und Probleme macht.
Allerdings stelle ich auch fest, dass man sich überall in erster
Linie stets mit den Wirkungen, den Symptomen befasst und auseinander
setzt und hierfür Lösungsvorschläge und Korrekturen anbietet.
Jetzt will ich diese Sichtweisen und damit verbundenen
Lösungsvorschläge nicht generell als abwegig oder falsch
bezeichnen. Aber...und dies ist m. E. ausschlaggebend; diese
Lösungsansätze bieten stets und immer wieder nur scheinbare
Verbesserungen und Lösungen für eine, an sich zum Scheitern
verurteilte „Krankheit“. Es sind System bedingte Korrekturen,
welche aber immer dem System dienen und damit auch zu keiner
wahrhaften Lösung führen können. Wenn das System selbst
Verursacher der Probleme ist, wie soll dann der Verursacher seine
selbst geschaffenen Probleme und Krisen lösen, wenn er doch durch
seinen ureigenen Sinn und seine daraus resultierenden Erkenntnisse
genau zu den – ständig durch Überdenken und Eingriffe in das
vorherrschende System korrigierende Maßnahmen, also letztlich nur
dem Befassen mit dem System an sich - Problemen und Krisen geführt
hat? Und damit bin ich bei meiner Überschrift: Angst regiert die
Welt.
Es
ist nicht das Geld, es sind nicht die Regierungen, es sind nicht die
von - sich dazu berufen fühlenden - Menschen geschaffenen Gesetze
und Rechtsanschauungen; sondern es ist die pure Angst!
Die
Angst zu wenig oder nur ungenügend Geld zur Verfügung zu haben; die
Angst, nicht an der Regierung und damit an der Macht zu bleiben; die
Angst, dass Recht und Gesetz – und die damit verbundenen Strafen -
den Menschen einholen; Angst, die Zeit vergeudet, bzw. zu wenig davon
zu haben; die Angst vor Wirtschafts- und Finanzkrisen; die Angst vor
Kriegen, usw. usw.
Die
„Mächtigen“ haben Angst, ihre Macht zu verlieren. Die
„Ohnmächtigen“ haben Angst, von den Mächtigen unterdrückt und
ausgebeutet zu werden. Und Alle haben Angst, dass ihnen die Zeit für
ihre jeweiligen Vorhaben nicht reichen könnte. Diese Sichtweise
scheint auch gerechtfertigt, wenn man sich die Welt und die
Geschichte der Menschheit und dessen Dasein betrachtet.
Aber
hat die Angst jemals nur im Geringsten zu einer wahrhaften Lösung
beitragen können?! Man müsste doch meinen, dass man – gerade auf
Grund der Angst und deren Erfahrungen – gelernt hat, dass und was
Angst bewirkt?
Ich
bin mir durchaus bewusst, das Etliche jetzt fragen werden: was will
er uns damit sagen, dies wissen wir längst. Ja, auch dessen bin ich
mir bewusst, dass dies Vielen längst klar ist. Aber...was folgern
wir daraus, welche Schlussfolgerungen ziehen wir, was tun wir dafür,
dass sich das/unser „Bewusstsein“ und damit selbstredend auch
unsere Handlungen entsprechend ändern?
Damit
komme ich dann in einen Bereich, mit welchen inzwischen eine Mehrheit
der Menschen erhebliche Probleme haben; nämlich dem „Glauben“.
Obwohl unser gesamtes Dasein, auch all die Jahrtausende alten
Wirklichkeiten immer nur der Umsetzung von „Glauben“ folgten.
Und
so glauben wir auch nur, dass wir Angst haben müssen. Genauso wie
wir nur glauben, dass Leben von Zeit bestimmt sei. Aber selbst Zeit
ist nur eine Erfindung des Menschen, weil er „glaubte“, man müsse
Alles in Zeit (also in Werte) einteilen.
Hier
will ich auf einen gravierenden Unterschied (wie ich ihn sehe)
hinweisen: Dasein ist nur ein Teil von Leben; Leben aber ist
vielfältiges Dasein und... Leben ist weder ängstlich, noch an Zeit
gebunden.
Sie
„glauben“ mir nicht? Ist nicht der „all zeit“ wiederkehrende
und damit stets anwesende Tod gerade der Beweis dafür, dass Leben
(zumindest bis dato, also über Jahrmillionen hinweg) „ewig“
ist?! Wäre Leben ängstlich, so müsste es gerade den Tod fürchten
und wäre auf Grund der Zeit (Vergangenheit) längst vergangen, weil
es ja der Tod beendet hätte.
So
„glauben“ wir auch nur, dass mit unserem Tod DAS Leben beendet
sei. Es ist aber nur unser Dasein zum jetzigen (oder x-beliebigen)
Zeitpunkt beendet. Nicht aber das Leben an sich.
So
hatten auch die wahrhaft Weisen, Wissenden, die echten Revolutionäre
kein ewiges – aber letztlich angst freies und nicht an Zeit
gebundenes - Dasein, wie das mutige Eintreten für ihre Weisheiten,
ihr Wissen und die Grundlagen ihrer Revolutionen und das Überleben
„dieses ( nach wie vor, also ewig gültigen ) Geistes/Sinnes“
zeigen.
Dieses
mutige suchen nach „dem richtigen Weg“ und das entsprechende
Umsetzen in wahrhaft Lösung bringende Taten ist wohl auch die
(revolutionierende) Triebfeder diverser Foren und Blogs.
Und
ganz am Anfang aller Foren und Diskussionen stehen Worte. Worte,
welchen man Glauben schenkt, oder nicht. Und erst in der Folge
entstehen entsprechende Wirklichkeiten; geglaubte und nicht
geglaubte. Worte allerdings sind nur der Ausdruck von Geist. Also
steht am Anfang allen Lebens ein/der Geist. Womit die Bibel (egal
wer, wann, wo und wie diese Texte „empfangen“, nieder- oder gar
abgeschrieben hat; die wahren Probleme tauchten erst mit der/den
Auslegung/en und der damit verbundenen Abhängigkeiten auf) dann wohl
doch recht hat: „Im Anfang war
das Wort, und das
Wort war bei Gott, und Gott war
das Wort“; oder:“Das
da von Anfang
war,
das
wir gehört haben, das
wir gesehen haben mit unsern Augen, das
wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort
des Lebens.“ Johannes 1.1. oder: „Das
alte Gebot ist das
Wort,
das
ihr von Anfang
gehört habt.“ Johannes 2.7.
Damit
jetzt nicht der Eindruck entsteht, dass ich in irgendeiner Art und
Weise Kirchenweisheiten (welcher Konfession auch immer) und biblische
Erklärungen abgeben möchte, will ich an die Stelle des Wortes
„Gott“
einfach das Wort Leben
setzen. So können evtl. auch nicht religiöse Menschen mit meiner
Sicht der Dinge etwas mehr anfangen. Wobei es m. E. nichts „schlimmes
oder gar abwegiges“ ist „religiös“ zu sein. Denn was bedeutet
Religion? „Religion
(lat: religio,
zurückgeführt auf religere
= immer wieder lesen; oder religare
= zurückbinden).“ Für mich bedeutet dies letztlich nur, mich
zurück zu binden, zurück zu finden an den Ursprung, nämlich das
Leben an sich. Wobei „binden“ bereits wieder ein falscher
Ausdruck dafür wäre, dass man sich an das Leben „gebunden“
fühlt, oder fühlen muss. Denn Leben, gerade im Gegensatz zum Dasein
bindet nichts und Niemand, sondern lässt daran (entsprechend des
eigenen Lebensverständnisses) teilhaben und macht das Dasein (also
den zeitlichen Faktor und Ablauf, eingebunden in die Ewigkeit des
Seins/Lebens) umso erträglicher und erfüllter, je mehr man davon
wahrhaft erkannt hat.
Wobei
ich dann beim nächsten Bibelwort, Wort Gottes oder dem Geist des
Lebens bin: „Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid
fruchtbar und mehrt euch
und füllt die
Erde
und macht
sie euch
Untertan...“
1.Mose 1.28
Auch
hier wieder einfach „meine“ Übersetzung. „Und das Leben
segnete (aus dem lateinischen: signare für „mit dem Zeichen (des
Lebens – eigene Anführung) versehen“, erwartet, dass es sich
(das Leben) mehrt und sich das „Dasein (Erde, irdische
Anwesenheit)“ Untertan mache; also die Erkenntnis mehre, das Dasein
füllend, nicht dem Dasein Untertan werdend und sein.
Dies
alles geschieht ursprünglich und (wenn man der Bibel und vielen
anderen religiösen Schriften glaubt) zunächst Alles im „Paradies“.
Also in einem scheinbar erfüllten Dasein. Weshalb erfüllt dieses
„paradiesische Dasein“ den Menschen (damit allerdings auch nicht
den Schöpfer, Gott oder eben anders gesagt das Leben) letztlich aber
dann doch noch nicht?! Weshalb führt das Dasein in
einem „Paradies“ zu Problemen, macht den Menschen „straffällig“
und Gott (das Leben) so zornig und rächend?! Würde sich - ein an
sich bewusstes - Leben (eine schöpferische Gottheit) selbst strafen,
indem es sich rächend aus dem – eigenen, selber geschaffenen -
„Paradies“ vertreibt und damit letztlich auch das „so
erfüllende Paradies“ für immer und ewig auslöschen würde?!
Ich
glaube nicht und hier beginnt m. E. erst das Leben an sich, die
Bewusstwerdung des selbigen. Denn um überhaupt ein wahres
Bewusstsein zu erlangen, bedarf es der Unterscheidung; eines
Gegenpols, einer anderen Seite etc. (ebenfalls in diversen Büchern
und Schriften mannigfaltig und unterschiedlichst dargelegt) also das
nicht paradiesische Dasein, außerhalb des Paradieses befindlich, ein
Unparadadies (evtl. die Hölle auf Erden/dem Dasein?!) Damit bin ich
dann bei all den vorzufindenden und vorgefundenen Krisen und
Problemen der Menschheit, nach deren Lösung/en seit Jahrtausenden
gesucht wird.Wenn es aber eine Hölle auf Erden (also im Dasein)
gibt, dann gibt, ja muss es gezwungenermaßen auch einen Himmel auf
Erden (im Dasein) geben. Und wenn es einen Weg aus dem Paradies (weil
ja daraus vertrieben geworden) gibt, dann muss es auch wieder einen
Weg zurück dahin geben. Und auch dieser Weg ist verheißen und
beschrieben.
Wenn
man sich aber „nur“ um die Lösungsmöglichkeiten der „Hölle“
bemüht, dann kann man evtl. den Aufenthalt in der „Hölle“
verbessern oder angenehmer gestalten. Aber man befindet sich immer
noch in der „Hölle“, außerhalb des Paradieses.
Von
daher gibt es wohl nur eine einzige Möglichkeit dem „Höllendasein“
zu entrinnen. Nämlich umzukehren, den „alten“ Weg und seine
„Abzweigungen (Lösungsansätze und Korrekturen) zu verlassen. Sich
um die „Wegbeschreibung“ der Rückkehr zu bemühen und sich auf
diesen „neuen“ Weg (welcher in Wahrheit durchaus ein unerkannt –
ohne wahrhaftes Bewusstsein/Erkenntnis beschrittener - „alter“,
nur in die entgegengesetzte Richtung) ist.
Dies
Alles hat mit Worten, dem Glauben oder Unglauben, der Erkenntnis und
wahrhaftem Bewusstsein zu tun und ist letztlich „nur“ eine
SINNfrage.
Welchem
Sinn glaube „ich“, welchem Sinn gebe „ich“ mich hin, welchen
Sinn verwirkliche „ich“?!
Erst
wenn „ich“ dies erkannt habe, kann „ich“ zwischen Sinn und
Sinn unterscheiden, habe dann tatsächlich die „wahre“ Freiheit
und Unabhängigkeit und kann mich wahrhaft frei entscheiden. Und
schon ist es vorbei mit der „Sinnlosigkeit“ (und zwar jeglichen
Unterfangens).
„Nicht weil es schwer (unmöglich)
ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es
schwer (unmöglich)“ nach Seneca
„Wieso geben wir uns nicht Regeln,
die es braucht bei immer mehr werdenden Menschen auf dieser Erde.“
Geben „wir“ uns nicht ständig
„Regeln, welche immer und immer wieder in Gesetze gefasst und dann
als „Recht“ - wenn auch jederzeit nach „Gutdünken“
veränderbar - gepriesen werden?!
Diese beruhen allerdings auf der
„menschlichen Erkenntnis von Gut und Böse“.
Das Leben an sich (Gott und Götter,
als die Schöpfer des Lebens gaben ebenfalls „Regeln“ vor)
benötigt aber m. E. keinerlei Regeln, denn es folgt einer einzigen
„Gesetzmäßigkeit“, nämlich seinem SEIN.
„Wir“ benötigen (NOCH) und haben
aber Vorstellungen darüber (als Ergebnis der Erkenntnis von Gut und
Böse), wie „wir“ unser Dasein (einen Lebensabschnitt) gewissen
Regeln und Gesetzen folgend zu gestalten haben.
Dies ist (m. E.) aber eben nur der/ein
Teil der Erkenntnis unseres „Bewusstseins“. Eben die Erkenntnis
von Gut und Böse, also die „Frucht“ genau des „Baumes“, von
welchem der „Mensch“ -wider die „Regel, das Gebot“- gegessen
hat.
Auch hier greife ich wieder auf die
Bibel (und auf viele andere symbolische Schilderungen) zurück:
„Gott, der Herr, ließ aus dem
Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit
köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum
des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.“
Gen. 2,9
„Dann gebot
Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen Bäumen des Gartens darfst du
essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht
essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.“ Gen. 2, 16-17
Diese symbolische Beschreibung gibt es
allerdings auch bei diversen anderen Sagen, Mythen, Religionen etc.
und es geht hierbei (m. E.) beim „Baum des Lebens“ stets um den
„Quell des Lebens“, den Beginn „einer Schöpfung“, das SEIN
in seiner „Entwicklung“ = Evolution.. Beim Baum der „Erkenntnis
von Gut und Böse“ geht es um das „Dasein, das irdische Leben“,
um „unsere“ Vorstellung, den Schein, das Vorleben, den Vormund,
das Vorwort, die Spiegelung usw, also einem Teil/Zeitabschnitt des
Lebens als Ganzes. All „dies“ geschieht zunächst ganz ohne
jegliche Erkenntnis (freie Entscheidungsmöglichkeit), „unbewusst“
(also ohne Bewusstsein). Aber genau „dies“ eröffnet erst nun die
Möglichkeit ein „Bewusstsein“ zu erlangen. Ansonsten würde sich
der Mensch ja nicht im geringsten vom Tier unterscheiden, wie diese
von „der Schöpfung (also dem Leben, Gott oder Göttern) in das
„Paradies“ gesetzt wurden.
Frage eines Foristen: „ich frage
mich, ob es evolutionsbedingt ist, dass der Mensch ist wie er ist.“
Dass der Mensch ist, wie er ist, ist
nur das Stadium der Entwicklung (Evolution) bis hierhin. Dies ist
aber nicht das Ende der Evolution, sondern eben nur ein derzeitiges
Stadium. Es ist immer noch das Dasein nach „der Vertreibung aus dem
Paradies“, ohne jemals vom „Baum des Lebens“ gegessen zu haben;
was eigenartigerweise ja NICHT durch eine Regel, Gebot „Gottes“
(des Lebens) verboten war?! Dies muss doch einen Grund/SINN haben?!
So „erkannte“ der „Mensch“ ja
auch erst nach seinem „Vergehen“ (vom Baum der Erkenntnis von Gut
und Böse gegessen zu haben) -also dem Verstoß gegen eine bereits
bestehende Regel-, dass er „NACKT“ (bedeutet m. E. sicherlich
nicht die Nacktheit des menschlichen Körpers, sondern für mich
bedeutet dies: erst ab diesem Zeitpunkt kann der Mensch erkennen,
dass und was er getan hat. Nun -im Gegensatz zur Tierwelt- die
Möglichkeit besitzt, zwischen Gut und Böse, als Erkenntnis seines
Daseins zu unterscheiden.) war. Und zum „ersten Mal“ hat der
„Mensch“ auch Angst.
„Da gingen beiden
die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten
Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
Könnte mit dem aus
„Feigenblättern gefertigten Schurz“ evtl. die „Rechtfertigung“,
die eigene Erkenntnis für das „Abfallen vom Leben, dem Schöpfer“
gemeint sein.
Als sie Gott, den Herrn, im Garten
gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und
seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.“
Gen. 3, 7-8
„Wer hat dir
gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu
essen ich dir verboten habe?“ Gen. 3,11
Vor „was“ aber
hat der Mensch Angst?! Vor seinem „Schöpfer“, also dem Leben an
sich und damit eigentlich vor sich selber?!
Und bekommt der
„Mensch“ mit der „Vertreibung aus dem Paradies“ nicht gerade
jetzt die Möglichkeit, nach seiner „eigenen Erkenntnis“ (Regeln
und Gesetzmäßigkeiten, welche er als „Schutz“ GEGEN seinen
Schöpfer in Form „des aus Feigenblättern gefertigten Schurzes“
zur Bedeckung seiner „BLÖSSE“ immer noch fertigt?!) zu leben?!
Ist nicht gerade
dies ein/der Beweis für die Vollkommenheit eines Schöpfers, dass er
„sein Geschöpf/Geschaffenes“, wider seine „Vollkommenheit“
handeln lässt?
Jetzt
könnte „man“ an dieser Stelle sagen; so, das war´s, oder mit
dem Beitragstitel eines anderen Foristen behaupten: „Es ist zu
spät...“, wenn „man“ sich nur mit dem „alten Testament [[Ein
Testament
(von lat.
testamentum, dieses
wiederum von lat. testari
„bezeugen“) ist eine Form der Verfügung
von Todes wegen, eine Regelung für den Erbfall.]]
beschäftigte. Wobei ja die Feststellung „zu spät“ schon wieder
nur der reine Bezug zur Zeit (also einer menschlichen Wertigkeit und
Maßstabs) als Ganzes und damit des Lebens herstellt. Aber da gibt es
auch noch ein „neues Testament“, einen „neuen Bund“ für das
Leben. Und damit einen „Vertrag“ dafür, dass „der Mensch“
zurück kehren kann „in das Paradies“, um dann vom „Baum des
Lebens“ zu essen.
Dies
ist aber wieder ein anderes Thema.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen